Frage 04: Die Sintflut und die Arche
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Leonardo
Gelöschter Benutzer
Re: Frage 04: Die Sintflut und die Arche
von Leonardo am 22.11.2020 15:05Das habe ich bereits vor drei, ui, nein mittlerweile 4 Jahren festgestellt, das meine Vorstellung von Gott falsch war.
Dieses: Er ist Liebe, wir sind ihm kostbarer als Sperlinge, er lässt vor allem nicht zu, das wir über unsere Kraft versucht werden.
Zumindest das Letztere muss ich aus Erfahrung sagen, auf keinen Fall. Dasselbe spricht auch gegen die beiden erstgenannten.
Also das habe ich ebenso verworfen, diese Vorstellung, wie die Bibel.
Aber ich muss auch zugeben...ich glaube wirklich die Bibel ist nicht Gottes Wort, aber vielleicht, nur vielleicht, enthält sie ja Gottes Wort. Zusammen Mit zig anderen Dingen die nur menschliche Ideen sind. Weil manche Dinge sind schon krass. Da stehen Sachen drin, die konnte damals kein Mensch wissen, aber heute weiss man, das stimmte. Luft hat ein Gewicht, Quellen im Meer, und vieles Andere.
Nur, wenn nicht alles Gottes Wort ist, woher soll man wissen, was ja und was nein?
Soll man sich das aussuchen oder raten oder wie denkt ER da oben sich das?
Naja. Ach ja, geli, danke für die ehrliche Antwort. Luther's Äußerung dazu ist ebenso sehr ehrlich.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Frage 04: Die Sintflut und die Arche
von Burgen am 22.11.2020 15:30
Wie hätte Gott denn eigentlich sich deiner Meinung nach, Leonardo, mit den Menschen in Beziehung treten sollen?
Gott war ja noch gar nicht Mensch geworden.
Von den "Steintafeln" sagt die Bibel, dass Gottes Finger sie geschrieben habe.
Inzwischen sind Gottes Gesetze in die menschlichen Herzenstafeln geschrieben. Seit Gott in Jesus Mensch geworden war.
Die Bibel ist ursächlich ja keine wissenschaftliche Abhandlung. Das machen nur Menschen daraus.
Selbst innerhalb einer menschlichen Ehe gibt es bei jedem immer mal wieder gänzlich unbekannte Seiten des anderen zu entdecken. Nur das Ziel bleibt vielleicht dasselbe.
Leonardo
Gelöschter Benutzer
Re: Frage 04: Die Sintflut und die Arche
von Leonardo am 22.11.2020 16:54Das wie ist mir nicht so wichtig. Nur ich versteh so einiges nicht, was Gott macht und sich denkt.
Könnte einen ganzen Band schreiben mit Fragen an ihn. Warum das und warum jenes, wo du doch wusstest und und und
Leonardo
Gelöschter Benutzer
Re: Frage 04: Die Sintflut und die Arche
von Leonardo am 22.11.2020 16:57Tja. Sorry, aber Das muss man denke ich nicht kommentieren.
Re: Frage 04: Die Sintflut und die Arche
von Merciful am 22.11.2020 17:13Nur, wenn nicht alles Gottes Wort ist, woher soll man wissen, was ja und was nein?
Eine Aufteilung der Bibelworte in menschliche einerseits und in göttliche andererseits ist mir völlig fremd.
Für mich ist die Bibel insgesamt Gottes Wort. Sie ist Gottes Wort in menschlicher Rede.
Um an Gott glauben und mit ihm leben zu können, muss ich nicht alles wissen.
Ich muss zum Beispiel nicht wissen, ob die Stadtmauer Jerichos genau in jener Zeit der Landnahme einstürzte.
Vielleicht stürzte sie 2 Jahrhunderte vorher schon ein durch ein Erdbeben.
Aber ich muss dies nicht wissen. Ich kann mich mit dieser Frage beschäftigen, ja.
Und dann aufgrund der Ergebnisse mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten.
Aber für meinen Glauben und mein Leben sind solche Ergebnisse nebensächlich.
Selbst wenn ich zu dem Ergebnis käme, die Stadtmauer sei schon in früherer Zeit eingestürzt,
auch dann wäre das gesamte Kapitel im Buch Josua für mich dennoch Wort Gottes in menschlicher Rede.
Merciful
Leonardo
Gelöschter Benutzer
Re: Frage 04: Die Sintflut und die Arche
von Leonardo am 22.11.2020 17:47Siehst du, und das kann ich nicht mehr.
Aber ich nehme mir trotzdem mal raus, noch eine Frage zu stellen.
