Rechtsanspruch - Gerechtigkeit Gottes in Jesus - ...
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Burgen
Gelöschter Benutzer
Rechtsanspruch - Gerechtigkeit Gottes in Jesus - ...
von Burgen am 29.05.2019 12:06Hallöchen,
was sind eure Erfahrungen, eure Gedanken zu der Themenüberschrift?
Was geschieht, wenn dieser Gedanke in die Atmosphäre ausgesprochen wird?
Da sind viele Fragen, die gestellt werden könnten.
Und dennoch - dieses in den allerschlimmsten Momenten des Lebens zu bekennen, hilft und bringt Seele und Geist wieder in den Frieden mit Gott. Es ist wie ein Hilferuf, nur anders formuliert.
Bei weiterer Überlegung wird der Satz zu einem Anker oder auch zu einem Segel, das im allergrößten Sturm neu ausgerichtet wird.
Obwohl die Schiffsplanken Knarren und die Gefahr besteht, dass das Schiff geflutet wird, (wie bei dem Gleichnis in dem Evangelium) kommt der Schrei nach Hilfe bei Jesus an. Und das macht doch deutlich,
dass der Rechtsanspruch, die Gerechtigkeit in Jesus, IHM gehört.
Er hat alles erdenkliche getan, erlitten, ist sogar gestorben nachdem er uns freigekauft hat.
Dies hat er wachen Sinnes getan.
Satan hat dadurch den verklagenden Rechtsanspruch an die Welt mitsamt den Menschen verloren.
Allerdings ist dies bei manch einem Menschen nicht bis zum Herzensgrund durchgedrungen und die Stürme des Lebens lassen manchmal das Gleichgewicht ins Wanken bringen.
Dabei gibt es gar kein größeres Geschenk als das anzunehmen; sich mit beiden Füßen, Herz und Sinnen darauf zu stellen.
Immer wieder, unaufhörlich. Bis „das Problem“ für immer bei Jesus, unter seinen Füßen, zu liegen kommt und Frieden einzieht ins Herz und das Denken.
Ob ihr es ähnlich sehen könnt?
Gruß
Burgen
Re: Rechtsanspruch - Gerechtigkeit Gottes in Jesus - ...
von LittleC am 29.05.2019 17:01Welcher Mensch hat denn überhaupt gerade gegenüber Gott irgend einen Anspruch?
Ich ganz persönlich empfinde solche Denkweise geradezu hoffärtig!
Ausnahmslos jeder Mensch wurde von Gott nach SEINEM Willen erschaffen.
Welches Geschöpf will sich anmaßen, gegenüber seinem Schöpfer ein Recht zu beanspruchen?
Der Sinn unseres Lebens besteht einzig darin, nach dem Willen und im Sinn unseres Gottes, des Vaters, zu leben und an unserem Ende wieder in IHN zurück zu kehren, in die Wohnung, die er für uns bereitet hat.
Was soll das sein? Ein "verklagender Rechtsanspruch" des Satans?
Alles Böse, alles satanische kommt alleine aus den Menschen selbst.
Wenn also Menschen irgend einen RechtsANSPRUCH gegenüber Gott erheben, dann ist das in meinen Augen "satanisches Denken".
So sehe ich das...
LG von LC
Re: Rechtsanspruch - Gerechtigkeit Gottes in Jesus - ...
von chestnut am 29.05.2019 19:07Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Rechtsanspruch - Gerechtigkeit Gottes in Jesus - ...
von Burgen am 29.05.2019 19:09Hallo LittleC
das ist so, wie du die Überschrift interpretierst durchaus nicht so gemeint.
Das Gegenteil trifft zu. Wie du schreibst, jeder Mensch wurde nach seinem Willen geschaffen. ...
Jedoch findet ein geistlicher Kampf statt, eigentlich um jeden Menschen.
Satan ist der Verkläger. Man könnte auch sagen „Staatsanwalt“. In dem Buch Hiob wird dies recht deutlich.
Im AT ist geschrieben, jedes Gebot sollte gehalten werden. Und dazu ist kein Mensch in der Lage.
Jedoch allein in/durch Jesus sind sind wir vor Gott gerecht gesprochen. Er hat uns in umfassender Weise freigekauft.
Und dieses Bekenntnis tut seine lebenspendende Wirkung, das gibt es vertrauensvoll zu erfahren.
Also Gott hat den Rechtsanspruch auf den Menschen, nicht Satan.
Gruß
Burgen
Micro
Gelöschter Benutzer
Re: Rechtsanspruch - Gerechtigkeit Gottes in Jesus - ...
von Micro am 29.05.2019 19:40Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Rechtsanspruch - Gerechtigkeit Gottes in Jesus - ...
von Burgen am 30.06.2019 10:16
Ohne jetzt nocheinmal alles wieder nachzulesen
Jakobus 1,2-4 (Neue Genfer Ü)
Seht es als einen ganz besonderen Grund zur Freude an, meine Geschwister, wenn ihr Prüfungen versciedenster Art durchmachen müsst.
Ihr wisst doch: Wenn euer Glaube erprobt wird und sich bewährt, bringt das Standhaftigkeit hervor.
Und durch die Standhaftigkeit soll das Gute, das in eurem Leben begonnen hat, zur Vollendung kommen, und es wird euch an nichts fehlen.
Ist das nicht d e r Weg auf dem wir unsere Gedanken, Gefühle-Emotionen, Worte und Beine stellen könnten?
Die Erfahrung der meisten ist doch der, das dicke Buch der Bibel in der Hand zu haben und im tief Luft holen denken oder sagen: Wo bitte soll ich denn anfangen?
Was soll ich tun, damit ich fest im Glauben verankert bin? Wie kann ich denn Standhaftigkeit hervorbringen,
wenn alles in mir durheinander bin oder, wenn es doch an allen Ecken scheinbar Mangel vorhanden ist?
Was soll denn bitte daran Gutes sein?
Und was bedeutet denn dann, was soll zur Vollendung kommen?
Freude? Glaubens-Erprobung, Prüfungen, Standhaft sein, Gutes erleben - Gutes Reden?
Kann das die Erfahrung im Leben bgründen?
Der Ausgangspunkt ist doch, dass es einen Grund gibt an Jesus zu glauben und das neue Leben leben zu wollen.
Sogar dann, wenn die Erfahrungen und die Gefühle über Jahre in der gleichen, alten Richtung laufen.
Das bedeutet vielleicht, das Denken und das Reden nicht (noch) mit dem was Jesus am Kreuz und Auferstehung
nicht erneuert worden sind.
Ein Vergleich: Ein Ei liegt von Eltern verlassen im Nest oder ist im Dickicht zu liegen gekommen.
Jeder weiß, dass darin ein ungeborenes Vogeltier ist. Es wird aufgesammelt, geprüft, ob noch Leben in ihm ist.
Und dann kommt es in den Brutschrank für eine längere Zeit.
Licht und Wärme umgeben es.
Und eines Tages bewegt sich das Ei. Es wackelt. Es sind Geräusche zu hören.
Der Mensch, dem das Ei mit seinem inneren Leben am Herzen liegt, möchte am liebsten eingreifen,
ihm helfen, die harten Schale öffnen.
Das würde jedoch zum Tode des neuen Lebens führen.
Also, nach wenigen Stunden oder Tagen hat es der kleine neue Vogel geschaft:
Ohne Federkleid, einigermaßen erschöpft liegt das Vögelchen nun im Stroh.
Nun ist wieder der betreuende Mensch am Zuge.
Er freut sich zunäcst, dass das kleine Wesen lebt und nun Lebensmittel (Brot), in diesem Fall Brei braucht.
Regelmäßig muss nun dies kleine Wesen gefüttert werden, das Bäuchlein gestreichelt werden und sauber gemacht.
Der nächste Schritt zeigt, wie hier und da eine kleine Federflaum durch die Haut nach draußen wächst.
Über Tage hin wird es immer schöner, eventuell auch bunter.
Das Brot des Lebens bewirkt, dass der kleine Kerl immer mobiler wird und auch das Federkleid ähnelt bald dem eines Altvogels.
Die Menschen um ihn herum werden immer freudiger.
Und irgendwann kommt der Tag de Loslassens. Jetzt muss der ehemalige Findling sein Leben selbst in die Hand nehmen.
Als Mesnch bedeutet dies, darauf vertrauen, das Wort, ein bestimmtes Wort der Schrift, im Herzen zu bewegen, mit Herz und Lippen,
bis es ein Teil des Lebens wird. Es gehört einfach dazu, es wird zum Brot des Lebens.
Jesus hat gesagt: I c h b i n das Brot.
Normalerweise, zumindest in unseren Breitengraden, essen wir Brot (und natürlich auch andere lebenspendende Lebensmittel)
drei bis fünf mal am Tag. Damit verschwindet dieses nagende Hungergefühl und wir fühlen uns wohl, stark und kräftig, einfach gut drauf
(wenn wir wirklich richtige Ernährungsgewohnheiten haben).
Das Brot wird seinen (unsichtbaren) jedoch inzwischen bekannten Weg in uns durchlaufen, seine Arbeit in dem Körper und Seele
und menschlichen Geist tun. Wird eingelagert, macht Veränderung durch bis hin zur Zellebene und wirkt sich dahin gehend aus,
dass der ehemalige Säugling groß, kräftig stark wird. Jedenfalls so aussieht, wie halt ein erwachsener Mensch am Ende aussieht.
Und was er dann auf diesem weg des Essens und Trinkens alles können wird ...
In geistlicher Hinsicht geschieht vieles ähnlich.
Und es steht nicht in unserem Belieben, keine Nahrung, kein Lebensbrot zu uns nehmen zu wollen.
Wollen wir geistlich wachsen, muss das Brot des Lebens "verstoffwechselt" werden. Jedem in der Zeitspanne, die für ihn bestimmt ist.
Es ist Gott, der durch Jesus unser Herz sieht.
Und es ist Jesus in dem wir Veränderung, Wachstum, Neues Leben und all das Gute erfahren,
welches zum Reich Gottes auf Erden wie im Himmel gehört.
Und deswegen, weil im Himmel die Engel Gott die Ehre, bel und Anbetung bringen, gilt auch für uns:
Trotz aller Wachstumsschmerzen die jemand ggf durchlebt, Gott zujubeln, ihn lieben und I H N anbeten.
alles dient zm besten dem der glaubt - ein Gerechter im Glauben kann nicht von Satan angeklagt werden, denn er i s t gerechtgespochen.
Der Richterhammer beendet damit die Gerichtsverhandlung! Er ist frei - gehört ein für alle mal in das neue Leben.
siggi
Gelöschter Benutzer
Re: Rechtsanspruch - Gerechtigkeit Gottes in Jesus - ...
von siggi am 12.07.2019 22:05Hallol...le
Sie schreiben sehr schön von Jesus und seiner Gerechtigkeit und das ist meiner Meinung auch richtig. Allerdings, dies ist nur eine Seite der Medaille, wer in der Gnade Gottes ist, wird dadurch erzogen zu göttlichem Verhalten und das kann auch weh tun. Im Hebräer 11 oder12 steht, das der Vater uns erzieht wie eben ein Vater seine Kinder erzieht. Das kann auch weh tun. Denken Sie mal was in 1.Petrus zu finden ist : " um guter Taten willen zu leiden, das ist Gnade vor Gott."
Wie war es mit Jesus, als er Mensch war, Hebräer ?: " Er hat in den Tagen seines Fleisches Gebet und Flehen vor Gott gebracht, das er ihn errette."
Was ich damit sagen will ist, dass man sich als Christ auf Schwierigkeiten einstellen muss. Gott will sehen ob wir ihm treu sind, so wie es sich in einer Liebespartnerschaft gehört.
ADE siggi80
siggi
Gelöschter Benutzer
Re: Rechtsanspruch - Gerechtigkeit Gottes in Jesus - ...
von siggi am 12.07.2019 22:11Hallo...le
Sie haben Recht, niemand kann uns Gottes Kindschaft wegnehmen....................wenn wir aufpassen, denn der Teufel geht umher wie ein brüllender Löwe, das er uns verschlinge......also aufgepasst
tschauuu siggi 80
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Rechtsanspruch - Gerechtigkeit Gottes in Jesus - ...
von Burgen am 13.07.2019 09:32
Ja siggi,
aufpassen. Jedoch keine Angst kultivieren.
Gott liebt seine Menschen und gibt ihnen weiten Raum zum Sein.
Adam und Eva waren derart reich, dass sie ohne Geld lebten.
Es war ein Genuß für sie mit Gott am Abend den Tag revue passieren lassen können.
Später Salomo, als reichster Mann der damaligen Welt.
Nicht nur reich an Gütern, sondern auch reich an menschlicher Weisheit.
Gott erfreute sich an ihm.
Jedoch "stolperte" er über seine Frauen-Begierden und verbunden damit
dem Götzendienst.
Joseph hingegen hatte als junger Mann (17J) Schwierigkeiten, selbst verursacht.
Vielleicht war er naiv, jedoch lebte er die Zuwendung und Liebe seines Vaters aus.
Dies führe dazu, dass seine Brüder ihn hassten, ihn umbringen wollten.
Dann verkauften sie ihn in die Sklaverei.
Und da konnte Gott an seinem Herzen arbeiten über Jahre hinweg.
Er konnte Träume deuten, die wegweisend waren.
Er wurde der zweite Mann im Weltreich. Damals Ägypten.
Wie ein König sammelte er seine Familie um sich.
Und Daniel. Auch er war Sklave und wurde in eine bedeutende Stellung von Gott erhoben.
Er war seinen Königen treu ergeben, jedoch der einzige König, dem er wirklich diente, war Gott.
Sie alle hatten auch Schwächen, die Gott für seine Pläne auf Erden gebrauchte.
So brauchen wir nicht ständig in "alarmbereitschaft" leben, sondern Gott/Jesus vertrauen,
dass er uns sicher in unserem Lebensschiffchen durch den Tag und die Tage bringt.
Meist geschieht Heilung an Körper, Seele und Geist über einen längeren Zeitpunkt hinweg.
Da ist nicht Angst gefragt, sondern Treue in Liebe zu Gott/Jesus.
LG
Burgen
Re: Rechtsanspruch - Gerechtigkeit Gottes in Jesus - ...
von Cleopatra am 13.07.2019 09:48Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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