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Cleopatra
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Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Cleopatra am 19.03.2024 10:03

Pluesmors: Jesu Auferstehung und Geburt sind einfach Marksteine im Kirchenjahr. Ostern und Weihnachten sind eben die beiden Daten, an denen man dieser relevanten biblischen Ereignisse besonders gedenkt, so wie ja jeder Sonntag sein Thema hat, um den Reichtum der Bibel zu betrachten.

Das hast du schön geschrieben.
Das Wichtigste zusammengepackt!

Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Cleopatra
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Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Cleopatra am 19.03.2024 10:02

Hallo Burgen, 


Burgen: Vermutlich werden auch wir heutigen Christen immer wieder dorthingezogen. ZB die asiatischen Götter, die Ashrams und was es alles so gibt üben und übten eine große Anziehung auf die westlich geprägten Menschen aus. Gerade auch die griechische Mytologie hat einen großen Schatz von Helden, Götter und Göttinnen.

Oh ja, ich finde die Vorsicht auch sehr wichtig, ich selbst denke da immer an die Begebenheit mit Sichem.
Ich sehe in der heutigen Christenheit viel Esoterik in die Christenheit einfließen, neuerdings kam ich in Berührung mit Gedankengut aus dem Hinduismus und Christentum, das hat mich irritiert, das kannte ich in meinem Umfeld bisher noch nicht.
Wie wichtig ist es da immer wieder, die Bibel wirklich gut zu kennen, um leichtes Verschwimmen und so sofort zu erkennen.

Neo: Jetzt nach deinem letzten Beitrag lese ich dich also so, dass du etwas gegen das Eiersuchen und den Osterhasen und so hast? 
Bei den Schreibern bisher wurde das nicht als Tradition erwähnt.
Wir hatten ja mehr zum Thema, wie wir diese Feiertage erleben. Meine Frage bleibt bestehen, zu unserem Freitag und Sonntag. Siehst du daran auch etwas Verwerfliches? Oder galten alle pauschalen Urteile diesen weltlichen Feierlichkeiten?
Dazu kann ich nur sagen, dass mir jetzt gerade spontan nur eine einzige Familie einfällt, die das Eiersuchen mit den Kindern auch macht. Allle anderen Christen, die in meiner Umgebung sind, tun das nicht, soweit ich das weiß.

Ich habe den Artikel gelesen, den du verlinkt hast. Weitesgehend stimme ich damit auch überein.

Aber diesem Teil hier: "... Nun ist natürlich nichts gegen bunte Eier und Schokoladenhasen einzuwenden. Aber es ist doch seltsam, dass wir es wichtig finden, uns nach der Schrift von der Welt abzusondern, doch mitmachen bei diesen (nicht biblischen) Festen, die von den sogenannten Kirchen aus dem Heidentum ins Christentum übernommen wurden, um die Kirche auch für solche Menschen attraktiv zu gestalten. Was macht denn das Feiern von Ostern eigentlich aus?"  kann ich nicht zustimmen. 
Denn es lässt ja vermuten, als würde man etwas Heidnisches versuchen, attraktiv zu machen, indem man da was christliches antatscht.

Aber wir feiern von uns aus die Kreuzigung und Auferstehung ohne Trara drumrum. Was die Anderen machen, das ist ja deren Bier, das müssen die verantworten. Genauso wie Weihnachten. Ostern wird klar die Kreuzigung und Auferstehung gefeiert. Dies dann als unbiblisch zu sehen oder zu verurteilen, man würde ja etwas Anderes dadurch tolerieren, was die meisten ja eben gar nicht tun, weil dieser Teil, den wir ja tolerieren würden, gar nicht stattfindet, finde ich falsch und unfair beurteilt. Und das ist es eben, was ich so schade finde: Diese so schnelle Verurteilen anderer Geschwister. 

Ich glaube, dass Gott das Herz der Menschen beurteilt.
Ich denke da gerade an das Gleichnis mit dem Pharisäer und dem Zöllner. Der Pharisäer prahlte damit, wie toll er sei und blickte sehr auf den Zöllner herab. Nirgens hat Jesus gesagt, der Inhalt des Gebetes dieses Pharisäers sei falsch. Also hatte er sehr wohl so viel Gutes getan und die Gesetze und Regeln alle eingehalten. Aber er hatte da etwas, was ganz kacke war: Überheblichkeit und Stolz.
Und der Zöllner? Er hatte ein demütigendes Herz, er kannte seine Schwachheit. 

Wenn ich nun überlege: Da ist eine Person, die vielleicht niemals sündigt und alles perfekt tut, aber dann von oben herab auf die anderen Menschen schaut und sich besser findet als die, und ihm gegenüber steht eine Person, die vielleicht sogar wirklich (in diesem Fall selbst wenn unbewusste) Fehler macht, aber das Herz ganz demütig auf Gott gerichtet ist, dann glaube ich, dass Gott dieses ehrliche, auf ihn gerichtete Herz lieber anschaut als auf Stolz. 

Ich erinner mich an eine Zeit in einer Ferienbibelschule. Da waren wir hoch motiviert, wir Teenager. Wir kamen zu Besuch in eine Gemeinde, wo eine frisch Bekehrte da saß. Sie nahm am Abendmahl teil. Woher genau, das weiß ich nicht mehr, aber wir wussten, dass es noch "keine Gespräche mit den Ältesten" gegeben hatte vor dem Abendmahl. Diese frisch Bekehrte wusste nicht genau, was es mit dem Abendmahl auf sich hatte, und machte einfach mit, als das Brot gereicht wurde. Das verstanden wir zuerst nicht. Aber der Älteste war ganz entspannt und sagte uns, dass es uns egal sein kann. Wir müssen nicht beurteilen, ob diese Dame mitmachen darf oder nicht. Wenn, dann wird Gott es ihr zeigen. Wir sollten auf uns schauen, wo Gott uns vielleicht noch Dinge zeigt, wo wir mal etwas ändern sollten.
Das war eine sehr gute Lehrstunde für uns in Sachen Demut und Balken/Splitter.

Das ist jetzt keine Anspielung auf dich Neo- nicht, dass du das falsch verstehst.

Ich denke da gerade an Halloween, in diesem Jahr habe ich erschreckend viel Toleranz dazu erlebt. Es sei ja nur schön für die Kinder mit den Süßigkeiten und so. Da habe ich dann auch ganz klar gemacht, dass man, wenn man sowas toleriert und verharmlost, ganz sicher nicht im Sinne Gottes handelt.
Gott ist Gehorsam sehr wichtig. Ganz oft sehen wir in der Bibel, selbst wenn Gott die Regeln nicht genau verboten hat, aber wenn etwas übernommen wurde, dass es ganz schief lief. ZB die Sache mit mehreren Ehefrauen, die Hauptmagd als Mutter, die Hochzeitritualfeierlichkeiten und so weiter. In Sichem dann der Umgang mit den Frauen und so. Das ging immer schief und wir sind sehr wohl gut beraten, uns immer an Gottes Anweisungen zu halten.

Ich denke, das wir da Ähnlich denken. Was ich eben hier in diesem Thread nicht verstehe, das ist das Verurteilen von dem Gedenken an die Kreuzigung und Auferstehung. Ich bin froh, dass in diesem Land noch daran gedacht wird, auch mit Feiertag. So werden die Menschen wenigstens nochmal in dieser Zeit ein wenig mehr darauf aufmerksam gemacht. In der heutigen Zeit muss man ja jeden Strohhalm nehmen, den man bekommt. 
Vielleicht aber reden wir auch aneinander vorbei, weil ich die Kreuzigung und Auferstehung im Kopf habe, du Neo aber das Datum ud die Osterhasen und Ostereier?

Zu meinen Gegenargumenten hast du ja noch nichts geschrieben und meine Frage ist auch noch offen, vielleicht kommen wir uns ja etwas näher, wenn du darauf eingehst?

Liebe Grüße, Cleo


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Plueschmors

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Der goldene Hase

von Plueschmors am 19.03.2024 08:41

Neo: Die Eier, auch wenn sie vom Huhn stammen, sind durchaus für eine Symbolik ritueller Handlungen geeignet

Rührei statt Kaffeesatz. Gar keine schlechte Idee.



Neo: Das klassische Beispiel des Goldenen Kalbes...

Tatsächlich gibt es ja diese mittlerweile klassischen Goldhasen von Lindt. Jedes Jahr mehr, so scheint es. Die waren mir immer schon unheimlich. Es wird vermutlich in wenigen Jahren in jeder großen Stadt so ein Goldhase zur Anbetung auf den zentralen Plätzen stehen.

Neo: Ostern, wie auch Weihnachten sind von Menschen ausgedachte Feste und haben keine biblische Relevanz.