Wie kommst du darauf, das diese Bibel von Gott wäre? Hat dir das jemand erzählt oder hattest du so eine Art "Erleuchtung" oder wie kommst du darauf?
Meine Erfahrung ist auch noch so ein weiterer Grund, weil wenn in der Bibel steht "Gott lässt nicht zu, das wir über unsere Kraft versucht werden, sondern schafft mit der Versuchung auch den Ausweg"
Ich nun aber das genaue Gegenteil mitansehen musste oder erfahren und erlebt habe...worauf vertraue ich eher? Auf das, was ich erlebt habe, oder auf die geschriebenen Worte in einem Buch, dessen menschlichen Schreiber ich nicht kenne? Die Wahl fällt mir nicht schwer.
Re: Frage 04: Die Sintflut und die Arche
von Jonas am 22.11.2020 18:47Ne, muß man nicht!
Also nehme ich an, Du kannst gar nicht beantworten was 'Tier' bedeutet?
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Frage 04: Die Sintflut und die Arche
von Burgen am 22.11.2020 19:18Ja, wenn du das so siehst, dann ist es so.
Es so schade, dass du nur darüber schreibst, dass du den Worten der Heiligen Schrift der Christen und juden nicht glauben kannst. Ich jedenfalls glaube an Jesus Christus. Und da ist Jesus für mich damals Nr1 gewesen. Regelmäßige Bibellesehilfe und Christozentrierte Bibelstunde und Gottesdienste waren jede Woche unumgänglich.
Wir waren an die 40 jungen Leute, die sich wöchentlich um den Bibelaustausch trafen.
Und Gott, Vater, Heiliger Geist in der Beschäftigung kamen später ganz von allein. Zunächst ging es nur darum Jesus kennenzulernen.
Ja, schlimme Erfahrungen macht jeder Mensch. Auch davon könnten hier im Forum einige Geschichten erzählen.
Ohne den Heiligen Geist zu haben ist es schwer die Bibel zu verstehen ... Zum Glück ist Gott geduldig und treu. Seine Güte und Barmherzigkeit aus lauter Gnade, dies alles dankbar annehmen, ist ein anderer Ansatz als alles hinzuwerfen und Gott die Schuld für ein trauriges Leben zu geben.
Wie kann man das? Sich ein Wort von den vielen Gottesworten schenken lassen und dieses meditieren, und auch laut aussprechen.
Ich wünsche dir von ganzem Herzen Gottes Segen.
Re: Frage 04: Die Sintflut und die Arche
von Merciful am 22.11.2020 19:24Wie kommst du darauf, das diese Bibel von Gott wäre?
Jesus Christus, die Propheten, die Evangelisten und die Apostel lehrten, dass die Bibel Gottes Wort ist.
So habe ich es gelernt und so habe ich es geglaubt.
Die Quintessenz der Bibel: Glaube, der in der Liebe tätig ist.
Und das ist sein Gebot, dass wir glauben an den Namen seines Sohnes Jesus Christus
und lieben uns untereinander, wie er uns das Gebot gegeben hat.
(1. Brief des Johannes 3, 23; Lutherbibel 2017)
Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.
(1. Brief des Paulus an die Korinther 13, 13; Lutherbibel 2017)
Ich gebrauche ein Bild, welches ein wenig verdeutlichen kann, weshalb es mir gerade um jene Quintessenz geht.
Im Tennissport erkennt man eine gute Technik am korrekten Ausschwung.
Quasi nach dem Motto: Ende gut, alles gut.
Ähnlich sehe ich es mit der Bibel: Die christliche Liebesethik ist die logische Konsequenz der christlichen Glaubenslehre.
Nur ein Gott der Liebe gebietet seinen Kindern die Liebe als angemessenes Verhalten untereinander.
Durch das Gebot der Liebe ist Gott selbst als Liebe erkennbar.
Durch das Gebot der Liebe ist die Schrift als Wort Gottes erfahrbar.
Merciful
Leonardo
Gelöschter Benutzer
Re: Frage 04: Die Sintflut und die Arche
von Leonardo am 24.11.2020 00:23Ja....auch das kommentiere ich nun lieber nicht.
Das ganze Thema lasse ich vorerst ruhen, Begründung siehe mein Vorstellungs-Beitrag "Bin der Neueste hier"
Danke für die Segenswünsche, kann man immer gebrauchen
Ja was soll ich denn sonst schreiben? Ja und Amen, und zwar immer sofort? Erwartet das hier jemand? Ich versuche ehrlich zu sein, sage/schreibe meist genau was ich wirklich denke und glaube was ich glaube, wenn ich etwas nicht glaube, dann glaube ich es nicht. Also was erwartest du?