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Re: Bin gerade neu hier ...
von Cleopatra am 18.08.2020 07:22
Meine Schwester kommt aus Hessen, ich bin im "Nachbarland" unterwegs

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Bin gerade neu hier ...
von Bibel-Liebling am 17.08.2020 21:46Hallo, ich bin ebenfalls neu hier und eigentlich eine recht scheue Gesellin :) Jemand hier der aus Hessen eventuell kommt?
Re: Gemütliches Café
von Cosima am 17.08.2020 21:03Nun war ich lange nicht im Café...
Gut, dass es hier ohne Mundschutz geht und auf Abstand müssen wir
auch nicht achten... auch keinen Zettel ausfüllen...
Normalerweise bin ich um diese Zeit nicht hier, sondern auf unserer
kleinen Urlaubsinsel Thassos. Aber dieses Jahr hat Corona die Flüge
gecancelt...so bin ich zu Hause geblieben - und genieße das auch...
Aber einige meiner Kinder sind unterwegs und versorgen mich mit
Eindrücken, mit Fotos und ich freue mich darüber.
Sie haben es gewagt, in Griechenland, in Italien und in Bayern
Urlaub zu erleben... und es geht ihnen gut dabei. Eine Nichte war in
Fehmarn, ganz im Norden von Deutschland...
So habe ich auch Urlaubs-Feeling und ich gebe euch ein bisschen
weiter davon:
Ein Enkelsohn hat mit seinem Vater eine Bergtour gemacht...auf Thassos....
Die Mama ruht sich am Strand aus....
Sonnenaufgang in Italien... ... und spielen am leeren Strand...
....und Berglandschaft in Bayern...
...eine Enkeltochter hat mir diese Aufnahme geschickt: aus dem Allgäu...
Gott hat die Welt so wunderschön gemacht! Ich bin immer wieder begeistert darüber.
Und auch hier in meiner kleinen Stadt fühle ich mich wohl und bin dankbar, dass jeder
Tag ein neues Abenteuer mit Gott ist. Wenn man ihm nachfolgt, ist es nie langweilig.
Herzliche Grüße von Cosima.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslesung (10) Denn Gott hat den Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nich
von Burgen am 17.08.2020 09:09
Wir wollen mit euch gehen, denn wir haben gehört, dass Gott mit euch ist. __ Sacharja 8,23
Sie waren täglich einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hier und dort in den Häusern,
hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen und lobten Gott und fanden Wohlwollen beim ganzen Volk. __ Apostelgeschichte 2,46-47
Kl: Römer 11,1-12
Bl: Markus 7,17-23
Unser Leben sei ein Fest, Jesu Geist in unserer Mitte, Jesu Werk in unseren Händen.
Jesu Geist in unseren Werken.
Unser Leben sei ein Fest, so wie heute an jedem Tag.
(Josef Metternich Team)
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?
von geli am 16.08.2020 21:37Ich denke, das ist ein sehr wichtiger Punkt.
Vergebung braucht vor allem auch Zeit. Manchmal ist es ein sehr langer Prozess, bis man vergeben will und nochmal ein Prozess, bis man es dann wirklich auch kann.
Aber zum Glück ist ja Gott selbst derjenige, der das Wollen und das Vollbringen schenkt.
Hier denke ich an ein Beispiel aus meinem eigenen Leben.
Vor vielen Jahren war ich für kurze Zeit bei einem christlichen Seelsorger. Dabei ging es unter anderem um einen Menschen, den ich bisher immer für "harmlos" gehalten hatte. Allerdings war es genau dieser Mensch, der mich oft ärgerlich machte, ich hatte dann Schuldgefühle, weil ich meinte, dass derjenige mir ja eigentlich "gar nichts tun würde", und dachte, der Fehler liege ganz bei mir.
Nun - der Seelsorger deckte mir auf, dass diese Person sehr wohl "etwas mit mir machte", und zeigte mir auch auf, was genau zwischen uns ablief.
Die Folge war, dass ich so richtig "sauer" war auf diese Person, weil ich nun erkannte, dass meine Gefühle eigentlich richtig waren, und meine Schuldgefühle fehl am Platz.
Ja, und dieses "Sauer-sein" empfand ich - nach all den Wechselgefühlen mit Ärger, Schuld usw., als echte Befreiung.
Der Seelsorger fragte mich am Ende, ob ich dieser Person vergeben wolle; aber ganz ehrlich: Ich merkte, dass mir diese Wut auf die Person (erst einmal) so richtig gut tat, und deshalb wollte ich (noch nicht) vergeben

