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geli
Gelöschter Benutzer
Re: 1. Kor. 3,12 - das Feuer und die Werke
von geli am 04.10.2019 20:45Ja, Demut - das könnte man auch zu den schon genannten Kriterien der Beurteilung hinzufügen!
Denn wer stolze Werke der Selbstgerechtigkeit getan hat - das wird vor Gott sicherlich nicht zu den Werken gehören, die Bestand haben.
Nur dem Demütigen gibt Gott Gnade - dem Stolzen widersteht er.
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Klopfet an....Mt. 7,7.13
von geli am 04.10.2019 20:42Ich bin mir gar nicht so sicher, ob Jesus hier zu den Menschen "draußen" gesprochen hat?
Ich denke hier an den Satz: "Wenn ihr mich mit ganzem Herzen suchen werdet, dann will ich mich von euch finden lassen."
Die Menschen denken im Allgmeinen, dass Gott doch bitte, wenn sie mal beten, weil sie ein Problem haben, auch antworten und helfen solle.
Aber Gebet ist ja auch an bestimmte Bedingungen gebunden.
Z. B. dass man alle bekannten Sünden ihm bekannt hat. Oder dass man nach seinem Willen betet.
Ein Ungläubiger kann schwer nach dem Willen Gottes beten - er kennt ja diesen Willen gar nicht.
Genau wie Du sagst, pray: Einige Verse weiter steht etwas von der "engen Pforte" und dem "schmalen Weg" - wollen die Leute, die erwarten, dass Gott ihre Gebete hört, und die erwarten, dass Gott ihnen öffnet, auch durch diese "enge Pforte" hineingehen? Wollen sie auf dem "schmalen Weg " weitergehen?
Re: 1. Kor. 3,12 - das Feuer und die Werke
von Merciful am 04.10.2019 20:37geli
Gelöschter Benutzer
Re: 1. Kor. 3,12 - das Feuer und die Werke
von geli am 04.10.2019 20:22Ja, natürlich wird von "Werken" geredet. Aber diese Werke sollen ja beurteilt werden - und mich interessiert, ob man in der Bibel Kriterien findet, nach denen Gott diese Werke beurteilen wird.
Dabei ist meiner Meinung nach das Motiv für etwas, das wir getan haben, eines der Kriterien.
Andere habe ich ja erwähnt - z.B. die Liebe.
Ich denke, man kann in der Bibel noch viele Stellen finden, an denen deutlich wird, was Gott bei all unserem Tun wichtig ist.
Diese Aussage wundert mich nun sehr - denn es ist ja immer wichtig, den Rest der Bibel mit einzubeziehen, und nicht nur einen einzelnen Vers herauszunehmen.
Re: 1. Kor. 3,12 - das Feuer und die Werke
von Merciful am 04.10.2019 17:11Durch einen Bibelkommentar (Professor Adolf Schlatter) habe ich nochmal einen anderen Impuls erhalten.
Die Verse auszulegen vor dem historischen Hintergrund.
Ich zitiere (nochmal) die Verse direkt vor jenen Versen, die dieser Diskussion den Anlass gaben.
Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen; aber Gott hat das Gedeihen gegeben.
Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; ihr seid Gottes Ackerfeld und Gottes Bau.
Nach Gottes Gnade, die mir gegeben ist, habe ich den Grund gelegt als ein weiser Baumeister;
ein anderer baut darauf. Ein jeder aber sehe zu, wie er darauf baut.
(1. Brief des Paulus an die Korinther 3, 6+9+10; Lutherbibel 2017)
Insbesondere durch den Apostel Paulus war das Evangelium zu den Völkern (Heiden) gekommen.
Er hatte ihnen das Evangelium, die Botschaft von Jesus Christus, gebracht.
Die zur Gemeinde Hinzukommenden wurden auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes getauft.
So wurde von Beginn an Jesus als Herr und König der Gemeinde Gottes verkündigt.
Durch ihn und in ihm hat Gott die Welt mit sich versöhnt und seine Worte zu bewahren und zu befolgen die Gemeinde beauftragt.
So gibt es im Neuen Testament verschiedene Bilder für die Gemeinde Gottes.
Etwa das Bild des Leibes Christi oder der Herde Christi (Christus als guter Hirte).
Daneben die Bilder vom Ackerfeld und dem Haus (Tempel) Gottes.
Paulus hatte in der Völkerwelt das Fundament dieses Hauses gelegt. Die nachfolgenden Generationen bauten auf diesem weiter.
Natürlich gab es im Verlauf der Jahrhunderte auch Fehlentwicklungen.
Diese entfernten sich von jenem Grund.
Solche Entwicklungen wurden als 'häretisch' gekennzeichnet und aus der (katholischen) Kirche ausgeschieden.
In späteren Jahrhunderten sahen etwa Martin Luther und Johannes Calvin die Notwendigkeit sich auf jenes Fundament zu besinnen.
Die ev. Christenheit berief sich auf die Schrift, die den Christus verkündigte, in dem sie aus Gnaden durch Glauben das Heil empfing.
Nikolaus Ludwig von Zinzendorf, John Wesley und andere setzten deren Arbeit fort.
Am Ende der Zeit wird das Gericht zeigen, was bleiben und was vergehen wird.
Merciful
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Klopfet an....Mt. 7,7.13
von Burgen am 04.10.2019 11:51Hereinzukommen und Hineinzukommen
Einmal sagt Gott, komm herein - ich bin da und schütze dich, oder anderes ...
Rief nicht Gott Noah, seine Familie in die Arche, in die er vorher auf Geheiß Gottes die Tiere hinein brachte?
Und dann rief Gott zum Schluss Noah hereinzukommen - Gott war also schon da! - um dann hinter ihm die Tür zu schließen.
Das andere ist vielleicht, dass jemand in ein Haus hinein will. Auf biegen und brechen irgendwo selber hinein will.
Und wir - wir wollen doch in das Reich Gottes hinein. Also beten wir darum, dass uns die Tür geöffnet wird.
Psalm 23 zB komm zu mir, ich decke dir den Tisch im Angesicht deiner Feinde. ...
Wilderer brechen ein, stehlen die Schafe usw.
Gott wartet also darauf, dass wir hinzukommen, seine Tür steht für Sünder offen. Komm herein -
Klopfet an....Mt. 7,7.13
von pray am 04.10.2019 11:10
Also ich habe bei meiner heutigen Bibellese gedacht, als ich las: Klopfet an und euch wird aufgetan! - dass ich nicht mal s e l b e r die Tür aufmachen muss, dass GOTT d i e Tür höchstpersönlich öffnet. Allerdings steht ein paar Verse dann weiter, dass ich aber durch die schmale Pforte (anderes Wort für Tür) hineingehen muss.
Jetzt hab ich mir überlegt, dass ich vor meinem Christwerden jahrelang meine Gebetsanliegen VOR der Tür abgelegt habe und NIE angeklopft habe, um die Person dahinter zu treffen. ERST als ich wie folgt damals UM DIE PERSON gebeten hatte: "Gott, ich kann Jesus gar nicht lieben und dich auch nicht mehr als meine Familie!" , hilf mir bitte dazu! ... also als es nicht mehr um MEINE Dinge ging "Tu dies und das", DA hat Gott mir die Tür geöffnet.
Ich kann das leider nicht besser formulieren, sodass ich eine Antwort für die Menschen draußen hätte, die immer klagen, warum Gebete nicht erhört wurden, wo sie sich quasi mal durchgerungen hatten, doch mal zu beten. Wie kann man das sagen? Einen Wunschzettel vors Fenstern legen? Ohne den "Weihnachtsmann" zu kennen? Doof, ich weiß, aber wollte erklärbar machen, was ich meine.
Wie kann man den Leuten das ANKLOPFEN erklären???? Die müssen anklopfen, also man klopft ja an, um wo HEREINZUKOMMEN, fällt mir so beim Schreiben ein....
Re: 1. Kor. 3,12 - das Feuer und die Werke
von pray am 04.10.2019 10:41Ich habe mal geguckt, das griech Wort für Werke bedeutet tatsächlich Werke, die etwas weiterführen....fortsetzen....
Re: Können Menschen auch nach dem Tod noch durch Jesus gerettet werden?
von pray am 04.10.2019 10:39Danke dafür liebe Cosima.
Ich bin auch sicher, dass Gott Menschen, für die gebetet wurde, noch eine richtig gute Chance gibt, Jesus zu verstehen und anzunehmen.
Damit sind wir auf j e d e n F a l l auf der sicheren Seite, einmal nach dem irdischen Tod bei Gott und nicht in der Finsternis der absoluten Gottesferne zu sein.
Für alles andere bleibt:
O welch eine Tiefe des Reichtums, beides, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unbegreiflich sind seine Gerichte und unerforschlich seine Wege! (Rö. 11,33) und dass wir eine Selbstbeschreibung Gottes haben als der, der gerecht richten wird.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslosung (6) Gott sprach und spricht heute: Ich will mit dir sein ...
von Burgen am 04.10.2019 08:47
HERR, es ist dir nicht zu schwer, dem Schwachen gegen den Starken zu helfen. __ 2.Chronik 14,10
Paulus schreibt:
Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, auf dass die Kraft Christi bei mir wohne. __ 2.Korinther 12,9
Apostelgeschichte 27,16-25
Matthäus 20,29-34
Vater,
sende Mut den Schwachen, Licht in jedes dunkle Herz, allen, die bekümmert wachen, lindre du ihren Schmerz.
Lass die Witwen, lass die Waisen deine Lieb und Treue preisen: gönne Kranken sanfte Ruh, Sterbenden sprich Tröstung zu.
(BG: Johann Kaspar Lavater)