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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslosung (6) Gott sprach und spricht heute: Ich will mit dir sein ...

von Burgen am 21.10.2019 09:21



Wehe den Hirten, die sich selbst weiden! 
Sollen die Hirten nicht die Herde weiden? __ Hesekiel 34,2 

Ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient. __ Philipper 2,4 


Matthäus 6,1-4 (vom Almosen geben) 
Tobias 1,1-9 (1-10)  oder  Hiob 1,1-22 


Die Jünger Jesu brauchen ihren Meister: 

Er macht die Augen licht, die Herzen weit: 

er schenkt die Demut und den Mut zum Dienen, 

er wirket Frucht für Gottes Ewigkeit. (Lindolfo Weingärtner) 


Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.10.2019 09:22.

Merciful

54, Männlich

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Re: Buchstabe und Geist

von Merciful am 21.10.2019 08:53

Als Jesus gefragt wurde, was zu tun sei, um das ewige Leben zu haben, antwortete Jesus mit dem Hinweis auf die Gebote.

Er aber sprach zu ihm:
Was fragst du mich nach dem, was gut ist?
Gut ist nur der Eine.
Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote.


(Evangelium nach Matthäus 19, 17; Lutherbibel 2017)

An dieser Stelle wird deutlich, dass Jesus als Jude die Gebote ganz selbstverständlich wertschätzte und positiv zur Sprache brachte.

Er setzte die Gebote ausdrücklich mit dem Leben in Verbindung.

An anderer Stelle sagte er:

Wenn ihr meine Gebote haltet, bleibt ihr in meiner Liebe,
so wie ich meines Vaters Gebote gehalten habe und bleibe in seiner Liebe.


(Evangelium nach Johannes 15, 10; Lutherbibel 2017)

Auch Jesus verwendet hier den Plural. Er hat uns nicht nur ein Gebot gegeben.

Er selbst hat die Gebote des Vaters gehalten.

An dieser Stelle denke ich durchaus auch an die 10 Gebote.

Für Jesus war es selbstverständlich, die Gebote zu ehren und zu halten.

Insofern ist es für mich rätselhaft, weshalb nun Christen heute denken, die Gebote seien nicht mehr von Bedeutung.

Jesus sagt: Wenn ihr meine Gebote haltet, bleibt ihr in meiner Liebe.

Daher kann kein Zweifel daran bestehen, dass Gnade und Gebote zusammengehören.

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.10.2019 08:55.

pausenclown
Gelöschter Benutzer

Re: Gebetsanliegen für einen Drogensüchtigen

von pausenclown am 21.10.2019 07:53

Hallo Pray,

warum machst du nicht Vorort was für die Leute wie, zb einen Gottesdienst usw?

LG

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Forenleitung

Beiträge: 5402

Re: Gebetsanliegen für einen Drogensüchtigen

von Cleopatra am 21.10.2019 07:41

Mich würde sehr interessieren, ob es geklappt hat und was nach deinem Besuch liebe pray dein Eindruck ist, denn sowas finde ich total gut.
 
Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Merciful

54, Männlich

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Beiträge: 2406

Re: Buchstabe und Geist

von Merciful am 21.10.2019 07:04

geli schrieb: Das einzige "Gebot", das Jesus uns also gegeben hat, ist die Liebe.

Ich denke, dies kann man so nicht sagen.

Der Apostel Johannes schrieb ja ausdrücklich, dass die Liebe zu Gott darin besteht, dass wir Gottes Gebote halten.

Der Apostel verwendet also den Plural. Er meint durchaus die alttestamentlichen Gebote, insbesondere wohl die 10 Gebote.

Wie die Liebe handelt, dies wird in den 10 Geboten konkretisiert.

Der Unterschied mag darin liegen, dass die Menschen zur Zeit des Alten Testaments die Gebote als Forderungen missverstanden.

Und zur Zeit Jesu war der Sinn der Gebote durch die Pharisäer vollends entstellt worden.

Aber auch zur Zeit des Alten Testaments gab es schon Menschen, die den Sinn der Gebote verstanden hatten.

Der Schreiber des Psalms 119 liebte die Gebote sehr. Er lebte aus der Gnade. Für ihn waren die Gebote seines Fußes Leuchte.

Ich bin mir sicher, dass der Schreiber von Psalm 119 dem Apostel Paulus eher nicht zugestimmt hätte.

Denn der Psalmist las und bedachte die Gebote damals schon in der Weise, wie auch Johannes die Gebote liebte und hielt.

