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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Kolosser 2, 6+7 ganz praktisch

von geli am 28.11.2019 21:08

Cleo: Dieses "tief verwurzelt" aber bedeutet für mich auch eine gwisse Zeit. Eine Wurzel braucht Zeit, zu wachsen.

Ja, das auf jeden Fall. Von einmal Bibellesen - oder von "einmal" sich mit dem Leben und Wirken Jesu beschäftigen, wie Gott allein geschrieben hat, entstehen noch keine Wurzeln. 

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Gott_allein

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Re: eine ungewöhnliche Frage/ Hochzeit zu Kana

von Gott_allein am 28.11.2019 17:37

Hallo Cleopatra,
Wieso hat Jesus so guten Wein gemacht?

Weil von Gott nichts schlechtes oder mittelmäßiges kommt
Aber findet Jesus selbst das nicht auch doof, wenn jemand betrunken ist?

Wieso meinst Du das? Alkohol sollte sicherlich nicht unser Lebensinhalt sein und Gott damit verdrängen. Aber gegen das Feiern (auch mit Alkohol) hat Gott sicherlich nichts.
Ich weiß jetzt natürlich nicht, ob es zu der Zeit dann auch schon Alkoholiker gab

Gott nimmt uns nicht unsere Selbstverantwortung
VG

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Gott_allein

54, Männlich

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Re: Kolosser 2, 6+7 ganz praktisch

von Gott_allein am 28.11.2019 17:11

Eine schöne Frage, Cleopatra,
ich hatte diese Stelle auch nicht auf dem Schirm.
Wurzeln geben einer Pflanze sicherlich Halt, aber ihre vorrangige Aufgabe sehe ich in der Aufnahme von Nährstoffen und Wasser. Die Wurzel einer Pflanze nehmen nicht wahllos alles auf, sondern nur das, was die Pflanze braucht, und das kann von Pflanze zu Pflanze etwas anderes sein. Wenn eine Pflanze im Boden wurzelt, nimmt sie nicht nur Nährstoffe auf, sondern "verdaut" sie auch und verarbeitet sie.
Für mich ist es ein Bild des Nachsinnens, des Schwangergehens mit etwas. Jesus war kein Schriftgelehrter. Er war ein Mann der Tat. Deshalb bedeutet diese Aufforderung in meinen Augen, über das Leben und Wirken Jesu nachzudenken und es auf mich wirken zu lassen.
VG

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslosung (7) Lasst eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen -- Lukas 12,35

von Burgen am 28.11.2019 09:35


oh, das freut mich wirklich, liebe Cleo. Dir auch vielen Dank für deine aufmunternden Worte. 

*** 

Wende dich HERR, und errette meine Seele, hilf mir um deiner Güte willen.! __ Psalm 6,5 

Wenn nun ihr, die ihr doch böse seid, dennoch euren Kindern gute Gaben zu geben wisst,
wie viel mehr wird euer Vater im Himmel Gutes geben denen, die ihn bitten.! __ Matthäus 7,11  


1.Thessalonicher 5,9-15 
Jesaja 41,1-7 


Kommt von ihm nicht jede Regung, jeder Hauch, jede Bewegung, 
können alle unsre Taten nicht durch ihn nur recht geraten? 

Und wenn wir bei allen Gaben oft auch viel zu seufzen haben - gut, wenn sich's zum Besten wendet, 
dass er Stärk und Hilfe sendet. 
(BG: Johann Amos Comenius/Theodor Gill) 

*** 
Geht es euch auch manchmal so, nicht zu wissen, wie man beten soll? Geschweige für andere fürbittend einstehen und beten? 

Die heutige Losung, finde ich, ist gerade dafür wunderbar gut geeignet. 

Beispiel: 
Lieber Herr Jesus, mein lieber Freund, Jesus Christus, verlass mich, uns, Hans-Grete, nicht. Errette unsere, Hans-Grete, Seele. 
Hilf mir und uns. 

Unser Vater im Himmel, bitte sei du heute der Schutz und Bewahrung für die Seele Hans-Grete durch Jesus Christus.
Schenke Hans-Grete Kraft und frohen Mut an diesem Tag. 
Lieber Vater, danke, dass du Hans-Grete liebst und und sie beschenkst. 
Auch wenn noch nicht zu sehen ist, was du bereits getan hast. 
Du wendest dich nicht ab. Du bist so geduldig und gibst niemanden auf. 
Danke Vater. 



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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: eine ungewöhnliche Frage/ Hochzeit zu Kana

von Burgen am 28.11.2019 09:08



Cleo: Ich würde es eher so formulieren, dass der Wein für die Christen dann eher das Symbol des Blutes ist (Jesus hat diesen Vergleich selbst beim Passah gemacht).
Aber im Judentum war es das Zeichen der Freude.

Genau. 
Und damit ist sind das Brot und der Wein auch heute noch Grund zur Freude für die, die an Jesus glauben. 

Denn wir haben die Gewissheit, dass Jesus am Kreuz bereits alles vollbracht hat. 
Genau das hat er gesagt. Und genau das lässt uns nach dem "tägliche eingenommenen Brot und Wein" frohgemut, fröhlich und im Frieden unseren Tag durchleben. Egal was für Berge sich uns in den Weg stellen wollen oder werden. 

Das ist sozusagen unsere tägliche "Kleine Hooochzeit"-Hochzeit- mit Jesus. 

Gruß 
Burgen 

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Cleopatra
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Re: Tageslosung (7) Lasst eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen -- Lukas 12,35

von Cleopatra am 28.11.2019 07:46

Liebe Burgen,
 
einfach mal zwischendurch ein ganz herliches Dankeschön, dass du uns so treu die Tageslosungen und auch andere Gedanken zu Bibelstellen mitteilst.
 
Ganz liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Cleopatra
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Re: Kolosser 2, 6+7 ganz praktisch

von Cleopatra am 28.11.2019 07:44

Danke liebe geli, für deine Gedanken.
 
Ja, ich denke auch, das allereinfachste ist auf jeden Fall die Bibel, sich mit seinem Wort zu beschäftigen.
 
Denn dann lernen wir Jesu Wünsche kennen, sein Wesen, seine Liebe und eben auch seine Moralvorstellungen.
 
Gestern Abend unterhielt ich mich auch mit einer Freundin darüber, wie sogar Probleme und Sorgen in den Hintergrund geraten können, wenn wir uns viel mit Jesus und seinem Wort beschäftigen.
 
Und das merke ich auch bei mir persönlich so.
 
Dieses "tief verwurzelt" aber bedeutet für mich auch eine gwisse Zeit. Eine Wurzel braucht Zeit, zu wachsen.
 
Und wie bei Bäumen gibt es eben zwei Arten, wie Wurzeln wachsen- in die Tiefe oder in die Breite.
 
Die Bäume, die in die tiefe verwurzelt sind, halten Stürme aus.
Die Bäume, die in die Breite verwurzelt sind, können leichter und schneller entwurzelt werden bei Stürmen.
 
Mir persönlich zeigt es daher auch, dass wir nicht oberflächlich uns mit Gottes Wort beschäftigen sollen nach dem Motto "so Blättchen mit dem Bibelvers gelesen und was gibts gleich im Fernsehprogramm?" mal spitz gesagt.
 
Ich glaube, wenn wir uns immer mehr mit seinem Wort beschäftigen, dann verwurzeln wir uns automatisch mit ihm.
 
In einer Situation nämlich, dann, wenn wir es brauchen, kommt uns als Erinnerung genau der richtige Bibelvers in den Sinn.
 
Der Vers endet mit "Und dann wird euer Leben überfließen von Dankbarkeit für alles, was er getan hat."
 
Was hat er getan? Zu allererst ist Jesus für uns ans Kreuz freiwilllig als Opfer gegangen. Er hat jedem einzelnen die Schuld vergeben und das Geschenk offenbart, die Sündenvergebung anzunehmen.
 
Das ist das allerwichtigste, was er getan hat und im Alltag und in vielen Problemen oder Stress verlieren wir sowas enorm wichtiges manchmal aus den Augen.
 
Aber das sollte nicht sein. Ich finde, da müssen wir uns einfach immerwieder erinnern bzw darüber nochmal ganz bewusst werden.
 
"Überfließen in Dankbarkeit", ja, nach dem Blick auf das Wesentliche. Das ist das Resultat. Und diese Dankbarkeit ist dann keine Mühe, keine Angewohnheit, auch kein oberflächliches Lesen, sondern ein "im Herzen verstanden haben."
 
Ich denke, dass Jesus diese Dankbarkeit jeden Tag aufs Neue verdient hat- mindestens. Und dass er sich das auch wünscht- verständlich
 
Aber das Gefühl der Dankbarkeit kann man nicht erzwingen. Ich denke aber, der Weg dorthin ist das Nachsinnen über Gottes Wort.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Cleopatra
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Re: eine ungewöhnliche Frage/ Hochzeit zu Kana

von Cleopatra am 28.11.2019 07:33

Guten Morgen, ihr lieben.
 
Ich würde es eher so formulieren, dass der Wein für die Christen dann eher das Symbol des Blutes ist (Jesus hat diesen Vergleich selbst beim Passah gemacht).
 
Aber im Judentum war es das Zeichen der Freude.
 
Ich habe gestern noch etwas mehr in Büchern und so herumgelesen.
 
Ich habemich gefragt- wenn die Weine zu bestimmten Mengen mit Wasser vermengt waren, dann ok.
Aber es steht ja auch da, dass die Gäste den Unterschied irgendwann nicht mehr merken.
 
Ich unterhielt mich gestern noch mit einer jungen Frau die auch mal gekellnert hat. Und sie erzählte mir auch, dass immer erstmal das gute Bier (oder anderes alkoholisches Getränk) gegeben wird. Je später der Abend und je mehr man merkte, dass der Gast angeschwipst war, wurde billiger in die teuren Gläser natürlich getan. Die meißten hätten den Unterschied eben nicht gemerkt.
 
Und hierfür sei nicht sehr viel Alkoholkonsum nötig gewesen.
 
 Ja und auch den Hinweis, dass es ohne Jesus 9irgendwann "leer" wird, bzw dass das Leben ohne Jesus  irgendwann die Freude wegnimmt, den finde ich sehr gut und treffend.
 
Noch etwas hat mich an der Geschichte übrigens auch aufgeweckt: Maria geht zu Jesus (damals hatte Jesus noch kein Wunder getan, trotzdem wusste Maria schon von Jesu Können).
Als Jesus dann entgegnete, dass seine Zeit noch nicht gekommen sei, geht Maria zu den Dienern und sagt ihnen, sie sollten auf Jesus (ein Gast von vielen) hören.
 
Sie sagt nicht "hört auf mich" oder "sagt mal lieber den Brauteltern Bescheid, gleich wird es echt peinlich und die Stimmung kippt", nein, sie verweist auf Jesus.
 
Wieviel Zeit dann von Mairas Bitten bis zu Jesu Reaktion verstrichen ist, wird nicht gesagt. Sehr lange wird es ja nicht gedauert haben.
 
Jesus ließ also die Wasserkrüge bis obenhin füllen (wobei man nämlich auch ausschließen kann, dass im Nachhinein etwas dazugetan wurde, man konnte die Pberfläche die ganze Zeit sehen) und ließ sofort einen becher zum Mundschenk bringen, was außerdem ausschloss, dass sich das Wasser langsam veränderte. Es geschah in Sekunden.
 
Und wer hat von diesem Wunder alles mitbekommen? Nur dir Diener und die Jünger.
 
Und was tat Jesus nach dem Wunder? Sich applaudieren lassen? Nein,er ging weg nach Kapernaum.
 
