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nusskeks

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Re: Christen und die Obrigkeit

von nusskeks am 25.06.2021 19:50

Jonas schrieb: Die sprichst von der Obrigkeit wie von etwas Abstrakten, dabei sind das konkret einzelne Menschen.

Vor Allem schreibe ich von der Obrigkeit so, wie man es in der Bibel vorfindet. Die Bibel ist unser Maßstab. Daher hatte ich Dich auch schon mehrmals gebeten, Deine Ansichten mit biblischen Aussagen zu belegen. Ist es Absicht, dass da bisher noch gar nichts kam?

Jonas schrieb: Der Missionsauftrag impliziert aber das Ändern verbesserungswürdiger Zustände, sonst wäre er sinnlos.

Nein, tut er nicht. Denn er muss nichts implizieren, weil Jesus explizit gesagt hat, was "verbesserungswürdig" an den Zuständen dieser Welt ist. Dabei handelt es sich rein überbahupt nicht und an keiner Stelle um staatliche Strukturen, sondern um das Heil einzelner Menschen. Kannst Du einfach nachlesen.





One of Israel

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Jonas

54, Männlich

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Beiträge: 328

Re: Christen und die Obrigkeit

von Jonas am 25.06.2021 19:31

Nein, weil Obrigkeit von Gott eingesetzt ist. Daran sollen Christen nichts ändern. Verbessern sollen sie es auch nicht, oder kennst Du biblische Aussagen in denen die Verbesserung dieser Welt als primäres Ziel den Christen zur Aufgabe gestellt wird?

Alles was man da findet sind sekundäre Begleiterscheinungen, die sich durch das Leben in der Nachfolge Christi ergeben. Denn natürlich wird da, wo ein Mensch tatsächlich nur noch Christus lebt, auch deren Nachbarschaft gesegnet. Denn das Licht Christi strahlt auch in die Umgebung, was wiederum den Zweck hat, Nichtchristen auf Christus hinzuweisen. Aber deshalb wird die segensreiche sekundäre Begleiterscheinung nicht zur primären Aufgabe.

Da das Reich Jesu auf dieser Welt ein geistliches ist, lassen sich deren Grundlagen und Regeln auch gar nicht 1zu1 auf die staatlichen Obrigkeiten anwenden. Denn jeder, dem der Geist Gottes fehlt, ist weder im Reich Christi noch kann er den Verhaltensweisen, die vor Gott gerecht machen, überhaupt entsprechen. Denn diese Verhaltensweisen erfordern Glauben (sonst sind sie leere Hülsen), welcher seinerseits durch den Heiligen Geist gewirkt wird, den wiederum die Welt weder kennt noch empfangen kann.

Die sprichst von der Obrigkeit wie von etwas Abstrakten, dabei sind das konkret einzelne Menschen.
Der Missionsauftrag impliziert aber das Ändern verbesserungswürdiger Zustände, sonst wäre er sinnlos.
Gleich ob Obrigkeit oder einfaches Volk.
Warum lassen sich geistliche Prinzipien nicht auf Träger weltlicher Macht anwenden?

Das Evangelium hingegen soll von Menschen verbreitet werden, die Jesus lieb haben. Das ist ihr primärer Auftrag. Gibt es noch einen?

Der Meinung bin ich auch.



Also einen, der unabhängig von der Verküdnigung des Evagenliums gesehen wird? Im Leben eine Christen dreht sich alles um Christus, denn Christus IST das Leben. Auf dem Weg zu diesem Leben hin sollen Christen die Menschen begleiten. Darin besteht die Aufgabe. In der Bibel wurde daher an der Gesellschaft direkt gar nichts verändert. Wenn es Änderungen gab dann, weil Christen ihrer primären Aufgabe nachgegangen sind und nicht, weil sie sich selber politisch engagiert hätten.

Was verstehst Du unter direkter Veränderung der Gesellschaft und warum sollte diesbezüglich ein Politiker kein Christ sein können?
 

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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Wieso musste Jesus Blut vergossen werden?

von Leah am 25.06.2021 18:51

Stimmt. das kann auch sein.

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nusskeks

33, Männlich

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Beiträge: 515

Re: Wieso musste Jesus Blut vergossen werden?

von nusskeks am 25.06.2021 18:50

Leah schrieb: Hallo Nusskeks,ich denke, dass der Herr den Suchenden genau dahinführt, wo er findet was er braucht. Auch in einem überfälligen Thread.

Oder der Herr führt zu einer anderen Quelle und sagt, schau da lieber nach... hier isset nur noch wirr.

One of Israel

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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Wieso musste Jesus Blut vergossen werden?

von Leah am 25.06.2021 18:46

Hallo Nusskeks,ich denke, dass der Herr den Suchenden genau dahinführt, wo er findet was er braucht. Auch in einem überfälligen Thread.
Leah

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nusskeks

33, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 515

Re: Gemütliches Café

von nusskeks am 25.06.2021 18:44

Ich habe die letzten Tage mal nachgeschaut, was man in der Bibel direkt oder indirekt zur Kindheit Jesu finden kann. Das hat mir viel Freude bereitet, auch weil ich mir messianisch-jüdische Quellen dazugeholt habe.

One of Israel

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nusskeks

33, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 515

Re: Wieso musste Jesus Blut vergossen werden?

von nusskeks am 25.06.2021 18:34

Cleo schrieb: Aber ich finde das Thema auch soooo wichtig, es geht schließlich um die Menschenseele, weshalb ich nochmal daran erinner.

Das Thema ist wichtig. Man kann es leider auch zerreden und einen Thread so unübersichtlich werden lassen, dass er niemanden mehr nützt. Denn irgendwann findet man nichts mehr wieder und muss sich mühsam durch Unmengen überflüssiger Einwände wühlen (wozu kaum jemand bereit ist), dass der Thread dem Thema nicht mehr gerecht werden kann. Er verwirrt mehr als das er aus Gottes Wort heraus Klarheit schafft. Leider ist das eine Eigenart im Internet / Foren.

One of Israel

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Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Wieso musste Jesus Blut vergossen werden?

von Leah am 25.06.2021 18:34

Gelöscht. Leah

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.06.2021 19:00.

Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Wieso musste Jesus Blut vergossen werden?

von Leah am 25.06.2021 16:59

Ja, Burgen, da hast Du viele wichtige Aspekte erwähnt.
Leah

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Wieso musste Jesus Blut vergossen werden?

von Burgen am 25.06.2021 14:43



Vorwegschicken möchte ich, dass es keinesfalls so dargestellt werden soll, als hätte ich etwas gegen "Sündenvergebung". 

Trotzdem ist mir wichtig darauf zu beharren, dass Gott/Jesus die Menschen liebt! 
Das wird sicherlich niemand bestreiten wollen. 

Paulus hat ein sehr ausgewogenes Evangelium verkündigt. 

Wie schon angesprochen wurde, der Galaterbrief. Sie begannen gut mit Jesus. 
Dann reiste Paulus weiter und andere Verkündiger schlichen sich ein und stellten sich zwischen
dem guten Anfang und Weiterwachsen aus Gnade im Glauben. 

Paulus geht dann sehr konkret darauf ein, dass sie aus der Gnade gefallen seien,
wenn sie zum Gesetz zurückkehren würden. 

Jesus selbst spricht mit dem reichen Jüngling. Das könnte jeder von uns sein, da wir in einem reichen Land leben. 
Der junge Mann lebte so wie die meisten in unserem Land. Aber es gibt ein aber. 
In seinem Fall hing er am Geld und dem ihm vererbten Reichtum und damit auch an Ansehen und Position. 

Er hätte eines lassen, aufgeben sollen um alles zu bekommen. Das verstand und wollte er nicht. 
Und Jesus hatte ihn lieb. 

Hat Jesus ihm gesagt, er würde in Sünde leben und erst müsse er um Vergebung bitten, bevor er ein Nachfolger 
Jesu werden könnte? Nein. 
Der Umgang Jesus mit den Menschen, die er heilte war sehr unterschiedlich. 
Meist hat er erst Mitleid und Zuwendung für den jeweiligen Menschen oder Menschengruppen gehabt, 
bevor er sie gesund machte. Und richtig dankbar waren im Anschluss die wenigsten. 

Und auch ganz wenige wollten ihm hinterher folgen. Trotzdem wuchs die Gruppe um ihn um ihn zum Schluss zu verlassen. 
Ja, dies gehört nicht zum Thread über das kostbare Blut Jesu, mit dem er die Menschheit gereinigt und versöhnt hat. 

Dass Macht in dem Blut gegenwärtig ist, wissen auch andere, wie von Leah geschrieben. 
Und ja, die Verkündigungen anderer hören und lesen und sehen sich oft so glatt und doch geheimnisvoll an. 
Aber sie zerstören. Trotzdem ist es gut für den, der da aus dem Glaubenssumpf herausgefunden hat und nun
in der Lage ist die Geister zu unterscheiden. 
Deswegen ist es auch so wichtig, das Wort der Heiligen Schrift als Massstab zu haben. Und ich selbst bin sehr dankbar, 
dass mir damals jemand sagte, es ginge um Jesus, den ich bräuchte. Im gleichen Zug war ich aber auch immer in einer 
Gemeinde und nahm an Bibelgesprächsgruppen usw. teil. 
Währenddeseen schrieb und schrieb ich und die Tränen liefen und hörten nicht auf. 
Doch erst als ich die Gnade verstand und dass mein Glaube die Antwort darauf ist, 
konnte die innere Heilung fühlbar stattfinden. Bitte um Vergebung ist dennoch oder gerade deswegen 
immer gegenwärtig. Aber sie stand in meinem Leben nicht wie ein Automat am Anfang. 

Auf einem ganz banalen Spaziergang geschieht bitte um Vergebung. 
Genauso wie das Bekenntnis ihn, Jesus, zu lieben. Dabei wallen auch schon mal die Gefühle hoch. 
Scham dafür ist niemals angebracht. Eher dankbarkeit, Freude, Leichtigkeit. 
Und dann wieder das eigene lesen und studieren, vergleichen usw. in der Heiligen Schrift. 
Das füllt und schenkt tiefen Frieden. 
Die Seele ist dabei wie ein großer Speicher, oder Festplatte mit unsichtbaren Buchstaben, 
die zu gegebener Zeit dann auch weider sichtbar werden und erinnert. 

Manche Menschen haben ja ein fotografisches Gedächtnis. Vielleicht haben die es leichter, 
sich zu erinnern und Bezüge des Heils herzustellen. 
Jesus arbeitet mit jedem anders. 


 

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