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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5402

Re: Interpretation eines merk-würdigen Bildes

von Cleopatra am 01.10.2019 12:38

Hallo und Willkommen lieber Karl,
 
hm, ich selbst sehe in dem Bild keinen Zusammenhang zum Christentum.
 
Gerade auf der rechten Seite sehe ich viel Verzweiflung, ganz links aber ist das nicht so ne Göttin, die mit der Waage?
 
Da ist ein kleiner Fisch, vielleicht ist das ein versteckter Hinweis zum Christentum?
 
Ich persönlich hätte den Zusammenhang zur Offenbarung am Pferd auch nicht gesehen, denn ja, es gibt da zwar ein weißes Pferd, aber es geht in der Offenbarung doch mehr um den Reiter jenen Tieres, oder...?
 
Nun, bei all den interessanten Überlegungen über dieses Bild muss ich leider hier der Spielverderber sein.
 
Denn wenn man ein Bild veröffentlicht, muss auf jeden Fall der Urheber vermerkt werden, nachdem er um die Genehmigung gebeten wurde.
 
Ansonsten darf man ein Bild nicht posten, das tut mir leid.
 
Lieber Karl, kannst du dies denn dann noch heute nachholen?
 
Denn sonst können wir das Bild leider nicht hier so stehen lassen und das wäre ja schade um die bereits geäußerten Überlegungen.
 
Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Der christliche Marktplatz.

von Burgen am 01.10.2019 11:28

Hallo Merciful

dir ein „Bein zu stellen“ liegt mir nicht.

Jetzt nach deinem letzten Posting lese ich dich mit ganz anderen Augen. Es tut mir gut dies gelesen zu haben.


Sei behütet
LG
Burgen

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Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2407

Re: Der christliche Marktplatz.

von Merciful am 01.10.2019 11:15

Hallo, Burgen,

bedenke, es geht in diesem Thread nicht um jene Frage, wie ich Gerechtigkeit vor Gott erlange.

Wäre dies die Frage dieses Threads, so wäre natürlich vom Evangelium zu sprechen, von der Gnade.

Hier aber geht es um die Frage, ob ich als Christ insbesondere oder ausschließlich die Bibel lese oder auch andere Bücher hinzunehme.

Diese Frage habe ich zunächst so beantwortet, dass es natürlich in mancherlei Hinsicht gut ist, andere Bücher hinzuzunehmen.

Dann aber habe ich auch noch einmal eine andere Perspektive eingenommen und quasi den Fokus so eng wie nur möglich fixiert.

Mit dieser anderen Perspektive wollte ich Sternchen ein Stück weit entgegenkommen und ihr Anliegen würdigen.

Bei der Konzentration auf die Gebote Gottes habe ich das Evangelium natürlich als Hintergrund vorausgesetzt.

Ohnehin habe ich ein anderes Verständnis der Gebote als ich es bei dir wahrnehme.

Mein Verständnis der Gebote ist geprägt durch Psalm 119 und von vielen positiven Aussagen im NT.

Mit dem Gebot nehme ich zugleich die Gnade in Anspruch.

Dieser letzte Satz ist besonders wichtig und nicht einfach nur hingeschrieben.

Gottes Gebote empfinde ich nicht als von mir zu erfüllende Forderungen.

Vielmehr sind sie Leben schaffende und Orientierung gebende Weisungen.

So lese ich sie und so nehme ich sie auf.

Darin ist das Wort, das Gebot, immer eins mit Jesus, dem Sohn, der das Wort Gottes ist in Person.

Somit sind Gebot und Gnade für mich gar keine Gegensätze.

Aber dies führt nun hier zu weit.

Oft habe ich den Eindruck, es gibt Menschen hier, die nur darauf warten, eine Gelegenheit zu ergreifen, um mir ein Bein zu stellen.

Man muss nur eine Aussage formulieren, die ein wenig unausgewogen wirkt, schon gerät man in Verdacht, Jesus nicht zu kennen.

Ich schließe aber mit einem Wort Jesu, das auch noch einmal bestätigt, dass ein Christ auf seinem Weg die Gebote (Gottes) lernt.