Natürlich war ich damals schon lange genug Christ, um zu wissen, dass am Ende die Vergebung stehen sollte. Aber jetzt wollte ich noch nicht... jetzt wollte ich erst mal das befreiende Gefühl der Wut genießen

Zum Glück war mein Seelsorger ein guter Seelsorger - er grinste nur und meinte dann: Also wenn du soweit bist und du es dir überlegt hast, dann kommst du, und dann können wir beten...

Re: Buchtipp: Menschen der Bibel begegnen
von Merciful am 16.08.2020 11:57Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslesung (10) Denn Gott hat den Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nich
von Burgen am 16.08.2020 10:03
10.Sonntag nach Trinitatis (Israelsonntag)
Wohl dem Volk, dessen Gott der HERR ist, dem Volk; das er zum Erbe erwählt hat. __ Psalm 33,12
Ev: Markus 12,28-34
Pr/Ep: Römer 11,25-32
AT: 2.Mose 19,1-6
Bl: Psalm 142
Losung
Der HERR dachte an uns, als wir unterdrückt waren, denn seine Güte währet ewiglich. __ Psalm 33,12
Denkt an die Gefangenen, als wärt ihr Mitgefangene, und an die Mißhandelten, weil auch ihr noch im Leibe lebt. __ Hebräer 13,3
Hör, es klagen Schwestern, Brüder, die verfolgt sind und gefangen. Gib du ihnen Freiheit wieder, nimm du ihnen Furcht und Bangen. Sättige, die Hunger leiden, stärke, die um Frieden ringen. Unrecht tun hilf zu vermeiden. Rat und Hilfe lass gelingen.
(BG: Otmar Schulz)
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?
von Burgen am 16.08.2020 09:47
Ja, nach wie vor denke ich, dass Vergebung die Kehrseite der Liebe ist. Und Beides bedarf einer mehr oder weniger lebenslangen Einübung.
Wichtig ist jedoch aucDih, oder hilfreich, wenn der Christenmensch eine gute Lehre durch seine Heimatgemeinde bekommt.
Das kann in einer Bibelstunde, einem Gottesdienst, einer Seelsorgemöglichkeit, einer Wochenendfreizeit oder auch ausserhalb eines Treffens von Gemeinde und co sein.
Mir zB wurde dies erstmals überaus deutlich bei einem Seminarbesuch einer anderen Gemeinde.
Da trafen wir uns, um ein sehr sensibles Thema zu beleuchten, welches nicht spurlos an den meisten vorbei ging. Das ist ja nun schon etwa 30 Jahre her und hat sich mir überaus gravierend eingeprägt. Denn es hatte einiges "nach sich gezogen". Bis in die heutige Zeit hinein.
Das bringt mir immer deutlich vor Augen, dass ein Diamant fast immer erst geklopft, abgehauen, zurecht geschliffen werden muss, bevor er so richti "strahlen" kann und je nach Lichteinfall wunderschönes Farbspiel hat.
In dem besagten Tagesseminar war ein sehr großes, kräftiges Holzkreuz im Altarraum aufgebaut worden.
Und die Teilnehmer bekamen Gelegenheit, seine vergeben wollenden Sätze und Worte auf einen Zettel zu schreiben und an das Kreuz nach vorn zu bringen und dort anzuheften. Dieses Kreuz sah hinterher ganz schön "verzettelt" aus :) ,
und für Jesus ist es nie zuviel. Ist das nicht wunderbar? Es vermittelte im weiteren Tagesverlauf irgendwie ein wunderbar, leichtes Gefühl. Dies so plastisch zu erleben war wunderbar und befreite von Altlasten.
Liebe, Vergebung: Das sind nicht einfach nur Buchstaben, nein, es ist das Leben. Das neue Leben mit und an der Hand Jesus.
Re: Buchtipp: Menschen der Bibel begegnen
von Cleopatra am 16.08.2020 08:06Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?
von Cleopatra am 16.08.2020 07:56Wir dürfen Geschädigte manchmal begleiten, aber einfordern würde ich das so unsensibel natürlich nicht.
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder