von der Auferstehung - und Der neue Himmel u. die neue Erde

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Burgen

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von der Auferstehung - und Der neue Himmel u. die neue Erde

von Burgen am 19.07.2024 09:28


Hallöchen ihr Lieben 

möchte gerne mal mit euch vielleicht gemeinsam den 1.Korinther Kap 15 lesen und bedenken. 

Diese Verse jedenfalls machen mir seit den 80iger Jahren immer mal wieder zu schaffen. 
Damals starben zwei mir wichtige Menschen und ein dritter aus der Schulzeit wurde mir vermisst. 

Und damals, ganz neu, relativ neu als wiedergeborener Mensch, wurde mir dieses Kapitel zu lesen vorgeschlagen. 
Und ehrlich, ich verstand nichts davon. Es wurde auch nicht mit mir darüber gesprochen. 
Vielleicht können wir gemeinsam darüber 'sprechen', einander austauschen und helfen? 
Vielleicht hat jemand sogar Erfahrungen mit diesem Kapitel machen dürfen und teilt sie nun mit? 

::: 

Grundlage der Gedanken : zur Auferstehung 1.Korinther 15 
Gedanken zum neuen Himmel und neuer Erde: Offb 21,1 u. andere ,
besonders Jesaja zB Jes 11,6-8; Jes 60-66; Jes 65,20 

In 1.Kor 15 werden die 58 Verse mit 6 zugesetzten Überschriften unterteilt, jedenfalls in Luth 84. 

Das Zeugnis von der Auferstehung Christi:  1-11
Gegen die Leugnung der Auferstehung der Toten:  12-19
Christus ist auferstanden:  20-28
Leben aus der Auferstehung:  29-34
Der neue Leib bei der Auferstehung:  35-49 
Verwandlung der Gläubigen und Sieg über den Tod:  50-58   

Soweit erstmal. Muss nun anderes tun ;) 

Gruß 
Burgen 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Merciful

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Re: von der Auferstehung - und Der neue Himmel u. die neue Erde

von Merciful am 19.07.2024 11:14

Burgen schrieb: Diese Verse jedenfalls machen mir seit den 80iger Jahren immer mal wieder zu schaffen.

Welche Verse konkret machen dir denn inwiefern zu schaffen?
 
Merciful

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Burgen

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Re: von der Auferstehung - und Der neue Himmel u. die neue Erde

von Burgen am 19.07.2024 13:04




1.Korinther 15,1-11 ELB - bibleserver 

Die Auferstehungshoffnung und die Zeugen der Auferstehung Christi 

1 Ich tue euch aber, Brüder, das Evangelium kund, das ich euch verkündigt[1]
habe, das ihr auch angenommen habt, in dem ihr auch steht, 

2 durch das ihr auch gerettet werdet, wenn ihr festhaltet, mit welcher Rede[2] 
ich es euch verkündigt[3] habe, es sei denn, dass ihr vergeblich[4] zum Glauben 
gekommen seid. 

3 Denn ich habe euch vor allem überliefert, was ich auch empfangen habe:
dass Christus für unsere Sünden gestorben ist nach den Schriften; 

4 und dass er begraben wurde und dass er auferweckt worden
ist am dritten Tag nach den Schriften; 

5 und dass er Kephas[5] erschienen ist, dann den Zwölfen. 

6 Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal,
von denen die meisten bis jetzt übrig geblieben, einige aber auch entschlafen sind. 

7 Danach erschien er Jakobus, dann den Aposteln[6] allen; 

8 zuletzt aber von allen, gewissermaßen der Missgeburt, erschien er auch mir. 

9 Denn ich bin der geringste der Apostel, der ich nicht würdig[7] bin, 
ein Apostel genannt zu werden, weil ich die Gemeinde[8] Gottes verfolgt habe. 

10 Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin; und seine Gnade mir gegenüber 
ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet als sie alle; 
nicht aber ich, sondern die Gnade Gottes⟨, die⟩ mit mir ⟨ist⟩. 

11 Ob nun ich oder jene:
So ⟨jedenfalls⟩ predigen wir, und so seid ihr zum Glauben gekommen. 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 

Danke Merciful für dein Nachfragen. 

Speziell von V1 bis V 38 kann ich das nicht einmal benennen. 

Weder damals konnte ich mir vorstellen, dass zB mein Vater damals im Himmel weiterlebt. 

Und Predigten darüber sind äusserst selten zu hören.
Kann mich nicht mehr erinnern ob ich mich dann zum Thema mit der Wuppertaler Studienbibel beschäftigt hatte. 

Und die Trauer jedenfalls wirft mMn den weiterhin lebenden Menschen wohl meist auf sich selbst zurück. Insofern, dass der 'verlassene' Mensch sich nun neu orientieren muss, Selbstmitleid vermeiden usw. Die eigenen Gefühle kontrollieren um nicht in Depressionen zu kommen. 
Sich wieder neu dem neuen Leben ausrichten zu versuchen. 

Die Schrift selbst lädt zum logischen Verstehen und Anwenden der einzelnen Verse ein. Das jedoch verleitet dann aber auch, sich letztlich von Gefühlen abzuschneiden und der schlichten Bibelworte im Glauben zuzuwenden. 

Nur wie kann ein junger Christ dies alles verstehen, wenn er keine Anleitung bekommt? 

Aus heutiger Sicht weiß ich, dass Jesus in mir lebt und mich nicht verlassen wird. Aber damals? Eben nicht. Der Glaube kommt ja durch das Hören. So sagt es die Schrift. 
Jesus ist der um den es letztlich geht - das weiß ich jetzt, aber damals wären es doch vermutlich mehr oder weniger leere Worte gewesen. Und somit wurde dies ganze Geschehen niemals richtig aufgearbeitet. 

Und das liegt vermutlich mit daran, von einem zum anderen Thema zu springen, alles auf einmal verstehen zu wollen usw. Von Paulus und seinen Briefen kann man vielleicht lernen, spezielle Menschen im Blick zu haben und sich mehrere Wochen, Monate oder auch manchmal Jahre mit einem Thema zu beschäftigen. Immer leuchtet ein anderes Wort oder Zusammenhang zu einem einzigen Text auf. 

Jeder geht halt andere Wege um im Glauben zu wachsen, Einsichten, Korrektur und Herzensoffenbarungen zu bekommen. Bücher gibt es ja zudem sehr sehr viele. Auch da muss man lernen zu unterscheiden. Und Geduld haben die Lehren anderer zu verstehen und eben auch anwenden, neben der Bibel. Ein Lehrer versteht anders, als zB eine Bahngleismitarbeiterin oder so. Und Kinder oder junge Erwachsene noch wieder anders. 

V10 sagt Paulus, dass er mehr gearbeitet hat als andere. Das kann ich wohl sicherlich nicht sagen von mir. Und trotzdem bin ich vor Gott dem Vater gerechtvor ihm, durch Glauben Jesus Christus. Das zu wissen entspannt. 
Und warte, dass ER uns in den Wolken abholden kommt. ;)


Gruß 
Burgen 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Merciful

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Re: von der Auferstehung - und Der neue Himmel u. die neue Erde

von Merciful am 19.07.2024 16:04

Kapitel 15 zeigt, dass die christliche Hoffnung auf der tatsächlichen Auferstehung Christi aus den Toten beruht.
 
Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei. Die größte unter diesen aber ist die Liebe.
 
(1. Korintherbrief 13,13; Menge Bibel 1939)
 
Paulus beharrt darauf, dass Christus tatsächlich und wirklich aus den Toten auferstanden ist.
 
Er lebte nicht nur in den Gedanken der Jünger weiter, sondern das Grab war wirklich leer.
 
So haben es die Jünger und die Brüder und Schwestern bezeugt, die ihm nach der Kreuzigung begegnet waren.
 
Interessant ist der Vers 17, in welchem Paulus andeutet, dass die Sündenvergebung erst durch Auferstehung wirksam wird.
 
Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, so ist auch Christus nicht auferweckt worden.
Wenn aber Christus nicht auferweckt worden ist, so ist euer Glaube nichtig.
Dann seid ihr noch in euren Sünden. Dann sind also auch die in Christus Entschlafenen verloren!
 
(1. Korintherbrief 15,16-18; Menge Bibel 1939)
 
Die Kreuzigung Jesu und seine Auferstehung aus den Toten begründen die Vergebung der Sünden.
 
Und das neue Leben aus Gott, welches offenbar von einem Sein in Sünden unterschieden werden muss.
 
So besteht das neue Leben aus Gott in Gerechtigkeit, Kraft und wirksamer Liebe.
 
Merciful

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Merciful

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Re: von der Auferstehung - und Der neue Himmel u. die neue Erde

von Merciful am 21.07.2024 08:01

 
(Eine Osterpredigt von Pastor Andreas Müller, YouTube)
 
Merciful

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Burgen

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Re: von der Auferstehung - und Der neue Himmel u. die neue Erde

von Burgen am 24.07.2024 08:59



Guten Morgen 

1.Korinther 15 

35 Es könnte aber jemand fragen: 
Wie werden die Toten auferstehen und mit was für einem Leib werden sie kommen?
36 Du Narr: 
Was du säst, wird nicht lebendig, wenn es nicht stirbt. 

37 Und was du säst, ist ja nicht der Leib, der werden soll, sondern ein bloßes Korn, sei es von Weizen oder etwas anderem.
38 Gott aber gibt ihm einen Leib, wie er will, einem jeden Samen seinen eigenen Leib. 

39 Nicht alles Fleisch ist das gleiche Fleisch, sondern ein anderes Fleisch haben die Menschen, ein anderes das Vieh, ein anderes die Vögel, ein anderes die Fische. 

40 Und es gibt himmlische Körper und irdische Körper; aber eine andere Herrlichkeit haben die himmlischen und eine andere die irdischen.
41 Einen andern Glanz hat die Sonne, einen andern Glanz hat der Mond, einen andern Glanz haben die Sterne; denn ein Stern unterscheidet sich vom andern durch seinen Glanz. 

42 So auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich.  


Als Jesus am dritten Tag auferstanden war, sahen IHN viele seiner Jünger regelmäßig am Ruhetag, dem Sabbat. 
Unmittelbar danach, als sie in das leere Grab schauten, begegnete er zunächst Maria, danach Petrus und dann seine anderen Jünger. Jedoch erkannten sie ihn erst nicht. Maria zB meinte, es würde der Gärtner vor ihr stehen und erkannte ihn erst, nachdem er sie bei ihrem Namen genannt hatte. 

Die anderen waren und wurden von Furcht erfüllt, weil er plötzlich im selben Raum, dem Obergemach, auftauchte und sich zeigte. Er zeigte seine Nägelmale, erst da beruhigten sie sich und glaubten. 

Die Emmaus-Jünger hatten das Vorrecht mit IHM auf dem Weg zu sein und von dem Geschehen der Kreuzigung des Herrn Jesus sprechen zu können. Sie waren zu der Zeit ratlos, furchtsam und trauerten. Jedoch tat es ihnen git mit dem unbekannten Mann ca 11 km weit in ihr Forf zu wandern. In der Zwischenzeit, auf dem Wege erzählte Jesus ihnen, alles was über IHN Jesus in der Schrift von damals verborgen aufgeschrieben und mitgeteilt worden war. Ihre Herzen und Sinne waren so sehr von dem Fremden berührt, dass sie ihn über Nacht einluden bei ihnen zu bleiben. 

Jesus willigte ein. Und dann erst geschah das Unfassbare. Dieser zunächst immer noch fremde Mann brach das Brot mit ihnen - und da wurden ihre Augen erst aufgetan und sie erkannten IHN. Sofort verschwand er vor ihren Augen, denn nun sollten sie ihn im Wort der Papyrusrollen und der Überlieferungen 'entdecken'. 

Sofort kehrten sie um und vermutlich rannten, eilten sie zurück zu den anderen - dort war in der Zwischenzeit auch eines seiner Besuche gewesen. 
Er erschien ihnen ja noch an den Sabbattagen - Ruhezeiten, bis zu seiner entgültigen Himmelfahrt in den Wolken und der Ausgießung des Heiligen Geistes. 


Immer wieder wird jedes mal beim Lesen Gedanken und Gefühle - eine gewisse Sehnsucht nach IHM angerührt bei Lesen dieser Texte. 
So eben besonders beim Lesen der Begegnung mit den Emmausjüngern. Und dieses dann auch meist während des heutigen gemeinsamen Kirchenabendmahls. Es ist immer eine ganz besondere Zeit, schenkt Herzensfreude und neue Kraft. 

Jedoch jetzt scheint seine Wiederkunft, der Augenblick, indem er uns zu sich heimholt, näher zu sein als damals, vor nun über 2000 Jahren. Rein menschlich gesehen drehen sich vile Gedanken, Filme usw genau um die Frage, wie wird diese Verwandlung des Körpers zu verstehen sein? 

Viele Menschen sind im Meer umgekommen, andere durch Feuer verbrannt, einige einfach so und schön angezogen, manchmal geschminkt in einem Sarg. Wieder andere werden tiefgefroren aufgehoben. 

Viele Menschen denken, dass die Erde, die Menschen und Tiere sich durch die Meere entwickelt haben. 
Jedoch viele und besonders der biblische Schöpfungsbericht spricht ziemlich klar darüber, dass Gott SPRACH und es geschah. 
Er hatte eine genaue Vorstellung. Ähnlich einem Architekten oder Designer und Maler, Handwerker - Häuslebauer usw. 

Jedoch auch der Gedanke, dass der Mensch wie Staub zerfällt gefällt nicht jedem. 
Tatsache jedoch ist, dass jedes Atom wieder an seinen Ort kommen wird - ähnlich einem Magneten über Büroklammern. Das hatte mich schon als Kind fasziniert. 

Und diesen Wechsel von einem sterblichen zu einem unsterblichen, funktionierenden Leib hat allein Jesus, der Christus uns am Kreuz und dann Auferstehung erkauft. Das zu tun ist keinem anderen Geschöpf möglich. Halleluja, der HERR sei gelobt. Und obwohl wir dann einen unkaputten Körper haben werden, vorher Staub geworden waren, werden wir wie ER einen Auferstehungskörper bekommen - im AugenBlick, wenn es soweit ist. Und einander erkennen, besonders IHN erkennen. Was Besseres kann uns gar nicht passieren - auch wenn darüber noch für den einen oder anderen hundert Jahre vergehen werden. 
Vor Gott, und das allein zählt, ist ein menschlicher Tag wie tausend Jahre und umgekehrt. 







Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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