Was ist das Evangelium

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ElCid

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Re: Was ist das Evangelium

von ElCid am 16.12.2014 22:29

Hallo El Cid, Gnade ist größer als die Sünde, das stimmt schon. Aber sie will als Angebot auch angenommen werden.

Tefila, nichts leichter als das!  Ich sündige "das die Schwarte kracht" und nehme das Angebot gerne an. Dann werde ich nicht mehr gerichtet

"Die Wahrheit lieber Sohn, richtet sich nicht nach unserem Glauben. Wir müssen uns nach der Wahrheit richten".
 - Matthias Claudius -

"Was ich im Forum schreibe, kann potentiell falsch, aber auch potentiell richtig sein" - ElCid -

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ElCid

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Re: Was ist das Evangelium

von ElCid am 16.12.2014 22:35

Dass Gott die Menschen durch Jesus Christus richten wird, sage nicht ich, sondern es steht in der Bibel:?

Tefila, ja das stimmt, es steht in der Bibel!
 
In der Bibel steht aber auch, das die "Gnade grösser ist als die Sünde"! Weiter steht in der Bibel: "Jesus starb für meine Sünden" und: "Jesus nahm die Sünden der Welt auf sich".

Heisst das nun, dass ich mir das aussuchen kann?

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ElCid

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Re: Was ist das Evangelium

von ElCid am 16.12.2014 22:53

Da ist es! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch.

Solana, das macht ja auch Sinn, denn wir  befinden uns ja in der Schöpfung Gottes!  In dieser leben, lieben und sterben wir. (es stirbt natürlich nur unser Körper)

Das bedeutet aber auch, dass wir den Schöpfungsgesetzen unseres Schöpfers unterliegen.  Und eines dieser Gesetze ist das Schöpfungsgesetz der Wechselwirkung - Saat und Ernte!  Gal.6.7 + Off.22.12   Mit diesem Gesetz und unserem "freien Willen", legte Gott alles in unserer Hand, in unserer Verantwortung und in den Schöpfungsgesetzen erkennen wir den Willen unseres Schöpfers.

Jesus kam um die Gesetze seines Vaters zu erfüllen, nicht um sie zu ändern! (Matth. 5.17)

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solana

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Re: Was ist das Evangelium

von solana am 16.12.2014 23:55

Ja, ElCid, es geht um Gerechtigkeit/Rechtfertigung und Friede mit Gott.

Röm 14, 17 Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude in dem Heiligen Geist.

Die haben wir durch unseren Herrn im Glauben:

Röm 5, 1 Da wir nun gerecht geworden sind durch den Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus; 2 durch ihn haben wir auch den Zugang im Glauben zu dieser Gnade, in der wir stehen,

Durch die Rechtfertigung haben wir Zugang zu dem "Leben in Segen", in der Gemeinschaft mit Gott, so wie es uns eigentlich vom Schöpfer vorherbestimmt ist - das Leben in seiner ganzen Fülle. Dafür ist Jesus gekommen und gestorben, um uns diesen Zugang zu eröffnen:

Joh 10, 10 Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen.

Er hat uns befreit zu einem Leben, das nicht mehr unter der Knechtschaft der Sünde steht, dass uns die Sünde nicht mehr beherrschen muss, sondern wir an seiner Herrschaft in seinem Reich teilhaben und  "im Leben herrschen":

Röm 5, 17 Denn wenn wegen der Sünde des Einen der Tod geherrscht hat durch den Einen, um wie viel mehr werden die, welche die Fülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, herrschen im Leben durch den Einen, Jesus Christus.

Nachdem wir nun durch seinen Tod versöhnt sind, leben wir unser neues Leben aus der Kraft seiner Auferstehung, durch sein Leben, an dem wir im Heiligen Geist Anteil haben, der unser Leben umgestaltelt in sein Bild hinein:

Röm 5,10 Denn wenn wir mit Gott versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Feinde waren, um wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Was ist das Evangelium

von Henoch am 17.12.2014 10:40

Hallo Sina,

Du fragst: Du hast ein wichtigen, wenn nicht den wichtigsten Teil überhaupt hier rein kopiert, aber es ist eben nicht alles.

Was ist mit dem rest Henoch, ist der unwichtig, dürfen wir ihn weg lassen?

 

Ich finde es interessant, dass in der Bibel steht:

2Joh 9 Wer darüber hinausgeht und bleibt nicht in der Lehre Christi, der hat Gott nicht; wer in dieser Lehre bleibt, der hat den Vater und den Sohn

Es ist also nicht so sehr das Problem, wenn wir etwas weglassen, denn das, was fehlt, wird der heilige Geist schon lehren. Die Gefahr ist, dass wir dem etwas hinzufügen, denn die Folge ist, dass es nicht zur Wiedergeburt kommen kann, solange wir daran festhalten.

Henoch

 

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.12.2014 10:44.

MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Was ist das Evangelium

von MichaR am 17.12.2014 10:54

Hebräer - Kapitel 1

Gott hat durch seinen Sohn gesprochen

Nachdem Gott vor Zeiten manchmal und auf mancherlei Weise zu den Vätern geredet hat durch die Propheten, hat er zuletzt in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn, 
welchen er zum Erben von allem eingesetzt, durch welchen er auch die Weltzeiten gemacht hat; (Psalm 2.8) (Johannes 1.3) (Kolosser 1.16) 
welcher, da er die Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und der Ausdruck seines Wesens ist und alle Dinge trägt mit dem Wort seiner Kraft, und nachdem er die Reinigung unserer Sünden durch sich selbst vollbracht, sich zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt hat (Markus 16.19) (2. Korinther 4.4) (Kolosser 1.15) (Hebräer 9.14) (Hebräer 9.26)

vgl. auch Joh.Kap1
  

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.12.2014 10:55.

Sina

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Re: Was ist das Evangelium

von Sina am 17.12.2014 12:38

Hallo Henoch,

du schreibst:

"Es ist also nicht so sehr das Problem, wenn wir etwas weglassen, denn das, was fehlt, wird der heilige Geist schon lehren. Die Gefahr ist, dass wir dem etwas hinzufügen, denn die Folge ist, dass es nicht zur Wiedergeburt kommen kann, solange wir daran festhalten."

Sorry, aber dein erster Satz, klingt für mich wie: lehnen wir uns fein zurück und schaun wir mal..... Und bitte, mir jetzt keine Werksgerechtigkeit unterstellen.

(wird jemanden die Gnade Gottes zuteil (umekehr, Buße tun) wird sein sündiger "Mensch-Fleisch" mit gekreuzigt, im übertragenen Sinn, seine Sünden wurden, sind ihm vergeben, allein durch die Gnade Gottes ist er ein neuer Mensch usw usv .....)

Dein Bibelzitat sagt aus; wer nicht in dem bleibt, was Christus gelehrt hat, dieser hat Gott nicht. Und wer die Lehre als solche erkennt, hat den Vater und den Sohn.

Was meinst du, was hat Christus uns gelehrt?

Ich frage das, weil ich vermeiden möchte, dass wir uns missverstehen, denn das würde mir Leid tun. Aber ich glaube fast wir meine das gleiche, wir benutzen nur unterschiedliche Worte, du bist eben du und ich bin ich.....

Gruß, Sina

Kurzer Nachtrag an all: Ich habe eine echt gute Buchempfehlung, Wolfgang Wegert: Das Evangelium kennen und genießen. Ich habe das Buch gelesen und kann es echt weiterempfehlen....

 

 

1. Johannes 4, 8


Wer nicht liebt, der hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe.

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.12.2014 12:46.

Cleopatra
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Re: Was ist das Evangelium

von Cleopatra am 17.12.2014 12:49

So, nu komm ich auch mal zum Zug ;-D

Also- Wintergrün schrieb es schon: "Evangelium" bedeutet "die gute Botschaft".
Die "Evangelien" bedeutet die ersten vier Bücher im neuen Tetament.

"Das Evangelium" an sich finde ich, hat Paulus sehr gut zusammengefasst (und solanas Hinweis auf die vielen Verse der "Evangelium vom Reich Gottes" dürfen wir auch nicht auslassen)
1. Korinther 15, 1 Ich erinnere euch aber, liebe Brüder, an das Evangelium, das ich euch verkündigt habe, das ihr auch angenommen habt, in dem ihr auch fest steht,
2 durch das ihr auch selig werdet, wenn ihr's festhaltet in der Gestalt, in der ich es euch verkündigt habe; es sei denn, dass ihr umsonst gläubig geworden wärt.
3 Denn als Erstes habe ich euch weitergegeben, was ich auch empfangen habe: Dass Christus gestorben ist für unsre Sünden nach der Schrift;
4 und dass er begraben worden ist; und dass er auferstanden ist am dritten Tage nach der Schrift;
5 und dass er gesehen worden ist von Kephas, danach von den Zwölfen.
....
danach kommt eine Aufzählung der Menschen, die anschließend Jesus gesehen haben.

Wenn ich an "die frohe Botschaft" denke, dann denke ich kurz zusammengefasst an:

- ich habe viel Mist gebaut und bin als Sünder geboren
- früher gab es wegen der Sünden die Opfertiere, die nötig waren, Schuld zu begleichen, denn "Der Lohn der Sünde ist der Tod". Also mussten bestimmte Tiere geschlachtet werden.
- Und dann kam Jesus, stellvertretend für all diese Opfertiere. Ein letztes "Schlachten", Jesus, das Opferlamm, wie es genannt wird. Jesus, der Sohn Gottes in Menschengestalt, voller Demut als armes, kleines hilfloses Baby
- Jesus starb für meine Sünden, die nun doch vergeben werden können, was nötig ist, um zu Gott zu kommen (denn Gott ist heilig)
- Jesus blieb nicht tot- er ist auferstanden, er hat den Tod besiegt
- heute müssen wir nur das Angebot der Sündenvergebung annehmen

Das verstehe ich für mich in Zusammenfassung.
Es gibt noch gaaaanz viele Themen in der Bibel. Aber diese sind mehr und weniger wichtig. Aber diese Punkte halte ich für "den roten Faden", die frohe Botschaft an uns Menschen.

Liebe Henoch, deinen Hinweis auf das "weglassen" habe ich nicht verstanden. In dem von dir zitierten Vers finde ich darin keine Begründung. Ich selbst finde es je nach Thema garnicht gut, wenn etwas weggelassen wird.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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MichaR
Gelöschter Benutzer

Re: Was ist das Evangelium

von MichaR am 17.12.2014 12:49

Sorry, aber dein erster Satz, klingt für mich wie: lehnen wir uns fein zurück und schaun wir mal..

und genau das ist nicht nur dein Problem!

denn von zurücklehnen hat kein Mensch was gesagt, das wurde wie wir hier sehr anschaulich sehen interpretiert, wie du ja auch selbst sagst diesmal.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.12.2014 12:51.

Sina

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Re: Was ist das Evangelium

von Sina am 17.12.2014 13:01

MR schreibt:"und genau das ist nicht nur dein Problem!

 

denn von zurücklehnen hat kein Mensch was gesagt, das wurde wie wir hier sehr anschaulich sehen interpretiert, wie du ja auch selbst sagst diesmal."

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Das war im übertragenem Sinn gemeint!!!! War irgendwie klar, dass du das nicht verstehst! Wie solltest du auch.........Wäre es möglich, wenn ich an jemanden ein Beitrag richte, wie in diesem Fall an Henoch, dass du dich da etwas zurücknehmen könntest? Denn wäre ich an einer Unterhaltung mit dir Interessiert, hätte ich Fragen an dich; ich würde dich beim Namen ansprechen: Also MichaR ......

Sina

 

 

 

1. Johannes 4, 8


Wer nicht liebt, der hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe.

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.12.2014 13:08.
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