Gedanken zur Religion

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solana

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Re: Gedanken zur Religion

von solana am 04.01.2016 10:56

Christ90 schrieb:

Der Mensch kann sein Verlangen nach Halt auch kompensieren, ihm aus dem Weg gehen ...


Hallo Christ90
Wenn du von "der Suche nach Halt" ausgehst, der religiösen Aktivitäten zugrunde liegt, dann kann man die Unterscheidung auch so formulieren::

Mit dem Halt ist es so wie mit dem Leben an sich.
Mt 16,25 Denn wer sein Leben erhalten will, der wird's verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird's finden.

Wer seinen Halt sucht in seinem "religiösem Tun", der wird dort keinen wirklich tragfähigen Halt finden, wird unfrei in Pflichten und religiösen Erfordernissen.
Wer seinen Wunsch nach "greifbarem" Halt aufgibt und sich "rückhaltlos" auf Gott einlässt, nur in Ihm seinen Halt sucht - der wird von ihm gehalten und dabei wirklich frei. 

Da wird auch gut das "Bindende" (religio im Sinne von "Rückbindung") sichtbar.
Das, woran man sich "bindet", das gibt einem Halt, dem liefert man sich aber auch aus, begibt sich in eine Abhängigkeit.
Wirkliche Freiheit und Sinnerfüllung kann es nur geben, wenn dieser Halt unabhängig ist von allem, was der Mensch selbst leisten und hervorbringen kann. Sonst bleibt er auf sich selbst zurückgeworfen wie Münchhausen, der sich selbst am eigenen Schopf aus dem Sumpf zieht.

Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Rapp
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Re: Gedanken zur Religion

von Rapp am 04.01.2016 15:40

In einem religiösen Rahmen muss ich mich nur in diesem Rahmen bewegen. Die Verantwortung für mein Tun oder Unterlassen geht in diesem Rahmen unter.

Ohne festen religiösen Rahmen fehlt dir was, kommst du dir vor wie das schalenlose Ei? Was zerbricht als erstes, wenn Leben ins Ei komt? Ja, du erkennst es richtig: die Schale geht baden!!

Ganz anders sieht es aus, wenn ich in dieser engen Beziehung zu Jesus lebe, die ich angesprochen habe: Da kann mich sehr schnell das Wort treffen: Was geht es dich an, wenn ich mit Max einen anderen Weg gehe? Folge du mir nach! Ich darf es dir flüstern: das muss nicht eitel Honig lecken sein. Viel öfter sind da bittere Pillen versteckt, die ich manches Mal lieber ausspucken würde.

Ich habe mich für diesen nicht besonders bequemen Weg entschieden, weil ich das Ziel, die ungetrübte Gemeinschaft mit Jesus und dem Vater erreichen will.

Den Leuten, die denken es komme so wie so zu Jesus, wer dazu bestimmt sei, rufe ich die Empfehlung des Paulus in Erinnerung, die er Timotheus gibt: verkündige das Evangelium jederzeit, zur Zeit und Unzeit. Anderes macht für mich keinen Sinn. Mit dem was ich lebe verkündige ich immer eine Botschaft auch ohne Worte. Gut wenn mein Alltag nix anderes brüllt als meine Rede... 

Willy

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christ90

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Re: Gedanken zur Religion

von christ90 am 05.01.2016 23:14

Hallo Sonnenkind,

Dem Begriff „Religion" liegt keine einheitliche Definition zu Grunde. Seine heutige Verwendung geht über die von dir zitierte ursprüngliche Bedeutung weit hinaus. Ich glaube auch nicht, dass viele Religionen noch heute diese doch sehr spezifische, eng gefasste Bedeutung für sich in Anspruch nehmen. Demzufolge wähle ich eine Definition, die sämtliche spezifischere Definitionen in sich vereint: Die Bezugnahme auf etwas Höheres, Transzendentes, Göttliches. Menschen die dies tun, sind für mich im weitesten Sinne religiös. So ist auch das Christentum nach meinem Verständnis eine Religion, zumal es auf einem spezifischen Glaubensinhalt, bestimmten Glaubenssätzen und -praktiken beruht.

Solana: Wer seinen Halt sucht in seinem "religiösem Tun", der wird dort keinen wirklich tragfähigen Halt finden, wird unfrei in Pflichten und religiösen Erfordernissen.

Dem kann ich mich im Grunde nur anschließen. Wohl vermitteln auch (religiöse) Traditionen (bspw. die Feierlichkeiten im Rahmen des Kirchenjahres) einen gewissen Halt, geben dem Leben eine gewisse Einbettung. Halt, wie ich ihn verstehe, geht darüber jedoch hinaus, meint ein spezifisches Wissen, eine innere Gewissheit um die tieferen Zusammenhänge der Welt, die großen Fragen des Lebens (z. B. in Form von bestimmten Glaubenssätzen, einer bestimmten Weltanschauung,...), nach der man selbiges ausrichten kann.

Hierin sehe ich auch jene eingangs erwähnte "Gefahr": Menschen neigen dazu Halt zu finden in möglichster Klarheit und Einfachheit, in fixen, klaren, in sich abgeschlossenen Konzepten und Vorstellungen, einer klaren Ordnung, woraus ihnen ein fester Halt erwächst. Sie neigen dann dazu jenen, die anderer Überzeugung sind mit Vorbehalt, Unverständnis, zuweilen auch Intoleranz zu begegnen, ohne sich der Enge des eigenen Denkens überhaupt bewusst zu sein.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.01.2016 06:01.

solana

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Re: Gedanken zur Religion

von solana am 06.01.2016 12:00

Ich denke, bei der Suche nach Halt auch noch ein anderer Aspekt wichtig ist - die Suche nach "Identität". Nach dem, was "identisch" bleibt, wenn sich alles verändert im Laufe der Zeit, im Werden und Vergehen .... womit man sich "identifizieren" kann im Gegensatz zu dem, wogegen man sich abgrenzt ....

Diese Identität ist einmal in der "Breite" zu finden, in einzelnen Übereinstimmungspunkten, in vielen kleinen "Ankern", die Halt geben - aber auch "unbeweglich" machen. 
Und es gibt die Verankerung in der "Tiefe". Je fester der Halt hier ist, um so mehr Freiheit ergibt sich.
Um so mehr können Abgrenzungen überwunden werden, ohne dass die "Identität" in Frage gestellt ist.

Ich weiss nicht, ob du/ihr versteht, was ich meine - im Moment fällt mir keine bessere Formulierung dafür ein.... 
Gruss
Solana 

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Sonnenkind

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Re: Gedanken zur Religion

von Sonnenkind am 06.01.2016 12:21

Hallo,

Dem Begriff „Religion" liegt keine einheitliche Definition zu Grunde. Seine heutige Verwendung geht über die von dir zitierte ursprüngliche Bedeutung weit hinaus. Ich glaube auch nicht, dass viele Religionen noch heute diese doch sehr spezifische, eng gefasste Bedeutung für sich in Anspruch nehmen. Demzufolge wähle ich eine Definition, …

Selbstverständlich gibt es Definitionen des Begriffs Religion, je nachdem aus welcher Perspektive man sie (wissenschaftlic) betrachtet. Du bastelst dir aber eine eigene. Es ist zwar im Internet häufig üblich, nicht zwischen anerkannten wissenschaftlichen Auffassungen zu entscheiden, sondern das Rad gewissermaßen auf subjektiver Grundlage einfach neu zu erfinden. Zu sachlichen Diskussiionen kann das aber nicht führen.
Das sieht man auch an den Beiträgen zu deinem Einganstext: Jeder versteht auf der Basis deiner "allumfassenden" Definition etwas Anderes unter Religion. Dies ergibt keinen Meinungsaustausch, sondern nur eine Reihung von persönlichen Standpunkten. Nachfragen, wie es zu diesem Standpunkt gekommen ist, werden nicht beantwortet. Was soll dabei herauskommen? Unter einer Forumsdiskussion stelle ich mir etwas Substantielleres vor.

Gruß
Sonnenkind
 


 

. . . Ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde (1. Mos. 1,29)

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christ90

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Re: Gedanken zur Religion

von christ90 am 06.01.2016 23:46

Selbstverständlich gibt es Definitionen des Begriffs Religion, je nachdem aus welcher Perspektive man sie (wissenschaftlic) betrachtet. Du bastelst dir aber eine eigene. Es ist zwar im Internet häufig üblich, nicht zwischen anerkannten wissenschaftlichen Auffassungen zu entscheiden, sondern das Rad gewissermaßen auf subjektiver Grundlage einfach neu zu erfinden. Zu sachlichen Diskussiionen kann das aber nicht führen.

@Sonnenkind: Ich erachte es nicht für sinnvoll eine Diskussion über Begriffsinhalte zu führen. Wenn jemand dem Begriff Religion eine spezifischere Definition zugrunde legt, kann er dies gerne tun. Wichtig scheint mir, dass man weiß, wovon der andere spricht, sodass es nicht zu Missverständnissen kommt und man nicht aneinander vorbeiredet, weshalb ich mein Verständnis dargelegt habe. Ein Verständnis, welches im Übrigen nicht auf mich zurückgeht, sondern heute, nebst spezifischeren Definitionen, allgemein etabliert ist. Von daher sehe ich auch kein Problem für eine Diskussion.

Solana: Ich weiss nicht, ob du/ihr versteht, was ich meine

Ehrlich gesagt nicht so ganz; wenn, dann nur sehr vage...vielleicht kannst du es ja noch etwas konkretisieren.

Was du im ersten Absatz über Identität schreibst würde ich im Wesentlichen auch so sehen. Das Bedürfnis nach einem festen, unverrückbaren Halt, nach Wahrheit, die mit sich selbst identisch bleibt, ist in jedem Fall gegeben. Ob man sich mit seinen Überzeugungen, dem Weltbild, das einem Halt bietet, auch notwendigerweise identifiziert lasse ich mal dahingestellt. In jedem Fall hat man es für sich entdeckt und sich darein gefunden.

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Sonnenkind

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Re: Gedanken zur Religion

von Sonnenkind am 07.01.2016 08:39

Hallo,

@Sonnenkind: Ich erachte es nicht für sinnvoll eine Diskussion über Begriffsinhalte zu führen.

Das habe ich an keiner Stelle gefordert. Ich wünsche mir für eine solche Diskussion eine allgemein anerkannte Definition von Religion als Grundlage und nicht ein subjektives Wischi-Waschi. Letzteres beinhaltet immer (und das kommt hier in der Diskussion auch deutlich zum Tragen) unausgesprochene private Erfahrungsinhalte, die die Argumentation beeinflussen.

Gruß
Sonnenkind

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.01.2016 08:40.

solana

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Re: Gedanken zur Religion

von solana am 07.01.2016 10:55

Sonnenkind schrieb:

Letzteres beinhaltet immer (und das kommt hier in der Diskussion auch deutlich zum Tragen) unausgesprochene private Erfahrungsinhalte, die die Argumentation beeinflussen.

Hallo Sonnenkind
Ist das nicht immer so?
Insbesondere dann, wenn es um solche Begriffe wie "Religion" geht? Selbst sogenannte "wissenschaftliche" Definitionen sind nicht frei von der Subjektivität des Betrachters und seinem Standpunkt, von dem aus er da herangeht - ist er Religionswissenschaftler, Soziologe, Psychologe, Theologe ....

Und wir als "Privatleute" können uns doch auch ganz "laienhafte" Gedanken dazu machen.
Das ist doch kein Wissenschaftsforum, sondern ein Austausch unter Menschen, die nicht unbedingt eine der oben genannten Fächer studiert haben, sondern in deren Leben Gott und die Kommunikation mit ihm eine Rolle spielt.
Und wir haben nun mal unsere "privaten Erfahrungen" damit und die fliessen dann natürlich auch mit ein.
Ich finde das gar nicht von Nachteil , sondern gut, wenn jeder aus seinem Erfahrungshorizont bzw dem von daher gewonnenen Verständnis Aspekte mit einbringt


Hallo Christ90
Ich habe versucht, das etwas genauer zu fassen, was du mit "Halt" ausdrückst.
Denn wenn mal ich von mir ausgehe (entschuldige bitte Sonnenkind), dann denke ich nicht als erstes an "Halt", dass jemand sich aus Suche nach Halt mit Gott beschäftigt.
Ich würde eher an "die Suche nach Sinn", denken; die Frage: "wer bin ich und was ist der Sinn meines Lebens?"

Und dvon da aus habe ich mir überlegt, was das mit deiner Aussage gemeinsam hat und bin so auf "die Identität" gekommen.
Wozu eben auch ein verinnerlichtes Wertesystem und Weltbild gehören, das eine Grundlage für die Beurteilung der Umwelt, anderer Menschen und sich selbst bildet und das im Handeln die Entscheidungsgrundlage liefert - eben die Vorstellung von richtig ("damit kann ich mich "identifizieren") und falsch (das lehne ich ab).

