Zusammenhang zwischen 1.Mo 1,3-4a zu Joh 1,4-5a (das Licht)?
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MarcusO
Gelöschter Benutzer
Re: Zusammenhang zwischen 1.Mo 1,3-4a zu Joh 1,4-5a (das Licht)?
von MarcusO am 23.04.2017 13:38war das nicht mehr eine phrophetische Vorraussagung?
nennmichdu
Gelöschter Benutzer
Was wir über Licht wissen/spekulieren können...
von nennmichdu am 23.04.2017 13:46Ich will mir mal ganz praktisch anschauen, was dort in der Schöpfungsgeschichte an brauchbaren Fakten für uns steht. Zum Thema Licht.
Gott hat eine/unsere Erde in den, noch leeren Weltraum gesetzt/geschaffen. Die Erde war ungeformt und von Urtiefen/Wassern bedeckt. Es gab noch kein Licht. Keine elektromagnetische Wellen - trotz Eisenkern im inneren der Erde (die sich noch nicht drehte - um was auch, und wieso auch um sich selbst...). Keine Abstrahlung von der Erde und keine eintreffende Strahlung/Licht.
Nun schafft Gott - aus dem Nichts - Licht. Licht, was zunahm - "es ward Licht". Und dann vorhanden war. Überall. Eine zuvor finstere Erde - nicht erkennbar für aussenstehende Betrachter - ist nun mitten im Licht, umflutet von Licht, was überall vorhanden ist.
Das nun aber das Licht von der zuvor beherrschenden Finsternis getrennt wird - um dann die Zustände letztendlich einzuleiten, die wir heute vorfinden: Licht und Finsternis in Trennung -- verweist auf eine andere Qualität dieser anfänglichen Finsternis und dieses anfänglichen (Ur)Lichtes. Lädt zu einer Vorstellung von dunkler Energie ein, die der anfänglichen Finsternis vergleichbar sein muss. ((Und lädt weiter zu der Vorstellung einer anfänglichen Erde mit Urtiefen ein, die aus dunkler Materie beschaffen gewesen sein könnte. Und aus dieser (Ur)Masse könnten nun das ganze Licht frei gesetzt worden sein.))
Das entscheidene, was dann mit der Trennung von Licht und Finsternis geschah, lässt sich in der Bewegung definieren. Es wurde Abend - Licht nahm ab. Es wurde Morgen - Licht nahm zu.
Und hier würde ich nun das "Urlicht" in seiner anfänglichen Erscheinungsform von einer dunklen Energie (Ursprünglichen Finsternis) in der Art und Weise von der Erde "abgraben", das quasie eine gravitative Tiefe um die Erde herum entsteht, die dem nun fliehendem (abnehmendem) Licht eine längere Bahnstrecke zuweist als vom Prinzip her nötig wäre, sodass hier eine Lichtdehnung geschieht, was in der messbarer Geschwindigkeit von Licht von uns als Zeit wahrgenommen wird. "Ein Tag".
Und hier muss ich meine - bislang noch nicht zu Ende gedachte These : "Licht -an sich- ist immer überall gleichzeitig und hat keine Eigengeschwindigkeit "
ins Spiel bringen. Die für uns messbare Geschwindigkeit ergibt sich also nur durch eine dem Licht aufgezwungene Bahn, die es nicht gleichzeitig überwindet sondern mit einer bestimmten Geschwindigkeit/Zeitverzögerung beschreiten tut. Und dieser Fluß aus einer Menge von anfangs vorhandenem Licht in abnehmenden Zeit/Masseeinheiten beschreibt hier nun einen Tag. Es wurde Morgen und es wurde Abend. Alles Licht floh vom Standort Erde und kam zum Standort Erde zurück in einer Verlaufsform über absolut ohne Licht bishin zu absolut vollem Licht. Und das alles "ummantelt" von einer hier angenommenen und zurückbleibenden Untiefe aus dunkler Energie (Urfinsternis).
Die Erde braucht sich dabei noch nicht zu drehen. Aber wir hätten nun kommendes und gehendes Licht im 24 Stundenrhytmus - wobei ich diesem ersten Tag keine 24 Stunden per Definition verpassen kann, da eine 24 Stundendefinition erst mit dem Vorhandensein der anderen Himmelskörper (Sonne/Mond/Sterne) möglich ist.
Zur Entwicklung der Erdatmosphäre, Plattentektonik und dem Pflanzenwuchs reichte dann dieser Zustand der ersten 3 Zyklen von abfließendem und einfließendem Licht.
Und dann bindet Gott die Erde sozusagen in einen Sternensystem ein. Wobei nach unseren Beobachtungen die Erde eigentlich aus Implodierten Sonnen (Supernovas) entstanden sein soll, müssen wir, wenn wir den Schöpfungsbericht als Gottes Wort und wahr ansehen, umdenken. Wenigsten teilweise.
Gott nimmt nun diesen in den ersten drei Tagen (Zyklen) entstandenen Zustand der Erde heraus und bringt unsere Erde in ihren großen kosmischen Zusammenhang, wo sie in der Milchstraße im Arm des Orions verankert ist. Als dritter Planet unserer Sonne.
Wie auch immer das geschah (ich werde mir weiter konstruktive Gedanken hierzu machen). Wir waren als Menschen nicht dabei. Tauchten dann am 6. Tag auf.
Jesus spendete uns dann sein Licht - sich selbst -, Gott zu erkennen, ewiges Leben zu haben.
Joh832
Gelöschter Benutzer
Re: Zusammenhang zwischen 1.Mo 1,3-4a zu Joh 1,4-5a (das Licht)?
von Joh832 am 23.04.2017 20:18Man kann hier ein (unliebsames) Thema TODQUASELN - oder im Klartext, man schreibt einfach viel Sinnloses rein, so dass jeder Mitlesende automatisch das Interesse verliert. Ich nenn jetzt hier keinen Namen, doch jener der hier soviel gepostet hat, darf sich ruhig auch angesprochen fühlen. Aber sei froh, dass ich als der Verfasser des ursprünglichen Beitrages hier dein geposte NICHT löschen kann....auch so ein Unding hier!
Joh832
Gelöschter Benutzer
Re: Zusammenhang zwischen 1.Mo 1,3-4a zu Joh 1,4-5a (das Licht)?
von Joh832 am 23.04.2017 20:20war das nicht mehr eine phrophetische Vorraussagung?
Kannst du mir deine Frage etwas genauer erörtern/umschreiben?
Gruss......DANIEL
Re: Zusammenhang zwischen 1.Mo 1,3-4a zu Joh 1,4-5a (das Licht)?
von Cleopatra am 24.04.2017 07:48Guten Morgen,
Ganz. Kurz, da leider immernoch vom Handy aus und Haus ohne Internet:
Ich denke nicht, dass das Licht gleichzusetzen ist mit Jesus im ersten Buch Mose.
Denn in Johannes lesen wir, dass alles durch ihn (Jesus) geschaffen wurde.
Alles, nicht erst alles nach dem zweiten Tag.
Wie dieses licht aussah, können wir nur raten.
Ich weiß aber auch, dass Gott nicht gebunden ist an eine Lichtquelle wie Sonne und Mond, die er später erschuf, um die Zeiteinteilung zu realisieren.
Das Licht kann auch einfach nur so da gewesen sein.
LG Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Joh832
Gelöschter Benutzer
Re: Zusammenhang zwischen 1.Mo 1,3-4a zu Joh 1,4-5a (das Licht)?
von Joh832 am 24.04.2017 12:51Danke Cleopatra für deine Antwort, was du schreibst ist mir soweit auch einleuchtend.
Doch meine Frage kam darum auf, weil es im Mose heisst, dass Gott ALLES geschaffen hatte und der Beschreibung nach ist jener dort Gott der Vater. Doch lese ich nun Johannes, dann erzeugt es mir dort den Pfad, dass das Wort der Schöpfer von allem ist und so wie es Johannes schreibt, ist das Wort nicht der Vater, sondern sein Sohn Jeschua! Denn hier beim Johannes erkenne ich klar einen Unterschied zwischen dem Vater, der Gott genannt wird und seinem Sohn Jeschua, der das Wort genannt wird!
Oder etwas klarer: bei Mose ist es der Vater, der als Schöpfer von allem gilt - bei Johannes aber das Wort, was sich innert weniger Verse dort als sein Sohn Jeschua entpuppt. Darum kam ich zu der Frage, ob das Licht am ersten Tag bei Mose jenes Licht war, das sich dann auch beim Johannes zeigt?
Nice day, bye ..... DANIEL
Re: Zusammenhang zwischen 1.Mo 1,3-4a zu Joh 1,4-5a (das Licht)?
von Beroeer am 24.04.2017 12:59Hallo Daniel,
ganz kurz:
Zu Johannes 1:1 habe ich hier was geschrieben:
http://www.glaube-community.de/forum/show_thread.html?id=42553118&p=19
LG
Beroeer
Joh832
Gelöschter Benutzer
Re: Zusammenhang zwischen 1.Mo 1,3-4a zu Joh 1,4-5a (das Licht)?
von Joh832 am 24.04.2017 13:24Hallo Beroeer!
Was du dort schreibst, dass dieses Wort "göttlicher Natur" war, ist mir auch bekannt - irgendwo im NT steht ja auch, dass Jeschua im Wesen Gottes war. Klar macht das Jeschua nicht zu Gott selber; dieser ist nur EINER und dieser stellt sich im AT auch als JHWH vor. Nur den Vater JHWH sollen wir als Gott anbeten. Doch Jeschua war auch in göttlicher Natur - ich verstehe das so, dass Jeschua wie auch sein Vater JHWH in geistlicher Natur war, bevor er dann Mensch wurde.
Was ich aber nicht so ganz verstehe ist, worauf du hinaus willst?
Meine Frage war ja, wie Mose und Johannes zusammen passen - Mose nennt Gott den Vater als Schöpfer von ALLEM und Johannes zeigt Jeschua als das Wort, das BEI Gott war, und so klar von Gott dem Vater unterschieden wird. Durch ihn - das Wort - wurde dann alles geschaffen.
Nach meinem Verständnis ist Gott der Vater der Archidekt der Schöpfung und Jeschua, sein Sohn der ausführende Baumeister; der tut was ihm der Vater sagt.
Ich fragte aber auch nach dem "Licht", denn bei Johannes wird der Sohn Gottes als Licht beschrieben....und dieses wird von Gott am ersten Tag erschaffen.
Shalom..............DANIEL
Re: Zusammenhang zwischen 1.Mo 1,3-4a zu Joh 1,4-5a (das Licht)?
von Greg am 24.04.2017 13:56Nach dieser Logik hätte also Gott zuerst seinen Sohn Jeschua erschaffen, und durch diesen kam dann die ganze Schöpfung (Joh 1,10-11) in Existenz?
Klingt das krass?
Klingt falsch.
Da sind die Maxwellschen Gleichungen entstanden.
Jesus ist keine Maxwell Gleichung und wurde auch nicht erschaffen.
Na, da bin ich mal froh, das ich wenig schreibe.
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!
Re: Zusammenhang zwischen 1.Mo 1,3-4a zu Joh 1,4-5a (das Licht)?
von Beroeer am 24.04.2017 14:01Hallo Daniel,
Was ich aber nicht so ganz verstehe ist, worauf du hinaus willst?
In 1.Mose 1 kann ich allerdings nur eine Beschreibung des Lichts,
welches von Himmelskörpern ausgeht erkennen.
LG
Beroeer