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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Messianische Juden im Warschauer Ghetto

von pausenclown am 04.02.2020 06:44

Ja, dass Shema Israel wird drei mal täglich gebetet.

LG

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Messianische Juden im Warschauer Ghetto

von geli am 03.02.2020 21:46

Pausenclown: Ja, deine Satz, ach hätten sie doch Jesus gehabt verstehen und irgendwie nicht.

Damit meinte ich, dass die allermeisten von ihnen wahrscheinlich ihren Messias Jesus noch nicht erkannt hatten und ihr Leben, wie in den Zeiten, bevor Jesus auf die Erde kam, ganz nach dem Gesetz ausrichteten.

Auch gibt es Zeugnisse von dem lauten beten zur Gaskammer, Shema Israel...

Ja, solche berichte habe ich auch schon gelesen - allerdings bedeutet es, wenn ein Jude das "Shema Israel" betet, ja nicht unbedingt, dass er Jesus als seinen Herrn und Erlöser und als seinen Messias erkannt hat. Das beten wahrscheinlich alle frommen Juden, denke ich?

Burgen: Paulus und die allerersten Christen wie die Jünger Jesu waren auch schon "Messianische Christen".

Ja, das ist natürlich klar - die allerersten Christen waren alle Juden und damit auch "messianische" Christen.
Aber später ist das - leider auch bei den christlichen Kirchen - irgendwie "untergegangen". 
Auch in heutiger Zeit ist das ja leider nicht überall unter den Christen ganz klar. 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Messianische Juden im Warschauer Ghetto

von Burgen am 03.02.2020 21:05



Paulus und die allerersten Christen wie die Jünger Jesu waren auch schon "Messianische Christen". 


Gruß Burgen



 

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Hannalotti

-, Weiblich

  Engagiert

Beiträge: 397

Re: Messianische Juden im Warschauer Ghetto

von Hannalotti am 03.02.2020 18:44

In das Video gucke ich nachher gerne noch rein.
Mir fiel ein, dass Corrie ten Boom in einem ihrer Bücher davon berichtete, dass in ihrer Familie oft ein an Jesus gläubiger Jude zu Besuch und mit ihrem Vater befreundet war. Ich weiß aber nicht mehr, ob er sich später dort auch im Haus aufhielt.
Finde ich spannend, dass es "messianische Juden" auch damals schon gab.

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pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Messianische Juden im Warschauer Ghetto

von pausenclown am 03.02.2020 13:17

Hallo Geli,

 

unter uns Juden ist gibt es zahlreiche berichte über ein Festhalten an Gott, treu bis in den Tod.
Es gibt Berichte von Juden im KZ und wie sie die biblischen Feiertage gehalten haben, damit die Frage, ob Fasten oder nicht, man mag sich es nicht vorstellen, einen Tag extra Fasten.
Auch gibt es Zeugnisse von dem lauten beten zur Gaskammer, Shema Israel...
Treu bis in den Tod...

In Jerusalem gibt es das älteste Holocaust Museum und Torah Schule, es wurde 1949 von Überlebenden aufgebaut.
The Chamber of Holocaust.

Ja, deine Satz, ach hätten sie doch Jesus gehabt verstehen und irgendwie nicht.

Überlebende Juden gaben mir Mal ein neues Bild.
Jeder kennt die Bilder von verhungerten Menschen, aufgestapelt, Haut und Knochen.
Oder Haut und Knochen, die gestüzt wurden.

Der HERR sprach zu Mose: 23 Sag zu Aaron und seinen Söhnen: So sollt ihr die Israeliten segnen; sprecht zu ihnen: 24 Der HERR segne dich und behüte dich. 25 Der HERR lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig. 26 Der HERR wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Frieden. 27 So sollen sie meinen Namen auf die Israeliten legen und ich werde sie segnen.

Auf jeden Juden lag der Name Gottes, über jeden Juden war das Angesicht Gottes zu gewandt und es leuchtete, auch wenn ihr Leben genommen wurde , so nicht den Shalom Gottes,
Gott war und ist treu zu seinem Volk.

LG pausenclown

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.02.2020 13:26.

Cleopatra
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Re: Gemütliches Café

von Cleopatra am 03.02.2020 12:09

Guten Morgen, ihr lieben,
 
eine neue Woche, was die wohl bringen mag
 
Habt ihr euch schonmal Gedanken darüber gemacht, was mit den vielen Missionaren geschieht, die in den Urwald wollen?
Wie die Nahrung, Medizin, Bibeln und Missionare überhaupt dahin kommen?
 
Ich kenne diese Bilder von den kleinen Flugzeugen und den provisorisch freigemachten Landebahnen.
 
Gestern hatten wir im Gottesdienst jemanden, der uns die Organisation gezeigt hat, die eben diese Flugzeuge in all diese Länder fliegt.
Die Geschichte finde ich dazu sehr interessant, ich versuche, sie aus dem Gedächnis wiederzugeben:
 
Nach dem zweiten Weltkrieg hatte ein Pilot aus Australien das Gefühl, von Gott klar den Auftrag zu bekommen, eine Organisation zu gründen, die in diese Länder eben Medizin, Nahrung, missionare und Co transportieren. Er meinte, dass im Krieg die Flugzeuge so viel Chaos und Zerstörung gebracht hätten, nun in der Zeit des Friedens sollten sie Gutes Bringen.
Dieser Pilot traf einen anderen Piloten aus Großbritanien. Er erzählte ihm von diesem Auftrag Gottes und dieser meinte: "Ach mensch, den Auftrag habe ich doch auch bekommen!". Ein dritter Pilot (das Land weiß ich nicht mehr) schaltete sich ein: "Ach, ihr auch? Ich nämlich auch!"
 
Und so entstand vor 75 Jahren diese Organisation.
Junge Piloten lassen sich ausbilden, um auf schweren Landeverhältnissen zu landen. Manchmal sei eben plötzlich eine Kuhherde im Weg, oder auf der Bahn wurde gerade Fussball gespielt. Dann müsse man schnell wieder hochfliegen und warten, bis man neu landen könne.
 
Uns wurden Bilder gezeigt, wie die Landebahnen dort aussehen, wirklich abenteuerlich.
 
Diese Piloten sind ungefähe um die 6 Jahre lang dort und fliegen immerwieder.
 
Es ist wirklich erstaunlich, auch das rote Kreuz zB fliegen die oder die Ärzte ohne Grenzen.
 
Alle Piloten fliegen ehrenamtlich aus Nächstenliebe, so, wie ich es verstanden habe.
 
Ich fand es wirklich sehr interessant udn ich hatte bisher garnicht darüber nachgedacht, es war irgendwie wo ein Thema nebenbei.
 
Aber ist es nicht erstaunlich, wie Gott drei Menschen aus drei unterschiedlichen Ländern auf diese Idee brachte und wie toll dieses Projekt läuft? Übrigens- trotz dieser Bilder und Landebahnen- kein einziger Unfall bisher- ein Wunder Gottes, welches mir zeigt, dass Gott hier wirklich aufpasst.
 
Ja, ich bin Gott dankbar, dass er auch an solche Dinge einfach denkt. Dass er immer alles im Blick hat. Das ist wirklich groß und macht mich auch ruhig, denn dann wieß ich auch, dass er bei mir alles im Blick hat und ich nichts vergessen muss.
 
Mit diesem tröstenden Gedanken wünsche ich euch allen eine gesegnete Woche.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Messianische Juden im Warschauer Ghetto

von geli am 03.02.2020 11:26

Gestern habe ich mir den Vortrag angehört.

Ich finde es erstaunlich, dass nie jemand erwähnt, dass es sogar im Warschauer Ghetto messianische Juden gegeben hat. Jedenfalls habe ich noch nie davon gehört, obwohl ich schon viele Bücher über dieses Thema gelesen habe.

Mit Sicherheit hatten diese es noch schwerer als die anderen, denn ich kann mir gut vorstellen, dass sie von den Juden, die den Messias ablehnten, als "Verräter ihres Glaubens" angesehen wurden.

Der Gedanke an Messianische Juden, die den anderen die gute Botschaft predigten - und ja dann auch nicht nur in Warschau, sondern auch in anderen Teilen des Landes, und sogar in den KZ´s - ist für mich wie ein kleiner "Lichtblick" in all dem Elend, das in diesen Jahren über dieses Volk gekommen ist.

Denn oft habe ich beim Lesen von Berichten über die KZs und die ganze Judenverfolgung gedacht: "Wenn sie doch wenigstens Jesus gehabt hätten"...



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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Gesetz und Gnade ...

von geli am 03.02.2020 11:18

Natürlich gibt es, obwohl wir ja nicht mehr "unter dem Gesetz" leben, trotzdem Dinge, die Gott Sünde nennt. 
Dass wir nicht mehr "unter dem Gesetz" sind, bedeutet ja nicht, dass wir nun fröhlich sündigen können.

Ich lese gerede 1. Kor. 5 - da geht es eigentlich genau um das Thema.

Die Korinther fühlten sich wohl "frei" - und sie waren, genau wie auch wir heute an vielen Stellen - "tolerant". Und so duldeten sie einen Fall von Unzucht in ihrer Gemeinde, es hatte wohl ein Mann eine Beziehung zu seiner Stiefmutter. So wie es klingt, duldeten sie das nicht nur, sondern fühlten sich noch "super", weil sie so "frei und tolerant" waren. 

Sie mißbrauchten aber damit die Freiheit, die Gott uns gibt.

Gottes Ordnung gilt - und zwar für alle Ewigkeit.

Wir sind nun, da wir "frei" sind, aufgerufen, mit Hilfe des Geistes Gottes zu prüfen, was "gut und wohlgefällig vor Gott" ist, und alles abzulegen, was Gottes Willen entgegensteht.

Paulus schreibt ganz treffend: "Prüft alles, und das Gute behaltet". Und auch: "Erneuert euren Sinn, damit ihr erkennen könnt, was gut und wohlgefällig ist". 

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Frage zu Mt. 17,1ff. Verklärung auf dem Berg

von geli am 03.02.2020 11:06

Cleo: Die Sache oben auf dem Berg war auch etwas so erstaunliches, dass man es hätte vom Hörensagen nicht geglaubt, wenn es nur einer gesagt hätte.

Ja, das ist auch noch ein gutes Argument.
Ich könnte mir denken, dass Jesus vieleicht auch nicht nur einen, sondern mehrere Gründe hatte.

Und dass wir vielleicht auch gar nicht alle seine Gründe erkennen können.

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: 1. Kor. 3,12 - das Feuer und die Werke

von geli am 03.02.2020 10:54

Ja, auf jeden Fall werden wir alles zurücklassen müssen, was nicht für das Reich Gottes taugt.


Hier auf dieser Erde schleppen wir noch so allerhand mit, was nicht taugt - wir sind noch so eine Art "Mischwesen". 
Das neue, vollkommene Leben, das Gott in uns eingepflanzt hat, ist sozusagen noch "verdunkelt" - es ist noch nicht völlig zum Ausdruck gekommen.

Ich habe mal wo gelesen: "Gott haßt die Sünde, weil sie seine vollkommene Welt, die er geschaffen hat, zerstört und beschädigt. Er wird am Ende jeden, der an der Sünde "klebt", zusammen mit der Sünde zerstören.

Wir, die wir durch Christus erlöst sind, "kleben" nicht mehr an der Sünde, wir sind davon befreit und können und immer wieder davon distanzieren und reinigen lassen durch das Blult Jesu!

Und am Ende, in Gottes neuer Welt, wird es keine Sünde mehr geben!

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