Fürchte Dich nicht
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Fürchte Dich nicht
von Andreas am 26.03.2020 20:51Leider ist die Geschichte nur zu wahr. Angst schwächt unser Immunsystem und so sind wir anfälliger für Krankheiten.
Jos 1,9 Habe ich dir nicht befohlen: Sei mutig und stark? Fürchte dich also nicht und hab keine Angst; denn der HERR, dein Gott, ist mit dir überall, wo du unterwegs bist.
Wir sind nie allein und von Gott verlassen.
Wir sollen nicht nur furchtlos sein, sondern mutig und stark.
Das ist ein Befehl Gottes. Seine Gegenwart macht uns das möglich.
Wir sollen unsere Furcht und Angst nicht verdrängen.
Wir sollen sie zu Gott bringen und in Vertrauen verwandeln lassen.
Jes 41,10 Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; hab keine Angst, denn ich bin dein Gott! Ich habe dich stark gemacht, ja ich habe dir geholfen und dich gehalten mit meiner siegreichen Rechten.
Weil Er unser Gott ist dürfen wir vertrauen. Dazu hat Er uns extra gestärkt. So wichtig ist unser Vertrauen für Ihn.
Er hat und wird uns immer wieder Halt schenken und letztlich immer Sieger bleiben – für uns siegen.
- Überlegen wir in einer kurzen Stille, wo wir schon Seine Hilfe erfahren haben.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Fürchte Dich nicht
von geli am 27.03.2020 11:12Zu dem Thema fällt mir spontan 2. Tim. 1,7 ein: "Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit!"
Re: Fürchte Dich nicht
von Andreas am 27.03.2020 20:03
Jer 1,8 Fürchte dich nicht vor ihnen; denn ich bin mit dir um dich zu retten - Spruch des HERRN.
Er ist immer da, weil Er uns retten will. Nehmen wir Seine Nähe an und lassen uns immer tiefer auf Ihn ein.
- In einer kurzen Stille wollen wir Seine Gegenwart erspüren.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Fürchte Dich nicht
von Andreas am 28.03.2020 20:35
Lk 8,50 Jesus hörte es und sagte darauf zu ihm: Fürchte dich nicht! Glaube nur, dann wird sie gerettet werden!
Dieser Glaube, an Seine Liebe, wird uns erretten.
- In einer kurzen Stille wollen wir sonnenbaden in der Liebe Gottes. Uns ganz Seiner Liebe aussetzen. Seine Liebe mit allem was uns ausmacht aufsaugen.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Fürchte Dich nicht
von Andreas am 29.03.2020 20:35
Mt 14,27 Doch sogleich sprach Jesus zu ihnen und sagte: Habt Vertrauen, ich bin es; fürchtet euch nicht!
Kann unser Vertrauen Ihn erkennen?
- In einer kurzen Stille wollen wir über unser Vertrauen zu Ihm nachdenken.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Fürchte Dich nicht
von Jonas am 29.03.2020 22:09Passend hierzu Psalm 121
Der Hüter Israels
Ein Lied für die Wallfahrt. Ich erhebe meine Augen zu den Bergen: Woher kommt mir Hilfe?
Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde erschaffen hat.
Er lässt deinen Fuß nicht wanken; dein Hüter schlummert nicht ein.
Siehe, er schlummert nicht ein und schläft nicht, der Hüter Israels.
Der HERR ist dein Hüter, der HERR gibt dir Schatten zu deiner Rechten.
Bei Tag wird dir die Sonne nicht schaden noch der Mond in der Nacht.
Der HERR behütet dich vor allem Bösen, er behütet dein Leben.
Der HERR behütet dein Gehen und dein Kommen von nun an bis in Ewigkeit.
Re: Fürchte Dich nicht
von Jonas am 29.03.2020 22:20Psalm 91
Unter dem Schutz des Höchsten
Wer im Schutz des Höchsten wohnt, der ruht im Schatten des Allmächtigen.
Ich sage zum HERRN: Du meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, auf den ich vertraue.
Denn er rettet dich aus der Schlinge des Jägers und aus der Pest des Verderbens.
Er beschirmt dich mit seinen Flügeln, unter seinen Schwingen findest du Zuflucht, Schild und Schutz ist seine Treue.
Du brauchst dich vor dem Schrecken der Nacht nicht zu fürchten, noch vor dem Pfeil, der am Tag dahinfliegt,
nicht vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die wütet am Mittag.
Fallen auch tausend an deiner Seite, dir zur Rechten zehnmal tausend, so wird es dich nicht treffen.
Mit deinen Augen wirst du es schauen, wirst sehen, wie den Frevlern vergolten wird.
Ja, du, HERR, bist meine Zuflucht. Den Höchsten hast du zu deinem Schutz gemacht.
Dir begegnet kein Unheil, deinem Zelt naht keine Plage.
Denn er befiehlt seinen Engeln, dich zu behüten auf all deinen Wegen.
Sie tragen dich auf Händen, damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt;
du schreitest über Löwen und Nattern, trittst auf junge Löwen und Drachen.
Weil er an mir hängt, will ich ihn retten. Ich will ihn schützen, denn er kennt meinen Namen.
Ruft er zu mir, gebe ich ihm Antwort. In der Bedrängnis bin ich bei ihm, ich reiße ihn heraus und bring ihn zu Ehren.
Ich sättige ihn mit langem Leben, mein Heil lass ich ihn schauen.
Re: Fürchte Dich nicht
von Andreas am 30.03.2020 20:27Mk 6,50 Alle sahen ihn und erschraken. Doch er begann mit ihnen zu reden und sagte:
Er will mit uns reden, damit wir ihn besser verstehen und dann nicht mehr vor Ihm erschrecken, oder gar Angst vor Ihm haben.
Lk 12,7 Bei euch aber sind sogar die Haare auf dem Kopf alle gezählt.
Fürchtet euch nicht! Ihr seid mehr wert als viele Spatzen.
Wir sind unvorstellbar wertvoll für Ihn. Haben wir jetzt das Vertrauen, dies wirklich zu glauben, auch wenn uns Menschen oft etwas anderes eingeredet haben.
Glauben wir Seinem Wort, dass wir wertvoll sind, dass wir eine wichtige Rolle in Seinem Heilsplan spielen. Jede und jeder ist für Ihn wichtig, auch wenn uns das vielleicht so ganz unglaublich vorkommt. Aber Sein Wort ist wahr.
- In einer kurzen Stille wollen wir uns bewusst machen, wie wertvoll wir sind.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Fürchte Dich nicht
von Andreas am 02.04.2020 20:04Mit meinem Gott überspringe ich Mauern. Mit Seiner Hilfe ist kein Problem zu groß.
Wir sind für Gott so wertvoll, dass Er einen Auftrag für uns hat.
Schauen wir uns dazu die Berufung von Mose an:
Er ist aus seinem Alltag ausgebrochen und in ein anderes Gebiet gewandert. Plötzlich ist etwas anders als gewöhnlich.
Das kennen wir doch: Plötzlich verwandelt sich der Alltag und etwas ist ganz anders. Unsere Augen und unser Herzen öffnen sich für etwas Neues.
Da sieht Moses etwas, was er noch nie gesehen hat. Er geht nicht gleichgültig weiter, sondern ist neugierig und will das Neue erforschen.
Wenn wir also mit Gott in Kontakt kommen wollen und darauf hören, wie der Hl. Geist uns führen und leiten will, dann müssen wir bereit sein uns auf etwas Neues einzulassen; neugierig sein, was geschieht, was sich verändert; aber es braucht dazu auch Stille und Zeit.
Gott und Mose sprechen sich gegenseitig an. Der Kontakt ist hergestellt. Zuerst ganz vorsichtig: Komm mir nicht zu nah. Noch bin ich für Dich unbegreiflich. Du kannst Dich mir nur in Ehrfurcht nähern.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Fürchte Dich nicht
von Andreas am 03.04.2020 20:23Jetzt gibt Gott dem Moses seinen Lebensauftrag.
Ich bin da, ich bin da, ich bin da.
Ich bin da, ich bin da, ich bin immer, immer da, immer, immer da.
Ich bin immer, immer, immer für Dich da.
Mose macht ein verdutztes Gesicht, denn es hat noch nicht so recht verstanden, weshalb das die Antwort auf seinen Einspruch sein soll.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.