Jesu Auferstehung und Geburt sind einfach Marksteine im Kirchenjahr. Ostern und Weihnachten sind eben die beiden Daten, an denen man dieser relevanten biblischen Ereignisse besonders gedenkt, so wie ja jeder Sonntag sein Thema hat, um den Reichtum der Bibel zu betrachten. 

Neo: Auf der sicheren Seite ist man immer dann, wenn biblische Vorgaben beachtet werden und keine von Menschen erdachten Zusätze und Ausschmückungen die glückselige Empfindungen im Menschen ansprechen, um diese dann an heidnische Rituale zu binden.

Was sind denn diese von Menschen erdachten Zusätze, Ausschmückungen und Rituale? Man kann zu Weihnachten und Ostern - wie an jedem Sonntag - in die Kirche gehen, Gottesdienst feiern und gut. Kein Pfarrer wird zu Hause anklopfen und Christbaum und Osternest inspizieren und die rechte Anbetung derselben lehren. Eher wird er den Goldhasen aufessen...



LG,
P.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Burgen

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Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Burgen am 19.03.2024 08:32



Hallo Neo, 

deine Erklärungen sind nüchtern und die Wahrheit. Aber - Dennoch, vermutlich ist die übergeordnete kirchliche Ordnungsmacht niemals bereit, von ihren bisher entschiedenen Gesetzen abzurücken. 
Und es ist vermutlich so auch der einzige Weg um eine Einigkeit - auch unter der Vielfalt der Christen - zu bemühen. Sieht man mal über die ganzen Machtkämpfe der Vergangenheit hinweg, stellt wirklich, unabhängig von kalendarischen Unregelmäßigkeiten - bzw Unterschieden, in den Vordergrund - ist vielleicht sogar der eine oder andere Mensch bereit, sich versuchsweise mit Jesus, der Kreuzigung, Auferstehung und Lebensentwurf zu beschäftigen. 

Die Säkulare Welt ist derart vielfältig und undurchschaubar, dass dieses HOCH-Fest sogar viel wichtiger ist als das von Menschen konstruierte Weihnachtsgeburtstagsfest für Jesus. 
Die Menschen neigen dazu, lauter Feste einzurichten, sie abzuschaffen und wieder hervorzuholen. Das sehen wir auch heutigentags bei dem Reformationsfest in einigen deutschen Bundesländern. 

Da fällt mir gerade jetzt die russisch orthodoxe Kirche ein, vielleicht können wir auch dorthin einen Blick werfen. Denn ein Bewegung als sichtbares Kreuz auf den Körper zu zeichnen entspricht ja nun nicht Jesus als Pazifisten. 
Weisheit Gottes könnte man in den Evangelien lernen in den Gesprächen der Pharisäer, Schriftgelehrten und Jesus, der das Wort Gottes in Person ist - er ist der Ursprung und schenkt Weisheit. Nur er. 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Neo

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Beiträge: 28

Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Neo am 19.03.2024 08:18

Manuel Seibel macht es auf Ostern einigermaßen plausibel!  
 
Es geht um heidnische Bräuche, die 'christianisiert' wurden.  
 
Die Eier, auch wenn sie vom Huhn stammen, sind durchaus für eine Symbolik ritueller Handlungen geeignet. Auch wenn sich Christen des Ursprungs nicht mehr bewußt sind, entstammen die Wurzeln des Osterfestes der Götzendienerei. Jeder kann sich darüber kundig machen, denn der Hinweis sollte reichen den Ernst der Lage zu begreifen Das klassische Beispiel des Goldenen Kalbes (welches Seibel auch anführt) zeigt deutlich, dass es für Gott nicht in Ordnung ist einen heidnischen Kult auf ihn anzuwenden und lediglich umzuwidmen. Glücklicherweise haben dies schon viele Christen begriffen und erkennen die Brisanz eines verschleierten Kultes, der mit der Bibel nichts zu tun hat.

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Burgen

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Re: Tageslese (23) Seid nüchtern und wachsam! ... 1.Petrus 5, Der Hirte und die Herde

von Burgen am 19.03.2024 08:14



Dienstag 


Zuflucht ist bei dem Gott, der von alters her ist.   5.Mose 33,27  

Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! 
In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen.   Johannes 14,1-2  


GebetsLied: BG: 881,3 

Ohn dich wir hätten keinen, der uns hier trägt und hält. 
Wir aber sind die Deinen vom Anbeginn der Welt. 
Du bist der große Treue im Leben und im Tod. 
Wir bergen uns aufs Neue in dir, du unser Gott. 

(Arno Pötzsch)  


TagesL: Hiob   19,21-27  
fortlL:  Markus 14,12-16 
Psalm 130 

1 Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. 
2 Herr, höre meine Stimme! Lass deine Ohren aufmerksam sein 
   auf die Stimme meines Flehens! 
3 Wenn du Sünden anrechnest, HERR, wer kann bestehen?  
4 Aber bei dir ist die Vergebung, damit man dich fürchte. 
5 Ich harre auf den HERRN, meine Seele harrt, 
   und ich hoffe auf sein Wort. 
6 Meine Seele harrt auf den Herrn mehr als die Wächter auf den Morgen. 

7 Israel, hoffe auf den HERRN! Denn bei dem HERRN ist die Gnade 
   und viel Erlösung ist bei ihm. 
8 Ja, er wird Israel erlösen von allen seinen Sünden. 





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Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.03.2024 08:15.

Burgen

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Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Burgen am 19.03.2024 07:54



Pausenclown: Der Text der von dir eingestellten Ostern liest sich irgendwie 'erheiternd'. 

@ alle, 

trotzdem ist es ja so, dass, besonders im Buch der Könige, ebenso im 1. Korintherbrief ganz besonders das Essen von Opferfleisch geandet wird bis hin zur Zerstörung der benutzten Altäre. Immer wieder verfielen das Volk Gottes den Göttern der Nachbarvölker. Vermutlich werden auch wir heutigen Christen immer wieder dorthingezogen. 
ZB die asiatischen Götter, die Ashrams und was es alles so gibt üben und übten eine große Anziehung auf die westlich geprägten Menschen aus. 
Gerade auch die griechische Mytologie hat einen großen Schatz von Helden, Götter und Göttinnen. 
Ähnliche Beweggründe hatten die Menschen zu Noahs Zeiten und Gott ließ die große Flut kommen, um einen Neubeginn zu ermöglichen. Leider hielt das nicht lange an. 
Auch bis in unsere Zeit, trotz Bibel, neigen Menschen dazu, dies Thema in ihrer Konsequenz zu verwässern oder zu verherrlichen.  
Gottes Geist - Christus Jesus - und Heiliger Geist sind ein anderer Geist. 
Und Christen sind ebenfalls anders - weil Jesus in uns lebt. Allerdings sind wir jeden neuen Tag dazu aufgefordert, unser Herz und die Augen und Hände nach 'oben' vertrauensvoll und erwartungsvoll zu richten, ... 
Jesus liegt nicht mehr im Futtertrog als ein Baby, das jeder liebt. 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

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Cleopatra
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Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von Cleopatra am 19.03.2024 07:42

Guten Morgen, 

ach Plueshmors, deine Aufzählung ist klasse, sie hatte sich überschnitten mit meinem Beitrag, ich habe es erst im Nachhinein gelesen.
Ich musste so herzlich lachen, wetten, dass es dir einen großen Spaß gemacht hat, das so aufzuschreiben? 


Neo: Die Problematik ist doch die, dass man meint, mit einem heidnischen Fest und seinen Ritualen Gott ehren zu wollen. Die Anbetung sollte rein und heilig sein und nicht korrumpiert durch heidnisches Brauchtum. DAS ist der entscheidende Punkt!

An Karfreitag treffen wir uns um 15:00 Uhr, um gemeinsam Abendmahl zu feiern.
Wir gedenken ganz besonders den Leiden Jesu im Hinblick darauf, dass Jesus es getan hat, um uns von der Schuld der Sünde zu befreien.

Am Sonntag haben wir Ostersonntag. Wir feiern die Auferstehung. Wir jubeln darüber, dass der Tod nicht gesiegt hat dass Jesus den Tod überwunden hat.
Wir feiern, dass Jesus der Sieger ist!
Dazu werden wir beten, Loblieder singen und gemeinsam Bibelstellen lesen, vielleicht wird noch jemand ein Zeugnis sagen, was ihn/sie besonders berührt.

Das sind so die Pläne, die ich kenne.

In der Suppenküche haben wir gestern begonnen, gezielt über den Grund der Kreuzigung und Auferstehung zu sprechen in der Andacht. Hier werden wir in den nächsten Tagen natürlich vermehrt dieses Thema in der Andacht haben.

Nun frage ich dich: Wo oder was genau ist jetzt in deinen Augen "heidnische Rituale, heidnisches Brauchtum, ein festhalten an Liebgewonnenen, obwohl es unbiblisch ist, Götzendienerei, agressives Festhalten von Falschem, Blümchenchristentum" und so weiter, die ganzen Urteile, die du da fällst?

Du machst immer nur allgemeine und harte Urteile, mit denen du andere sehr schlecht darstellst. Ohne aber mal präzise zu werden. Ohne Beispiele. So geht das nicht. 


Neo: als Christin solltest du längst darüber Bescheid wissen, wann und wo heidnisches Gedankengut in die Christenheit eingedrungen ist.

Dies ist ein Forum, in dem auch Menschen lesen und evtl schreiben, die deine Gedanken nicht kennen. Um hier mituzschreiben, muss man nicht eine gewisse Grenze an Vorwissen oder so erreicht haben. Und wenn man hier schreibt, dann darf man gerne auch erklären, was man mit pauschalen Urteilen meint. 
Du merkst ja, dass ich nichts mit deinen pauschalen Urteilen anfangen kann, wieso wirst du dann nicht genauer und erklärst, was genau du meinst?
Ist es etwas von dem, was ich oben beschrieben habe? Ist es das Datum, welches dich stört? 
Werde doch bitte mal präzise, bis jetzt sehe ich immer nur allgemeines Geschimpfe und Urteile, die deine Geschwister echt hart angehen und angreifen können. 


Neo: Ostern, wie auch Weihnachten sind von Menschen ausgedachte Feste und haben keine biblische Relevanz. Auf der sicheren Seite ist man immer dann, wenn biblische Vorgaben beachtet werden und keine von Menschen erdachten Zusätze und Ausschmückungen die glückselige Empfindungen im Menschen ansprechen, um diese dann an heidnische Rituale zu binden.

Also geht es dir darum, dass regelmäßig zu einem festen Zeitpunkt besonders daran gedacht wird und das nicht in er Bibel so befohlen wurde, wie die jüdischen Feste? Und das findest du so schlimm?
Da du dich ja ausgibst wie der perfekte Christ, eine Gegenfrage: Wo steht in der Bibel die Aufforderung, täglich Bibellese zu machen? Wo steht die Aufforderung, ein internet zu benutzen? Wo steht die Forderung, vor dem Essen und vor dem Schlafengehen zu beten? Wo steht die Aufforderung, Medikamente zur Linderung von Symptomen oder Krankheiten zu nehmen? Ganz zu schweigen von Strom und solchen Zeugs, der eben zu biblischen Zeiten noch nicht bekannt war.
Nutzt du diese DInge auch nicht, oder stehst du so über all dem, dass du entscheiden darfst, was du also doch machst und was nicht, und das, was nicht ist ganz ganz schlimm und böse und deine Geschwister sind ganz schlimm?


chestnut: also so krass sehe ich das nun auch wieder nicht. Ostern ist das Fest der Auferstehung: Es kommt doch draufan, was man daraus macht.

Absolut, so sehe ich das auch.
Irgendwie so schade- hier ist das Thema, wieso Ostern geschieht, so elementar wichtig, wertvoll und großartig. Und es gibt immernoch Menschen, die da so negativ sind.
Ich glaube, dass bisher keiner der hier Geschriebenen etwas von Osterhasen und Eiersuchen geschrieben hat. 

Liebe Grüße; Cleo


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pausenclown

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Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von pausenclown am 19.03.2024 06:25

Hallo.


Zurück zum Thema, ist Ostern heidnisch usw.
Schon immer gab es den Vorwurf, Ostern kommt von der heidnischen Göttin Ostara.

Dazu gibt es eigentlich nur eine Quelle.
Der Artikel fasst es gut zusammen.
https://www.swr.de/swr2/leben-und-gesellschaft/ostern-ostara-goettin-fruehling-germanen-mythologie-romantik-100.html#:~:text=Ostern%20ist%20das%20Fest%20der,daher%20auch%20der%20Name%20Ostern

.
Übrigens, Ostereier sind nicht heidnisch, sondern vom Huhn.
Shalom Pausenclown 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.03.2024 06:26.

chestnut
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Re: Ostern - "eigentlich" ein Fest der Heiden, Götzenanbetung - Osteria ...

von chestnut am 18.03.2024 22:57

also so krass sehe ich das nun auch wieder nicht.
Ostern ist das Fest der Auferstehung: Es kommt doch draufan, was man daraus macht.

Liebe Grüsse
Chestnut

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