Hallo meine Freunde

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Sonnenkind

77, Weiblich

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Beiträge: 240

Re: Hallo meine Freunde

von Sonnenkind am 01.02.2016 17:20

Hallo,

offensichtlich will der junge Mann nicht. Dann musst du ihn lassen. Es gibt keinen Beweis für die Existenz von Atomen, ihre Existenz ist eine Annahme innerhalb bestimmter naturwisssenschaftlicher Modelle. Wenn er einen Beweis findet, ist er reif für den Nobelpreis.

Die Naturwissenschaften sind für viele Religionsersatz, die Kinder werden von der Grundschule an erzogen, die Theorien, die ihnen der Lehrer/die Lehrerin vorsetzt zu glauben - ich weiß wovon ich schreibe, denn meine Fächer waren Chemie und Biologie. Ich habe darüber vor einiger Zeit einen Artikel für eine Fachzeitschrift geschrieben, du kannst ihn dir hier:  http://www.sonnenastro.de/tmp/Ketzerei.pdf herunterladen. Da habe ich viel Haue dafür bekommen

Gruß
Sonnenkind

. . . Ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde (1. Mos. 1,29)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.02.2016 17:20.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Hallo meine Freunde

von Henoch am 01.02.2016 17:59

Hallo Azzazza,

wenn er sich gerne mit Atomen und Wissenschaft beschäftigt, dann kannst Du ihn vieleicht da abholen, denn die Bibel beschreibt vieles, was erst in unserer Zeit entdeckt wurde.

z.B. 2.Petrus 3,10-12

10 Es wird aber der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb; an ihm werden die Himmel mit gewaltigem Geräusch vergehen, die Elemente aber werden im Brand aufgelöst und die Erde und die Werke auf ihr im Gericht erfunden werden. 11 Da dies alles so aufgelöst wird, was für Leute müsst ihr dann sein in heiligem Wandel und Gottseligkeit, 12 indem ihr die Ankunft des Tages Gottes erwartet und beschleunigt, um dessentwillen die Himmel in Feuer geraten und aufgelöst und die Elemente im Brand zerschmelzen werden!

Das wurde von Petrus 67 nach Christus geschrieben. Es beschreibt einerseits eine Kernspaltung (die Elemente werden aufgelost (im Urtext atomos). Man glaubte früher, ein Atom sei unteilbar und ich denke, das war allen Lesern bis heute eine rätselhafte Stelle.

Und es beschreibt andererseits eine Kernfusion. Auch diese wurde erst im 20. Jahrhundert entdeckt.

 

Nur eine Stelle langweilt vieleicht, deshalb noch eine. Es gibt aber noch viiiiele

Hiob 38,24: ..welches ist der Weg auf dem Licht sich verteilt?...

Dass sich Licht ausbreitet ist erst von Isaac Newton im 17. Jahrhundert nachgewiesen worden. Bis dahin dachte man, Licht wäre ein Zustand.

 

Wer anders, als der Schöpfer selbst, kann so etwas offenbaren?

Henoch

 

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.02.2016 19:22.

swede

60, Männlich

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Beiträge: 7

Re: Hallo meine Freunde

von swede am 03.02.2016 11:52

Hallo Christian. Ich würde umumwunden zugeben, dass man Gott nicht beweisen kann. Punkt. Er ist ja kein Stoff, den man unter dem Mikroskop, oder im Labor untersuchen kann. Wenn man Gott erklären will (ein großer Unterschied), muss man auch ein Werkzeug verwenden, das der Wahrheitsfindung dient. Ich empfehle Johannes 6, 68 - 69
Simon Petrus antwortete ihm: " Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens; und wir haben geglaubt  und erkannt!, dass du! der Heilige Gottes bist.
Geglaubt und dadurch erkannt. Das ist der Schlüssel.
Ich empfehle Dir noch eine Predigt von Ulrich Parzany, welcher er 2009 auf einer Pro Christ Veranstaltung sprach. Gibts evtl. auf You Tube.
Gruß
Swede 

Wenn Dich der Teufel an Deine Vergangenheit erinnert, erinnere ihn an seine Zukunft.

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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Beiträge: 5296

Re: Hallo meine Freunde

von Cleopatra am 04.02.2016 07:06

Guten morgen, azzaazza,

geh doch mal mit dem jungen Mann nach draußen.
Zeige ihm die Schöpfung.
Die Bäume- so viele unterschiedliche Grüntöne. Die Rinde- jede anders. Die Äste- wie beim Zebra,gibt es keine identischen.
Dann zeige ihm die Gräser, die selbst nach dem Feuer als eine der wenigen Pflanzensorten überlebt und neu keimt.
Zeige ihm Tiere in ihrer Einzigartigkeit.
Vielleicht ist auch gerade Tau oder Nebel?

Zeige ihm die Schöpfung.
Ich persönlich finde, dass die Schöpfung mehr als Beweis ist, dass Gott so wunderbarer Schöpfer ist, der bis ins Detail geht und wo nichts Zufall ist.

Grundsätzlich finde ich aber auch, dass man Gott nicht beweisen muss.l
Wie die anderen schon sagten, geht es um den Glauben, nicht um das bewiesen bekommen,wie damals bei Thomas.
Aber ich kann die Frage des jungen Mannes sehr gut verstehen, deshalb mein Rat, ihm die Schöpfung zu zeigen.

Ich denke außerdem, dass wir ganz viel reden und predigen können- es kommt niemals so gut und stark an wie unser Leben.
Die Menschen sehen, wie wir leben und was wir tun.
Wenn dies autentisch ist, werden die Menschen offen.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Zoe
Gelöschter Benutzer

Re: Hallo meine Freunde

von Zoe am 05.02.2016 21:36

Herzlich willkommen lieber Christian,

mit deinem jungen Freund stehst du vor einem Problem, das sicherlich jeder von uns nur zu gut kennt. Dein Gegenüber verlangt Beweise, die man einfach nicht bringen kann. Er kommt mit denselben Argumenten, die wir schon tausend mal gehört haben und auf die wir immer noch keine passenden Antworten haben, weil es eigentlich keine gibt.

" Aber es gibt doch keine Beweise dafür, dass es Gott gibt." 
" Woher wollt ihr wissen, dass ihr den richtigen Gott habt, das behaupten die anderen Religionen auch"
" Ich glaube schon, dass es irgendwie irgendwo eine höhere Macht gibt, aber..."
" Die Bibel ist ein von Menschen geschriebenes Märchenbuch"
" Der Schöpfungsbericht der Bibel ist Unsinn und woher kamen die anderen Menschen, zu denen Kain nach dem Mord an Abel ging?"
" Angenommen, es würde alles stimmen, was du glaubst, was geschähe dann mit den anderen Menschen, die nicht an deinen Jesus glauben? Gingen die alle verloren, nur weil sie zufällig in eine andere Religion geboren wurden? Wäre das nicht furchtbar ungerecht? Das glaubst du doch wohl selbst nicht!"
... etc.

Egal mit welch verzweifelten Überzeugungsversuchen wir daher kommen, die Skeptiker haben schon die passenden Gegenargumente auf der Zunge, bevor wir diese überhaupt fertig ausgesprochen haben.

Zu diesem Thema fällt mir aber eine kleine jüdische Geschichte ein, die mich in Joseph Ratzingers Buch "Einführung ins Christentum" besonders berührt hat. Ich glaube, ich habe dieses Zitat schon einmal an einer anderen Stelle gebracht.

Zitat

"Einer der Aufklärer, ein sehr gelehrter Mann, der vom Berditschewer gehört hatte, suchte ihn auf, um auch mit ihm, wie er's gewohnt war zu disputieren und seine rückständigen Beweisgründe für die Wahrheit seines Glaubens zuschanden zu machen Als er die Stube des Zaddiks betrat, sah er ihn mit einem Buch in der Hand in begeistertem Nachdenken auf und ab gehen. Des Ankömmlings achtete er nicht. Schließlich blieb er stehen, sah ihn flüchtig an und sagte: "Vielleicht ist es aber wahr." Der Gelehrte nahm vergebens all sein Selbstgeführ zusammen - ihm schlotterten die Knie, so furchtbar war der Zaddik anzusehen, so furchtbar sein schlichter Spruch zu hören. Rabbi Levi Jizchak aber wandte sich ihm nun völlig zu und sprach ihn gelassen an: "Mein Sohn, die Großen der Thora, mit denen du gestritten hast, haben ihre Worte an dich verschwendet, du hast, als du gingst, darüber gelacht. Sie haben dir Gott und sein Reich nicht auf den Tisch legen können, und auch ich kann es nicht. Aber, mein Sohn, bedenke, vielleicht ist es wahr." Der Aufklärer bot seine innerste Kraft zur Entgegung auf; aber dieses furchtbare "Vielleicht", das ihm da Mal um Mal entgegenscholl, brach seinen Widerstand"

LG Zoe 

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