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Re: Der Name Jesus: Beispiel aus der CMV - Mediathek
von Burgen am 06.06.2024 00:50
Hallo Plueschmors,
ja, genau. Das erste Buch damals war "Jesus unser Schicksal".
Mit dem Buch und der Zeit verbinde ich eine gute Glaubelernzeit.
Und die Aussage 'Jesus allein - allein Jesus' , kann man gut erweitern zB,
Vertraue IHM in allen Lebenslagen ... , lerne IHN immer besser selber kennen ...
Gerade dann wenn alles schwierig wird, naja so ist das halt. Jeden Tag.
Übrigens ist es ja wirklich so, dass zB es einem nach dem GD, spätestens oftmals nach
der Predigt viel besser als vorher geht.
Das ist jedenfalls meine Erfahrung.
Gruss
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Der Name Jesus: Beispiel aus der CMV - Mediathek
von Plueschmors am 05.06.2024 22:30Hallo Burgen,
eine nette Geschichte, aber was soll hier denn diskutiert werden? Der Name Jesus (Heiland, Retter)?
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Der Name Jesus: Beispiel aus der CMV - Mediathek
von Burgen am 05.06.2024 12:35
Hallöchen an alle,
frisch entdeckt eine Beerdigungspredigt von zB Wilhelm Busch und die Wirkung derselben bezüglich Namens Jesus Christus.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
JESUS CHRISTUS
Der Name Jesus
Wilhelm Busch erzählt: Das Telefon schrillt. "Herr Pfarrer, in Ihrem Bezirk steht zur Zeit der Zirkus Sarrasani. Da ist vorgestern eine Amerikanerin gestorben. Sie müssen die Beerdigung übernehmen!" Zeit und Stunde werden ausgemacht.
Am nächsten Tag stehe ich bei der Friedhofskapelle. Da ist der Sarg. Eine große, amerikanische Flagge bedeckt ihn. Ein Wärter tritt zu mir:
"Wissen Sie, dass es sich um eine Indianerin handelt? Ihr Zelt, in dem sie in dem großen Zirkuslager wohnte, hat Feuer gefangen, und an den Brandwunden ist sie gestorben."
Eine Indianerin! War sie wohl Christin? Und welche verschlungenen Wege führten sie wohl von den Steppen Nordamerikas zu uns? Ehe ich noch alle auf mich einstürmenden Gedanken ordnen kann, höre ich draußen Musik. Ich eile hinaus.
Ein buntes Bild. Da kommt der ganze Zirkus anmarschiert. Voran drei farbige Musikkapellen. Dahinter der Zirkusdirektor. Dann kommen die Indianer. An der Spitze der hoch gewachsene Häuptling, hinter ihm die anderen Männer und Frauen seines Stammes, große, hagere Gestalten im Schmuck der Adlerfedern. Dahinter ein endloser Zug: Kosaken und Tataren, Chinesen und Japaner, Rifkabylen aus Nordafrika und Cowboys von den Vereinigten Staaten, Neger, Tänzerinnen. Besonders fällt mir eine Reihe junger Mädchen in Reithosen und Sporenstiefeln auf, deren Gesichter über und über geschminkt und gepudert sind. Sie alle füllen schwatzend und lärmend die enge Friedhofskapelle. Das Gedränge ist groß. Die jungen Reitmädchen setzen sich auf die Fensterbank, um von da oben alles sehen zu können. Und dann stellt mich der Zirkusdirektor dem Indianerhäuptling vor. Ein seltsames Bild: Der evangelische Pfarrer in seiner Amtstracht, dem der Indianerhäuptling in voller Kriegsbemalung die Hand drückt.
Aber dann fällt mir meine Leichenrede schwer aufs Herz. Eine solche Beerdigung habe ich noch nie erlebt. Es wird gut sein, wenn ich dem fahrenden Volk ein Wort von der Wanderschaft des Erdenlebens sage und von der großen Ewigkeit.
Wird das aber möglich sein? Zaghaft wende ich mich an den Zirkusdirektor: "Sagen Sie doch bitte, verstehen die Leute denn deutsch?"
