Prophetie, eine Not oder eine Tugend?
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Re: Prophetie, eine Not oder eine Tugend?
von Pal am 17.09.2018 13:45Das heißt du bist da irgendwie ein "begranntes Kind" - und das möchte ich auch probieren nachzuvollziehen.
Schade!
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Prophetie, eine Not oder eine Tugend?
von Burgen am 17.09.2018 14:31Aktuell der Prophet Hesekiel:
- Ich will sie retten von allen ihren Abwegen, auf denen sie gesündigt haben, und will sie reinigen, und sie sollen mein Volk sein. / Hes 37,23 -
Hier kommt doch sehr gut heraus, was Prophetie ist.
Gott spricht durch den Mann Hesekiel
Gottes Wille ist Menschen, sein Volk - seine Gemeinde, Braut Jesu - retten von ihren Abwegen
Gottes Sicht auf menschliche Abwege ist, dass sie sündigen bisher
Gottes Wille ist der Menschen ihre Reinigung von den Sünden, die Körper, Seele und Geist betreffen
Und warum das alles? Sie, die Menschen sollen sein eigenes Volk sein. Im NT die Menschen sollen Christi Braut sein.
Sünde in Körper, Seele und Geist kann nicht die Ewigkeit mit Gott in Jesus ewig verbringen! Das ist Fakt und Gott tut alles dafür.
Dafür reinigte er sich Propheten _ siehe Jesaja, dessen unreine Lippen er reinigte ...
Er ändert sich ja nicht, nur weil inzwischen über 570 Jahre vergangen sind.
Nur vielleicht die Umstände, besonders die der Gemeinde, zumindest auf unserem Kontinent, sich verändert haben.
Daran werden auch wohl die heutigen prophetischen Reden zu messen sein.
Pfingsten hin oder her ...
Re: Prophetie, eine Not oder eine Tugend?
von Pal am 17.09.2018 14:53Pfingsten hin oder her ...
Ja, Sündenoffenbarung ist deshalb ein sehr wichtiges Mittel zum Zweck! So sehe ich es auch.
nennmichdu
Gelöschter Benutzer
Re: Prophetie, eine Not oder eine Tugend?
von nennmichdu am 17.09.2018 15:49Hallo Pal,
ich schließe mich hier meinen Vorredner/innen an, das ein Thema wie hier: "Prophetie, eine Not oder eine Tugend" erstmal vielleicht sogar anhand persönlicher Erfahrungen des Themensverfassers diskutiert werden sollte, oder man schaut bezüglich des Themas Prophetie in die Bibel und trägt mit Zusammenfassungen (seinem Verständnis was die Bibel dazu sagt) oder Bibelstellen selbst etwas zu dem Thema bei, um anderen Lesern dann hilfreich zu sein.
Der Verweis auf eine eigene Bibelbotschaft mag für den einen oder anderen ein Weg sein, ich persönlich bevorzuge hier an dieser Stelle jedoch Klartext. Also schriftliche Äußerungen dazu.
Hallo Burgen,
danke für deine Antwort an mich.
Propheten gab es im Alten Testament ganz gezielt, um Gottes Volk und auch Heiden aufzuzeigen, wo sie in ihrem Verhältnis zu Gott aktuell stehen (oftmals hier mit dem Auftrag Menschen zur Umkehr/Buße (Hinwendung zu Gott) zu bewegen, indem die Propheten aufzeigten, wo der einzelne oder das Volk (die Gemeinde) hinkt. Sich nicht auf dem Weg Gottes befindet. Sich falschen Götter (Götzen) zugewandt hatte, welches sie jetzt in Not kommen ließ oder kommen lassen wird.
Letztendlich also in erster Linie, wo sich das Volk Gottes (Israel im AT, die Gemeinde aus Christen im NT) hat gefangen nehmen lassen, indem sie zunehmend Gottes Wege (im AT die Gebote und Satzungen nach Mose z.B.) verließen.
Wir als Christen (sofern wir uns denn in Christus befinden, durch seinen heiligen Geist geleitet leben) stehen vor Gott in Verantwortung in dem Sinne, das wir auch (alle) priesterlichen Geschlechts sind --- siehe das allgemeine Priestertum entsprechend 1. Petrus 2,9:
1Petr 2,9 Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, eine heilige Nation, ein Volk zum Besitztum, damit ihr die Tugenden dessen verkündigt, der euch aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht berufen hat;
(wobei nach 1. Korinther 12 auch das Trachten nach den Gaben des Heiligen Geistes steht - wozu prophetische Rede gehört Geistengabe) ,
auf das wir danach trachten und schauen, wo unsere Geschwister noch Mangel haben oder unsere Hilfe (wenn wir denn helfen können) gebrauchen können.
Und in erster Linie geschieht das aber auch durch unser Leben - das an unserem Lebenswandel Christus sichtbar werde, worin wir dann Licht und Salz für unsere Umgebung/unseren Nächsten sind.
Und nun steht jeder Mensch von Geburt an erstmal unter der Herrschaft seines im dominierenden alten Adams (Wesens) , was nicht anders kann als nur auf seinen Weg zu achten:
Jesaja 53,
6 Wir alle irrten umher wie Schafe, wir wandten uns jeder auf seinen eigenen Weg; aber der HERR ließ ihn treffen unser aller Schuld.
Ihn verweist hier prophetisch auf Jesus Christus, unseren Herrn. Der am Kreuz unsere Verfehlungen/Sünden auf sich nahm.
Und bedarf nun der Kenntnisnahme der frohen Botschaft: Jesaja 53,6 ist vor rund 2000 Jahren erfüllt worden. Wir brauchen uns nicht mehr (wie Adam und Eva in Eden nach dem ersten Ungehorsam Gott gegenüber) verstecken vor Gott. Sondern wir können zu ihm kommen, weil wir wissen dürfen, Gott sieht uns in Christus gnädig an. Es ist Vergebung da. Erwirkt worden. Uns trifft keine Strafe von Gott mehr, wenn wir uns vertrauensvoll an ihn wenden. Ihn um Hilfe in unserer Not bitten.
Re: Prophetie, eine Not oder eine Tugend?
von Cleopatra am 17.09.2018 16:01Lieber Pal, es geht doch garnicht darum, dass ich es nicht versuchen würde. Das Problem ist tatsächlich so, wie ich es meine. Schau zB nennmichdu- er war am Anfang des Gesprächs noch nicht dabei und kommt dazu. Wenn er jetzt Pfingsten hört- dann nimmt er das biblische Pfingsten, nicht das, was du nun eben so nennst.
Also ehrlich gesagt- mein erster Gedanke war "Auf keinen Fall! Der letzte Thread soll mir eine Lehre sein!"
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Prophetie, eine Not oder eine Tugend?
von Pal am 17.09.2018 16:03Re: Prophetie, eine Not oder eine Tugend?
von Pal am 17.09.2018 16:14==============
Ja, sicher wenn man so ein Reden des Geistes gar nicht kennt! - Aber das es so etwas in der Bibel gibt zeigt mir Apg 13,2. (siehe oben)
nennmichdu
Gelöschter Benutzer
Re: Prophetie, eine Not oder eine Tugend?
von nennmichdu am 17.09.2018 16:18Hallo Pal,
du hast mit dem Thema angefangen, also wüssten wir gerne von dir, was du für Erfahrungen mit Prophetie gemacht hast, wo dich Gottes Wort erstmal persönlich getroffen/erreicht hat.
du hast hier eröffnet:
Prophetie, eine Not oder eine Tugend?
Ein sehr bedeutenden Stellenwort nimmt die Prophetie in der Bibel ein.
Doch gibt es so etwas noch heute?
Ist das Pfingst-Bibel-konform oder eher "wider-biblisch"?
Wenn du nun fragst, "doch gibt es Prophetie heute noch?", könntest du auch anders formulieren: Redet denn Gott heute noch zu uns Menschen....
Ich kann dazu sagen, ja, das tut er. Bei mir erstmalig vor bald 30 Jahren. Als ich in der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Frage wo komme ich her und wo gehe ich hin von anderen Menschen auf die Bibel aufmerksam gemacht wurde. Ich zuletzt mein Weltbild und mein Menschenverständnis über die Astrologie abgeleitet hatte und in den Tarotkarten Hilfe und Wegweisung fand. Und mich dann ein Bibelvers so direkt ansprach, das ich sofort erkannte, das spricht Gott und Jesus Christus ist der Herr über alles und ich hatte bislang mein Heil in einem Weltbild ohne Gott gesucht.
Psalm 32,
8 Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, / den du gehen sollst; ich will dich mit meinen Augen leiten.
ICH - nicht irgendjemand anders, kein Kartenspiel, kein astrologisches Weltbild welches mir über mein Sternzeichen verrät, wer ich bin. ICH - Gott selbst, in und durch Jesus Christus.
Das war meine Bekehrung. Dann folgte aber noch ein langer, weiter anhaltender Weg, bis ich das bin, was ich heute bin.
Re: Prophetie, eine Not oder eine Tugend?
von Cleopatra am 17.09.2018 16:19Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Prophetie, eine Not oder eine Tugend?
von Cleopatra am 17.09.2018 16:23Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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