Neueste Beiträge

Erste Seite  |  «  |  1  ...  139  |  140  |  141  |  142  |  143  ...  6557  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 65570 Ergebnisse:


Plueschmors

46, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 415

Summa

von Plueschmors am 19.03.2024 18:28

Neo: Das Goldende Kalb bleibt das Goldene Kalb, auch wenn es einen anderen Namen bekommt und der kultische Inhalt angepasst wird.

Genau. Es ist mächtiger und kräftiger als jedes Wort und Tun Gottes. Heidnisch bleibt heidnisch. Gott kann gar nichts. Der Teufel kann alles.

Schönen Urlaub. Hoffentlich rein und auserlesen biblisch ohne jedwede Befleckung.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten

Neo

51, Männlich

  Neuling

Beiträge: 28

Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Neo am 19.03.2024 17:27

Hallo Burgen,
du scheinst mir hier die Einzige zu sein, die mit dem nötigen geistlichen Rüstzeug ausgestattet ist, um die Bedeutung einer Religions-und Kultvermischung zu verstehen.  
Der Einwand mit der Sprache war sicher nur als Veralberung gemeint, der den Gedanken der Religionsvermischung ad absurdum führen soll. Ein rhetorischer Trick, um sich tiefergehenden Gedanken zur Thematik zu entledigen. Ebenso bei den völlig irrelevanten Einwänden wie 'Strom, Internet uä.', die ja nun mit Anbetung und Kultverhalten nichts zu tun haben.   
 
 Die Menschen folgen blind wie willig den gegebenen Traditionen falscher Religionen - immer wieder. Und immer wieder warnt die Bibel davor, wie auch immer diese Warnungen unbeachtet bleiben und Menschen es besser wissen wollen.     
 
Wenn ich aus dem Urlaub zurück bin, gehe ich noch mal im Detail auf einige Gedanken dazu ein, nicht um zu überzeugen, das wird hier nicht möglich sein, sondern um die Deutlichkeit einer falschen Toleranz nochmals zu unterstreichen, denn das Goldende Kalb bleibt das Goldene Kalb, auch wenn es einen anderen Namen bekommt und der kultische Inhalt angepasst wird.   
 
PS: Irgendjemand schrieb hier, ein Ei bliebe einfach ein Ei. Jedenfalls sinngemäß. Wäre dieses Argument im geistigen Bereich gültig, müßte man auch sagen Brot bleibt Brot und kann niemals den Leib Christi symbolisieren. Es ist ja gerade die Natur der Symbolik, gegenständliche Dinge unserer Lebenswelt mit transzendenter Symbolik aufzuladen und ihnen dadurch Bedeutung zu verleihen. Dies in Abrede zu stellen ist zu kurzsichtig gedacht und verkennt die Botschaften, die hinter einer solchen Symbolik stecken. 
 
 
 
 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.03.2024 17:29.

Burgen

-, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1471

Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Burgen am 19.03.2024 16:08



Hallo ihr Lieben, 

ich glaube, dass zur Zeit hier ziemlich neben der Spur diskutiert wird. 

Jeder will, dass der andere zu den Gdankeninhalten des anderen ein "ja, so ist es - nun habe ich verstanden!"  

Das wird sicherlich nicht geschehen - oder nur oberflächlich um den Frieden hier zu bewahren. 

::: 

Ua denke ich nicht, dass die griechischen, arabischen und andere Sprachen als heidnisch angesehen werden. 
Gott selbst hat ja die "Sprachverwirrung" gebracht. 

Und er war es, der seine Menschen zur Verkündigung in die anderen Länder gesandt. 
Vermutlich kommen jetzt so viele andersgläubige Menschen in westliche Länder kommen, weil die eingesessenen 
Menschen sich nicht mehr, oder kaum, senden lassen. 

Götzendienst, Götzenfleisch ist nach wie vor ein Gräuel für Gott. 
Doch nun ist es an dem, die anderen Menschen zu lieben, ihnen vorzuleben, wie Jesus durch Gottes Geist im Menschen lebt. Mir ist aufgefallen, dass manche Menschen nie ein Lächeln in den Augen und überhaupt auf dem Gesicht haben. Das sollte bei einem Gotteskind anders sein, wenn er sich von Jesus geliebt weiß.  

Aus eigener Kraft kann das ehrlich und dauerhaft wohl niemand. 
Jedoch sollte jeder mit der Schrift tief verbunden, durch regelmäßiges eigenes Lesen und Hören durch Predigten, die die Gnade Gottes im Herzen tragen und verkündigen. Ja, bestenfalls jeden Tag - auch meditativ, sinnierend, murmelnd. Das Wort der Schrift ist Gottes Brot für den Menschen. Jeden Tag diese Speise essen. Manchmal ist es feste Speise, die während des Lesens Veränderung bewirkt, Heilung bewirkt. Verstoffwechselt wird.  Und beschenkt. Das ist manchmal nur für ein Jetzt, in drei Wochen schon nicht mehr.  

