Petrus, der auf dem Wasser gehen konnte

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geli
Gelöschter Benutzer

Petrus, der auf dem Wasser gehen konnte

von geli am 14.03.2021 19:44

Heute habe ich eine Predigt von Abdul Memra gehört, die er bei der Gemeindegründungs-Konferenz von KfG gehalten hat. In dieser Predingt ging es um Matth. 14, ab Vers 22. 

Diese Geschichte wird meistens irgendwie negativ mit "der sinkende Petrus" überschrieben. Ich persönlich finde das keine gute Zusammenfassung, denn Petrus besaß immerhin (als Einziger) den Mut und das Vertrauen, auf den Befehl Jesu das Boot zu verlassen, und er konnte tatsächlich einige Schritte auf dem Wasser gehen. Aber das nur nebenbei.... 

Hier möchte ich - zur Anregung und zur Diskussion - einige der Gedanken mitteilen, die ich mir während der Predigt aufgeschrieben hatte:

1. Ich kann durch Christus "aufrecht" durchs Leben gehen - wenn auch vielleicht verwundet, oder sogar gebrochen. Aber dennoch 
    "aufrecht" 

2. Gott läßt die Dinge zu (ganz nebenbei: auch Corona ) - die Jünger wurden von Jesus losgeschickt, während er auf einem Berg        betete. Der Sturm kam also nicht unerwartet. Jedenfalls nicht für Jesus. 
    Und er - Jesus - ist der Herr über alle Stürme, über Wellen und Meer. Ich denke dabei daran, dass er sagte: "Mir ist gegeben alle
    Gewalt im Himmel und auf der Erde". 

3. Gott läßt sich manchmal Zeit - viel Zeit für unsere Begriffe. Als er kam, war schon die 4. - also die letzte - Nachtwache angebrochen
    Das sehen wir auch beim Tod von Lazarus - Jesus kam nicht sofort, sondern er wartete noch 2 Tage. 
    Aber Gott kommt nicht zu spät, sondern immer rechtzeitig. 

4. Als Petrus zu sinken begann, sagte Jesus: "Warum zweifeltest du?" - das war kein Tadel für einen "Versager", sondern er wollte
    Petrus damit sagen: "Was brauchst du noch, um zu vertrauen?  - im Sinne von: "wie kann ich dir helfen, noch mehr zu ver-
    trauen, bzw. damit dein Vertrauen beständiger wird?"

5. Jesus läßt "Versager" nicht fallen (denn trotz seinem anfänglichen Mut versagte Petrus im Vertrauen), sondern er reicht ihnen
    die Hand!

6. Jesus ist - obwohl nicht sichtbar für die Jünger - dennoch im Bilde, wer sieht sie auf dem Wasser. Er sieht auch uns, obwohl wir
    ihn nicht "fühlen" können, und wir manchmal das Gefühl haben, er sei nicht da, oder würde sich nicht kümmern.

Also soweit das, was ich mir aufgeschrieben habe.
Vielleicht fühlt sich jemand hier ebenso angesprochen, wie es bei mir war? Einige Punkte jedenfalls sprechen direkt in meine Situation hinein.
   


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Derglueckliche

51, Männlich

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Beiträge: 14

Re: Petrus, der auf dem Wasser gehen konnte

von Derglueckliche am 15.03.2021 07:07

guten morgen,

dieses Bild von Matthäus 14, ab Vers 22 bedeutet mir sehr viel. Für mich ist es das Spiegelbild von
Daniel 12,7 Und ich hörte den Mann in leinenen Kleidern, der über den Wassern des Stroms stand. Er hob seine rechte und linke Hand auf gen Himmel und schwor bei dem, der ewiglich lebt, dass es eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit währen soll; und wenn der ein Ende hat, der die Macht des heiligen Volks zerschlägt, soll dies alles geschehen.

Hier wird das Reich Gottes gezeigt, wo der Herr über dem Wasser steht und darunter unter dem Wasser ist die Grube/Totenreich. Wie bei der Taufe unter Wasser und über Wasser.
Der Wasserspiegel ist die Grenze/die Tür zwischen den beiden Reichen. Christus beschrieb es als die enge Pforte.

Zwischen diesen beiden Welten bewegen wir uns 
Sprüche 24,16Denn ein Gerechter fällt siebenmal und steht wieder auf; aber die Gottlosen versinken im Unglück.

17Freue dich des Falles deines Feindes nicht, und dein Herz sei nicht froh über seinem Unglück;

A. Über dem Wasser wo der Herr ist, ist die Öffnung/ der Mund (=Hebräisch=Peh), B. darunter ist der andere Mund das dagegen arbeitet.
zu A.=bspw. Jesaja 25,8 Er wird den Tod verschlingen auf ewig. Und Gott der HERR wird die Tränen von allen Angesichtern abwischen und wird aufheben die Schmach seines Volks in allen Landen; denn der HERR hat's gesagt. 9 Zu der Zeit wird man sagen: »Siehe, das ist unser Gott, auf den wir hofften, dass er uns helfe.
zu B. bspw. 1.Petrus 5,8 Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge. 9 Dem widersteht, fest im Glauben,
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Die Geschichten und Gleichnisse zeigen uns den Weg den wir gehen können um diese Welt zu überwinden und beim Herrn zu sein.
Es macht sinn, sich noch mehr mit dem Reiche Gottes zu beschäftigen, da Christus dort über dem Wasser steht.
Viele kennen den Weg noch nicht und sehen noch nicht, dass Christus und das Reich Gottes inwendig in uns ist.

Der Prediger Abdul hat schon vieles gut beschrieben, nur dieser Punkt ist ihm noch nicht klar. (Abdul - Stürme und Ängste, die Sicherheit der Gläubigen in Christus (Mt 14,22-33)  Bei 1h:14 min meint er, das es heutzutage keinen Sinn macht über das Wasser zu laufen.
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Das Reich Gottes, das inwendig bei denen ist, die glauben, ist hinzugekommen. Damit Christus darin gefunden werden kann. Ein Tempel, das nicht mit Händen gemacht ist. Ein unterschied zum alten Tempel = Genesis2,7 Da formte Gott, der HERR, den Menschen, Staub vom Erdboden, und blies in seine Nase den Lebensatem.

1.Korinther 15,53 Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit.
54 Wenn aber dies Verwesliche anziehen wird die Unverweslichkeit und dies Sterbliche anziehen wird die Unsterblichkeit, dann wird erfüllt werden das Wort, das geschrieben steht...

dies wäre bei mir Punkt 7.

LG Felix

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Cleopatra
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Re: Petrus, der auf dem Wasser gehen konnte

von Cleopatra am 15.03.2021 07:32

Guten Morgen,
 
liebe geli- ein tolles Thema, ich freue mich über den Austausch.
 
Lieber Derglückliche, ich habe nicht ganz verstanden, worauf sich dein Beitrag bezieht, dieses "A" und "B", waren das Unterteilungen von dir?
 
Der Beitrag liest sich für mich, als hättest du die gleiche Predigt gehört?
 
Beide: Vielleicht kann jemand sie mal hier reinstellen, sicher wollen andere sie auch mal hören?
 
Ja, mir fällt auch auf, wenn wir diese Geschichte hören, dann denke ich jedenfalls zuerst daran, wie Petrus sinkt.
Schon irgendwie gemein, oder?
Also, ich finde es schon wirklich enorm, sich bei Sturm und Wind aus dem Boot zu trauen und auf dem Wasser laufen zu wollen, dies hatte ja zuvor nie jemand gemacht und es ist genau entgegengesetzt zu dem, was unser gesunder Menschenverstand empfehlen würde.
 
Es zeugt schon von sehr großem Vertrauen zu Jesus, dort hinauszugehen.
 
 
Und dann kann ich auch total gut verstehen, dass Petrus mal auf seine Füße sah und dann sank.
 
Wirklih kritisieren könnte und würde ich das nicht.
 
Diese Paralele zu meinem Leben sehe ich aber auch und insgesamt ermutigt mich die Begebenheit auch sehr.
 
Ich selbst sinke ja eher schon, ohne freiwillig vorher aus dem rettenden Boot aufs Wasser zu gehen.
 
Das Wissen, dass aber Jesus immer da ist uns uns die Hand reicht, ermutigt und tröstet mich sehr.
 
Es lässt mich mutiger werden.
 
Es lässt mich auch ermutigen, auf Jesus zu sehen und weg von den Problemen (die ha noch da sind- keine Frage- aber sie sollen nicht MIttelpunkt meines Blickes sein).
 
Der Gedanke, dass es für Jesus kein "zu spät" gibt, sondern immer ein "genau rechtzeitig" ermutigt mich auch, weil es mir zeigt, dass Gott alles im Blick hat.
Ihm entgeht nichts, für ihn gibt es keine Überraschung. Er steht so soverän über allem Geschehen.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Petrus, der auf dem Wasser gehen konnte

von Burgen am 15.03.2021 10:09



Für mich ist das ganze Kapitel ein sehr wichtiges, auch emotionales, Kapitel, denn es enthält den Tod des Johannes den Täufer.
Er musste für die Wahrheit sterben, wurde wegen einer Wette und dessen Folgen geköpft.

 

Jesus zieht sich zurück - jedoch die Menschenmassen folgen ihm.
Und Jesus erbarmte sich ihrer, heilte ihre Kranken.
Anschließend speist er 5 Tausend Männer, und dazu Frauen und Kinder mit Brot
(Brot steht ja auch für seinen geschundenen späteren Leib: "durch seine Strieme, seine Wunde, seinen gebrochenen Leib - sind
sind wir geheilt" von Krankheit und mehr )

Und endlich kann er sich auf den Berg zum Gebet mit seinem Vater zurückziehen.
Vorher jedoch sorgt er dafür, dass seine 12 Jünger ins Boot steigen. Sie sollen auf die andere Seite fahren.
Dabei mindestens fünf gestandene Seeleute, nämlich Fischer von Berufs wegen.

Doch dann, fast schon vor Tagesanbruch, Sonnenaufgang - um die 4. Nachtwache, kommt der Sturm auf.
Der See Genezareth ist bekannt dafür, dass das Wetter von jetzt auf nachher plötzlich umschlagen kann.

Doch diesmal wird alles anders werden. Denn Jesus in seiner Kraft, Stärke und Verbindung mit seinem Vater,
nutzt dies Geschehen für einen "Vertrauenstest" seiner Jünger.
Er spricht ganz einfach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Ich bin's. V27, nachdem die Jünger meinen einen Geist
gesehen zu haben, der auf dem Wasser zu ihnen kommt.

Und Petrus, wie meist vorneweg: Jesus, wenn du es (wirklich) bist, dann befiehl mir, zu dir auf dem Wasser
zu kommen. V28
Und ich denke, dass wir selber in unserem Leben diesen Glaubensschritt samt Erfahrung alle schon mal
erlebt haben und tun mussten. Nämlich, meist sehen wir nur das was vergänglich ist mit unseren Augen.

V29 sagt Jesus ganz schlicht: Komm! Und Petrus steigt aus dem Boot. Hierzu gibt es viele gegenwärtigen Predigtteile.
Denn ein Glaubensschritt, lebenslang, ist immer damit verbunden, seine Gewohnheit hinter sich zu lassen und
auf die kleine, fast unhörbare Stimme in uns zu hören und zu wagen, den bis dahin sicheren Hafen zu verlassen.
Es gibt dazu auch das Bild eines Schaukelstuhls. Vor und zurück, sich völlig einlullen im hin und her der Schaukel.

Doch dann wendet Petrus den Blick ab von Jesus und seht nur noch die starken und vermutlich lauten Wellen.
V30 schreit er: Herr, rette mich! In anderen Erlebnissen rufen, bitten wir : Herr, erbarme dich meiner!

V31 streckt Jesus ihm seine Hand aus, ihm entgegen. Und hier das auch für uns wichtige: Du Kleingläubiger.
Er sagt damit, ich bin doch da. Warum zweifelst du.

Nach dieser Erfahrung, nachdem Jesus mit ihnen im Boot war und der sturm sich augenblicklich gelegt hatte,
beten ihn diese Männer auf Knien an mit den Worten:
V32 du bist wahrhaftig Gottes Sohn!

Und endlich, vielleicht ca 6 Uhr kommen sie am anderen Ufer an.
Es ist inzwischen hell und schon warten wieder viele Menschen auf Jesus und bringen alle kranken Menschen
zu ihm.
Interessant finde ich auch, dass die Menschen ihn teilweise einfach nur berühren wollen, weil sie irgendwie spüren,
dass eine Kraft sogar von seinem Gewandsaum ausgeht. Jeder, der ihn berührte, wurde ganz gesund.

*** Aus dem Boot aussteigen bedeutet eben auch, aus seinen eigenen eingefahrenen Wegen mit Jesus zusammen
etwas Neues wagen. Im Denken, Tun und Wollen. ***

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Petrus, der auf dem Wasser gehen konnte

von geli am 15.03.2021 17:08

Burgen: Interessant finde ich auch, dass die Menschen ihn teilweise einfach nur berühren wollen, weil sie irgendwie spüren, dass eine Kraft sogar von seinem Gewandsaum ausgeht. Jeder, der ihn berührte, wurde ganz gesund.

Ja, die Menschen kamen zu Jesus, weil sie Heilung suchten. Vorher, als er ihnen Brot gab, wollten sie ihn zum "Brotkönig" machen.
Aber Jesus flüchtete auf einen Berg, um zu beten.

Derweil schickte er seine Jünger in eine sehr bedrohliche Situation. Und er war nicht bei ihnen...
In einem anderen Fall kamen sie auch in einen Sturm, da war Jesus dabei uns schlief. Sie weckten ihn, und er gebot dem Sturm.

Diesmal war er nicht mit im Boot, diesmal waren sie vermeintlich ganz alleine.

warum schickte Jesus seine Jünger in diesen Sturm hinein? 
Ich persönlich glaube, dass er sie tiefergehend lehren wollte, wer er ist und warum er gekommen war. Denn "Brot" und "Heilung" sind zwar wichtige und gute Dinge - aber nicht das, wozu er gekommen war.

Man kann auch gesund und satt verloren gehen... 

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Derglueckliche

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Re: Petrus, der auf dem Wasser gehen konnte

von Derglueckliche am 15.03.2021 18:09

Zitat von Cleo: Lieber Derglückliche, ich habe nicht ganz verstanden, worauf sich dein Beitrag bezieht, dieses "A" und "B", waren das Unterteilungen von dir?

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 hi Cleo,
ja, mit der Unterteilung wollte ich gerne die beiden Welten (diese Welt und das Reich Gottes) aufzeigen. Das gehört bspw. zu die höhe und die Tiefe.
( Epheser 8,18 damit ihr mit allen Heiligen begreifen könnt, welches die Breite und die Länge und die Höhe und die Tiefe ist, 19 auch die Liebe Christi erkennen könnt, die alle Erkenntnis übertrifft, damit ihr erfüllt werdet, bis ihr die ganze Fülle Gottes erlangt habt.)

Johannes 6,19 Als sie nun etwa fünfundzwanzig oder dreißig Stadien gerudert waren, sahen sie Jesus auf dem Meer gehen und nahe an das Boot kommen; und sie fürchteten sich. 20 Er aber spricht zu ihnen: Ich bin's; fürchtet euch nicht! 21 Da wollten sie ihn ins Boot nehmen; und sogleich war das Boot am Land, wohin sie fahren wollten.
25 Und als sie ihn fanden am andern Ufer des Meeres, fragten sie ihn: Rabbi, wann bist du hergekommen?
 (zu Vers 19 = wären es ca. 5 kilometer das die Jünger zurück legten, dass entspricht bei Matthäus 14,24 Das Schiff aber war schon mitten auf dem See und litt Not von den Wellen; denn der Wind stand ihnen entgegen.) 

die Lippe = im Hebräischen "Safa" und bedetet auch Ufer, Küste, Rand.
Der See mit seinem Ufer, sehe ich als ein Spiegelbild von Munde Gottes. Und was es sonst noch im Tempel Gottes zu sehen gibt. Wird in den Geschichten mitgegeben, damit man die Bildersprache/Heiligtumssprache beobachten kann.
Damit man auch unter anderem herausfinden kann, wo Christus inwendig in einem Wohnt.

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Die Predigt von Abdul über Petrus kann man in der suchleiste bei Youtube eingeben:

= Abdul - Stürme und Ängste, die Sicherheit der Gläubigen in Christus (Mt 14,22-33)


LG Felix


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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Petrus, der auf dem Wasser gehen konnte

von Burgen am 15.03.2021 19:24



Denn "Brot" und "Heilung" sind zwar wichtige und gute Dinge - aber nicht das, wozu er gekommen war. Man kann auch gesund und satt verloren gehen...

In den Nachrichten: in Syrien gibt es kein Brot mehr ... 

Ja, Brot, damit ist Jesus Christus selbst gemeint. Er ist das Brot, sein Wort ist das Brot. Der Heilige Geist schenkt Offenbarung des Jesus Christus. Sein Auftrag damals war Heilung, die Rettung vieler Menschen seines eigenen Volkes. 

Und die verantwortlichen Pharisäer und Schriftgelehrten kannten die Wahrheit über ihn im AT, jedoch weigerten sie sich, diese Wahrheiten an Jesus, den Rabbi, den Wanderprediger und Heiler, meist aus dem Geist heraus als Gottes Sohn anzuerkennen. Operationen in unserem Sinne gab es noch nicht. 

Obwohl sie ihn mehrfach einer Prüfung unterzogen, genau wie jedes Lamm gründlichst auf Fehler untersucht wurde, bevor es für die Sündenübernahme benutzt wurde. 


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Cleopatra
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Re: Petrus, der auf dem Wasser gehen konnte

von Cleopatra am 16.03.2021 07:28

Hallo Felix,
 
danke für die Erklärung, ja, jetzt verstehe ich dich auch besser
 
geli schrieb: Denn "Brot" und "Heilung" sind zwar wichtige und gute Dinge - aber nicht das, wozu er gekommen war. Man kann auch gesund und satt verloren gehen...
Ja, da ist sooo viel Wahres dran.
 
Und Jesus gab auch Brot und Heilung, Jesus gab sooo viel.
Aber das ist das Körperliche, das allerwichtigste ist das Geistliche.
 
Ich finde es schön, zu wissen, dass Jesus auch um unser Körperliches besorgt ist. Zum Beispiel hat er ja nicht gewartet, bis die Leute ihm sagten, dass sie hungrig waren, er hat sich vorher um Nahrung gekümmert.
 
Ja, und als so viele Menschen kamen, um geheilt zu werden, wusste er bereits, wer davon eines Tages bei der Kreuzigung zusehen würde.
 
Aber er tat es.
 
Und so denke ich auch, dass wir zB bei Evangelisationen auch Dinge nutzen dürfen, die die Menschen hellhörig werden lassen oder eben aufmerksam auf Gott machen.
Aber das Wichtigste- nämlich unsere Seele- dürfen wir dabei nicht vergessen oder vernachlässigen.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Petrus, der auf dem Wasser gehen konnte

von geli am 16.03.2021 11:28

= Abdul - Stürme und Ängste, die Sicherheit der Gläubigen in Christus (Mt 14,22-33)

Oh danke, auf die Idee, die Predigt gleich "mitzuliefern" bin ich gar nicht gekommen...  

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