Und dieses ist auch die Grundlage für "Gruppenidentitäten" von Menschen mit übereinstimmendem Weltbild und Wertesystem.

Hier, in Bezug auf dieses Weltbild und Wertesystem meinte ich, dass, je mehr "in die Breite", je mehr die "Identität" an einzelnen Dingen hängt, um so sicherer und fester ist auch der "Halt", auch der Zusammenhalt einer Gruppe. Aber auch die Abgrenzung gegen andere. Und eben auch die Einschränkung, die Einengung. Es gibt dann eben viel "Verbotenes/Tabus".

Je "tiefer" die Verankerung, die Rückbindung an Gott selbst, um so eher können Grenzen überwunden werden, ist Freiheit da, auf Menschen zuzugehen ohne sie abzulehnen oder auszugrenzen, wenn sie nicht in allen Punkten mit dem eigenen Denken übereinstimmen. Weil man sich nicht durch sie in seiner "Identität" in Frage gestellt sieht.

Ich weiss nicht, ob das jetzt klarer geworden ist. Wir brauchen das auch nicht weiter zu vertiefen.
Es sind nur ein paar Gedanken, die mir dazu gekommen sind .
Gruss
Solana 

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Sonnenkind

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Re: Gedanken zur Religion

von Sonnenkind am 07.01.2016 13:53

Hallo Solana,

natürlich gehen auch in wissenschaftliche Diskusssionen persönliche Erfahrungen ein. Die Definition die Christ90 formuliert hat, ist aber so ungenau, dass z. B. Mitglieder magischer Orden, Reiki-Heiler und Freimaurer darunter fallen, während der Konfuzianismus als Weltreligion mit vielen Millionen Anhängern nicht eingeschlossen ist.

Sicher ist hier kein wissenschaftliches Forum. Aber deshalb muss man eine Diskussion, die auf die theoretische Ebene abzielt, nicht auf ungenaue bis falsche Grundlagen aufbauen. Was da herauskommt, siehst du ja:

Religion habe ich die längste Zeit meines Lebens praktiziert - habe Gott dort gesucht und nicht gefunden... Habe aufrichtig nach ihm gesucht - so dachte ich - und ihn nicht gefunden.

Bei allen Religionen geht es, wie du sagst um ein System, niemals aber um eine Beziehung. Das ist der große Unterschied:

Okkultismus findet man (aus meiner Sicht) in allen Religionen, auch im christlichen Bereich halten etliche Praktiken immer mehr Einzug.

Religion ist für mich das ich Gott oder die Götter gnädig stimme durch Werke. Ich habe Rituale und ich vollbringe gute Taten für die Götter oder Gott.I ch tue viel für meine Erlösung ins Nirvana(Budismus) oder das mich Gott annimmt.

Durch meine Werke kann ich Gott niemals gnädig stimmen. Das kann dir Religion vorgaukeln.

In einem religiösen Rahmen muss ich mich nur in diesem Rahmen bewegen. Die Verantwortung für mein Tun oder Unterlassen geht in diesem Rahmen unter.

Jedem dieser Zitate liegt eine andere Vorstellung von Religion zugrunde. Das hat nichts mit "Fachmann" oder Laie zu tun, sondern mit der Diskussionsform. Das ist meine Kritik: Es gibt keinen gemeinsamen Ausgangspunkt. Der von Christ90 vorgeschlagene ist so weit, dass er schon wieder beliebig ist. Ich hatte einen anderen vorgeschlagen, aber das hat niemand bemerkt.

Gruß
Sonnenkind


 

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Cleopatra
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Re: Gedanken zur Religion

von Cleopatra am 07.01.2016 20:18

Also auf mich wirkt der Begriff "Religion" auch sehr trocken, streng und eben fesselnt.
Wenn wir uns nicht dran halten, dann ist die Seele in Gefahr.

Auf der anderen Seite- wenn wir irgendwo unsere Religionen einrtagen müssen, dann tragen wir ja auch "christlich" auf, oder...?

Ich sehe es vor allem so wie Rapp.
Ich lebe die Beziehung mit Gott.
Das ist so genial, das ist aktiv, lebendig, innig.

Mit trockenen Ritualen habe ich es nicht so,.

Aber wie Sonnenkind auch schon schrieb- Religion sieht irgendwie jeder etwas anders, da sollten wir den gleichen Nenner in der Definition finden, einfach, damit wir nicht aneinander vorbeireden.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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