Hallo meine Freunde
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Hallo meine Freunde
von azzazza am 31.01.2016 02:12Guten Tag.
Hiermit möchte ich mich bei euch vorstellen, damit ihr einen Überblick über mir bekommt.
Mein Name ist Christian Hegner , ich wurde 1975 in Köln geboren und wohne in Karlsruhe. Nach einem aubgeschlossenem Studium in B.A. war ich in einer Kirche als Pfarrer tätig (Den Rest behalte ich privat ). Ehrenamtlich arbeite ich schon viele Jahre in der kfd Karlsruhe und im Elisabethenverein Karlsruhe mit. Seit 2004 bin ich in der Weltgebetstagsarbeit tätig und seit drei Jahren für die Diözese Speyer auch auf den Bundeswerkstätten.
In meiner Freizeit spiele ich Trompete bei der Katholischen Vereinskapelle Karlsruhe, lese und handarbeite. Aber auch wandern und walken gehören zu meinen Hobbies. Für die herzliche Aufnahme in dieses Forum bedanke ich mich recht herzlich und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit.
Liebe Grüße
Christian Hegner
Re: Hallo meine Freunde
von Michael-A am 31.01.2016 08:03Hallo Christistian,
schön dich hier kennenzulernen.
Bist du katholischher Pfarrer? Denn Diözösen gibt es nur in der römisch katholoischen Kirche.
Ich habe viele katholische Glaubensgeschwister, die Jesus mehr im Mittelpunkt haben als ds katholische Dogma. Ich selber sehe mich als Christ der Jesus liebt und sich von ihm geliebt fühlt und weiß.
Wenn du mehr von mir wissen möchtest, lese meine Lebensgeschichte in eines meiner vielen Beiträge.
Also einen schönen Sonntag noch und Jesus ist dein Freund, der dich liebt.
Friede sei mit Dir und deinem Haus (auch Familie gemeint...)!
Michael
Israel, Deutschland, Polen! Für diese Länder bete ich!
Poola
Gelöschter Benutzer
Re: Hallo meine Freunde
von Poola am 31.01.2016 10:37Willkommen hier bei uns,
wünsche dir nette gespräche,
und einen guten austausch,
lg
Re: Hallo meine Freunde
von solana am 31.01.2016 10:57Hallo Christian
Herzlich Willkommen im Forum!
Ich freue mich, dass du unseren Austausch bereichern willst und wünsche uns gute Gespräche miteinander.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Hallo meine Freunde
von azzazza am 31.01.2016 21:08Danke für die Willkommensschreiben.
Ich möchte auch gleich mal eine Disskussion eröffnen.
Ich hatte gestern ein Gespräch mit dem 16 Jährigen Sohn von einer aus meiner Gemeinde und er fragte mich: "Welche Beweise gibt es das Gott existiert?"
Ich deutete diese Frage als die Standardfrage von Atheisten an Gläubige.
Mich würde interressieren, wie ihr auf diese Frage antworten würdet?
Ich bete für diesen Jungen, dass er doch noch den Pfad zum Richtigen findet und von Gottes Licht etwas abbekommt.
Liebe Grüße
Christian Hegner
Re: Hallo meine Freunde
von Sonnenkind am 31.01.2016 21:40Hallo Azzazza,
vorweg - für 41 Jahre war ich Lehrerin in dieser Altersgruppe. Du hast geschrieben:
Deine Deutung halte ich für falsch. In diesem Alter suchen die Jugendlichen wirklich. Und da sie zu "wissenschaftlichem" Denken erzogen wurden, meinen sie, sie könnten nur glauben, was man beweisen kann. Gleichzeitig impliziert die Frage bei Jugendlichen oft, dass "Glauben" für sie eine Leistung ist, die sie aus irgendeinem Grund nicht erbringen können.
Ich würde das Gespräch erneut suchen und mir viel Zeit nehmen. Volle Ehrlichkeit ist dabei das beste. Gott muss man nicht beweisen. Frage ihn, ob er glaubt, dass es Atome gibt und ob er dir das beweisen kann - er muss, wenn er kein physikalisches Genie ist, erkennen, dass er das nur glaubt. Er glaubt es, weil ihm Menschen (und das Chemiebuch) sagen, sie könnten das beweisen. Warum kann er diesen Menschen glauben, aber nicht denjenigen, die sagen, dass sie die Nähe und Liebe Gottes erlebt haben?
