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geli
Gelöschter Benutzer
Re: Vergebung?
von geli am 09.03.2017 19:28Der Weg der Versöhnung war mit einer bestimmten Person bei mir sehr schwer und langwierig. Es war zwischen uns ca. 10 Jahre "Sendepause", dann wurde ich gläubig und somit kam das Thema "Vergebung" in mein Leben.
Es war ein längerer Weg, bis ich überhaupt bereit war, vergeben zu "wollen" - und das hab ich dann getan - im Gebet.
Nach einiger Zeit erkannte ich, dass auch meine eigene Reaktion auf die Sünde dieser Person nicht gerade so "das Gelbe vom Ei" gewesen war, und deshalb rief ich diese Person an und bat um Vergebung für die Bosheit, mit der ich oft reagierte.
Ich konnte also nicht nur die Schuld des anderen beim Namen nennen, sondern erkannte auch in meiner Reaktion darauf meine eigene Schuld.
Überraschenderweise entschuldigte die Person sich daraufhin auch bei mir für viele Dinge, die zwischen uns standen, und in der Folge war unsere Beziehung relativ gut. Allerdings war das nicht von Dauer - nach einiger Zeit bemerkte ich - ohne dass irgendein Streit oder etwas war - bei mir eine Art von "Blockade" - ich kann das leider nicht beschreiben. Jedenfalls war unsere Beziehung belastet, und ich wollte von Gott die Ursache wissen.
Ich hab dann mit jemand um die Sache gebetet - aber wir kamen der Sache nicht so wirklich auf den Grund.
Wir kamen dann überein, dass ich für dies und für das noch mal um Vergebung bitten könnte - aber ich wußte irgendwie, dass es sich nicht um eine einzelne Sache handelte, sondern es musste etwas "umfassendes", "übergeordnetes" sein - ich erklärte das meiner Gebetspartnerin so, dass es sich anfühlte, als wenn mich diese Sache "umschließen" würde - wie eine Lawine, in der in innen eingeschlossen war.
Wir gingen dann auseinander, und auf der Heimfahrt sagte ich frustriert zu Gott: "Also ich vergebe ihr jetzt wirklich ALLES..." Und von meiner Seite aus hatte ich ja schon vorher für alles, was mir bewußt wurde, um Vergebung gebeten, und ich wußte ja auch, dass es nicht um irgendwelche Einzelheiten ging.
Ich vergebe alles... und ich habe für alles, was mir bewußt war, um Vergebung gebeten... also was stand unserer Beziehung noch im Weg?? Was war die Blockade?? Alles Grübeln brachte mich nicht weiter
Ja, und am nächsten Morgen rief diese Person (die von der ganzen Sache keine Ahnung hatte) bei mir an, und stellte im Gespräch die Frage: "Gell, du gibst mir die Schuld für alles, was in deinem Leben schiefgelaufen ist??"
GENAU DAS WAR ES.... Ich hatte alles vergeben, hatte auch für alles Böse von meiner Seite um Vergebung gebeten - "Ja, ich bin da und dort und dort schuldig geworden, habe falsch reagiert. Das tut mir alles leid. ABER: Wenn DU nicht dies und das getan hättest, dann hätte ich auch nicht so oder so reagiert, dann hätte ich diese oder jene Entscheidung anders getroffen, dann wäre ich diesen Weg oder jenen Weg nicht so gegangen...dann wäre mein Leben heute nicht so, wie es ist..."
Mit anderen Worten: Ja, ich bin an dir dort und dort schuldig geworden - tut mir auch alles furchtbar leid...aber: Wenn DU nicht hättest...dann...wenn DU nicht hättest... hätte ich auch nicht... und deshalb bist DU jetzt schuld an allem, was in meinem Leben falsch gelaufen ist.
Letzendlich war die Blockade, dass ich dieser Person auch Schuld für Dinge gab, die sie gar nicht zu verantworten hatte. Ja, sie wurde schuldig an mir - und natürlich war das eine Last, die ich von ihr mitbekam.
(Nebenbei bemerkt: Das sind die "Sünden der Väter", die bis ins dritte und vierte Glied wirksam sind, meiner Meinung nach).
Aber dennoch, trotz aller Schuld mir gegenüber, habe ich ganz persönlich selbst bestimmte Entscheidungen getroffen, bin ich ganz persönlich selbst bestimmte Wege gegangen - hatte ich ganz persönlich selbst auf bestimmte Art reagiert - und dafür musste ich lernen, Verantwortung zu nehmen und nun nicht alles, was in meinem Leben schiefgelaufen war, dieser anderen Person in die Schuhe zu schieben.
Ich hab damals gelernt, dass wir immer selbst für unsere Entscheidungen und für unser Tun verantwortlich sind - egal, wie sehr jemand anders auch an uns schuldig geworden ist und eine falsche Reaktion von unserer Seite darauf nur zu verständlich wäre.
Wir sind vor Gott dafür verantwortlich, wie wir auf die Schuld des anderen reagieren und können nicht mit der Schuld des anderen unser eigenes Fehlverhalten rechtfertigen.
Ich hab also Gott dann dafür um Vergebung gebeten, dass ich die andere Person für meine eigenen falschen Entscheidungen verantwortlich gemacht hatte.
Diese Person wußte gar nichts von der ganzen Sache - aber Wochen später kam sie zu mir zu Besuch, und sagte dann: "Also weißt du, sonst, wenn ich kam, war da so etwas wie eine "Decke", so etwas Belastendes - aber diesmal ist das nicht...das ist weg...
Ja, einen Satz hatte ich damals gelesen, der mir geholfen hat:
"Nicht die Schuld des anderen macht mich krank, sondern meine eigene falsche Reaktion darauf macht mich krank".
Und hier möchte ich hinzufügen: "....meine eigene falsche Reaktion, wenn ich sie mit der Schuld des anderen rechtfertige..."
Dieser Prozess der Vergebung damals zog sich über mehrere Jahre hin - aber das, was ich dabei lernte, ist von unschätzbarem Wert...und alles hatte damit begonnen, dass ich die Entscheidung traf, vergeben zu wollen...
Lg, geli
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: AT - Eine Frage habe ich noch..
von Henoch am 09.03.2017 19:26Hallo Kowalski,
nun, ich kam aus einer atheistischen Familie. Mein Leben verlief glatt, alles wunderbar. Dennoch hat mich der Herr gerettet. Seitdem leide ich unter Gottes liebevollen Maßnahmen, mich umzugestalten.
Ich kenne Kinder aus Familien, die gläubig sind, sie wollen sich nicht bekehren. Den einen geht es gut, den anderen schlecht.
Die Reaktion des Menschen auf das Ziehen Gottes ist individuell und völlig ausreichend zur Errettung. Die Ziele Gottes mit dem Menschen sind auch individuell. Und je nach dem leidet der Mensch.
Nun haben Kinder aus gläubigen Familien das Problem, dass sie oft unsicher sind, ob sie wirklich vopn Gott geboren sind, weil sie von klein auf "das Leben mit Gott" gelernt haben. Aber haben sie sich bekehrt? Wirklich? Da leiden sie unter den Zweifeln.
Der, der aus einer ungläubigen Umgebung heraus zum Glauben kommt, hat andere Sorgen, weil er viel "falsches" ablegen muss, aber der Unterschied zwischen vorher und nachher ist so klar, dass er weniger Zweifel hat (meistens).
Aber alle Gläubigen werden leiden, denn das ist der Weg.
Sie leiden unterschiedlich.
Gott handelt nicht mit allen Menschen gleich. Es gibt leidende, verfolgte Christen und andere, die wohlhabend und gut versorgt sind. Und im Himmel wird es welche geben, die rechts und links vom Herrn sitzen werden und andere, die ihn von ferne schauen. Da gibt es Unterschiede. Aber warum sagt denn der Ton zum Töpfer, was machst Du?
Unter diesem Gesichtspunkt mag es "ungerecht" erscheinen, dass Kinder aus ungläubigen Familien viel umlernen müssen, was denen aus gläubigen Familien erspart bleibt. Aber es wird am Ende gerecht sein, denn Gott kann nicht anders, sonst wäre er nicht Gott.
Henoch
nennmichdu
Gelöschter Benutzer
Re: Vergebung?
von nennmichdu am 09.03.2017 19:15Ja, Cleo, das sind berechtigte Fragen, weil die Praxis des Vergebens nicht einfach ist.
Vielleicht deswegen, weil derjenige, dem Schuld zugefügt wurde immer noch Wiederherstellung/Wiedergutmachung erwartet --- anstatt wie Jesus oder später auch Stephanus auszurufen: Vergib Ihnen (Gott), denn sie wissen nicht was sie tun..... -
Das ist meiner Erfahrung nach aber nur der erste Schritt. Zur echten Versöhnung gehört, wie Merciful schrieb, auf jeden Fall, dass der andere seine eigene Schuld einsieht, dass also Vergebung von beiden Seiten geschehen kann.
Dies kann nur Gott selbst bewirken, wir als Christen üben uns in der Liebe, indem wir Schuld zudecken, nicht aufdecken... in dem wir anderen ihre Fehler nicht ankreiden, sondern sie in Liebe zu gewinnen suchen - dort wo sie vom rechten Weg abgeraten sind....
Galater 6
1 Liebe Brüder, wenn ein Mensch etwa von einer Verfehlung ereilt wird, so helft ihm wieder zurecht mit sanftmütigem Geist, ihr, die ihr geistlich seid; und sieh auf dich selbst, dass du nicht auch versucht werdest.
2 Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.
3 Denn wenn jemand meint, er sei etwas, obwohl er doch nichts ist, der betrügt sich selbst.
4 Ein jeder aber prüfe sein eigenes Werk; und dann wird er seinen Ruhm bei sich selbst haben und nicht gegenüber einem andern.
5 Denn ein jeder wird seine eigene Last tragen.
6 Wer aber unterrichtet wird im Wort, der gebe dem, der ihn unterrichtet, Anteil an allem Guten.
7 Irret euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.
Für mich ist immer sehr wichtig, auch mich selbst zu hinterfragen: Ich wurde verletzt, jemand wurde an mir schuldig. Wie aber habe ich reagiert? Bin ich eventuell durch meine Reaktion selbst auch schuldig vor Gott geworden?
tja... der Splitter im Auge des anderen und der eigene Balken...
Aber darüberhinaus werden wir wohl lernen müssen, die andere Backe hinzuhalten..
den die Liebe erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie sucht nicht das Ihrige, sondern das was dem anderen dient...usw..
. Wichtig ist meiner Meinung nach, dass man sich, sobald wieder negative Gefühle spürbar werden, immer wieder sagt: "Ich habe vergeben, die Sache ist bei Jesus".
Jesus kümmert sich darum uns zu helfen, dort wo wir noch Probleme haben.... einreden muss ich mir das dann aber nicht... wenn ich Glauben habe... --- aber der Weg dahin.... zu wissen, das Gott sich darum kümmert... ist schon mal ein guter Anfang
Man "vergibt" immer wieder neu, obwohl das eigentlich schon geschehen ist, und man kämpft gegen Schuldgefühle an, die eigentlich keine Schuld sind, sondern "falsche Schuld", und das eigentliche Problem, nämlich die Heilung, die Gott schenken will, wird blockiert.
hmm, das müsstest du näher erläutern... was wird wo blockiert...?
Re: AT - Eine Frage habe ich noch..
von Kowalski am 09.03.2017 19:10@Henoch
"Ja, aber das trifft ja auf alle Menschen zu"
Na eben sicherlich nicht. Wenn beide Eltern streng gläubig sind und Kind A von Anfang an mit dem Gebet und der Bibel aufwächst.
Auf der anderen Seite Eltern, die bekennende Atheisten sind. Die vielleicht sogar bemüht sind den Kontakt mit "religiösen Spinnern" (wie sie es ausdrücken) aktiv und entschieden zu meiden, und entsprechend ihr Kind B erziehen. Vielleicht noch beide Elternteile Männer, die ein Baby addoptiert haben?..
Na wer hat dann bessere Startbedingungen in unserem Sinne, Kind A oder Kind B ?
Das ist doch dann klar ungerecht Kind B gegenüber.
Ich kann mir das dann nur so erklären, dass über Kind B wesentlich milder gerichtet wird als über Kind A.
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Vergebung?
von geli am 09.03.2017 18:35Was, wenn du nachts noch davon träumst oder am Tag immerwieder die Gefühle hochkommen?
Bedeutet das, dass du es doch noch nicht abgegeben hast?
Ja, Cleo, das sind berechtigte Fragen, weil die Praxis des Vergebens nicht einfach ist.
Ich denke, der erste Schritt zur Vergebung ist eine Entscheidung - ich (will) vergeben und ver-gebe die Schuld weg von mir und hin zu Jesus.
Das ist meiner Erfahrung nach aber nur der erste Schritt. Zur echten Versöhnung gehört, wie Merciful schrieb, auf jeden Fall, dass der andere seine eigene Schuld einsieht, dass also Vergebung von beiden Seiten geschehen kann.
Oft ist das aber nicht der Fall - der andere sieht seine Schuld nicht ein, ich bin verletzt und leide - je nach Schwere der Verletzung mehr oder weniger.
Das Leiden ändert sich zuerst einmal durch die willentliche Vergebung nicht groß (so jedenfalls meine Erfahrung), es dauert mehr oder weniger lange, bis auch die Gefühle sich ändern.
Ich glaube aber, dass der Schritt der Willensentscheidung wichtig dafür ist, dass Gott mit der Heilung beginnen kann. In dem Moment, wo ich die Sache an Gott, bzw. Jesus ver-geben habe, setzt der Heilungsweg ein.
Für mich ist immer sehr wichtig, auch mich selbst zu hinterfragen: Ich wurde verletzt, jemand wurde an mir schuldig. Wie aber habe ich reagiert? Bin ich eventuell durch meine Reaktion selbst auch schuldig vor Gott geworden?
Und gibt es Gründe dafür, wie ich reagiert habe? Hatte ich eventuell dem anderen gegenüber - oder aber auch der Situation gegenüber - falsche Vorstellungen (wie der andere sich verhalten sollte/wie die Situation aussehen sollte), oder falsche Erwartungen?
Dmit will ich jetzt nicht sagen, dass das "Opfer" zum "Täter" gemacht werden soll - die Sünde des anderen darf klar gesehen und auch ausgesprochen werden. Aber Gott will ja durch diese Sache, die passiert ist, auch mich im Glauben weiterbringen und mir Heilung und Erneuerung schenken.
Das alles kann ein Prozess sein, der einige Jahre dauert. Wichtig ist meiner Meinung nach, dass man sich, sobald wieder negative Gefühle spürbar werden, immer wieder sagt: "Ich habe vergeben, die Sache ist bei Jesus".
Denn sonst besteht die Gefahr, dass man sich irgendwie schuldig fühlt und meint, man hätte jetzt doch nicht vergeben - und dann "kämpft" man auf der falschen Ebene.
Man "vergibt" immer wieder neu, obwohl das eigentlich schon geschehen ist, und man kämpft gegen Schuldgefühle an, die eigentlich keine Schuld sind, sondern "falsche Schuld", und das eigentliche Problem, nämlich die Heilung, die Gott schenken will, wird blockiert.
Das sind so meine eigenen Erfahrungen - ich schreibe in einem anderen Beitrag (damit es nicht zu lange ist), ein persönliches Beispiel.
Lg, geli
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Vergebung?
von Burgen am 09.03.2017 14:26Hallöchen,
aus 5. Mose 30,19 (NLB):
Heute stelle ich euch vor die Wahl zwischen Leben und Tod, zwischen Segen und Fluch.
Der Himmel und die Erde sind meine Zeugen.
Wählt doch das Leben, damit ihr und eure Nachkommen am Leben bleibt.
Die Wahrheit dieser Bitte können wir täglich erfahren, sie ist erfahrbar.
Denken, Sprache, Gefühle gehören zusammen. Sie sind im Zellwasser gespeichert.
Und das Wort Gottes, welches unsere Gefühle heilen kann durch Überschreibung, kann uns helfen,
reinigen, abwaschen, erneuern.
Kennt jemand das Buch: "Wer hat mein Gehirn abgeschaltet?" von Dr. Caroline Leaf?
Ist mir vorhin mit der Citypost aus der Alphabuchhandlung in Mannheim gebracht worden.
Die Frau ist Christin und Gehirnwissenschaftlerin. Der Inhalt hilft eine Brücke zu bauen zwischen
dem Gehirn und Gottes Wort. "Die Gabe in dir" ist das neueste Buch.
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie bis heute die biblischen Wahrheiten durch wissenschaftliche, historische und archälogische u.a. , entdeckt werden, sodass sogar ein leichterer Zugang zur Schrift möglich wird.
Wenn jemand sein Herz an Jesus Christus verliert, versteht sich.
Gruß
Burgen
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (38) Ich lasse mich suchen und finden, sagt Gott
von Burgen am 09.03.2017 10:50Losung
Der HERR ist ein Schild allen, die ihm vertrauen. / Psalm 18,31
Der Herr ist treu;
der wird euch stärken und bewahren vor dem Bösen. / 2. Thessalonicher 3,3
Jakobus 4, 1-10
3. Mose 10, 1-11
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Geistige Einflüsse, Dämonenaustreibung und Empfang des heiligen Geist
von Burgen am 09.03.2017 10:39Ja, allein Jesus Christus soll auf dem Thron des Herzens sitzen.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Vergebung?
von Burgen am 09.03.2017 10:29Liebe Cleo, ja, das denke ich.
Aber - , vermutlich dürfen wir unseren eigenen Anteil an einer noch nicht ver- oder be- arbeitenden Verletzung bewusst werden.
Also ist es hilfreich, das ehemalige "Problem" unabhängig von der Person mit Gottes Hilfe praktisch zu bearbeiten, bis es nicht mehr "kratzt".
Dabei hilft es, oder ist sogar die Vorraussetzung, die eigenen Gedanken mit Gottes Wort zu beleuchten und zu verändern.
2. Korinther 10,5 (HfA)
Die Waffen Gottes sind mächtig genug, jede Festung zu zerstören, jedes menschliche Gedankengebäude niederzureißen,
einfach alles zu vernichten, was sich stolz gegen Gott und seine Wahrheit erhebt.
Alles menschliche Denken nehmen wir gefangen und unterstellen es Christus.
Und dazu die Entscheidung Josuas an sein Volk gerichtet:
Ich und mein Haus entscheiden sich für Gottes Weg. Entscheidet ihr, wem ihr folgen wollt. (ohne Bibelstelle)
Dasselbe sagt auch Petrus im Namen der Jünger.
Will sagen, denken wir anders, folgen die Gefühle ebenfalls dem anderen Denken.
Das innere "kratzen" wird sozusagen ausgehungert und wir können frohgemut weitergehen,
die inneren Bilder verblassen und mit einem Schulterzucken nehmen wir die neue Richtung gedanklich
und gefühlsmäßig zur Kenntnis.
Gruß
Burgen
Re: Geistige Einflüsse, Dämonenaustreibung und Empfang des heiligen Geist
von jonas.sw am 09.03.2017 09:32Nach der Befreiung ist es dann sehr wichtig, dann auch wirklich Jesus anzunehmen, damit der Heilige Geist in einen wohnt und die Wohnung nicht leer ist.