Leben nach dem Tod
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frank
Gelöschter Benutzer
Re: Leben nach dem Tod
von frank am 16.01.2022 13:10Die Erklärungen dazu finde ich sinnvoll:
(Matthh. 27) 52. und die Gräber öffneten sich, und viele Leiber der entschlafenen Heiligen standen auf. (69)
(69) Durch den Tod Christi ist unser Tod überwunden. Die Toten stehen erst nach der Auferstehung Christi auf, wie V. 53 zeigt. Es sind wohl kürzlich Verstorbene, denn wenn solche ihren Bekannten erschienen, war jeder Zweifel ausgeschlossen, dass man wirklich mit Auferstandenen zu tun habe, und war ihr Zeugnis, dass Christus wieder lebe, durchaus glaubwürdig.
53. Und nach seiner Auferstehung gingen sie aus den Gräbern hervor, kamen in die heilige Stadt, und erschienen vielen. (70)
(70) Sie waren nicht auferweckt wie einst Lazarus, sondern nach der Ähnlichkeit Christi, in einem geistigen Leibe [1Kor 15,44]. Sie fuhren wohl mit dem Heilande gen Himmel (Ambr., Hier., Epiph., Cyr.). Hätten sie wieder sterben sollen, so war die Auferweckung keine Wohltat, da sie aus dem glorreichen Zustand wieder zum Grabe zurückkehren mussten.
(Quelle)
Nimmt man die Ähnlichkeit zwischen dem Auferstehungsleib Christi und dem Auferstehungsleib der (kürzlich) Verstorbenen) an = dann ist es auch keine Wiederkehr
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Leben nach dem Tod
von Burgen am 16.01.2022 15:48Ja, da ist wohl unumgänglich zu glauben, was Jesus für uns getan, erlitten, erreicht hat.
Er schrie: Es ist vollbracht, neigte sein Haupt- seinen Kopf und verschied. Wurde als für tot erfunden.
Und in das unbenutzte Steingrab gelegt.
Was geschah nun während der nächsten drei Tage? Er besuchte [im Paradies, oder was die Menschen dafür halten]
die 'Unterwelt', zeigte sich, und bewies damit, dass er der erwartete Sieger über den Tod ist.
Das ist für Satan der Beweis, dass er ihn besiegt hat und der Gerechte Gottes ist.
Mit den Verstorbenen des AT ging er dann [schon mal] zu Gott, den Vater im Himmel. Das sogenannte Paradies ist leer.
Und es wird gesagt in Predigten, dass wir Daniel, Hiob, die Jünger (ausser Judas), Abraham usw. später
persönlich kennenlernen.
In einem anderen Beitrag geht es um das Bewusstsein. Unendliches Bewusstsein heißt ein Buch, glaube von Lommel.
Das deckt sich damit, dass wir hier sterben - und den Leib verlassen. Und die Gläubigen werden bei Gott sein, von
Jesus empfangen werden. Das bestätigen etliche Menschen, die gerade im Sterbeprozess sind.
Zurück bleibt die seelenlose Hülle, der menschliche Körper, auch der Tiere, was ihnen meist abgesprochen wird.
Selbst Fische, Schweine, Delfine, Wale, sogar Fliegen - sogar Steine, aus denen Gott Kinder schaffen könnte.
Auch Bäume. Sie sind untereinander verbunden, wenn sie in entsprechenden Abständen gewachsen sind.
Gott ist ja Leben. Sein Wort hat die Grundlagen der Welt für den Menschen geschaffen.
Alles steht und fällt mit der Definition von Geist, Materie usw. Der Mensch erfindet eigentlich nichts neues,
er findet nur etwas vor, mit dem er dies und das ausprobiert, trennt oder hinzutut was schon da ist.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Leben nach dem Tod
von Burgen am 16.01.2022 16:20
Mir fiel noch ein: Der Heilige Geist , bzw. Jesus Christus erlöst ja uns, heißt, unseren Geist mit dem Heiligen Geist.
Das Wirken zeigt sich dann im Leben, also des Seelenlebens - ist auch Geist.
Die Seele ist ja keine Materie, wie wir sie kennen. Die Seele zeigt sich als Denken, Fühlen, Tun.
Und füllt den Körper aus, der die Hülle für den erlösten oder unerlösten Körper ist.
Je "erlöster", der an Gott/Jesus glaubt, ist, desto ähnlicher und liebender wird er in das Ebenbild Jesu verändert.
ZB ein cholorischer Mensch braust vielleicht immer noch auf, beinahe unkontrollierter Zorn. Doch schneller kommt er
wieder auf Normalniveau. Kann wieder klar denken und sehen. Er wird sogar liebenswürdig. ;)
Und wenn er später mal vor dem Thron Gottes steht, gehört er zu Jesus, der der Erstling des Lebens ist.
Und die Gläubigen gehören zu ihm. Nach dem erfolgreich durchlebten Sterbeprozess.