Ich bin mir gerade nicht sicher, ob und wie die 7 angesprochenen Gemeindeältesten auf Götzen usw. angesprochen worden sind. Sie sind ja auch ein Beispiel für derzeitige Gemeinden, ähnlich wie die, in denen Paulus arbeitete und  gegründet hatte. 
Vermutlich gilt auch hier, in unserer Zeit - die Bibel legt sich selbst aus. Bedeutet, das AT zu kennen und ebenfalls Jesus und seine Botschaft sowie sein Tun und Wirken darin erkennen. Dann ist auch das NT besser zu verstehen. Denn die ersten Treffen und Briefe betreffen zunächst die Juden, dann die Christusgläubigen. 

Und heute, in dieser letzten Zeit brauchen wir alle, mehr denn je die Unterscheidung der Geister und das Erkennen, wo wir andern Göttern evtl nachlaufen. Wir sind ja aufgefordert, Jesus im Herzen Freiraum lassen und auf IHN zu sehen, und ihn und niemand sonst anbeten, dankbar sein. Jeder Mensch muss dazu irgendwann durch das besagte Nadelöhr gehen und IHN bekennen. Auch die Juden. Alle Menschen. Das sollte heute unser 'Problem sein'. 

Und auch die Kommentare und Lehrer, Missionare, Prediger usw aus der Vergangenheit sprechen oftmals in unsere Zeit hinein. Wohl dem, dessen Augen nicht so schnell müde werden und sein Gehirn Freude am Lernen hat und behält. (Schutz vor dem einschlafendemGehirn ;) ) 
Jesus hilf!  









Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


Antworten

pausenclown

90, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 150

Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von pausenclown am 19.03.2024 15:54

Hallo Plueschmors.

Gute Idee, wann darf ich zum beschneiden vorbeikommen?
Shalom Pausenclown 

Antworten

Plueschmors

46, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 415

Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Plueschmors am 19.03.2024 15:28

Neo: Wie steht Gott zum Synkretismus? Wie wird Gott dies beurteilen?

Das Neue Testament wurde in griechischer - also heidnischer Sprache (!) - verfaßt. Das kann nicht gesund sein. Wir sollten es verbrennen, um etwaig verschleierten Götzendienst an Zeus und Co. zu vermeiden. Und auch jeden kulturellen Austausch zwischen den Menschen unterbinden, denn da wird offenbar nichts Gutes draus, weil sich Menschen ganz natürlich im Austausch auf verschiedenste Weisen befruchten. Dann wären wir Deutschen allerdings nie Christen geworden... Hm, Mist.

Schon Kaffeetrinken ist ja eigentlich Dienst am Gott Mohammeds. Hat ja der Türke gebracht. Ist das nicht in etwa so, als würde man mit Wollust den Schwarzen Stein küssen? Das wird nämlich nach dem Gottesdienst auch immer verschwiegen. Raus damit aus christlichen Kehlen!

Klar ist jedenfalls, daß wir eigentlich alle erstmal ultraorthodoxe Juden werden müssen, damit wir wenigstens einigermaßen auf der sicheren biblischen Seite stehen.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.03.2024 15:39.

Neo

51, Männlich

  Neuling

Beiträge: 28

Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Neo am 19.03.2024 14:55

Auch wenn ihr die Brisanz dahinter durch absichtliche Simplifizierungen nicht begreift, bin ich doch froh, dass, wie man auch auf vielen Seiten lesen kann, dass Ostern als heidnisches Fest von vielen Christen erkannt wurde.  
 
Wie gesagt, wer an der Wahrheit interessiert ist und vor allem an einer reinen Anbetung, der kann und wird sich weitergehend kundig machen.  
Das mit der Frühlingsgöttin Ostara habt ihr auch nicht richtig erfasst, denn hier geht es lediglich um die Namensgebung einer germanischen Gottheit. Der Kult an sich steht nicht in Frage. Die Fruchtbarkeits-und Wiedergeburtskulte gibt es außerdem schon viel länger und lassen sich bis nach Ägypten und Babylon zurückverfolgen.
Die Frage, die ich euch zum Schluß mitgeben möchte lautet: Wie steht Gott zum Synkretismus? Wie wird Gott dies beurteilen?