Geht nun hin und macht alle Völker zu Jüngern:
Tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes,
und lehrt sie alles halten, was ich euch geboten habe.


(Evangelium nach Matthäus 28, 19+20; Zürcher Bibel)

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.10.2019 11:16.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Interpretation eines merk-würdigen Bildes

von Burgen am 01.10.2019 09:16


Das Schwert an anderer Stelle, scheidet Seele (Fleisch, natürlicher Mensch) und Geist, Gottes Geist im Menschen. 

Und das was aus dem Munde Gottes, des Christus, hervorgeht, ist eben schärfer als ein zweischneidiges Schwert. 

An einer anderen Stelle steht sogar, dass der Hauch seines Mundes, was als Hauch (im Winter die Atemwolke) herauskommt, 

die Macht hat zu töten oder wie am Anfang der Schrift zu lesen, Leben einzuhauchen. 

Was mir als Gedanke noch kam: 

Auf dem Bild ist ja das helle Licht zu sehen. Das erscheint vielen Menschen auch in Träumen, besonders bei den Berichten von Nahtoderfahrungen. Und hier scheint das Licht in die Dunkelheit. Unübersehbar. 

Es gibt ja auch das Bild von den zwei Wegen. Dem schmalen Weg und den breiten Weg. 

Die Masse der Menschen, wage ich zu behaupten, gehen auf dem breiten Weg - wie damals bei Noah. 

Sicherlich hatte er kaum eine realistische Vorstellung davon, dass Gott ihn und seine kleine Familie, samt den Tieren der damaligen Welt (immer nur gerade soviele wie zur Fortpflanzung nötig - nämlich 2) in die Arche rief und dann die Tür schloss. 
4 Wochen, glaube ich, waren sie alle auf engstem Raum friedlich beieinander. Ob sie sich eingesperrt vorkamen? Gott war ja mit ihnen. 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslosung (6) Gott sprach und spricht heute: Ich will mit dir sein ...

von Burgen am 01.10.2019 08:59


Monatsspruch: 
Wie es dir möglich ist: Aus dem Vollen schöpfend - gibt davon Almosen! Wenn dir wenig möglich ist, fürchte dich nicht, aus dem Wenigen Almosen zu geben! __ Tobias 4,8 

Losung 
Auf Gott hoffe ich und fürchte mich nicht; 
was können mir Menschen tun? __ Psalm 56,12 

Paulus schreibt: 
Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht. __ Philipper4,13 


2.Mose 23,20-25 (26-27) 
Matthäus 19,16-30 


Nun weiß und glaub ich feste, ich rühm's auch ohne Scheu, dass Gott, der Höchst und Beste, mein Freund und Vater sei und dass in allen Fällen er mir zur Rechten sich und dämpfe Sturm und Wellen und was mir bringet Weh. 
(Paul Gerhardt)


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Karl235
Gelöschter Benutzer

Re: Interpretation eines merk-würdigen Bildes

von Karl235 am 01.10.2019 08:53

Hallo Geli,

"Meiner Meinung nach trifft das ganz gut auf unsere heutige Zeit zu"

Ja definitiv, auch ich sehe den Verfall und die Dekadenz welche Überhand nehmen, und bekomme wenn ich daran denke ein unwohlsames Gefühl, aber ich sehe auch Realitätsverachtung, Arroganz und Stolz, schon die alten Griechen wußten, auf die Hybris (Hochmut) folgt stets der Nemesis (die ausgleichende Gerechtigkeit), sowas nimmt bekanntlich kein gutes Ende, man denke da auch an Noahs Volk.

Der Zeitgeist hat sich definitiv verändert und es fühlt sich überhaupt nicht gut an.

"...bevor Jesus wiederkommt!"

nur glaube ich aber auch, das wenn der Allmächtige beschließt zu helfen, dann dies anders ausgehen wird wie beim ersten Mal und dies eine globale Wende zur Folge haben wird, das geht ja auch aus den Versen hervor, die du für mich netterweise herausgesucht hast (Danke dafür!):

"Und ich sah den Himmel aufgetan; und siehe, ein weißes Pferd. Und der darauf saß, hieß: Treu und Wahrhaftig, und er richtet und kämpft mit Gerechtigkeit. Und seine Augen sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Kronen; und er trug einen Namen geschrieben, den niemand kannte als er selbst. Und ihm folgte das Heer des Himmels auf weißen Pferden, angetan mit weißem, reinem Leinen. Und aus seinem Munde ging ein scharfes Schwert, daß er damit die Völker schlage; und er wird sie regieren mit eisernem Stabe, und er tritt die Kelter, voll vom Wein des grimmigen Zornes Gottes, des Allmächtigen, und trägt einen Namen geschrieben auf seinem Gewand und auf seiner Hüfte: König aller Könige und Herr aller Herren."

Ganz interessant find ich hier die Stelle: "Und aus seinem Munde ging ein scharfes Schwert, daß er damit die Völker schlage"
aus seinem Mund geht also ein scharfes Schwert hervor, er schlägt also die Völker mit Argumenten? Wie versteht ihr das?

"Und ich sah den Himmel aufgetan; und siehe, ein weißes Pferd."

So ergibt das Alles jetzt natürlich einen Sinn! Offensichtlich bezieht sich das Bild auf zweiteres, denn das Ganze geht mit der "Öffnung des Himmels" (also einer Himmelserscheinung) einher, wie ja auch auf dem Bild, hier hat das Ganze also seinen Ursprung :)

Das ist ja auch das Erkennungsmerkmal soweit ich das jetzt verstanden habe, zuvor werden ja viele falsche Christi aufreten und sich als Jesus ausgeben, aber keiner dieser kommt sprichwörtlich aus dem Himmel hernieder, denn:

"So als dann jemand zu euch wird sagen: Siehe, hier ist Christus! oder: da! so sollt ihr's nicht glauben. Denn es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen und große Zeichen und Wunder tun, daß verführt werden in dem Irrtum (wo es möglich wäre) auch die Auserwählten. Siehe, ich habe es euch zuvor gesagt. Darum, wenn sie zu euch sagen werden: Siehe, er ist in der Wüste! so gehet nicht hinaus, -siehe, er ist in der Kammer! so glaubt nicht. Denn gleichwie ein Blitz ausgeht vom Aufgang und scheint bis zum Niedergang, also wird auch sein die Zukunft des Menschensohnes." - Matt 24, 23-27

also auch hier geht die Wiederkehr mit einer Himmelserscheinung einher.

"Ich hoffe, ich konnte Dir mit diesen Bibelstellen etwas weiterhelfen?"

Oh Ja, das konntest Du, herzlichen Dank dafür, ich wünsch euch allen den Segen Gottes :)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.10.2019 09:09.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Der christliche Marktplatz.

von Burgen am 01.10.2019 08:44



Merciful: Aber der Fokus liegt auf dem Lernen der Gebote Gottes.

Hallo Merciful und alle, 

da muss ich sagen, dass ich deinen Beiträgen zustimme. Hier jedoch, diesem Satz kann ich nur als "zu kurz gegriffen" verstehen. 

Für meinen Glaubensweg war er ziemlich irrelevant. 

Der Fokus in meinem Leben liegt allein auf Jesus und der Gnade, durch die ich lebe, weil ich, wie in der Bibel nachzulesen, ein kleiner Senfkornglaube genügt, um vor Gott in Jesus  gerechtgesprochen worden zu sein. 

Und Jesus ist in fast jedem Satz auf irgendeine Weise versteckt vorhanden. 

Sämtliche, scheinbare unwichtige Symbolik hat mit Jesus zu tun. Ohne IHN würden wir vergehen. Vielleicht verbrennen, wie wir ja im Nebenthread aus dem 1.Korintherbrief versuchen zu verstehen. 

Erst durch seine, Jesus Christus, Gnade können wir überhaupt das Liebegebot mehr oder weniger zaghaft umsetzen. 

Der Geist Gottes in uns gibt uns dann Einsicht und die Kraft zu tun. Das meiste findet in unserem Inneren statt und lässt sich im Tun von anderen ablesen. Wir sind dann ja der Brief Christi an die Menschen mit denen wir Umgang pflegen. 

Manch ein Buch, neben der Predigt und dem eigenen Bibel erforschen, mag auf jeden Fall sehr hilfreich sein. 

Wobei ich immer wieder erstaunt über Lebensberichte bin, die Zeugnis darüber geben, wie die Botschaft in ihrem Leben das eigene Leben völig umgekrempelt hat. 

Und oft findet danach ein gründliches Bibelstudium statt, entweder in einer Gemeinde oder einer theologischen Ausbildung, die wirklich Jesus im Fokus hat. 

Antworten

Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2407

Re: Der christliche Marktplatz.

von Merciful am 01.10.2019 06:31

Man kann das Thema aber auch noch einmal aus anderer Perspektive betrachten.

Es mag Gründe geben, zumindest zeitweise den Fokus auf die Schrift allein zu richten.

Es gibt Phasen, in denen nicht die Zeit da ist, sich unterschiedlichen Fragestellungen zu öffnen.

Phasen, in denen existentielle Grundfragen die Aufmerksamkeit des Menschen in Beschlag nehmen.

Phasen, in denen ich Gott begegnen möchte und nach dem eigentlichen Sinn meines Lebens frage.

In solchen Phasen kann es gut sein und gut tun Abstand zu nehmen von diesem und jenem.

Zudem gilt nicht für alle Menschen, auch nicht für alle Christen dasselbe.

Ich denke mir etwa einen Pfarrer, einen Hirten, der Sonntag für Sonntag zu seiner Gemeinde spricht.

Es ist seine Aufgabe, mit großer Sorgfalt das Wort der Bibel zu verkündigen und in die heutige Zeit zu übersetzen.

Menschen möchten wissen, was jene biblischen Geschehnisse für sie heute bedeuten.

Daher wird der Pfarrer natürlich aus der Bibel leben, aber er wird auch mit wachem Auge die Welt und was in ihr ist betrachten.

Er wird daher unter anderem auch unterschiedliche Bücher studieren, um die Welt in ihrer Vielfalt verstehen zu können.

Und ich denke mir einen Christen, ein Schäflein Jesu, der seine Bibel liest und sonntags in seiner Gemeinde eine Predigt hört.

Er führt Gespräche, in seiner Familie, mit seinen Freunden, an seiner Arbeitsstelle.

Er hört und sieht die Nachrichten im Fernsehen oder der Tageszeitung.

Er denkt darüber nach und bildet seine Überzeugungen aus.

Dies mag für ihn genügen, mehr braucht es dann nicht, um ein Leben als Christ in der Welt zu führen.

Und nochmal aus einer anderen Perspektive kann man es sogar noch enger fassen.

Indem man drei Fragen stellt und so beantwortet:

Warum lernen wir? Wir lernen, um Gott kennenzulernen.

Was lernen wir? Wir lernen die Gebote Gottes.

Wie lernen wir? Wir lernen die Gebote Gottes, indem wir sie hören und befolgen.

Bei dieser Perspektive ist der Fokus ganz und gar auf das Wesentliche gerichtet.

Alles andere (Arbeit, Familie, Gemeinde, ...) kommt dann ohnehin noch hinzu.

Aber der Fokus liegt auf dem Lernen der Gebote Gottes.

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.10.2019 09:42.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: 1. Kor. 3,12 - das Feuer und die Werke

von Burgen am 30.09.2019 23:58

Liebe Geli,

Vermutlich kommen wir weiter, wenn wir auch die anderen Verse, das ganze Kapitel mit in unsere Gedanken und Fragen mit einbeziehen.

Oder was meinst du dazu?

Lieben Gruß
Burgen

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: 1. Kor. 3,12 - das Feuer und die Werke

von geli am 30.09.2019 22:40

Liebe Burgen, ja, das ist schade. Aber ich habe das Gefühl, wir reden die ganze Zeit aneinander vorbei.
Ich kann nicht verstehen, was Du meinst, bzw. kann nicht erkennen, welche Zusammenhänge Du meinst - und andererseits habe ich das Gefühl, dass auch Du nicht verstehst, was ich meine und um was es mir geht 
Ich weiß also auch nicht mehr, was ich noch schreiben soll, um es zu erklären.

Antworten
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