Jeder bezieht dann seine, von Jesus, vorbereitete Wohnung.
Re: Leben nach dem Tod
von Theophilus am 18.01.2022 08:36Weateyd:
Die Frage der Beweilast ergibt sich natürlich aus der Ausgangsfrage. Wenn diese ist "Kann man ein Leben nach dem Tod beweisen?" ergibt sich eine andere Beweislast als wenn die Frage ist "Kann man beweisen, daß es mit Sicherheit kein Leben nach dem Tod gibt?"
Insofern stehe ich da keineswegs in irgendeiner Bringschuld.
Du schreibst:
Bis jetzt ist noch kein Toter zurückgekehrt und hat davon erzählt. Oder kennst du jemanden der schonmal beerdigt wurde und danach mit dir noch leibhaftig gesprochen hat? (Damit habe ich doch schon meinen Beweis erbracht!)
Hier ist irgendwie ein Denkfehler unterlaufen. Bloß weil kein Toter zurückgekehrt ist, ist doch nicht bewiesen, daß es keine "auf der anderen Seite" gibt.
Davon mal abgesehen können wir ja nicht wissen, ob denn schon mal ein Toter zurückgekehrt ist oder eben nicht.
Aber selbst wenn, was würde das dann wirklich heißen? Fängt ja damit an, daß man Menschen in ihren Aussagen nicht unbedingt trauen kann.
Naja, es ist schon logisch, daß es eine Art übernatürliches Leben gibt. Einsehen wollen dies freilich so einige nicht.
Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde
Re: Leben nach dem Tod
von Theophilus am 18.01.2022 08:49Manuel1987:
Ja, die atheistische Gemeinschaft muß in der Diskussion natürlich unlogisch werden, da sie ja eine logisch nicht haltbare Position vertreten. Ironischerweise, da sie ja die menschliche Vernunft und Logik usw. meist als ultima ratio hochhalten.
Rein fachlich würde man ja immer gewinnen, aber was hätte man da gewonnen? Einem Menschen zum Glauben verholfen, vielleicht, wenn jemand drittes zugehört hat.
Die Frage ist, ab wann ist überhaupt etwas bewiesen?
Eine Theorie kann man wiederlegen, so ist die Evolutionstheorie ja wissenschaftlich wiederlegt worden.
Wonach, nach was für einer Sorte "Dingen" fragen wir, wenn wir nach dem Gottesbeweis fragen?
Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde
Manuel1987
Gelöschter Benutzer
Re: Leben nach dem Tod
von Manuel1987 am 18.01.2022 11:37An Theophilus:
Das ist eine gute Frage!
Ich habe vor kurzem etwas gelesen...versuche es sinngemäß wiederzugeben:
Ein Mann kam zu einem Rabbi und fragte ihn, ob er beweisen kann, das es Gott gibt und Gott die Welt geschaffen hat. Der Rabbi fragte den Mann daraufhin, ob er beweisen kann, das der Anzug, den er trägt, von einem Schneider gemacht wurde, und es den Schneider gibt. Der Mann sagte, es ist doch selbstverständlich, das dieser Anzug von einem Schneider hergestellt wurde. Und das der Anzug da ist, beweist das es einen Schneider gibt, der ihn gemacht hat. Der Rabbi daraufhin: Genau so beweist die Existenz der Welt, das es einen Gott gibt, der sie gemacht hat.
Ich hoffe das gibt es ungefähr wieder. Der Sinn sollte klar sein.
Du sagst rein fachlich würde man immer gewinnen...Vielleicht, aber die totale Weigerung mancher, Gott gegenüber, warum auch immer, spielt auch eine Rolle.
Evolution ist widerlegt, aber da es von der Mehrheit der Wissenschaftler noch immer als unumstößliche Wahrheit angesehen wird, sind die, die es widerlegt haben, natürlich Spinner.
Urknall...auch unumstößliche Wahrheit für die meisten WS, jedoch wichtige Probleme gibt es bei der ganzen Theorie, von Anfang an.
Harald Lesch meinte mal, das die Wissenschaft von Grund auf alles zu erklären versucht, ohne Gott. Also schon die Möglichkeit das es Gott gibt wird von Anfang an in der Wissenschaft verneint, oder anders gesagt: Wir versuchen alles zu erklären, und lassen Gott außen vor. Von Anfang an, wird angenommen, es gibt keinen Gott.
Der Herr Lesch ist hoffentlich korrekt von mir wiedergegeben worden.
Und wenn man von Anfang an davon ausgeht, es gibt Gott nicht, dann kommt man wahrscheinlich auf so manche Theorie...
Aber zu deiner Frage zurück, wann ist ein Beweis ein Beweis? Ich halte es da mit dem Rabbi, das nicht nichts ist, sondern die Welt existiert, beweist, das es einen Schöpfer gibt. Aber ich weiß, das manch einem Menschen das nicht reicht...