Ich habe auch gelesen, dass der Vers "dies war Jesu erstes Zeichen das er tat" auch schon im Vorfeld eine Vorsichtsmaßnahme war, da später in den Apokryphen wohl einige Wunder zu Jesu Kinderzeit genannt werden, die hiermit schon im Vorfeld revidiert wurden.
 
Ja, sehr viel in dieser einen Geschichte.
 
Was den Alkohol angeht- Da das Wasser damals nicht sehr sauber war, was Wein wohl auch das Hauptgetränk der damaligen Zeit (habe ich gelesen, wenn das nicht stimmt, bitte berichtigen).
 
Die Menschen waren daher Wein also erstens gewöhnt und zweitens wie geschrieben- es war ja viel mit Wasser vermengt.
 
Ich kann mir eben vorstellen, dass natürlich zu Feierlichkeiten wie Hochzeit, Passah und so weiter eben besserer (auch mehrprozentiger) Wein angeboten wurde.
 
Aber ales nicht so in der Relation zu hier und heute.
 Liebe Grüße, Cleo
 

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: eine ungewöhnliche Frage/ Hochzeit zu Kana

von geli am 27.11.2019 10:44

 Cleo: Und sowas liebe ich ja, wenn diese tiefe Bedeutung mehr und mehr zu sehen ist ;-D

Ja, ich auch!   Das sind dann so die "Highlights" beim Bibellesen!

Burgen: Ist nicht auch hier schon im Wein der Hinweis auf das spätere "Abendmahl" enthalten?

Ja, das ist auch ein guter Gedanke, finde ich.
Wein als Symbol für das Blut, das für uns vergossen ist, und die Freude über unsere Erlösung vom "Bild Adams".

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslosung (7) Lasst eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen -- Lukas 12,35

von Burgen am 27.11.2019 09:23


1.Korinther 3,9-15 (Schl 2 Tausend) 

Die Aufbauarbeit am Haus Gottes 

9 Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; ihr aber seid Gottes Ackerfeld und Gottes Bau. 

10 Gemäß der Gnade Gottes, die mir (Paulus) gegeben ist, habe ich als ein weiser Baumeister den Grund gelegt; 
Einanderer aber baut darauf. 
Jeder aber gebe acht, wie er darauf baut. 

11 Denn einen anderen Grund kann niemand legen ausser dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus. 

12 Wenn aber jemand auf diesen Grund Gold, Silber, kostbare Steine, Holz, Heu, Stroh baut 
13 so wird das Werk eines jeden offenbar werden;

der Tag wird es zeigen, weil es durchs Feuer geoffenbart wird.
Und welcher Art das WErk eines jeden ist, wird das Feuer erproben.

14 Wenn jemandes Werk, das er darauf gebaut hat, bleibt, so wird er Lohn empfangen;
15 wird aber jemandes Werk verbrennen, so wird er Schaden erleiden;

er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durchs Feuer hindurch.

***
Dieser Text des Paulus ist eigentlich selbsterklärend. Angst jedoch soll er nicht bewirken. Eher eine gesunde (Ehr)-Furcht Gottes hinterlassen.

Was auch deutlich ist, einerseits das Wissen darum, dass Gott, durch und in Jesus den Retter, die Menschen liebt. 

Ein Gedanke wert ist die Formulierung in V 15, dass der Mensch zwar gerettet wird, obwohl er Schaden erleiden kann. 
Jedoch wie durchs Feuer hindurch. Heißt vielleicht, die Seele wird nicht zerstört, verbrannt. 
Der Kern, dass innere Sein, bleibt. Unversehrt? 

V 16 rüttelt auf, auch uns. 
Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid, und dass der Geist Gottes in euch wohnt? 
V17 Wenn jemand den Tempel Gottes verderbt, den wird Gott verderben; 
denn der Tempel Gottes ist heilig, und der seid ihr. 

alle, die zu Jesus gehören sind heilig, dürfen ohne Angst leben und das Licht leuchten lassen - für Gott und frohgemut leben 

heilig - ausgesondert ... geliebt 


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