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.10.2019 07:06.

geli
Gelöschter Benutzer

Re: ERF Radio

von geli am 20.10.2019 22:38

Ja, es wird immer deutlicher, wie weit wir schon am Ende der Endzeit leben...  und die Leiter und Pastoren stehen immer an vorderster Front!

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: ERF Radio

von Burgen am 20.10.2019 22:19



Habe die Website gerade durchgelesen und höre nun Musik :) . 

 Habe mich von unten nach oben geklickt. Und da gelesen, dass ein Pastor in Bremen vor einiger Zeit angezeigt und verklagt wurde, weil er biblisch gepredigt hatte. Ein Gerichtsverfahren ist auf dem Weg. 

Und dieser Sender hier hat daraufhin auch Server für die Übertragung auf den Philippinen aufgestellt um weiter senden zu können und um gerüstet für Eventualitäen zu sein. 

Armes Deutschland. 



 

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Buchstabe und Geist

von geli am 20.10.2019 22:07

Ich denke nicht, dass du der Meinung bist, dass das Gebot Jesu uns tötet.

Nein, das denke ich nicht. Das Gebot Jesu ist ja das "Wesen des Geistes", das uns Leben gibt. Siehe weiter unten!
 
Aber die Gebote und das Gesetz im AT (das Wesen des Buchstabens) wurden nicht dazu gegeben, dass wir durch sie Leben haben, sondern dazu, dass sie uns unsere Sünde aufzeigen sollten. So beschreibt es jedenfalls Paulus im Römerbrief. 

Jesus hat uns keine "Gebote" gegeben, die wir "halten" müßten, sondern er sagte: Gott lieben und den Nächsten lieben - darin hängt das ganze Gesetz und die Propheten (Matth. 22,37-40).

Das hast Du ja genauso auch geschrieben:

Ein neues Gebot gebe ich euch,
dass ihr euch untereinander liebt,
wie ich euch geliebt habe,
damit auch ihr einander lieb habt


Das einzige "Gebot", das Jesus uns also gegeben hat, ist die Liebe. 

Natürlich besteht die Bibel und das, was wir darin lesen, aus "Buchstaben" - aber das ist, so verstehe ich es, nicht damit gemeint, wenn Paulus schreibt, dass der "Buchstabe" uns tötet. Er meint damit das Gesetz des AT, dass uns zur Sündenüberführung gegeben wurde. Dieses Gesetz konnte aber niemand halten, deshalb brachte es den Menschen nicht Leben, sondern den Tod.
Es konnte, wie schon gesagt, nur aufzeigen, dass wir Sünder sind und damit den Tod verdient hätten. 

Erst durch Jesus ist das Leben gekommen, der neue Bund, der unter der Gnade steht - wir dienen nun nicht mehr im "alten Wesen des Buchstabens" (das den Tod bringt), sondern im "neuen Wesen des Geistes", das uns Leben bringt - Rö. 7,6:

"Nun aber sind wir vom Gesetz frei geworden und ihm abgestorben, das uns gefangen hielt, so dass wir dienen im neuen Wesen des Geistes und nicht im alten Wesen des Buchstabens."




Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.10.2019 22:10.

Merciful

54, Männlich

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Beiträge: 2406

Re: Buchstabe und Geist

von Merciful am 20.10.2019 21:06

geli schrieb: So steht es jedenfalls in der Bibel, und Paulus erklärt es.

In der Bibel steht auch, dass die Liebe zu Gott darin besteht, dass wir seine Gebote halten.

Ich gehe davon aus, dass auch du dein Leben nach Gottes Geboten ausrichtest.

Auch dir müsste es daher fraglich erscheinen, weshalb der Buchstabe töten sollte.

Denn das Gebot ist uns in schriftlicher Form überliefert.

Die schriftliche Gestalt des Gebots besteht aus Buchstaben.

Ich denke nicht, dass du der Meinung bist, dass das Gebot Jesu uns tötet.

Merciful

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: ERF Radio

von Burgen am 20.10.2019 21:05


Hallo ihr Lieben, 

will nicht einen neuen Thread eröffnen ...- Es gibt einen deutschen christlichen Internetfernsehdienst.

http://www.gott24.tv

 Vielleicht mag jemand dort zuhören. Würde ja auch per Smartphone und powerbank - Anschluss über USB im Auto machbar sein. 


Gruß
Burgen


 

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