Antworten

Plueschmors

46, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 415

Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Plueschmors am 19.03.2024 12:30

Hallo Cleo,

nochmal zu dem hier:

Cleo: Ich musste so herzlich lachen, wetten, dass es dir einen großen Spaß gemacht hat, das so aufzuschreiben?

Geht so... Grundsätzlich finde ich Christen - ob mit Aluhut oder ohne -, die im dunklen Brunnenloch hausen und ängstlich hinter jedem Geräusch von oben mächtige Teufel, einflußreiche Dämonen und flüsternde Götzen wittern, eher befremdlich. Gerade zu Ostern, wo Christen allen Grund zur Freude haben sollten, daß all diese Dinge durch Christus nämlich gar keine Macht haben, weil Christus sie ihnen nämlich genommen hat.

Daß Feste, die in anderer Form auch von Heiden gefeiert wurden, nun christlich sind, ist aus meiner Sicht auch ein Grund zur Freude und Fröhlichkeit. Ich bin doch auch mal ein Heide gewesen und bin nun in einen Christen verwandelt. Was sollte nun noch Schlechtes an mir sein? Ganz im Gegenteil! Das etwas Heidnisches nun christlich ist, was wäre daran zu beklagen?

Und daß ich auch mal für die ach so bösen Heiden spreche: Was soll bitte so böse und verwerflich daran sein, daß Menschen aller Völker sich seit Urzeiten darüber freuen, daß der Winter endlich zu Ende ist und das Leben wiederkehrt und dies auch ausgelassen feiern? Die wenigsten Menschen beten Eier und Küken und Hasen an... Ehrlich gesagt kenne ich keinen. Auch in der Geschichte nicht. Es sind einfach Symbole des Lebens und der Fruchtbarkeit. Das schränkt die biblische Botschaft doch in keinster Weise ein. Genausowenig wie sonstige Feste im Jahreslauf, ob nun christlich oder nicht. Solange man hinter den Festen nicht irgendwelche fremden Götter anbetet, ist aus meiner Sicht nichts dagegen einzuwenden, daß Menschen miteinander sich freuen und Spaß haben an Süßigkeiten und was es an verschiedenen Bräuchen da so gibt.

Wer Ostern nicht feiern will, soll es halt bleiben lassen und sich in sein Mauseloch verkriechen in beständiger Angst vor herumkullernden Eiern und Götzen und güldenen Dämonen, die ja so sehr viel mehr Macht zu haben scheinen für die Maus als Gott selbst, der hier natürlich in so manchem Beitrag als der immerdar drohende und zornige beschrieben wird.

Mir scheint das eine Art Ventil zu sein für die, die sich Gruselgeschichten, Horrorfilme und Halloween verbieten. Wenn das nicht sein darf, geht man eben zu dem, was die Bibel an Schaurigem bietet.

Ich dagegen freue mich schon auf das erste laute Halleluja im Gottesdienst am Ostermorgen. Christus ist doch auferstanden! Erschreckend, wie trotzdem noch so mancher Christ sich drücken läßt vom Bösen und darniederliegt in beständiger Furcht. Wer überall nur Götzendienst und Teufel und alles Böse sieht, steht diesen Dingen gefährlich nahe. Viel zu nahe. Wie will der in der Freiheit der Kinder Gottes jemals echt aufatmen können? 

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.03.2024 13:51.

Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5270

Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Cleopatra am 19.03.2024 12:14

Hallo Neo, 

ich glaube, dass ich mich wiederhole....


Neo: Cleopatra, deine Gefühle verschleiern leider den Kerngedanken, denn es geht nicht um das Gedenken an die Kreuzigung und Auferstehung, sondern um die Vermischung mit einem uraltem Auferstehungsritual aus der heidnischen Glaubenswelt, die eben anderen Göttern und Gottheiten gewidmet waren.

Ich glaube, nun haben dir scho mehrere geschrieben, dass wir zu dieser Zeit an die Kreuzigung Jesu und die anschließende Auferstehung gedenken. Alles nachzulesen in der Bibel. Ohne andere Religionen oder Rituale. Ohne andere Gottheiten. Wieso wiederholst du nun schon wieder solch eine Aussage? Und welche Gefühle von mir sollen hier was verschleiern? 
Dass an dieses wichtige Ereignis erinnert wird, finde ich sehr wichtig und dass Jesus derjenige war, der aus den Toten selbst auferstanden ist, ist hoffentlich allen hier ganz bewusst und klar. Wer oder was also sollen wir hier vermischen?