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Leben nach dem Tod
von Burgen am 18.01.2022 12:32
Leben nach dem irdischen Tod - gibt es. Das sind sogar mehr als eine Hand voller Menschen ;)
Es gibt etliche Zeugnisse, auch von Christen, die es selbst erlebt haben.
Und es gibt auch den sogenannten "Nah-Tod".
Auch darüber gibt es vielfache Zeugnisse von Menschen, die es erlebt und durchlebt haben.
Beide Themen sind meist für die betroffenen Menschen so, dass sie nicht gerne darüber sprechen.
Buch zu schreiben mit den Erlebnissen während dessen scheint einfacher zu sein, wenn ein Mensch
sich dazu berufen fühlt, dies mit der Allgemeinheit zu teilen.
Was ist denn Leben? Ein Hauch ist es. Jesus selbst hauchte sein irdisches Leben aus am Kreuz
und war, menschlich gesehen, tot.
Wozu dient denn die Nabelschnur? Unser Bauchnabel?
Ich bin mir sicher, dass es auf der neuen Erde, nach dem Jesus uns alle heimgeholt hat und
das Gericht gewesen sein wird, es für den neuen Menschen im Auferstehungsleib keinen
Bauchnabel mehr geben wird.
Jedoch glaube ich, solange [die Nabelschnur] der Bauchnabel vorhanden ist, kann auch das Leben
in den Menschen zurückkehren. Wenn Gott es so vorgesehen hat.
Die andere Frage ist vielleicht zu stellen, wie ergeht es dem Gehirn danach?
Haben die Menschen, je nachdem sie etliche Stunden tot waren, eine unversehrte Gehirntätigkeit?
Bei all dem, all den damit zusammenhängenden Fragen ist auch daran zu denken:
Für Gott gibt es kein Unmöglich!
Wir sehen jetzt meist "nur" mit den menschlichen Augen, Gott aber sieht das Herz an.
Der Heilige Geist ist eben Geist.
Re: Leben nach dem Tod
von pray am 19.01.2022 20:23Lieber Weateyd,
ich glaube der Bibel über ein Leben nach dem Tod, auch dass man sich dort wahrscheinlich erkennen wird. Aber du sprachst ja von einem tatsächlichen fehlenden Beweis.
Mein (leiblicher) Vater sagte auch mal im Unglauben, dass er erst mal einen Auferstandenen sehen will, damit er glauben kann.
Da fiel mir folgende Bibelstelle ein, wo der reiche Mann, der in der Hölle saß, bettelte, dass der verstorbene Lazarus seinen noch lebenden Brüdern zum Beweis geschickt wird:
So bitte ich dich, Vater, dass du ihn sendest in meines Vaters Haus; denn ich habe noch fünf Brüder, die soll er warnen, damit sie nicht auch kommen an diesen Ort der Qual. Abraham sprach: Sie haben Mose und die Propheten; die sollen sie hören. Er aber sprach: Nein, Vater Abraham, sondern wenn einer von den Toten zu ihnen ginge, so würden sie Buße tun. Er sprach zu ihm: Hören sie Mose und die Propheten nicht, so werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn jemand von den Toten auferstünde. (Lk. 16,27-31)
Und ich glaube, mein Vater würde es auch nicht glauben, wenn ihm ein Toter erscheinen würde. Er würde wahrscheinlich denken, dass hätten wir Christen initiiert. (Aber ich bete fast jeden Tag für ihn, dass Gott ihn nicht ohne Errettung sterben lässt)
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Leben nach dem Tod
von geli am 19.01.2022 22:52Doch, einer ist zurückgekehrt - Jesus Christus. Pausenclown hat ja schon davon geschrieben.
Und mir fielen dann noch andere ein:
Die Tabita aus ApG. 9,40: "...kniete er (Petrus) nieder und wandte sich zu dem Leichnam und sprach: Tabita, steh auf! Und sie schlug ihre Augen auf; und als sie Petrus sah, setzte sie sich auf. Er aber gab ihr die Hand und ließ sie aufstehen und rief die Heiligen und die Witwen uns stellte sie lebendig vor sie.
Und das wurde in ganz Joppe bekannt, und viele kamen zum Glauben an den Herrn."
Mir fällt auch noch Eutychus ein - ApG. 20,9: "...und vom Schlag überwältigt fiel er hinunger vom dritten Stock und wurde tot aufgehoben. Paulus aber ging hinab und warf sich über ihn, umfing ihn und sprach: Macht kein Getümmel; denn es ist Leben in ihm."
Also Tote sind schon zurückgekehrt...
Re: Leben nach dem Tod
von pray am 20.01.2022 17:46Liebe geli,
da hast du sehr Recht, nur meinte ich jetzt bei dem Thread hier die Toten, die tot sind und bleiben, - nicht die, die durch ein Wunder wieder lebend wurden.