Wandel im Geist

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Pal

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Re: Wandel im Geist

von Pal am 22.04.2014 16:19

Geli: Oder denkst Du, er ist mal bei uns, und mal nicht? Denkst Du, wir sind mal "im Geist", mal "nicht im Geist"? Denkst Du, er ist nur bei mir, wenn ich perfekt und vollkommen bin und nie einen Fehler mache?
Liebe Geli, ich glaube hier beschreibst du zweri ganz verschiedene Dinge und wirfst sie "in einen Topf".

Die Angelegenheit in Christus versetzt zu sein, ein Gotteskind zu sein, Wiedergeboren zu sein, ist die eine Seite.
Und dieses Heil verlierst du nicht bei jedem Fehltritt. (Du mußt nicht nach jeder Sünde wieder wieder-geboren werden!)

Doch die andere Seite ist die, das du tatsächlich nicht im Geist wandelst, wenn du sündigst!

Verstehst du mich?

Aus dem Grunde konnte auch Paulus den Wiedergeborenen in Korinth schreiben:
1Ko 3:3 .... denn ihr seid noch fleischlich. Solange nämlich Eifersucht und Zank und Zwietracht unter euch sind, seid ihr da nicht fleischlich und wandelt nach Menschenweise?
Und dann hast du ja ganz richtig geschrieben, wie man mit Bußfertigkeit sich von solchem bösen Wandel wegwendet!

sei ganz lieb gegrüßt!

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Wandel im Geist

von geli am 22.04.2014 16:41

Die Angelegenheit in Christus versetzt zu sein, ein Gotteskind zu sein, Wiedergeboren zu sein, ist die eine Seite. Und dieses Heil verlierst du nicht bei jedem Fehltritt. (Du mußt nicht nach jeder Sünde wieder wieder-geboren werden!)

Genau - das meine ich auch.

Ich bin in Christus - ich bewege mich in ihm, "wandle" in ihm - das verliere ich nicht bei jeder Sünde, bei jedem "fleischlichen" Verhalten.

Die Brüder in Korinth waren einfach unreif - wie Paulus dadurch zum Ausdruck bringt, dass er ihnen nur "Milch" zum Trinken geben konnte.
Sie waren noch nicht imstande, fleischliches Wesen und geistliches Wesen zu unterscheiden.

Aber fielen sie deshalb "aus dem Geist" heraus?
Ich denke eigentlich nicht - sie waren trotzdem Gottes Kinder, die bestrebt waren, dem Geist zu folgen - wenn auch auf fleischliche Weise.

Für mich ist es eigentlich kein Unterschied, ob ich sage: "Ich bin in Christus"  - oder: "ich wandle im Geist".
Denn wenn ich "in Christus" bin, dann bewege ich mich doch auch in ihm, "wandle" also in ihm, oder verstehst Du das anders?

Oder denkst Du, man fällt "aus Christus" heraus, wenn man sich in einer Situation "fleischlich" verhält?

Lg, geli

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Pal

66, Männlich

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Re: Wandel im Geist

von Pal am 22.04.2014 17:03

Geli: Für mich ist es eigentlich kein Unterschied, ob ich sage: "Ich bin in Christus" - oder: "ich wandle im Geist". Denn wenn ich "in Christus" bin, dann bewege ich mich doch auch in ihm, "wandle" also in ihm, oder verstehst Du das anders?
Oder denkst Du, man fällt "aus Christus" heraus, wenn man sich in einer Situation "fleischlich" verhält?
Nein, liebe Geli, ich denke mir man verliert nicht sein Heil wenn man "fleischlich/sündhaft" lebt.

Aber ich denke auch nicht das man "im Geist wandelt" wenn sündigt.
Denn der innewohnende Christus kann ja gar nicht sündigen.
In dem Moment des Sündigens diene ich ja einem "anderen Herrn" - wie es Solana erwähnte. Und zwei Herren kann man nicht gleichzeitig dienen. Wohl aber kann man ab und zu beim falschen Herrn ein paar Furchen pflügen, obwohl man ja eigentlich dem richtigen HERRN angehört....

grüßle

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Wandel im Geist

von geli am 22.04.2014 17:16

Pal schrieb:
Wohl aber kann man ab und zu beim falschen Herrn ein paar Furchen pflügen, obwohl man ja eigentlich dem richtigen HERRN angehört....

Ja, das ist wohl wahr - "beim falschen Herrn ein paar Furchen pflügen"... leider... 

Aber mit Betonung auf: "...obwohl man ja eigentlich dem richtigen Herrn gehört" - und dieser Herr uns versprochen hat, dass niemand und nichts uns aus seiner Hand reißen kann!

Lg, geli

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Pal

66, Männlich

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Re: Wandel im Geist

von Pal am 22.04.2014 17:35

Pal: Und diese Perspektive hat kein Mensch auf Erden! Das heißt, was Gott weiß, weiß ich eben nicht!
Cipher: Was Gott weiß, weiß ich eben nicht??? Aber Gott teilt es Dir doch mit und kannst es lesen und HAST es gelesen!?!
Leider verstehst du mich nicht, Cipher. Oder willst du mich möglicherweise gar nicht verstehen?
Weißt du also, was der Allwissende weiß? Teilt ER dir vor deiner Geburt mit, was dein Ende sein wird? Hast du dieses Wissen? Sollst du es haben? Kannst du das irgendwo lesen? Oder ist es womöglich besser für dich, das du es nicht weißt?

Dann behauptest du:
Cipher: Ich weiß mit absoluter Sicherheit, dass mich niemand ihm entreißen kann, niemals.

Ja, das ist schön für dich! Und ich wünsche Dir, das du diese Sicherheit bis an das Ende deines Erdenlebens behälst!
Aber täusche dich nicht! Diese Sicherheit ist "nur" eine Glaubenssicherheit. Und wer kann dir garantieren, was du morgen noch glauben oder nicht glauben wirst? Kannst du für dich selbst deine Hand ins Feuer legen?
Ich nicht!

Das erinnert mich so ein bißchen an Johannes den Täufer. Der war auch so sicher! Und was hatte er nicht alles für vorzügliche Offenbarungen! Dennoch kam ein Zeitabschnitt, wo er fast verzweifelte....
Pal : Das heißt das Risiko, ob ich nun wirklich - sagen wir mal eine törichte oder kluge Jungfrau bin, - bleibt immer, von meiner Perspektive her, ein Risiko.
Cipher: Risiko? Welches Risiko? Das Risiko, sich Jesus als meinem Retter anzuvertrauen? Das ist "Risiko"? Und das soll "gut" sein?
Also wenn du, Cipher, zB das Geschehnis von 10 Jungfrauen liest, dann bedeuten dir die Aussagen über die törichten Jungfrauen keinerlei Warnung, weil es dich ja gar nicht betrifft. Du könntest nie und nimmer eine törichte Jungfrau sein. Diese 5erGruppe hat keinerlei Bezug zu deinem Leben.
Verstehe ich dich so richtig? -
Auch all die Mengen von Warnungen in der Bibel gelten ja sicher nur für diejenigen, die keine eindeutige Heilsgewißheit haben, so wie du.

Soll ich dir zu deinem "festen Stand" jetzt gratulieren oder dich eher bemitleiden?
Pal: Wäre es nicht so, und wir hätten alles "in sicheren Tüchern", wie es das obige Zitat betont, dann wären wir schon am Ziel / im Himmel.
Cipher: Unsere Errettung IST in trockenen Tüchern, zweifelnder Freund.
Nocheinmal:
 Ja, der Allwissende weiß wer "in trockenen Tüchern" ist und bleibt!
Aber ich weiß nicht, ob mein Christenleben in 100%iger Sicherheit ist. Ich hoffe es! Ja, und mein Glaube klammert sich daran!
Aber wissen tut es hier und heute nur mein Vater im Himmel.
Und das ist auch gut so! Denn deshalb beeifere ich mich auch um meinen Glauben auszuleben!

Und noch etwas, Cipher:
Wenn ich dein "Freund" wäre, dann hätte ich irgendwann mal etwas davon mitbekommen.
Doch so kenne ich dich schon all die Jahre (alte Bekanntschaft bei 2Jesus mit dem @Ron) und hatte leider nie den Eindruck das du mein echter Freund gewesen wärest!
Und dein "zweifelnder Freund" bin ich schon zweimal nicht!

Tut mir leid aber zu einer Freundschaft gehören immer Zwei!

Was jedoch nicht ausschließt, das Du mal irgendwann mein echter Freund werden könntest, falls....



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Pal

66, Männlich

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Re: Wandel im Geist

von Pal am 22.04.2014 18:13

Pal : Wenn der Mensch tatsächlich kein "Millimillimilliquäntchen" dazutun braucht, was ist dann mit der Eigenverantwortung, die zB alle die "Unbegnadigten" in einer schonungslosen Hölle enden läßt?
Cipher: Gegenfrage: Hättest Du von Dir aus mehr, als nichts zu Deiner Errettung beitragen können? Warst Du es, der aus eigener Kraft die Hand nach Jesus ausgestreckt hat? Hättest Du Dein "Ja" ohne Gott sagen können?

Eine Gegenfrage ist kaum jemals eine gute Antwort, eher nur eine Notlösung.

Hier komme ich auf meinen Konflikt mit dem Calvinismus zu sprechen, dem ich ja ansonsten ziemlich verbunden bin.

Es geht um die Frage, warum Gott die einen dermaßen begnadigt, das sie im Glauben so 100% sicher stehen wie es Cipher hier von sich behauptet und andere eben unbegnadigt in die unaufhörliche Verdamnis kommen.

Warum dieser Unterschied?

Wenn der Mensch absolut gar nichts dabei "mit zu mischen" hätte, dann läge ja wohl alle Verantwortung für unsere Zukunft einzig und allein bei unserem Schöpfer.

Aber genau das stimmt nicht!
Und genau das hat mir noch kein Calvinist einleuchtend erklärt.

- würde auch sicher zu weit von unserer hiesiegen Thematik abweichen.

Wer es möchte, kann ja dazu einen neuen Thread öffnen.

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lowokol

55, Männlich

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Re: Wandel im Geist

von lowokol am 22.04.2014 18:48

Hallo
Wir haben den Geist erhalten können diesen dämpfen oder gar verlieren,was bedeutet Wir müssen im Geist Leben, das heißt dementsprechend handeln!! Durch Werke werden Wir  der Lohn erhalten.








Galater 5

Das Leben im Geist
16 Ich sage aber: Lebt im Geist, so werdet ihr die Begierden des Fleisches nicht vollbringen.





Römer 8

12 So sind wir nun, liebe Brüder, nicht dem Fleisch schuldig, dass wir nach dem Fleisch leben.
13 Denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt, so werdet ihr sterben müssen; wenn ihr aber durch den Geist die Taten des Fleisches tötet, so werdet ihr leben.
14 Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder.







Im Gleichnis vom Sämann ist ganz klar beschreiben man muss sich als Christ bewähren und kann abfallen!!!






Lukas 8

Die Deutung des Gleichnisses vom Sämann


11 Das Gleichnis aber bedeutet dies: Der Same ist das Wort Gottes.
12 Die aber auf dem Weg, das sind die, die es hören; danach kommt der Teufel und nimmt das Wort aus ihrem Herzen, damit sie nicht glauben und selig werden.
13 Die aber auf dem Fels sind die: wenn sie es hören, nehmen sie das Wort mit Freuden an. Doch sie haben keine Wurzel; eine Zeit lang glauben sie und zu der Zeit der Anfechtung fallen sie ab.
14 Was aber unter die Dornen fiel, sind die, die es hören und gehen hin und ersticken unter den Sorgen, dem Reichtum und den Freuden des Lebens und bringen keine Frucht.


15 Das aber auf dem guten Land sind die, die das Wort hören und behalten in einem feinen, guten Herzen und bringen Frucht in Geduld.






Matthäus 25.


10 Törichten Jungfrauen

10 Und als sie hingingen zu kaufen, kam der Bräutigam; und die bereit waren, gingen mit ihm hinein zur Hochzeit, und die Tür wurde verschlossen.
11 Später kamen auch die andern Jungfrauen und sprachen: Herr, Herr, tu uns auf!
12 Er antwortete aber und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Ich kenne euch nicht.
13 Darum wachet! Denn ihr wisst weder Tag noch Stunde.




 



Mahnung zur Wachsamkeit

35 so wacht nun; denn ihr wisst nicht, wann der Herr des Hauses kommt, ob am Abend oder zu Mitternacht oder um den Hahnenschrei oder am Morgen,
36 damit er euch nicht schlafend finde, wenn er plötzlich kommt.
37 Was ich aber euch sage, das sage ich allen: Wachet!







3 Denn wenn jemand meint, er sei etwas, obwohl er doch nichts ist, der betrügt sich selbst.
4 Ein jeder aber prüfe sein eigenes Werk; und dann wird er seinen Ruhm bei sich selbst haben und nicht gegenüber einem andern.
5 Denn ein jeder wird seine eigene Last tragen.
6 Wer aber unterrichtet wird im Wort, der gebe dem, der ihn unterrichtet, Anteil an allem Guten.
7 Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.






MCG lowokol

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.04.2014 18:50.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Wandel im Geist

von cipher am 22.04.2014 18:58

Wenn Du nichts als persönliche Statements entgegnen kannst, ist eine Diskussion über die Tatsachen der Bibel sinnlos.

Pal schrieb: Weißt du also, was der Allwissende weiß? Ja, das was er uns in der Bibel offenbart hat, dass weiß ich, wie es jeder wissen kann, der lesen kann und sich vom Heiligen Geist führen lässt. Denn das ist Wandel im Geist: Sich vom Heiligen Geist führen zu lassen! Er ist es, der uns Weisungen von Gott weitergibt.

Pal schrieb: Teilt ER dir vor deiner Geburt mit, was dein Ende sein wird?
Diese Frage steht überhaupt nicht zur Diskussion. Aber ich weiß, wo ich die Tage nach meinem Tod verbringen werde.

Pal schrieb: Aber täusche dich nicht! Diese Sicherheit ist "nur" eine Glaubenssicherheit.
Sicher nicht. Wenn alle Sicherheit aus der Schrift nur vom Glauben der Menschen abhinge, wäre das gesamte Evangelium ein großer Nonsense, den man getrost in die Tonne treten könnte.

Pal schrieb: Und wer kann dir garantieren, was du morgen noch glauben oder nicht glauben wirst? Das garantiert uns niemand, wie Du wohl wissen wirst.

Pal schrieb: Kannst du für dich selbst deine Hand ins Feuer legen? Ich nicht! Das hat Jesus getan, Pal. Du brauchst das nicht und ich ebensowenig!

Pal schrieb: Also wenn du, Cipher, zB das Geschehnis von 10 Jungfrauen liest, dann bedeuten dir die Aussagen über die törichten Jungfrauen keinerlei Warnung, weil es dich ja gar nicht betrifft. Du könntest nie und nimmer eine törichte Jungfrau sein. Diese 5erGruppe hat keinerlei Bezug zu deinem Leben.
Verstehe ich dich so richtig? Nein, tust Du nicht! Aber das Risiko, von dem Du schriebst, ist so nicht existent. Was bedeutet denn das Gleichnis, das Du angeführt hast?

Die Jungfrauen stehen als Symbol für die Menschen. Das Lampenöl der Heilige Geist, die Lampen der Glaube, der auf den Weg zu Gott führt. Die Törichten sind, die ein frommes, religiöses Leben führen - "Papiertiger" des Glaubens. Die glauben an alles Mögliche - an die Zahnfee, Buddha - irgendwen. Die Klugen haben Vergebung ihrer Sünden durch Jesus Christus erfahren und ihre Lampen sind mit Öl - mit dem Heiligen Geist - gefüllt.

Pal schrieb: Soll ich dir zu deinem "festen Stand" jetzt gratulieren oder dich eher bemitleiden? Oh, Du darfst mir gerne gratulieren - und all denen, die gleich mir die Gewissheit haben, dass sie wissen, wo sie die Ewigkeit verbringen.

Pal schrieb: Aber ich weiß nicht, ob mein Christenleben in 100%iger Sicherheit ist. Das ist sehr bedauerlich für Dich und die Deinen. Dabei hast Du die Quelle dieses Wissen in der Bibel vor Dir und kannst darin die Botschaft Gottes lesen.

Pal schrieb: Und das ist auch gut so! Denn deshalb beeifere ich mich auch um meinen Glauben auszuleben! Indem Du anderen Menschen die gleiche Unsicherheit nahebringst, die Dich "hoffen" und "zittern" lässt? Das ist nicht gut, gar nicht gut. Das ist sehr schlecht! Da erweist Du den Menschen einen schlechten Dienst, Pal. Das ist, was man einen Bärendienst nennt. Und das als Missionar - das ist bitter!

Pal schrieb: und hatte leider nie den Eindruck das du mein echter Freund gewesen wärest! Weil es von mir viel Gegenwind gab, ja ich weiß.

Pal, wie willst Du den Menschen Jesus nahebringen, wenn Du ihm nicht einmal glaubst, dass er Dich errettet hat? Wie willst Du Suchenden einen Halt geben, wenn Dein eigener Glaube schwankend wie ein Rohr im Wind ist? Gottes Wort gibt uns alle Antworten auf die Frage nach unserer Rettung und sie sind nicht wirklich schwer zu finden.

1. Kor 2, 12 Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott ist, sodass wir wissen können, was uns von Gott geschenkt ist; 13 und davon reden wir auch, nicht in Worten, die von menschlicher Weisheit gelehrt sind, sondern in solchen, die vom Heiligen Geist gelehrt sind, indem wir Geistliches geistlich erklären. 14 Der natürliche2 Mensch aber nimmt nicht an, was vom Geist Gottes ist; denn es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen, weil es geistlich beurteilt werden muss.

Die Frage lautet also, ob jemand, der errettet ist, auch errettet bleibt. Paulus schreibt in Röm 8, 38 Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, 39 weder Hohes noch Tiefes noch irgendein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermag von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn. Das hatte ich oben bereits einmal angeführt, doch Du hast dazu nichts weiter geschrieben. Dabei ist das eine sehr starke Aussage, die Paulus hier trifft. In dem, was er hier anführt, ist eigentlich schon alles eingeschlossen - es ist wirklich nichts da, was uns von Christus trennen kann. Oder hältst Du diese Aussage Paulus' für einen leeren Spruch?

Und unser Unglaube? Kann uns der nicht doch trennen? Nein - er gehört zum Gegenwärtigen und zum Zukünftigen. In Röm. 8,28 schreibt Paulus: Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind. "Nach dem Vorsatz berufen"? Gottes wirksame Berufung seiner Erwählten! Der erste Schritt kam von Gott, nicht von uns!

Paulus schreibt hier von der vollkommenden Sicherheit und Geborgenheit für die Kinder Gottes.

Joh. 10, 27 Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach; 28 und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in Ewigkeit nicht verlorengehen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. 29 Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters reißen. 30 Ich und der Vater sind eins.

Wo ist hier eine Unsicherheit zu lesen? Wo ist hier etwas Unklares zu erkennen? "Niemand wird sie aus meiner Hand reißen"  Niemand, Pal. Nicht einmal Du selbst!

Und: Hier steht: Meine Schafe hören meine Stimme und ich kenne sie...". Zu denen aber, die abfallen sagte er: "Ich habe euch nie gekannt". Das können also nicht die sein, die er hier als seine Schafe bezeichnete. Denn die kennt er, wie er sagt!

Mit Hebr. 10,14 Denn mit einem einzigen Opfer hat er die für immer vollendet, welche geheiligt werden. schließlich erfahren wir, dass dieses Opfer "ein für allemal" - "für immer" gilt.

Wer diesen Worten glaubt als Worten, die von Gott an uns gerichtet sind, der weiß, was Gott darüber weiß, soweit er es uns offenbart hat. Mehr müssen wir nicht wissen und wer diesen Worten glaubt, darf sich sicher sein, dass seine Errettung nicht mehr umkehrbar ist, sobald sie stattgefunden hat. Was sagt uns aber, dass sie stattgefunden hat? Joh. 3, 36 Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.

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lowokol

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Re: Wandel im Geist

von lowokol am 22.04.2014 19:24

Hallo cipher,
die schafe die Jesus seine Stimme hören und ihm folgen-müssen sich wie Jesus bewähren!!

Ich denke dass meint Pal.Eine gesunde Gottesfurcht -kann auch ein Guter Ratgeber sein....


Welcher Christ kann von sich behaupten, er hat sich in allem bewährt,solange seine Lebenszeit noch nicht abgelaufen ist?
Genau diese Verhalten, zu selbstgerecht zu sein ,ist das was 5 törichten Jungfrauen ,nicht in die Herrlichkeit führen läßt.

Cipher Du schreibst .
Ziat Cipher:

Die Törichten sind, die ein frommes, religiöses Leben führen - "Papiertiger" des Glaubens. Die glauben an alles Mögliche - an die Zahnfee, Buddha - irgendwen




Antwort:
Alle 10 haben an Jesus geglaubt-nur 5 davon haben sich im Glauben/im Geist nicht bewährt auf ihren Lebensweg,denn alle zehn Jungfrauen.......hatten Lampen und gingen hinaus, dem Bräutigam entgegen.
Mit Buddha oder irgendwen hat das nichts zu tun-sonern mit bewähren und nicht bewähren.

Von den klugen und törichten Jungfrauen

1 Dann wird das Himmelreich gleichen zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und gingen hinaus, dem Bräutigam entgegen.
2 Aber fünf von ihnen waren töricht und fünf waren klug.
3 Die törichten nahmen ihre Lampen, aber sie nahmen kein Öl mit.
4 Die klugen aber nahmen Öl mit in ihren Gefäßen, samt ihren Lampen.
5 Als nun der Bräutigam lange ausblieb, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein.








mcg lowokol





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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Wandel im Geist

von cipher am 22.04.2014 19:42

Pal schrieb: Eine Gegenfrage ist kaum jemals eine gute Antwort, eher nur eine Notlösung. Das war die Antwort, Auch wenn es Dir nicht aufgefallen sein sollte.

Pal schrieb: Hier komme ich auf meinen Konflikt mit dem Calvinismus zu sprechen, dem ich ja ansonsten ziemlich verbunden bin. Der "Calvinismus" ist mir persönlich ebenso schnuppe, wir irgendwelche anderen "...ismen". Insofern sprichts Du in mir sicher den Verkehrten an. Aber wieso bist Du mit ihm verbunden, wenn Du einen Konfikt mit ihm hast?

Pal schrieb: Es geht um die Frage, warum Gott die einen dermaßen begnadigt, das sie im Glauben so 100% sicher stehen wie es Cipher hier von sich behauptet und andere eben unbegnadigt in die unaufhörliche Verdamnis kommen.

Warum dieser Unterschied?

Wenn der Mensch absolut gar nichts dabei "mit zu mischen" hätte, dann läge ja wohl alle Verantwortung für unsere Zukunft einzig und allein bei unserem Schöpfer.

Etwas genauer: Jesus rettet keinen Menschen, der nicht gerettet werden will. Oder: Jesus rettet nur Menschen, die gerettet werden wollen. Insofern ist der Wille des Menschen ausschlaggebend. Wer nicht will, wird nicht! Aber kein Mensch will von sich aus gerettet werden, das kann nur der Heilige Geist bewirken, der Pfingsten auf die Erde ausgegossen wurde. Ohne Jesus hätten wir nicht einmal den Wunsch nach dieser Änderung in unserem Leben.

Insofern war auch unser "Ja" zu Jesus nicht menschen- sondern gottgewirkt!

Pal schrieb: Aber genau das stimmt nicht! Warum belegst Du diese Deine Behauptung nicht hieb- und stichfest mit Gottes Wort? So ist es nichts, als eine beliebige Behauptung ohne jeden Gehalt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.04.2014 19:42.
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