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Burgen
Gelöschter Benutzer

w i e dienen wir IHM - w i e folgen wir IHM - wo ist er?

von Burgen am 09.10.2021 09:33


So fürchtet nun den HERRN und dient ihm treulich und rechtschaffen und lasset fahren die Götter und dient dem HERRN. Josua 24,14 Jesus sprich: Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. Johannes 12,26

Lässt man sich nachsinnen über diese beiden Verse, - was kommen einem da für Gedanken? 

Ergänzen sich die beiden Verse? Lösen sie in einem was aus, stolpert man über ein Wort oder gar einen ganzen Satz? 

Ist das einfach nur ähnlich, wie wenn einem aufgetragen wird, ein neues Gedicht auswendig zu lernen und dann aufsagen? 

Sind die beiden Sätze in ihrer Aussage ähnlich? Gar eine Ergänzung? 

Erklärt ein Satz den anderen Satz? 

Was sind meine Götter? zB mein Vater, meine Mutter, mein Bruder, meine Schwester? Meine Freunde, meine Arbeitskollegen? 

Also sind meine Götter Menschen? 

Oder Edelsteine, Goldketten, Uhren, Eisenbahnen, Autos, Reisen, Kataloge, Broschüren, Filme ? Sind das meine Götter? 

Was macht einen Gott aus? Was ist ein Gott? Was ist  d e r  Gott für mich? 

Was ist sein Anspruch an mich? Haben Geld, Immobilien, Unruhe des Herzens - fliegende Gedanken usw. einen legitimen Anspruch an mich? 


Was hören, reden, sehen wir alles täglich über Gott und kommt uns Jesus, der Christus dadurch ins Herz? 

Math 27, 11-14.15 spricht der Mann Pilatus zu Jesus in ähnlicher Weise - fragt und Jesus schweigt. 


Fürchtet [Gott]
Dient [Gott/Jesus]  Das sind in der heutigen Zeit ziemlich unpopuläre Worte. 

Als gläubiger Mensch werden jedoch genau diese Worte benutzt und bedeuten eine hoffnungsvolle Zukunft in Gerechtigkeit aus Glauben in Jesus.
Und genau dieses benötigt oft etliche Jahre um die tiefe Wahrheit zu erfassen.  

Gestern im TV hörte ich genau solche Wortgegenüberstellungen, die eigentlich jeder versteht und für sich beansprucht für das Gemeinwesen und einem friedlichen Zusammenleben im Land. 
Und doch - dieselben Worte auf Grundlage unterschiedlicher Wahrheiten haben unterschiedliche Lebenswahrheiten, klingen unwahr in den Ohren und rühren abwehrend das Herz um. 

So fürchtet nun den HERRN und dint ihm rechtschaffen - dazu gehören auch Gedanken und ihre Taten. 
Lasst fahren die Götter - selbst Gedankengebäude können zu Göttern werden und Früchte hervorbringen, die nicht heilvoll sind. 
Dient dem HERRN - besinnen auf einen guten, liebenden, ehrfürchtigen Gott, der sich uns in Jesus Christus begegnen lassen will. 

IHM, Jesus folgen, ihn im Herzen hören, ihm im Wort Gottes finden und ihm Vertrauen. 
Tun, was er tat - tun, was er uns im Wort tun lässt. 

Das kann manchmal unspektakulär sein.
Jedoch durch den Geist Gottes die Ausrüstung annehmen, wie die Frauen und Männer der Heiligen Schrift. 
Und deshalb seiner Liebe zu den Menschen, jeden Menschen, gewiss sein. Keiner ist berechtigt, andere links liegen zu lassen, 
weil er nicht der eigenen Vorstellung entspricht. 
Wer Jesus nachfolgt, ihm dient, wird letztlich freigesetzt werden anderen Menschen die Liebe Gottes zu schenken. 

Gott ist Liebe. Gott ist Geist. Gott ist die Wahrheit. Jesus liebt uns. In IHM lieben wir. In IHM meistern wir den Weg ... 



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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslese (14) Es ist der HERR, der meine Seele erquickt und mich durch das tiefe, dunkle Tal hindurchführt, ... Ps 23

von Burgen am 09.10.2021 08:49



So fürchtet nun den HERRN und dient ihm treulich und rechtschaffen und 
lasset fahren die Götter und dient dem HERRN.                    Josua 24,14    

Jesus sprich: Wer mir dienen will, der folge mir nach; und 
wo ich bin, da soll mein Diener auch sein.   Johannes 12,26  


Kl: Matthäus 5,17-34 
Bl: Hebräer 12,18-29 


Ihr, die ihr Christi Namen nennt,          gebt unserm Gott die Ehre; 
ihr, die ihr Gottes Macht bekennt,        gebt unserm Gott die Ehre! 
Die falschen Götzen macht zu Spott;
der Herr ist Gott, 
der Herr ist Gott!                               Gebt unserm Gott die Ehre!   
                        (Johann Jakob Schütz)   



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Andreas

74, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 894

Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 08.10.2021 21:06

16 Als aber Herodes von ihm hörte, sagte er: Johannes, den ich enthaupten ließ, ist auferstanden.

Menschen suchen Erklärungen, die ihnen einleuchten. Aber die Wirklichkeit besteht aus viel mehr. Nur unser Glaube lässt uns tiefer blicken.

Danke Herr, dass Du uns Tiefe und Verständnis schenkst.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslese (14) Es ist der HERR, der meine Seele erquickt und mich durch das tiefe, dunkle Tal hindurchführt, ... Ps 23

von Burgen am 08.10.2021 08:28



Ich gab ihnen meine Gebote und lehrte sie meine Gesetze, durch die der Mensch lebt, der sie hält.  Hesekiel 20,11 

Was wahrhaftig, was erbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was einen guten Ruf hat, sei es eine Tugend, sei es ein Lob - darauf seid bedacht!  Philipper 4,8  


Kl: Römer (14,20b-15,1); 15,2-6 
Bl: Hebräer                    12,1-17 


Jesu, leite mich stark und festiglich, tausend Böses zu verriegeln, tausend Gutes zu versiegeln; 
das sei meine Stärk und mein Tagewerk. 
(BG: Nikolaus Ludwig von Zinzendorf/Albert Knapp) 



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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5393

Re: Matthäus 14, 22-33

von Cleopatra am 08.10.2021 07:18

Guten Morgen, 


pausenclown: Und dann? Ändert das in meinem Leben zu Gott und meinen Mitmenschen etwas? Werde ich barmherziger, geduldiger, liebevoller, oder bleibt das verstande, einfach nur eine Erkenntnis im Kopf, die kaum bis keine Auswirkung hat?

Diese Frage finde ich total wichtig.
Und sie ist ja auch im Christentum genauso wichtig.


Es bringt nicht so viel, wenn man nur Erkenntnis hat, diese aber nicht auf das Leben umsetzt.

Bestes Beispiel dafür ist das Thema Buße (das Thema beschäftigte den Hauskreis meiner Gemeinde diese Woche). Wenn du weißt, dass Buße nötig ist, dann bringt es nicht viel, wenn man das dann nicht auch in die Tat umsetzt.


Ok- diese neue Erkenntnis, dass zu der Zeit die Gerüchte über die Geister auf stillem Wasser lebten, die hilft mir jetzt im praktischen Sinne nicht weiter, aber sie lässt mich die Jünger besser verstehen.
Wir selbst leben auch in einer Welt, in der die unmöglichsten Gerüchte und Erzählungen basieren: Da geht es auch um Engel und Dämonen, aber auch um ganz andere materielle Dinge.
Hier könnte man auch daraus lernen, dass wir uns dem nicht so abfärben lassen.

Dies allerdings ist ein enorm schweres Thema, wie ich finde, es verfolgt mich quasi, dieses an die Welt mehr und mehr und unbemerkt anpassen.

Liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Andreas

74, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 894

Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 07.10.2021 20:56

15 Andere sagten: Er ist Elija. Wieder andere: Er ist ein Prophet, wie einer von den alten Propheten.

Können wir selbst ergründen, wer wir im Angesicht Gottes sind?

Danke Herr, dass wir ein göttliches Geheimnis sein dürfen.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Matthäus 14, 22-33

von pausenclown am 07.10.2021 10:34

Hallo Burgen.

 

Ich verstehe schon was du mit meinem Freund meinst, das mit dem glücklich schätzen.

Trotzdem mag ich den Blick auf was anderes lenken.

Zb. der Obdachlose, der durch meinen Freund in dem Augenblick eine Zuwendung erfahren hat, er konnte sich freuen.

Und wer noch?

Matthäus 5,16

So soll euer Licht leuchten vor den Menschen, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater, der in den Himmeln ist, verherrlichen.

Shalom pausenclown

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Matthäus 14, 22-33

von Burgen am 07.10.2021 10:05



danke Pausenclown. 

Leider sind "die Christen" spätestens von der Zeit der Bildung Organisation Kirche geprägt. 
Das ist meist noch tief versteckt in der Botschaft der Organisation Kirche. 
Nämlich, dass sie meint, sie sei jetzt anstelle der Juden die Hüterin des Glaubens. 

Eine Änderung, wie du an deinem christlichen Freund erlebt hast, ist die Folge eines wiedergeborenen Menschen, 
durch den Geist Gottes in dem lebendig gewordenen Menschen. 

Das bedeutet, dass der tote, geistlich tote Mensch, nun durch den Geist Gottes, nämlich den Herrn Jesus in uns 
Menschen lebendig ist und auch mehr und mehr Raum gewinnt. 
Er bekommt eine 'andere' Sicht vom Wort Gottes,- leider, meist erstmal nur vom neuen Testament. 

Weil heute nicht mehr kontinuierlich der Inhalt der ganzen Schrift jedem Menschen gelehrt wird, 
bleibt eben vieles im Kopf oder ist immer wieder neu. 

Dein christlicher Freund darf sich glücklich schätzen so einen Freund an seiner Seite zu haben. 
Aber - du auch, denn im Gespräch mit einem anderen erfahren wir meist sehr viel über uns selbst. 
Und das Licht Gottes leuchtet auf. 



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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslese (14) Es ist der HERR, der meine Seele erquickt und mich durch das tiefe, dunkle Tal hindurchführt, ... Ps 23

von Burgen am 07.10.2021 09:48



Erhalte mein Herz bei dem einen, dass ich deinen Namen fürchte.  Psalm 86,11  

Lasst euch nicht durch schillernde und fremdartige Lehren verführenHebräer 13,9  


Kl: Galater   5,13-18   werdet ihr aber vom Geist geleitet,
                                [statt von den Lüsten des natürlichen Menschen,]
                                so steht ihr nicht unter dem Gesetz V18 

Bl: Hebräer 11,32-40  Und diese alle ...; weil Gott für uns etwas Besseres vorgesehen hat, 
                                damit sie nicht ohne uns vollendet würden.   


Meins Herzens Kron, mein Freudensonne sollst du, Herr Jesu, bleiben; 
lass mich doch nicht von deinem Licht durch Eitelkeit vertreiben; 
bleib du mein Preis, dein Wort mich speis, 
bleib du mein Ehr, dein Wort mich lehr, an dich stets fest zu glauben. 
(Georg Wessel)   



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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Matthäus 14, 22-33

von pausenclown am 07.10.2021 09:40

Hallo Cleo.

 
Dieses Posting ist mir persönlich wichtig.
Falls es für dich nicht hierher passt, einfach verschieben.
Ich könnte viele Überschriften dafür geben, wie : 
Jüdische Wurzeln entdecke, Jesus in seiner Kultur verstehen, Das NT durch die jüdische Brille lesen usw.

Und dann? Ändert das in meinem Leben zu Gott und meinen Mitmenschen etwas?
Werde ich barmherziger, geduldiger, liebevoller, oder bleibt das verstande, einfach nur eine Erkenntnis im Kopf, die kaum bis keine Auswirkung hat?

Einmal im Monat gehe ich mit einem Christen spazieren, daß geht jetzt paar Jahre schon, ich helfe ihm seine jüdische Bibel besser zu verstehen, aber gleichzeitig nerve ich mit wie oben genannte Fragen, was ändert sich dadurch?
In der rabbinischen Theologie gibt es das Gleichnis der Perle, Jesus greift darauf ja zurück.
Diese Perle ist eine Bibelstelle, eine Erkenntnis darüber, ein Aha und jetzt kommt es, im Leben sichtbar wird, ein Bibelstelle die lebendig wird im Leben.

Zurück zu meinen Spaziergängen, mein Freund der Christ, hat diesen Prozess durchlaufen, vieles wurde praktisch, zb sieht er auf einmal Obdachlose in seiner Stadt, er übt praktisch Barmherzigkeit aus.

Ein weiterer Punkt der mich wichtig ist.
Das Christen eine jüdische Wurzel haben, 
Verändert sich dadurch was im Verhältnis zu Israel, Juden und uns messianische Juden?
Ich meine auch hier keine intellektuelle Betrachtungsweise, sondern praktisch.
Shalom pausenclown

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.10.2021 09:41.
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