Zum anderen erkläre ihm, dass Glaube keine Leistung ist, sondern ein Geschenk. Aber das kannst du wahrscheinlich am besten selbst gestalten.
Ehrlichkeit und Offenheit und Gesprächsbereitschaft sind in diesem Alter das Wichtigste.
Gruß
Sonnenkind
. . . Ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde (1. Mos. 1,29)
Re: Hallo meine Freunde
von azzazza am 31.01.2016 22:05Danke für deine Antwort Sonnenkind.
Ich werde das Gespräch mit ihm suchen und es so gestalten wie du schon geschildert hast und das morgen dann
hier berichten.
Liebe Grüße
Christian Hegner
Re: Hallo meine Freunde
von zuversicht am 31.01.2016 22:36Hallo Christian,
also ich bin auch noch relativ neu in meinem Glauben an Jesus Christus.
Mir persönlich hat damals der Rat einer lieben Schwester sehr geholfen, erstmals das Johannes Evangelium zu lesen.
Und danach Schritt für Schritt das ganze Evangelium, die Bibel, zu lesen.
Sehr viel Mut und Kraft gaben und geben mir heute noch Zeugnisse von lieben Geschwistern. Auch ich persönlich durfte auch schon, für mich persönlich unmögliches, als mögliches und Gottes Geschenk erfahren. (Sorry, schwieriger Satz ;)
Du schreibst ja, dass du ein Pfarrer warst. Da denke ich mir, dass du diesem 16-jährigen, aus einer von eurer Gemeinde, so wie du es beschrieben hast, das Evangelium vllt. erzählen darfst. Kommt er schon länger in eure Gemeinde und hat er vllt. schon einige Zeugnisse erleben dürfen?
Ich denke mir mal, dass du als Pfarrer ihm sicher sehr viel von Jesus erzählen kannst.
So wie Sonnenkind es beschreibt:
Glaube ist keine Leistung, sondern ein Geschenk Gottes!!!
Vielen lieben Dank Sonnenkind für diesen Beitrag ;)
Liebe Grüße
von zuversicht
Hallo meine Freunde
von Michael-A am 31.01.2016 23:03Lieber Christian, du hast meine Frage nicht konkret beantwortet. Ich bitte dich lieb, es nach zu holen.
Danke!
Friede sei mit Dir und deinem Haus (auch Familie gemeint...)!
Michael
Israel, Deutschland, Polen! Für diese Länder bete ich!
Re: Hallo meine Freunde
von azzazza am 01.02.2016 16:14Ich habe heute mit Ihm geredet und es ungefähr so ausgegangen:
"Wenn ich mich lang genug mit dem Thema der Atome befasse, in physikalischer und chemischer Sicht, werde ich beweisen können bzw. den
Beweis verstehen warum diese existieren. Ich kann mich genauso gut so lange wie ich möchte mit dem Christentum und der Bibel beschäftigen
können, jedoch werde ich nie beweisen können das Gott oder Jesus existiert."
Ich meinte darauf hin, dass es keinen Beweis zu etwas geben muss, damit es existiert.
Gott gibt uns allen die Kraft und wir spüren seine Liebe jeden Tag.
Und zu deiner Frage Micheal, ja ich bin katholischer Pfarrer.
Da ich ihn jeden Tag nur ca. 15 Minute sehe ist das Gespräch schnell wieder beendet gewesen und er ist zur Arbeit gegangen.
Ich möchte ihm meinen Glauben nicht anzwingen, aber ich möchte, dass er versteht, das Gott tatsächlich existiert.
Wie kann ich das am besten anstellen? Wenn ich ihm Bibelstellen oder andere Texte vortragen möchte wirkt er sehr gelangweilt
und abwesened. Wenn ich es mit eigenen Worten versuche ist es ebenso.
Um einen Rat wäre ich froh.
Liebe Grüße
Christian Hegner