Gesetz und Gnade ...

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Gesetz und Gnade ...

von Burgen am 03.02.2020 07:21




Guten Morgen ihr Lieben, 

untenstehende Gedanken gerade gefunden zum Thema 10 Gebote bei Faithlifs Sermon von Waldemar



Matthäus 7,23 Schlachter 2000
23 Und dann werde ich ihnen bezeugen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Gesetzlosen!

​Zitat >
Ich kann euch genau hören Christus ist Gesetzlich! Dann wird der eine Aufstehen und sagen: Ja aber das war bevor er zum Kreuz gegangen ist nach dem Kreuz ist das Gesetz erfüllt und weggetan. Der Tag des Herrn an von dem Christus hier redet ist der Tag wo der Mensch gerichtet wird und der liegt eindeutig vor uns und auch eindeutig nach dem Kreuz. Mir macht es wenig aus das du mich Gesetzlich nennest ich sage dir du bist Gesetzlos und benimmst dich wie die Jünger Satans. Warum setztn wir und dem Teufel auf den Schoß und zerren andere das gleiche zu machen? Man lässt sich am Meer nicht nur selbst verführen sonder verführt auch andere. Ehebruch folgt auf Ehebruch aber die Hauptsache bei uns ist das wir uns Vergnügen. Wir lieben das Vergnügen mehr als Gott und verstecken uns hinter unsere Abscheulichen Werken mit Frommen Sprüchen. Gesetzlos, Gesetzlos, Gesetzlos!!! Es soll dir in den Ohren Gellen wenn du das Nächsten mal den Teufel umarmst.
Paulus schreibt: Flieht die Unzucht aber wir Fliehen vor der Zucht und genießen was Gott verboten hat. Warum hat unser Christenleben so wenig Einfluss? Weil die Welt einen großen Einfluss schon auf uns hatte und die Spitz unserer Frömmigkeit abgerieben hat und unser ganzes Christentum ungefährlich geworden ist. Wo sind die Luthers, Wo sind die Männer die Ihr Stimme sondern auch Ihr Leben gelassen haben für Christus und nich bloß Besuche am Meer, diesen Modernen Bordelen.
Will mir jemand sagen das die Kleidung keusch ist die dort getragen wird. Oder ist Keuschheit an die Geograpische Lage angebunden ? Die Weiber die heute am Strand rumlaufen sind NACKTE WEIBER, NACKTE WEIBER anders kann man Sie nicht nennen.


Am 13.08. 2019 habe ich nachgesehen und das Land in dem wir Leben hatte 6442 Gesetze.
Diese Gesezte enthalten aber noch Paragraphen und wenn das diese alle zählt dann ist man bei über 70.000 .
Aber warum werden Gesetze gegeben?

 

Stehen wir unter dem Gesetz ?
Zweck des Gesetzes

Zitat < 

Diese Gedanken sind nun nicht gerade in dieser Form in Auslegungen berühmter Männer zu finden. 

Mich hat es im Herzen angerührt, weil eigentlich in jedem Land, sei es europäisch oder anders geprägt, zu finden ist. 

Und Menschen, die um ihres aufrechten Lebens mit Jesus leben, werden zuhauf umgebracht usw. 

Open Doors hat gerade den aktuellen Weltindex der Verfolgung auf unserem Erdball herausgebracht. 

Und das ist auch einerseits mit innerer Furcht verbunden, andererseits liegt es nahe, das eigene Herz auf Jesus desto mehr auszurichten. 

Verbunden mit der realen Hoffnung und Gewissheit in Jesus Christus geborgen zu sein - egal was die Umstände sind. 

>>Land in dem wir Leben hatte 6442 Gesetze.
Diese Gesezte enthalten aber noch Paragraphen und wenn das diese alle zählt dann ist man bei über 70.000 .
Aber warum werden Gesetze gegeben?<< 


Oft machen Nichtjuden sich über die vielen Gesetze in der Bibel Gedanken und verwerfen sie auch. 
Aber hier wird deutlich, welche Wichtigkeit und Hilfe die Gesetze sein können, wenn sie in Liebe und Ehrfurcht beachtet werden. 
Gesetze müssen vielleicht unterschieden werden. 
zB Moralgesetze, Verkehrsgesetze, ethische Gesetze usw. - andererseits können Gesetze zur Knechtschaft führen, auch heute und auch in jedem Land. Ich denke da zB an die vilen Diktaturen unserer Zeit. 
Menschen unter Kontrolle bringen ... und klein halten, mit Parolen untermauert ... 

Und oben in dem Text wird auch in gewisser Weise deutlich, dass das Kreuz Christi ein Wendepunkt ist,
obwohl auch unter der Gnade die Erfüllung des Gesetzes gilt. 

Vielleicht mag jemand seine Auffassung oder sein Wissen beisteuern? 

LG 
Burgen 



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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Gesetz und Gnade ...

von geli am 03.02.2020 11:18

Natürlich gibt es, obwohl wir ja nicht mehr "unter dem Gesetz" leben, trotzdem Dinge, die Gott Sünde nennt. 
Dass wir nicht mehr "unter dem Gesetz" sind, bedeutet ja nicht, dass wir nun fröhlich sündigen können.

Ich lese gerede 1. Kor. 5 - da geht es eigentlich genau um das Thema.

Die Korinther fühlten sich wohl "frei" - und sie waren, genau wie auch wir heute an vielen Stellen - "tolerant". Und so duldeten sie einen Fall von Unzucht in ihrer Gemeinde, es hatte wohl ein Mann eine Beziehung zu seiner Stiefmutter. So wie es klingt, duldeten sie das nicht nur, sondern fühlten sich noch "super", weil sie so "frei und tolerant" waren. 

Sie mißbrauchten aber damit die Freiheit, die Gott uns gibt.

Gottes Ordnung gilt - und zwar für alle Ewigkeit.

Wir sind nun, da wir "frei" sind, aufgerufen, mit Hilfe des Geistes Gottes zu prüfen, was "gut und wohlgefällig vor Gott" ist, und alles abzulegen, was Gottes Willen entgegensteht.

Paulus schreibt ganz treffend: "Prüft alles, und das Gute behaltet". Und auch: "Erneuert euren Sinn, damit ihr erkennen könnt, was gut und wohlgefällig ist". 

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Cleopatra
Administrator

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Re: Gesetz und Gnade ...

von Cleopatra am 04.02.2020 07:37

Hm, also den Vergleich vom Meer mit modernen Bordellen finde ich schon etwas..... Meiner Meinung nach ist es klar, dass man nicht in langen Kleidern zum Baden ins Meer geht.
 
Aber diese Feststellung von Faithlifs Sermon von Waldemar muss ich ja nicht teilen.
 
Ja, also ich persönlich finde so manche Gesetze in Deutschland wichtig.
 
Selbst wenn man in eine Familie geht in einen Haushalt, muss man sich an gewisse Regeln halten, einfach, um ein harmonisches Zusammenleben zu gewährleisten.
 
Gäbe es gewisse Hygieneregeln oder Tierschutzregeln nicht, dann würde ich auch viel weniger lieb Dinge essen, wenn diese Regeln nicht auchnoch wegen Einhaltung kontrolliert werden würden (meiner Meinung nach schon viel zu wenige bzw zu lasche Regeln bei Tierhaltung).
 
Diese Gesetze und Regeln sind gut und richtig und vor allem wichtig.
 
DIe Gesetze der Bibel aber sind ja andere. Die Gesetze, die damals zB Mose für das Volk Israel gegeben wurden, zeigen zu allererst mal, was Gottes Maßstab ist und die Nicht-einhaltung, was Sünde ist.
 
Ja, und wenn diese Gesetze eingehalten wurden, dann war es nunmal richtig und immernoch wichtig.
 
Da wir aber heute nicht mehr unter de Gesetz stehen, bedeutet es meiner Meinung nach nicht, dass es Gott nicht mehr wichtig ist oder dass sich Gottes Moralvorstellung geändert hat.
 
Es zeigt nur, dass wir nicht mehr unter dem Gesetz stehen, weil jemand anderes den Bruch dieses Gesetzes bezahlt hat.
 
Deshalb kann ich den Gedanken auch nicht nachvollziehen, dass man dann munter weitersündigt, denn die Tatsache, dass wir die Strafe nicht mehr tragen müssen, weil unser geliebter Jesus sehr hart dafür bestraft wurde, zeigt ja eben, wie schlimm es immernoch ist.
 
Ich habe gerade mal nachgesehen. In den Briefen von Paulus wird ganz schnell deutlich, was es bedeutet, ohne dem Gesetz, sondern aus Gnade zu leben- ein Leben in Demut, im Dienst, in der Nächstenliebe und und und.
 
Wenn man einfach mal bei den Korinthern durchliest unter der "Leben-aus-Gnade-Brille" dann finden wir trotzdem ganz viele Hinweise, wie dieses Leben von da an eben aussieht.
 
In Galater 5 wird das Leben in der Freiheit nochmal ganz genau beschrieben, ein Vers finde ich, fügt alles auch nochmal schön zusammen:
 
Galater 5,13 Ihr seid berufen, liebe Freunde, in Freiheit zu leben - nicht in der Freiheit, euren sündigen Neigungen nachzugeben, sondern in der Freiheit, einander in Liebe zu dienen. (Aus der Übersetzung "Neues Leben")
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Gesetz und Gnade ...

von Burgen am 04.02.2020 09:45



Ja, liebe Cleo. Das hast du gut beschrieben. 

Ich finde, die Gefahr kann darin bestehen, dass jemand das, woran er selbst ein klitzekleines oder großes 'Problem' mit hat, 
und dann durch Jesus davon befreit worden ist, oder darüber eine geistliche Offenbarung bekam, dieses zum Gesetz oder 
gar zur Werkgerechtigkeit macht und anderen aufdrücken will und manipuliert, damit andere ebenso dies vermeintliche 
'Problem' gar nicht erst leben werden. 

LG 



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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Beiträge: 5296

Re: Gesetz und Gnade ...

von Cleopatra am 04.02.2020 12:03

Ja liebe Burgen,
 
ich befürchte, dass diese Gefahr immer besteht.
 
Ich habe einen kleinen Gedanken gelesen, ich fand den zum Schmunzeln und teile ihn mal ohne weitere Worte mit euch:
 
Charles de Gaulle französicher Politiker und General, 1890-1970) sagte mal:
 
"Die Zehn Gebote sind deswegen so kurz und logisch, weil sie ohne Mitwirkung von Juristen zustande gekommen sind....."
 
Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.02.2020 12:03.

geli
Gelöschter Benutzer

Re: Gesetz und Gnade ...

von geli am 04.02.2020 18:27

Charles de Gaulle französicher Politiker und General, 1890-1970) sagte mal:
"Die Zehn Gebote sind deswegen so kurz und logisch, weil sie ohne Mitwirkung von Juristen zustande gekommen sind....."

- Ja, das ist ein sehr einleuchtender Gedanke...  

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Nick010497

-, Männlich

  Neuling

Beiträge: 6

Re: Gesetz und Gnade ...

von Nick010497 am 18.03.2020 09:04

Es stimmt, dass wir als Christen nun nicht mehr dem Gesetz unterstehen, dass JHWH ausschließlich dem Volk Israel, den damaligen Juden gab. 

"Jetzt aber sind wir vom Gesetz befreit, weil wir im Hinblick auf das, was uns einschränkte, gestorben sind. Dadurch können wir in einem neuen Sinn Sklaven sein, nämlich durch den Geist, und nicht im alten Sinn durch das geschriebene Recht." (Römer 7:6)

Jesus selbst fasste den Grundgedanken des Gesetzes zusammen: "Liebe JHWH, deinen Gott, mit deinem ganzen Herzen, deiner ganzen Seele und deinem ganzen Denken. Das ist das wichtigste und erste Gebot. Das zweite ist ihm ähnlich und lautet: ‚Du sollst deinen Mitmenschen lieben wie dich selbst.' Diese zwei Gebote sind die Grundlage für das ganze Gesetz und die Propheten." (Matthäus 22:37-40)

Das ganze Gesetz baute auf Liebe auf, der königlichsten christlichen Eigenschaft. Das bedeutet, dass uns das Gesetz viel geben kann, denn es zeigt immer noch Gottes Denkweise und seine Moralvorstellungen auf, denn die haben sich nicht geändert, auch wenn Christen nicht mehr an dieses Gesetz gebunden sind.

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Jonas

53, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 328

Re: Gesetz und Gnade ...

von Jonas am 24.03.2020 11:40

Hallo Burgen und alle!

 

Ein paar Gedanken dazu.
Ausnahmslos jeder Mensch steht unter dem Gesetz, einer Satzung, also unter festgesetzten Bestimmungen des Höchsten.
Das wahre Gesetz ist das lebendige Evangelium, Jesus Christus, das Gesetz das zum Leben führt.

Konkret bedeutet das;
Paulus spricht vom Gesetz des Buchstabens, das nicht zum Leben und zur Freiheit zu führen vermag.
Beachtet man zB die zehn Gebote, bestehen sie hauptsächlich aus Verboten, also aus "Du sollst nicht...".
Das ist nicht schlecht, ist auch wichtig und gut, aber es ist auch nur die halbe Wahrheit.

Das Gebot, "du sollst nicht begehren..., du sollst nicht stehlen...usw" weckt die Sünde als vorhandene Möglichkeit die mir ständig vor Augen geführt wird und vermag auch nicht unmittelbar den Ausweg aus der Sünde heraus zu zeigen, außer durch Strafandrohungen, die wiederum dem Leben entgegenstehen können.
Durch Verbote entstehen in der Regel oft wiederum nur neue Probleme.

Röm 7,5
Denn als wir noch dem Fleisch verfallen waren, wirkten sich die Leidenschaften der Sünden, die das Gesetz hervorrief, so in unseren Gliedern aus, dass wir dem Tod Frucht brachten.

Wenn ich zB zuhause das Gebot "Du sollst nich an einen rosa Elefanten denken!" an der Wand hängen habe, wird es mir schwer fallen, nicht an einen rosa Elefanten zu denken.Zumindest jedenfalls immer dann, sobald ich das Gebot lese.
Um es als Beispiel vielleicht einmal so zu veranschaulichen.

Ganz anders Jesus.
Er gibt uns die Anleitung zur Überwindung der Sünde um frei zu werden vom alten Gesetz, das mich ständig auf meine Sündhaftigkeit zurück wirft, hin zum Leben.
Aus zB "du sollst nicht stehlen..., du sollst nicht falsch Aussagen wider deinem Nächsten..." gebietet Jesus, den Überfluss mit den Armen zu teilen. "Wer zwei Mäntel hat, gebe einen den, der keinen hat..." oder für die zu beten und denen Gutes tun, die einem Schlechtes wollen usw.
Das sind die Gebote, das Gesetz, das bei Beachtung in die Freiheit und zum Leben führt und das alte Gesetz des Buchstabens überwinden vermag.

Staatliche Gebote sind mehr oder weniger diesem Maßstab angeglichen.
Auch dort wo man Gott ablehnt, denn das Gesetz des Lebens gilt für alle Menschen gleich bzw der Mensch funktioniert nach diesen festgesetzten Bestimmungen.

Mit besten Grüßen 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.03.2020 18:32.

geli
Gelöschter Benutzer

Re: Gesetz und Gnade ...

von geli am 24.03.2020 13:54

Jonas: enn ich zB zuhause das Gebot "Du sollst nich an einen rosa Elefanten denken!" an der Wand hängen habe, wird es mir schwer fallen, nicht an einen rosa Elefanten zu denken.Zumindest jedenfalls immer dann, sobald ich das Gebot lese.

Haha - das ist gut  
Aber auch wahr... es ist unmöglich, an eine bestimmte Sache nicht denken zu wollen, besonders dann, wenn man noch dauernd dazu aufgefordert wird.

Ich hab vor langer Zeit einmal die Zehn Gebote auf andere Weise gelesen. Da stand immer, wenn es heißt: "Du sollst nicht"... dann: "Du wirst nicht" ...

Das gefiel mit gut, denn wer von Neuem geboren ist, der wird bestimmte Dinge einfach nicht mehr tun. Oder zumindest wird er sie nicht mehr tun wollen. Weil er nämlich eine neue Gesinnung in sich trägt, die auf Gott ausgerichtet ist.

Und wer doch "hinfällt", für den steht ein ganz besonderes Reinigungsmittel zur Verfügung: Das Blut Jesu, das uns immer wieder neu vergibt und reinigt.

Wir als Wiedergeborene Kinder Gottes tragen ein neues Leben in uns, das von einer Sünde nur äußerlich berührt wird und das deshalb auch schnell wieder gereinigt werden kann. Im Inneren bleibt dieses Leben rein und unberührt von Sünde, denn dieses Leben ist ja Gottes Leben, und Gottes Leben sündigt nicht.

So verstehe ich das Ganze jedenfalls. 

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Nick010497

-, Männlich

  Neuling

Beiträge: 6

Re: Gesetz und Gnade ...

von Nick010497 am 24.03.2020 18:02

Ja, das sind sehr gute Gedanken. Das Gesetz hatte die Funktion, den Juden zu zeigen, dass sie Sünder sind und unbedingt einen Erlöser brauchen, den Messias. 
Als Christ führt man ständig einen innerlichen Kampf, den auch der Apostel Paulus treffend beschreibt:

"Ich stelle also bei mir folgendes Gesetz fest: Wenn ich das Richtige tun möchte, ist das Schlechte bei mir vorhanden. Was den Menschen betrifft der ich innerlich bin, habe ich wirklich Freude am Gesetz Gottes, aber ich sehe in meinem Körper ein anderes Gesetz, das mit dem Gesetz meines Denkens im Kampf steht. Es macht mich zum Gefangenen des Gesetzes der Sünde, das in meinem Körper ist. Ich elender Mensch! Wer wird mich von dem Körper befreien, der diesem Tod verfallen ist?" (Römer 7:21-24)

Der Tod ist eine direkte Folge der Sünde, die in Eden ihren Anfang nahm. Seitdem kehren die Menschen "alle zum Staub zurück" (Prediger 3:20). Doch Jesus hat den Tod besiegt, sodass es für alle im Staub entschlafenen Menschen eine Hoffnung gibt:

Daniel 12:2: "Und viele, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen"

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