Zum Thema "Wort Ostern" auch da hatte Pausenclown einen Link gesetzt, der dem, was du gepostet hast, widerspricht.
Hier wäre eine Möglichkeit gewesen, darauf einzugehen, aber irgendwie widerholen sich nur die Urteile, auf Gegenargumente wurde auch nicht eingegangen, es ist schwer, so eine Diskussion zu führen irgendwie...


Neo: Sie tauchen im Laufe der Jahrhunderte in diversen Kulturen wieder auf und bedeuten Aberglauben und aus biblischer Sicht Götzendienerei. Der Auferstehungs-und Wiedergeburtsgedanke zieht sich durch diverse Religionen und wird jeweils kultisch und zeremoniell gefeiert. Die Übernahme solcher Kulte in eine Christenheit, nun nicht der Astarte, Ostara oder Ischthar gewidmet, sondern Jesus entspricht einer Weiterführung eines solchen Götzendienstes. Das Goldene Kalb blieb ein Götze, auch wenn die Israeliten es nun 'Jahwe' nannten und es Jahwe widmeten.

Ja nu- aber Jesus ist ja nunmal wieder auferstanden, da wird doch nix vermischt, da wird nur daran gedacht....?


Neo: Selbst wenn man persönlich auf die entsprechenden zeremoniellen Devotionalien wie Osterhase oder bemalte Ostereier verzichtet bleibt doch der Anlass, die Wurzel der Angelegenheit, nämlich die Ehrung und die Hoffnung einer Auferstehung der zugrundeliegenden Gottheiten bestehen

Das stimmt einfach nicht, Neo. Da gibt es keine Ehrung und Hoffnung auf eine Auferstehung irgendwelcher Gottheiten. Jesus ist auferstanden. Das ist keine Hoffnung, das ist keine Eventualität, das ist Fakt!
Stellst du das in Frage....?
Im übrigen wird niemand anderes geehrt als Gott höchstpersönlich und ihm geührt auch alle Ehre!

Neo: Ein neues Label, eine Umbenennung ändert doch nichts an dem Kerngedanken einer heidnischen Auffassung, bei der lediglich nun Jesus eingesetzt wird.


Jesus wird nicht ersetzt, Jesus ist der Ursprung und Grund der Feier. Die Eler und der Hase, irgendwelche Göttinnen, die irgendwann später erfunden wurden und deren Existenz des Mythos nicht mal bewiesen ist, die sind alle später dazugekommen.

Neo: Die Bibel gibt keinen Anlass noch fordert sie einen 'Auferstehungstag' zu feiern.

Hierzu habe ich dir ja schon zweimal ein Gegenargument gegeben. Vielleicht nimmst du dieses an oder gehst darauf ein, damit das Gespräch weitergeht und sich nicht einfach Aussagen wiederholen. Mein Gegenargument war der Teil mit Strom, Bibellesen, Internet und Co.


Neo: ....denn die Einheit unter einem religiösem Fest welches biblisch als Götzendienst erkannt werden kann, macht die Anbeter nicht zu Christen, sondern zu Götzendienern.

puh- wo hast du bitte für dieses Feiern von Jesu Kreuzigung und Auferstehung als Fest einen biblischen Beleg, dass es sich um Götzendienst handelt? Ein "das ist nicht explizit in der Bibel so gefordert" kann ja kein Argument sein für ein solch hartes Urteil, oder? Ich meine- du bezeichnest deine Geschwister als Götzendiener, sei dir dessen mal bewusst. 

Übrigens: Geburtstage sind von Gott auch nicht explizit aufgefordert worden. Und selbst Hiob feierte jährlich die Geburtstage seiner Söhne und wie hat Gott Noah beschrieben und gesehen....?


Neo: Überzeugen was biblisch ist und was nicht, muß sich jeder selber. Das kann niemand für einen anderen leisten.


Pauschal urteilen und dann aber nicht präzise werden kann auch jeder

Da du aber nicht auf mein Beispiel eingehst und nur pauschale Urteile kommen, muss ich davon ausgehen, dass du nichts unbiblisches daran siehst, wie wir diese Tage verbringen, oder einfach pauschal bleiben möchtest. 
Oder der Begriff "Ostern" ist für dich so schlimm und die Tatsache, dass wir auf die Kreuzigung und Auferstehung hinweisen ist so götzendienerisch, nun, dann werde ich damit leben müssen, dass jemand mich und meine Geschwister so sieht. 

Liebe Grüße; Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.03.2024 12:18.

pausenclown

90, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 150

Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von pausenclown am 19.03.2024 11:59

Hallo Neon.

 

Für ein Hallo sollte immer Zeit sein, mir wurde mal gesagt, ein Hallo hier um Chat ist ein Ausdruck von Höflichkeit.

Also, ich bin kein Christ, dennoch kenne ich keinen Christen der ein Ei anbietet.

Auch was Seibel schreibt, ist mir bekannt, dennoch lässt sich das nicht beweisen.
Wie schon mal geschrieben, zu Ostara gibt's nur eine Quelle.

Was mich stört ist, dass man Gott in seinen Ansichten einbaut. Vom Ei zum Gottesdienst.
Von Christen die es checken, zu den blöden.

Sollte für Gott ein Ei ein Problem sein, bleibt für mich die Frage.
Hat Jesus vor seiner Kreuzigung das Sedermahl gehalten, ja.
Hat Jesus ein gekochtes Ei gegessen, vermutlich.
Nach dieser Logik ist Jesus nun was?

Eieiei Jesus und hat Jesus nicht biblische Feste gefeiert?
22 Es war damals das Fest der Tempelweihe in Jerusalem, und es war Winter.
Chanukka

Oder, 1Mose15. Gott benutzt eine übliche, damalige heidnische Form eines Bundes oder Vertrags.
Was nun?

LG

Antworten

Neo

51, Männlich

  Neuling

Beiträge: 28

Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Neo am 19.03.2024 10:52

Was ich eben hier in diesem Thread nicht verstehe, das ist das Verurteilen von dem Gedenken an die Kreuzigung und Auferstehung.
 
Cleopatra,
deine Gefühle verschleiern leider den Kerngedanken, denn es geht nicht um das Gedenken an die Kreuzigung und Auferstehung, sondern um die Vermischung mit einem uraltem Auferstehungsritual aus der heidnischen Glaubenswelt, die eben anderen Göttern und Gottheiten gewidmet waren.
Sie tauchen im Laufe der Jahrhunderte in diversen Kulturen wieder auf und bedeuten Aberglauben und aus biblischer Sicht Götzendienerei. Der Auferstehungs-und Wiedergeburtsgedanke zieht sich durch diverse Religionen und wird jeweils kultisch und zeremoniell gefeiert. Die Übernahme solcher Kulte in eine Christenheit, nun nicht der Astarte, Ostara oder Ischthar gewidmet, sondern Jesus entspricht einer Weiterführung eines solchen Götzendienstes. Das Goldene Kalb blieb ein Götze, auch wenn die Israeliten es nun 'Jahwe' nannten und es Jahwe widmeten.  
 
Selbst wenn man persönlich auf die entsprechenden zeremoniellen Devotionalien wie Osterhase oder bemalte Ostereier verzichtet bleibt doch der Anlass, die Wurzel der Angelegenheit, nämlich die Ehrung und die Hoffnung einer Auferstehung der zugrundeliegenden Gottheiten bestehen. Ein neues Label, eine Umbenennung ändert doch nichts an dem Kerngedanken einer heidnischen Auffassung, bei der lediglich nun Jesus eingesetzt wird.
 
Gegen einen Gedenktag jenseits dieser Vermischung, die ja schon an der Namensgebung erkennbar ist, wäre ja nichts einzuwenden, nur ist es eben nicht zufällig, dass beides in den gleichen Zeitraum fällt, wie es im Synkretismus eben üblich ist.
 
Die Bibel gibt keinen Anlass noch fordert sie einen 'Auferstehungstag' zu feiern. Wir können den Hintergrund eines solchen Festes und woraus der entstanden ist nicht einfach ignorieren. Jedenfalls wird Gott dies nicht tun.   
  
Das Osterfest als eine vereinigende Kraft aller Christen anzusehen, kann ebenfalls nicht funktionieren, denn die Einheit unter einem religiösem Fest welches biblisch als Götzendienst erkannt werden kann, macht die Anbeter nicht zu Christen, sondern zu Götzendienern.  
  
Natürlich ist klar, dass viele Christen dies nicht klar erkennen können, besonders wenn solche Traditionen schon unverrückbar ins Bewußtsein verankert wurden. Und ebenso ist klar, dass der 'Breite Weg' viele Möglichkeiten eröffnet, seinen persönlichen Glauben so auszuschmücken, wie es persönlich passt und angenehm ist. Das ist nun mal der Eigenwille, der Gott auch mit menschlichen Festen ehren möchte,  selbst wenn sie aus einem Bereich kommen, der eine heidnisch-götzendienerische Entwicklung aufzeigt.  
 
Überzeugen was biblisch ist und was nicht, muß sich jeder selber. Das kann niemand für einen anderen leisten. Die Hinweise und Botschaften sind da, jeder kann sie nutzen oder eben auf seinen eigenen Standpunkt beharren. 

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  139  |  140  |  141  |  142  |  143  ...  6557  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite