Tägliches Danken vertreibt das Wanken
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Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 19.09.2023 09:1261 Er aber schwieg und gab keine Antwort. Da wandte sich der Hohepriester nochmals an ihn und fragte: Bist du der Christus, der Sohn des Hochgelobten?
Manchmal kann man eine Antwort erzwingen, indem man sie so stellt, dass der andere sich selbst verleugnen würde, wenn er nicht antwortet. Die Voraussetzung dafür ist, dass man ein Schweigen als nein interpretiert.
Interpretieren wir etwas in ein Schweigen?
Danke Herr, wo Du uns vor Hinterlist und Täuschung bewahrst.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 18.09.2023 09:2360 Da stand der Hohepriester auf, trat in die Mitte und fragte Jesus: Willst du denn nichts sagen zu dem, was diese Leute gegen dich vorbringen?
Muss sich ein Unschuldiger verteidigen? Nur wenn die anderen nicht die Wahrheit erfahren wollen und deshalb auch nicht auf die Verteidigung hören. Es wäre ja Sache der Ankläger die Wahrheit zu ermitteln.
Neigen wir dazu, uns schnell zu verteidigen, wenn wir uns angegriffen fühlen?
Neigt dann der andere nicht dazu, das Verteidigen als Schuldbeweis anzusehen?
Wenn man nichts sagt, erkennt er vielleicht die Schwächen seiner Anklage.
Danke Herr, wo Du uns zur rechten Zeit zeigst, wie wir handeln können und sollen.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 17.09.2023 09:3159 Aber auch in diesem Fall stimmten die Aussagen nicht überein.
Jesus hat das wirklich gesagt und trotzdem stimmen die Aussagen nicht überein. Offensichtlich wurde vieles nur durch weitererzählen bekannt. Dabei kann sich schnell etwas verändern und nicht mehr dem Ursprung entsprechen.
Achten wir darauf, was wir weitererzählen?
Danke Herr, dass Du uns Achtsamkeit schenkst, damit wir nicht unbedacht reden.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 16.09.2023 09:1758 Wir haben ihn sagen hören: Ich werde diesen von Menschenhand gemachten Tempel niederreißen und in drei Tagen einen anderen aufbauen, der nicht von Menschenhand gemacht ist.
Geistliches kann auf menschlicher Ebene leicht missverstanden werden. Dann hat es den Anschein, dass man Unmögliches behauptet.
Haben wir schon einmal etwas erlebt was, rein menschlich gesehen, unmöglich ist?
Danke Herr, dass Du uns auch Wunder erkennen lässt.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 15.09.2023 09:3157 Einige der falschen Zeugen, die gegen ihn auftraten, behaupteten:
Warum wird erzählt, was falsche Zeugen behaupten?
Erkennen wir, wo man uns Dinge einreden will, die nicht der Wahrheit entsprechen?
Danke Herr, dass Du uns einen Geist der Unterscheidung geschenkt hast.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 13.09.2023 09:2356 Viele machten zwar falsche Aussagen gegen ihn, aber die Aussagen stimmten nicht überein.
Wenn man nicht bei der Wahrheit bleibt, oder sich über die Wahrheit etwas vormacht, dann werden die Argumente sich bald widersprechen.
Danke Herr, wo Du uns hilfst Irrtümer einzusehen.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 12.09.2023 09:2855 Die Hohepriester und der ganze Hohe Rat bemühten sich um Zeugenaussagen gegen Jesus, um ihn zum Tod verurteilen zu können; sie fanden aber nichts.
Das Urteil ist gefällt, bevor der Prozess beginnt. Man sieht und hört nur noch, was der gewünschten Urteilsfällung hilft.
Geht es uns, im Gespräch, nicht oft auch so? Wir hören nur das, was unsere Meinung bestärkt und nicht das, was uns der andere wirklich sagen will.
Danke Herr, wo Du uns wirklich, ernsthaft und voll Anteilnahme zuhören lässt.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 11.09.2023 09:1354 Petrus aber war Jesus von Weitem bis in den Hof des Hohepriesters gefolgt; nun saß er dort bei den Dienern und wärmte sich am Feuer.
Die Spannung: Wissen wollen, wie es weiter geht, aber Zuschauer bleiben. Lange kann das nicht gut gehen. Anteilnehmen heißt einen Teil mittragen.
Danke Herr, wo Du uns ernsthafte Anteilnahme schenkst.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 10.09.2023 09:29Das Bekenntnis Jesu und die Verleugnung des Petrus
14,53 Darauf führten sie Jesus zum Hohepriester und es versammelten sich alle Hohepriester und Ältesten und Schriftgelehrten.
Wer darf über uns richten? Dürfen wir über jemanden richten? Lässt sich das überhaupt vermeiden? Sind nicht unsere Vorurteile schon ein richten?
Wir sollten uns immer bewusst sein, dass es Vorurteile sind. Deshalb sollten wir immer darauf achten, ob wir nicht auch noch etwas anderes am Anderen erkennen können.
Danke Herr, dass Du uns nicht verurteilst und uns hilfst, dass wir uns davor hüten.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 09.09.2023 08:3552 er aber ließ das Tuch fallen und lief nackt davon.
Letztendlich sind wir immer nackt vor Gott. Aber trotzdem schenkt Er uns eine große Würde.
Danke Herr, dass wir Deiner würdig sind.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.