Matthäus 16.20
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Christ2006
Gelöschter Benutzer
Matthäus 16.20
von Christ2006 am 11.09.2022 18:50Warum sagt Jesus den folgenden Satz in Matthäus 16.20: Dann schärfte Jesus den Jüngern ein: "Sagt niemand, dass ich der versprochene Retter bin!" Die Menschen sollten ihn doch kennenlernen.
Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Matthäus 16.20
von Leah am 11.09.2022 20:15Hallo christ 2006,
Ich denke Mat. 16,17 macht es klar. Jesus musste den Menschen vom Vater offenbart werden.
Leah
Re: Matthäus 16.20
von chestnut am 11.09.2022 22:12Ich denke, es gibt für alles seine Zeit.
Das war ja auch eher am Anfang seines Dienstes. Die Leute sollen ihn erkennen aufgrund dessen, was er sagt und tut, und nicht aufgrund von Worten von anderen.
Liebe Grüsse
Chestnut
Re: Matthäus 16.20
von Merciful am 12.09.2022 07:33Jesus wusste, dass er sein Königreich nur als Gekreuzigter und Auferstandener wird aufrichten können.
Petrus zwar hatte den Glauben empfangen, dass Jesus der Christus sei, der Sohn des lebendigen Gottes.
Allein, es war für ihn ein unerträglicher und unfassbarer Gedanke, dass Jesus in Jerusalem sterben müsse.
Musste Jesus nicht dem ganzen Volk offenbar gemacht werden, damit seine Herrschaft vollends anbreche?
Aber dies war nun nicht der Weg Jesu, nicht seine königliche Sendung, sein Weg führte über Golgatha.
Auf diesem Weg trat ihm Petrus entgegen: 'Gott bewahre dich! Dies geschehe dir nur nicht!'
Seine Rede aber war menschlich. Sie entbehrte der Einsicht in Gottes Plan und Rat.
In dieser Zeit fing Jesus an, seine Jünger zu lehren, dass er nach Jerusalem gehen müsse.
Diese bedurften der Gewissheit, dass in Jesu Kreuz und Auferstehung Gottes Wille wirksam wurde.
Dem Volk aber war es nicht gegeben, von den Geheimnissen des Himmelreiches Kenntnis zu erhalten.
Wenn Jesus zu den Menschen des Volkes sprach, tat er es durch Gleichnisse.
Damit sie hören und doch nicht verstehen. Sehen und doch nicht erkennen.
Merciful