Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?

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Hannalotti

-, Weiblich

  Engagiert

Beiträge: 397

Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?

von Hannalotti am 18.08.2020 16:31

Liebe Cosima,

entschuldige bitte, dass ich jetzt erst schreibe...

Ja, das sehen wir beide gleich, dass es für solche Taten manchmal Zeit und Geduld braucht, um vergeben zu können.

Bei den "kleineren Taten", die uns angetan wurden und auch manchmal in Beschlag nehmen, tut es sogar richtig gut, vergeben und loslassen zu können.
Einem selbst und ich glaube, es macht auch etwas mit den Menschen, denen wir vergeben. Sie haben die Chance sich zu verändern und vielleicht finden sie dadurch sogar zu Jesus. Das erinnert mich an die Geschichte des Missionars Jim Elliot. Er wurde in Ecuador bei seiner Missionsarbeit von den dortigen Indianer ermordet und seine Frau führte diese Arbeit später weiter. Ohne ihre Vergebung wäre das sicher gar nicht möglich gewesen.

Ich selbst bin auch immer sehr dankbar, wenn mir jemand vergibt und ich jemanden nicht nett behandelt habe. Es fühlt sich an wie ein Neuanfang.

Liebe Grüße und Gottes Segen Euch!

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Doerte
Gelöschter Benutzer

Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?

von Doerte am 11.09.2020 11:26

Ich vergebe vor Gott diesen Menschen, die mich immer und immer wieder verletzt haben schon  und auch mein Herz und mein Geist sowie meine Seele.
Da es einen selbst hilft, sich von dieser Verletzungen zu trennen.

Jedoch wurde das sehr ausgenutzt und das Verhalten nie geändert und die Verletztungen wiederholten sich immer und immer wieder.  
Deshalb habe ich mir selbst eine Grenze gezogen und reagiere erst wieder auf Ansprache an mich, von diesen Menschen, wenn sie sich bei mir entschuldig haben. Ansonsten reagiere ich nicht mehr und wende mich von ihnen ab. Wie sie das finden, interessiert mich nicht.

Ich finde sich entschuldigung zu können, ist auch Vorrausetztung und Grundlage für einen fairen, liebvollen und respektvollen Umgang.
Auf anderen Umgang kann ich mittlerweile vollkommen verzichten. Natürlich kann ich mich auch entschuldigen, falls eine Verletzung ect.pp. von mir aus ging. ich verlange von anderen nicht's, was ich selbst nicht tun kann. 

So mache ich das und man muss auch jetzt darüber keine Diskusionnen mit mir über meine Entscheidung führen.  
Ich finde es sollte jeder selbst persönlich seine Erfahrungen machen und dann entscheiden, was er tut.
Meine Erfahrungen, mit dem Vergeben, haben mich zu meiner persönlichen eigenen Entscheidung geführt.
Gott sei Dank, dürfen wir uns unter Gott, selbst entscheiden. Da Gott uns einen freien Willen gab ! 

lieben Gruß Dörte

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JeanS

68, Männlich

  Neuling

Beiträge: 97

Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?

von JeanS am 12.09.2020 17:40

Hallo Dörthe

Dörthe schriebSo mache ich das und man muss auch jetzt darüber keine Diskusionnen mit mir über meine Entscheidung führen. Ich finde es sollte jeder selbst persönlich seine Erfahrungen machen und dann entscheiden, was er tut. Meine Erfahrungen, mit dem Vergeben, haben mich zu meiner persönlichen eigenen Entscheidung geführt. Gott sei Dank, dürfen wir uns unter Gott, selbst entscheiden. Da Gott uns einen freien Willen gab !

Also ich finde Deine Vorgehensweise sehr ansprechend. Auch ich halte es so wie Du. Denn wenn wir Groll in uns tragen, schränkt dies uns in unserer Lebensfreude ein.

Hören jedoch Mitmenschen nicht auf, ihren Frust an unsereins auszulassen, in dem sie uns mit Bosheiten aller Art traktieren, versuchen uns mit Wort und/oder Tat zu verletzen, dann ist es zu unserem Schutz, uns von ihnen zu distanzieren.

Das verschafft innere Freiheit und gibt uns Zeit und Kraft den uns von Gott vorbestimmten Weg mit erhobene Kopf, warmem Herz und offenen Augen zu gehen, um in denjenigen Werken wandeln zu können, die ja Gott einem jeden von uns Christen die wir in der Nachfolge Christi unser Heil gefunden haben,  vorbereitet hat und tut. Das macht Freude, das ist wahres Leben.

Gruss JeanS

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.09.2020 17:43.

Doerte
Gelöschter Benutzer

Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?

von Doerte am 13.09.2020 12:28

Das verschafft innere Freiheit und gibt uns Zeit und Kraft den uns von Gott vorbestimmten Weg mit erhobene Kopf, warmem Herz und offenen Augen zu gehen, um in denjenigen Werken wandeln zu können, die ja Gott einem jeden von uns Christen die wir in der Nachfolge Christi unser Heil gefunden haben, vorbereitet hat und tut. Das macht Freude, das ist wahres Leben.

Genau Jean's diese Entscheidung verschafft mir auch inneren Frieden.  Einen Weg gefunden zu haben, mit diesen Situationen umzugehen. Da ich sehr emphatisch bin, bin ich schnell wieder dabei doch zu reagieren und muß das bewußt ausbremsen und jetzt ohne schlechtes Gewissen.
Aber weil ich diese Gabe, an sich, sehr gut finde und sie wertvoll ist, will ich sie behalten. In meinem Beruf und auch so ist sie ein Vorteil für mich und andere. Sie jedoch zu verschwenden, an Menschen die sie nicht schätzen können und sie u.a. als naiv bezeichnen, ist jedoch nicht gut für einen selbst und auch nicht für den anderen. Da sich dann beide im Kreis drehen.

Danke für Zuspruch und gesegnet sei dein Tag *lG* Dörte 

Hier habe ich vielleicht noch ein passendes Lied für alle die mögen.  https://youtu.be/4XaRaJWYaNU

( da ich lange nicht hier war, weiß ich nicht ob dieser Link erlaubt ist. Doch da es in anderen Foren es erlaubt ist und der Sänger es auf Youtube frei gestellt hat, nehme ich jetzt mal an, dass es oki ist )

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?

von geli am 14.09.2020 13:33

Dörte: Deshalb habe ich mir selbst eine Grenze gezogen und reagiere erst wieder auf Ansprache an mich, von diesen Menschen, wenn sie sich bei mir entschuldig haben.

Das ist ein ganz wichtiger Aspekt, und das habe ich leider erst relativ spät in meinem Christenleben gelernt.

Vergeben ist eine Seite - wenn ich vergeben habe, ist die Schuld des anderen bei Jesus, und ich bin davon frei.
Allerdings ist es ein Unterschied, ob man vergibt, und den anderen interessiert die Sache nicht, oder ob man vergibt, und der andere sieht seine Schuld ein und es tut ihm leid, und er entschuldigt sich dafür.

Bei der letzteren Version ist ein Neuanfang der Beziehung möglich - der eine vergibt, dem anderen tut es leid. Beide können nun daran "arbeiten", das kaputt gegangene Vertrauen wieder neu aufzubauen. Ich habe schon erlebt, dass aus so einer Sache dann eine bessere Beziehung entstand, als sie vorher gewesen ist.

Wenn der andere seine Schuld allerdings nicht einsieht (manchmal reagiert sogar jemand sauer, wenn man ihn auf eine Sache anspricht), dann ist es besser, man hält zu der Person Distanz. Vor allem, wenn sich sein Verhalten wiederholt und man immer wieder neu verletzt wird.
Denn ich denke, auch als Christ muss man sich nicht immer wieder neu den Bosheiten eines anderen aussetzen.

In so einem Fall ver-gebe ich dann die Sache an Jesus, dann ist es nicht mehr zwischen mir und der Person, sondern zwischen dieser Person und Jesus.
Dann bin ich weiterhin freundlich zu der Person, halte aber Distanz, um mich vor ihrem Verhalten zu schützen.

Damit komme ich sehr gut zurecht. 

Es ist zwar schade - denn es gibt mittlerweile einige Personen in meinem Leben, zu denen ich Distanz halten muss, und zu denen eine nähere Beziehung nicht mehr möglich ist. Aber damit muß man einfach leben. Denn die Alternative dazu wäre, sich immer wieder verletzen lassen.
Natürlich muss das jeder entscheiden, welche Version der Vergebung er wählt...

Dazu habe ich einmal eine ganz besondere Situation erlebt - das schreibe ich aber in einem neuen Beitrag, sonst wird es zu lang.


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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?

von geli am 14.09.2020 14:01

Die Sache, um die es geht, ist schon viele Jahre her und sie zog sich auch über einige Jahre hin.
Auslöser war, dass ein Mitarbeiter im Kindergottesdienst meiner Tochter eine Ohrfeige gegeben hatte. Und zwar eine ziemlich kräftige. 
Als wir Eltern ihn daraufhin ansprachen, war er der Auffassung, dass diesem Kind "noch viel mehr gehöre". Er war auch nicht bereit, auf unsere Tochter - sie war damals ca. 4 Jahre - zuzugehen und sich bei ihr zu entschuldigen. Er war der Meinung, er hätte richtig gehandelt und begründete das auch mit der Bibel, die uns auffordert, unsere Kinder zu "züchtigen".

Damals ließen wir das so stehen, und wir "vergaben" und sagten das auch unseren Kindern so.
Allerdings hatte unsere Tochter nun nichts mehr zu "lachen" in der Gemeinde - die Familie hatte insgesamt 7 oder sogar 8 Kinder, und die spotteten jetzt über meine Tochter und meinten, ihr Papa "hätte es ihr aber gegeben".

Und wir haben immer wieder vergeben...

Jahre später habe ich es aber doch noch einmal angesprochen und auch die Gemeindeleitung hinzugezogen. Die war allerdings nicht in der Lage, die Sache vernünftig zu klären. Im Gegenteil bekam ich nun Vorwürfe, dass ich nicht vergeben würde und nun sollte ich mich samt meiner Tochter für meine "negative Haltung" entschuldigen.

Das tat ich aber nicht, denn eine Entschuldigung von meiner Seite wäre reine Heuchelei gewesen. 
Mir ist eine (gute) Beziehung zu einem anderen Menschen sehr wichtig, und deshalb betete ich wirklich sehr intensiv um eine Lösung und auch, dass Gott mir seine Sicht der Dinge zeigen sollte.

Ja, und ich bekam eine gute Idee... sonntags nach dem Gottesdienst. So habe ich die Familie angerufen, um die es ging, und ihnen den Vorschlag gemacht, dass wir doch die Sache so im Raum stehen lassen, wie sie steht, weil wir beide in Hinsicht auf die Ohrfeige unterschiedliche Auffassungen vertreten und sich das vermutlich auch in 100 Jahren nicht ändern würde. Aber mir war wichtig, dass wir uns trotzdem gegenseitig die Hand reichen würden, uns in den Arm nehmen und uns versöhnen sollten. Das wäre in meinen Augen auch ein Weg gewesen, zu einer erneuerten Beziehung zu gelangen.

Diese Familie wohnte ca. 20 km weit von uns weg - aber ich bat darum, doch noch heute Nachmittag zu ihnen kommen zu dürfen, um uns zu versöhnen.
Mir war egal, wie lange ich hätte fahren müssen - Versöhnung und Neuanfang der Beziehung nach so vielen Jahren des "Vergebens" wäre mit jede Strecke wert gewesen.

Leider aber war die Antwort: "Nein, wir brauchen heute Nachmittag Ruhe und wollen keinen Besuch". Ich bot dann noch an, dass ich gar nicht in die Wohnung hinein wollte, sondern nur kommen wollte, damit wir uns notfalls in der Haustüre die Hand geben und uns gegenseitig in die Arme nehmen könnten - nein, aber auch das war nicht erwünscht. Sie blieben dabei, ihre Ruhe zu brauchen und wollten keinen Besuch - noch nicht einmal für 5 Minuten.

Ja, das fand ich damals sehr traurig - dass ihnen die Beziehung zu uns (eigentlich zu mir, denn mein Mann hielt sich da ganz raus) so wenig wert war.
Ich war damals auch schon aus der Gemeinde ausgetreten und traf diese Familie also auch nicht mehr. Einige Wochen später begegneten sie mir dann doch noch einmal - in einer Gemeinde etwas entfernt von uns. 
Ich begrüßte sie und hätte nun eigentlich erwartet, dass sie  noch einmal auf mein Angebot der Versöhnung zurückkommen würden. Aber das taten sie nicht - wir sprachen kurz miteinander, sie taten so, als wäre nichts passiert.

Ja, und so steht die Sache immer noch so im Raum - es scheint diese Familie nicht zu belasten. 

Vor einigen Monaten habe ich diese Leute bei einer Beerdigung getroffen - auch hier hatten wir kurz "Smalltalk", waren freundlich zueinander, aber das ist ja nicht Beziehung. Das ist Distanz. Aber durch die Vergebung von meiner Seite her ist es nun eine Sache zwischen Jesus und dieser Familie, meine Schultern sind frei von dieser Last.



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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5300

Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?

von Cleopatra am 15.09.2020 07:45

Ja liebe geli,
 
dein letzter Satz beschreibt es richtig- es ist nun Sache zwischen der Familie und Gott.
 
Ich denke, so, wie du es beschrieben hast, hast du ja alles getan.
 
Ich finde es sehr lobenswert, dass du so viele Schritte auf diese Familie zugegangen bist, obwohl du dich im Recht gefühlt hast.
 
Es ging nicht ums Recht haben, sondern um die Versöhnung.
 
Wenn die also nicht wollen, dann ist es ihre Sache, dann hast du alles getan, denke ich.
 
Liebe Grüße. Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?

von Burgen am 15.09.2020 08:16




Ja, in dem Erlebten sind ja nun sehr viele Jahre vergangen. 
Vielleicht ist bei denen inzwischen sehr viel Gras über die Sache gewachsen. 
Die Familie hat auch die Gemeinde von damals verlassen und sind völlig anders eingebunden als damals. 
Es könnte auch sein, dass hier zwischen Versöhnung - wie du es verstehst - und Freundschaft unterschieden wird. 

Die Familie will ja keine Freundschaft, keine Beziehung. Sie waren einfach nur nett und somit distanziert wie unter ganz normalen Begegnungen im Alltag. So etwas ist ja täglich zu erleben. Man nickt sich freundlich zu, geht weiter und das wa es dann auch schon. 
Vermutlich ist die "Sache" von damals überhaupt nicht mehr auf dem "Schirm". Was ist nicht alles inzwischen geschehen? Die Kinder sind längst erwachsen, haben ihre eigenen Familien. "Schlagen" sich inzwischen selbst irgendwie mit Gott zusammen durchs Leben ... 

Verletzungen bekommt ja jeder Mensch hin und wieder - und das Leben geht dann einfach weiter. 
Loslassen ist vielleicht das Gebot der Stunde. 
Und trotzdem der evtl. Verbtterung keinen Raum lassen. Das ist ja bei dir auch nicht der Fall. 
Solange loslassen, bis gar kein Gedanke mehr daran vorhanden ist. 
Manchmal ist der einzige Gedanke nur die Vorsicht. Vorsicht, sich nicht erneut verwickeln zu lassen. Das könnte passieren, wenn langsam Gras gewachsen ist ... 

Psalm 91 macht diesen Schutz, den eignen Schutz sehr lebendig. Jeden Tag. 


 

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?

von geli am 15.09.2020 11:09

Cleo: Es ging nicht ums Recht haben, sondern um die Versöhnung.

Ja, so denke ich auch. Leider scheint es mir so, dass es der Familie eben ums "Recht-haben" ging. Das hatten sie ja bekommen, sogar von Seiten der Gemeindeleitung. Damit waren sie anscheinend zufrieden.

Besonders traurig hat es mit gemacht, dass ich mit dieser Familie über viele Jahre in gutem Kontakt stand. Das ist dann doppelt trautrig.

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?

von geli am 15.09.2020 11:20

Burgen: Es könnte auch sein, dass hier zwischen Versöhnung - wie du es verstehst - und Freundschaft unterschieden wird.

Ich unterscheide eigentlich nicht zwischen Versöhnung und Freundschaft. Wenn eine echte Versöhnung stattfindet, kann eine (zerstörte) Freundschaft wieder wachsen, neues Vertrauen kann gebildet werden.

Ich unterscheide eher zwischen Vergebung und Versöhnung.
Vergeben kann ich auch einseitig - damit wird die Sache eine Sache zwischen der Person und Gott, somit bin ich die Last los.

Versöhnung und damit Freundschaft, Beziehung, ist nach meiner Erfahrung nur möglich, wenn der andere seinen Teil dazu tut. 
Sein Teil - das heißt, dass die betreffende Person erst einmal gesprächsbereit ist, dass sie bereit ist, ihre Fehler einzusehen (oft ist es ja so, dass von beiden Seiten Fehler gemacht wurden, was bedeutet, dass zuerst einmal jeder überlegen sollte, was er zu dem Problem beigetragen hat). 

Das ist dann eine gute Ausgangsbasis - jeder bittet den anderen um Vergebung und freut sich, dass die Beziehung wieder hergestellt werden konnte.
Was oft auch heißt, dass es Zeit braucht, bis zerbrochenes Vertrauen wieder erneuert wird.

Auf jeden Fall kann Vergebung einseitig geschehen, zur Versöhnung und Wiederherstellung der Beziehung braucht es allerdings beide Parteien.

Ja, dazu fällt mir auch ein Beispiel aus meiner Vergangenheit ein, das schreibe ich im nächsten Beitrag.

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