"I bewahre" - lacht er, "und auch englisch verstehen nur ein paar von ihnen. Da sind viele Ausländer drunter, die nur ihre Muttersprache verstehen. Die verständigen sich mit mir durch ihren englisch sprechenden Dolmetscher. Reden Sie nur irgend etwas, es versteht's doch niemand."
Da kommt eine große Verzagtheit über mich. Das wäre ja sinnlos, wenn ich reden sollte, was kein Mensch versteht. Nun, dann will ich wenigstens zu denen reden, die mich doch verstehen müssen. Der Zirkusdirektor und der und jener unter den Deutschen, sie werden lange nicht in der Kirche gewesen sein. Denen will ich ein Ewigkeitswort sagen!
So lese ich ein Bibelwort und sage ein paar Sätze. Die Versammlung ist schrecklich unruhig. Die Mädchen dort oben auf der Fensterbank beschäftigen sich mit Taschenspiegel, Lippenstift und Puderquaste. Nun, es muss auch langweilig sein, wenn man eine Rede nicht versteht.
Ich spreche von dem traurigen Schicksal dieser Indianerin, die nun in fremdem Land ihr Grab findet. "Ihr, die ihr immer umherzieht durch alle Länder, ihr alle seid heimatlose Leute. Aber euch möchte ich sagen, dass dafür die ewige Heimat zu euch gekommen ist. Unsere Seele ist zu Hause, wenn sie bei Jesus ist."
Da geschieht etwas ganz Seltsames.
Als ich den Namen Jesus ausspreche, geht's wie eine Bewegung durch die Versammlung. Das ist ein Wort, das sie alle verstehen. Und beim Klang des Wortes Jesus horchen sie auf. Aber ich merke sofort: Es ist nicht nur deshalb, weil der Name allen bekannt ist; er hat eine ganz eigentümliche Gewalt. Die Indianer neigen sich. Die unruhigen Asiaten werden ganz still. Die Russen schauen mich mit großen Augen an. - Da habe ich nun auf einmal meine Leichenrede gefunden. Sie kann von nun an nur noch ein Wort sein: Dieser große Name Jesus!
So sage ich einen Satz nach dem anderen. Es kommt mir nur mehr auf den Namen Jesus an. Immer wieder verneigen sich die Indianer. Ganz still ist's mit einmal in der Versammlung. Meine Augen gehen zu den leichtfertigen Mädchen: Verschwunden sind Lippenstift und Spiegel. Der einen laufen die hellen Tränen übers Gesicht. Eine andre stützt den Kopf in die Hände; ob ihre Gedanken wohl zurückgehen in eine reinere Jugendzeit, wo sie zum erstenmal den Namen Jesus hörte?
Und während ich weiter den Namen Jesus verkündige und all diese Menschen aus den verschiedensten Teilen der Welt vor ihm stille werden, ist mir's, als erlebte ich schon ein Stücklein von dem, was am Ende einmal sein wird: Dass in dem Namen sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind!
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CMV, CMV-Materialsammlung (Bielefeld, Deutschland: CMV, 2007). (Beispielsammlung)
Alles rund um Jesus: Predigten usw. von CVM Mediathek, kostenfrei
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Aus gegebenen Anlass:
Jesus allein befreit ... Sein Name steht über alle Namen, Bezeichnungen, heutige Knechte schaffende Bindungen, Banden.
Durch IHN allein, durch Gnadenpredigten gläubiger angewendeter Menschen, dem Wort Gottes sich sozusagen 'rund um die Uhr' durch die Bibel aussetzen schenkt Frieden und Gerechtigkeit, die vor Gott Vater Bestand hat.
Einzig der Kampf um die Gedanken ist mit seiner Hilfe durchzustehen und gewinnen ...
Manchmal braucht es zu merken und erkennen, dass gerade die Gedanken sich mitten im Kampf befinden - jedoch:
'Hebt eure Häupter, schau zum Himmel auf, erhebe dein Haupt nach oben - sieh, deine Erlösung naht' .
Steht ähnlich im Evangelium und gilt jeden Tag, jede Stunde, Minute ... , bis dieses aus- oder durch-gefochten ist.
Mit dem Verstand allein ist dies nicht machbar, er hilft nur die Gefühle zu unterdrücken oder abzuspalten. Durch Jesus geschieht dies ganz anders ... , zart, fast unbemerkt und erst im Nachhinein erkannt.
Also ein Grund dankbar zu sein und das Loben und Preisen unseres Gottes in jeglichen Tonlagen. Das erhebt das Herz und zaubert ein Lächeln oder auch überlaufende Augen ins Gesicht.
LG
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.
von Plueschmors am 05.06.2024 11:38Hallo Amadeus,
hm, also Sünde ist ja unsere Natur. Als Menschen - im Gegensatz zu den Tieren - können wir aber gegen unsere Natur handeln, d.h. wir sind unseren Trieben und Instinkten nicht einfach ausgeliefert, darum würde ich da nichts Zwanghaftes sehen. Süchte sind auch nicht zwanghaft, sondern bequem. Die jeweilige Droge gibt einem ein besseres Gefühl. Man gibt seiner Schwäche nach. Aber das ist kein Zwang. Manchmal ist ein Entzug grausam, aber auch dann ist man nicht gezwungen, der Sucht nachzugeben, sondern kann das durchstehen mit Willenskraft und Ausdauer.
Es ist eben wichtig, diesen schwachen Willen zu stärken und ihn motiviert zu halten. Die TE hat ja offenbar so eine Art Trainingsprogramm, das sie einfach abarbeitet wie ein Sportler. Ist vielleicht gar keine so schlechte Idee, sich ein Tagespensum (sie nennt es "Anleitung") vorzunehmen und das konzentriert zu bewältigen. "Aber was soll das denn bringen?", meldet sich das Fleisch, "ist doch bequemer, einfach eine Pille o.ä einzuwerfen"... Eben eine Frage von Erfahrung, Motivation und Ausdauer. Der Glaube braucht eine bessere Wikung als die Droge. Das Evangelium verspricht doch auch Frieden, Ruhe, Seligkeit, während Drogen letztlich das Gegenteil bewirken. Also wenn da was dran ist, sollte man im Glauben suchen und nicht in der Sucht. Und wenn man dann einmal die Kraft des Glaubens erfahren hat, dann bleibt man auch motiviert und ausdauernd. Versuch macht klug. Das wird vielleicht nicht sofort passieren, sondern Jahre brauchen, aber Gottes Wort kann machen, daß sich das ganze Leben ändert. Was spricht dagegen, wenn man zur Pille ein paar Worte Gottes dazunimmt? Irgendwann braucht es vielleicht gar keine Pillen mehr, sondern Gottes Wort allein. Nochmal: Versuch macht klug.
Ja, der Weg zum Leben ist nicht sonderlich angenehm: "Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind's, die auf ihm hineingehen. Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind's, die ihn finden!" (Mt 7,13.14). Wie schreibt Luther dazu so schön: "Ein Christ führt so ein schweres Leben, als ginge er auf einem schmalen Steige, ja auf eitel Schermessern. So ist der Teufel unter uns in der Welt, der schnappt ohne Unterlaß nach uns mit seinem Rachen, daß er uns bringe in Ungeduld, Verzweiflung und Murren wider Gott. Dazu stellt sich die Welt gegen uns und will nicht weichen und uns zum Himmel lassen. So liegt uns unser Fleisch auf dem Halse, daß wir allenthalben bedrängt sind. Und der Weg selbst ist so schmal, daß ohnehin Mühe genug, wenn sonst keine Gefahr noch Hindernis wäre. Doch müssen wir da hindurch oder der Welt und dem Teufel zu Teil werden. Darum denke und richte dich danach; willst du ein Christ sein, so sei es, denn es wird doch nichts anders daraus; du wirst den Weg nicht breiter machen."
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Amadeus
Gelöschter Benutzer
Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.
von Amadeus am 05.06.2024 10:41Aber ich belege hier ein Thema mit meinem Privatanliegen. Sorry an die Themenerstellerin, manchmal läßt man sich hinreißen und ist einfach egoistisch.
Amadeus
Gelöschter Benutzer
Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.
von Amadeus am 05.06.2024 10:40Amadeus
Gelöschter Benutzer
Re: Alles Ablegen, was mit gelebter Liebe unvereinbar ist erlöst vom Bösen.
von Amadeus am 05.06.2024 10:24Re: Tageslese (24) Jesus Christus selbst ist die Versöhnung und Erlösung ...
von Burgen am 05.06.2024 07:53
Mittwoch
Als meine Seele in mir verzagte, gedachte ich an den HERRN, und mein Gebet kam zu dir. Jona 2,8
Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kund werden! Philipper 4,6
Gebet :
Trostkraft du, Gott, hebe mich auf vom harten Boden.
Sei Brot dem Hungernden in mir, Wasser dem Dürstenden.
Aus der Kälte trage mich an dein wärmendes Feuer.
Sei Schutzort in meiner Verlassenheit, Licht im Dunkel meiner Gedanken.
(Antje Sabine Naegeli, Umarme mich, damit ich weitergehen kann.)
(Verlag 2010 Herder GmbH, Freiburg i.Br.)
TagesL: Johannes 12,1-8
fortlL: 1.Korinther 14,6-33a
Psalm 133, 1-3 (Schl)
1 Ein Wallfahrtslied. Von David.
Siehe, wie fein und lieblich ist's,
wenn Brüder beisammen wohnen!
2 Wie das feine Öl auf dem Haupt,
das herabfließt in den Bart, den Bart Aarons,
das herbfließt bis zum Saum seiner Kleider;
3 wie der Tau des Hermon,
der herabfällt auf die Berge Zions;
denn dort hat der HERR den Segen verheißen,
Leben bis in Ewigkeit.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem
von Burgen am 04.06.2024 21:29
Hallöchen,
ja, ein sehr guter Bericht. Nicht nur gut, sondern sogar mehr als sehr mutig.
Die Wahrheit ist meist unbequem ...
Es heißt ja auch: erst die Juden - dann die Christen seien das erklärte Ziel des satanischen Einflusses.
Ich war heute zur Wahl - alles Namen, die vorher noch nie bekannt waren. Und eine einzige Stimme ist abzugeben. Wirklich schwierig. Habe mich für eine mir bis dato unbekannte im mittleren Bereich entschieden.
Nicht zu gehen ist ja auch keine Option ...
:::
Tja, es ist wohl wirklich total wichtig, zu wissen was in der ganzen Bibel drinne ist. Auch, oder sogar dann, wenn zunächst alles wie bahnhof rüberkommt. Ich glaube, ich war Ende 20 als ich die Bibel von vorne über die Akryphen bis hinten damals durchlas.
Heute aufgrund von Predigten, Wuppertaler Studienbücher usw gehen mir manche Lichter auf, jedoch dieser Vortrag der Frankfurter Zeitung bringt mich auch in eine Ratlosigkeit und zurück zu dem Gebet und der Bitte von Mose:
Gottes Versprechen, dass er sich seinem Volk zuwendet, ihm hilft und sein Schutz sein will - , und sie könnten es beschleunigen, gäbe es die Hinwendung des alten Volkes und das Beugen der Kniee vor ihrem Messias.
Jedoch sollte unser Beten auch hinsichtlich des Augen öffnens der Mitmenschen, es heißt ja öter nicht umsonst, dass die Digitalisierung schädliche Nebenwirkungen hat - und die Menschen wie damals in der analogen Welt gerne zB Kriegsorden an der Brust tragen ...
Jedenfalls spitzt sich das Endzeitalter zu und wir sollten
1. nicht nachlassen zu beten und Menschen mögen bis hin zu lieben -
2. aufsehen auf Jesus, versuchen hinter den blauen Himmel schauen -
3. bereit sein und hoffen auf sein Erscheinen um die Gläubigen abzuholen -
Trotz allem:
Gott ist Liebe und er liebt die Menschen und seine Lichttempel sind auf der ganzen Erde verstreut ...
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Amadeus
Gelöschter Benutzer