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Re: Geistige Einflüsse, Dämonenaustreibung und Empfang des heiligen Geist
von jonas.sw am 09.03.2017 09:30Wenn man zu Jesus gehört, dann kann man nicht mehr von Dämonen besetzt werden. Einen geistlichen Kampf gibt es trotzdem. Die Menschen, die Jesus von den bösen Geistern befreit hat, die mussten erstmal befreit werden, damit sie wirklich von sich aus Jesus erkennen konnten. Die bösen Geister haben diese Menschen von der rettenden Botschaft ferngehalten. Es ist allein Jesus, der Sohn Gottes, Christus in uns, der Heilige Geist, der Geist des Vaters, der für die Befreiung sorgt. In Apostelgeschichte 19 wird aber eine falsche Methode genannt, wo mit Beschwörungen und Formeln gearbeitet wird. Da wird mit Magie versucht böse Geister zu vertreiben, welchen doch durch Magie auch das Tor geöffnet wird. Und das ist eine sehr ungute Sache.
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: AT - Eine Frage habe ich noch..
von Henoch am 09.03.2017 08:13Hallo Kowalski,
Du schreibst:
Zitat: Aber was ist dann mit dem Glückspilz, der nicht leidet, ein tolles Leben hat (seiner Meinung nach), gesund, reich und glücklich ist. Jedoch Gott nicht kennt. Sicherlich möchte der Herr auch diesen zu ihm führen, da er alle Menschen liebt. Aber wie führt er diesen zu sich? Wenn er stirbt und Gott nie kannte?
Ich würde sagen, das ist unausforschlich, wei der Herr Menschen zu sich zieht. Es gibt keinen Menschen, der nicht von Gott erleuchtet wurde, deshalb kann man jetzt nicht sagen, dass jemand verloren ging, weil er nichts wusste. Hiob hatte auch keine Bibel, aber er war ein Kind Gottes.
Gott erleuchtet JEDEN Menschen.
Gut, die Liebesbeziehung und das Vertrauen zwischen den Nachkommen und Gott wird durch die negative Handlung der Eltern gestört. Ist eine logische Folge. Jedoch auch hier, auf den ersten Blick etwas ungerecht dem Kind gegenüber, da es wegen der Eltern erschwerte "Startbedingungen" in der Beziehung zu Gott hat. Nicht selbst verschuldet.
Ja, aber das trifft ja auf alle Menschen zu, dass sie erschwerte Startbedingungen haben, außer auf Adam und Eva. Ich dene, der Herr weiß das. Und genau deshalb sucht er sie ja heim.
Dass es auf der Erde ungerecht zugeht, kann niemals dazu führen, dass Gott ungerecht richtet. Dass Rettung mal einfacher uns mal schwerer ist, macht für Gott keinen Unterschied, er vermag alles. Für den Menschen macht es einen Unterschied. Je schlimmer sein irdischer Zustand vor der Rettung war, desto größer ist seine Freude an Gott. Deshalb kam Jesus zu den Armen, Schwachen, Törichten, Kranken, Verlorenen, ...kurz zu denen, die von der Welt verachtet sind.
Henoch
Re: Vergebung?
von Cleopatra am 09.03.2017 08:02So bin ich frei und muss nicht die Last der Schuld des anderen mit mir herumtragen.
Die Sache, die zwischen mir und der anderen Person passiert ist, ist dann nicht mehr länger eine Sache, die mich und diese Person betrifft, sondern ist nun eine Sache, die Jesus und die schuldig gewordene Person betrifft.
Das ist ein sehr guter praktischer Tip, wie wir die Vergebung genau tun können.
Aber eine Frage habe ich noch: Was ist, wenn du immernoch die Schmerzen hast?
Ganz frei bist du dann ja noch nicht, oder?
Was, wenn du nachts noch davon träumst oder am Tag immerwieder die Gefühle hochkommen?
Bedeutet das, dass du es doch noch nicht abgegeben hast?
Vielen Dank
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Geistige Einflüsse, Dämonenaustreibung und Empfang des heiligen Geist
von Cleopatra am 09.03.2017 07:56Ich denke, dass das Thema der Dämonen nur deshalb so schwierig geworden ist, weil so viele Medien und Religionen unter diesem Begriff unterschiedliche Dinge sehen.
Wenn ich nur nach der Bibel gehe, dann kann ich schon sehen, dass Menschen auch besessen waren.
Diese Dämonen gab es definitiv.
Sie haben sogar auch kommuniziert.
Es gibt einen Dämonen, den man nur mit Fasten loswerden kann.
Aber ich finde gefährlich, zu urteilen, dass jemand von einem Dämonen besessen sei.
Da kenne ich mich zu wenig aus.
Und noch schlimmer ist es, wenn ein Mensch leidet, ihn so abzuurteilen. Denn Leid bedeutet nicht immer Schuld und Sünde, oder eben Dämonen.
Auch nach Jesu Zeiten gab es die Dämonen noch.
Was ich aber weiß ist, dass ein Gottes Kind nicht von Dämonen besessen sein kann.
Denn wir sind geheiligt und rein gemacht. Wir sind Eigentum von Gott.
Ich denke nicht, dass sich ein Dämon da reintraut.
Trotzdem können die Dämonen noch ganz viel Flüstern und versuchen, uns als Jünger "lahmzulegen" oder runterzuziehen.
Und hier müssen wir sehr wohl auch aufpassen.
Lg Cleo
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nennmichdu
Gelöschter Benutzer
wer verstockt wen...
von nennmichdu am 09.03.2017 06:10das alte Thema...
wir lassen zu, das etwas mit uns geschieht..
sei es, das Gott uns aufhilft... sei es, das Gott uns verstockt...
Aber Gott allein tut es. Wer will mit ihm hadern?
nennmichdu
Gelöschter Benutzer
Re: AT - Eine Frage habe ich noch.. --- ist Gott ungerecht
von nennmichdu am 09.03.2017 05:55Hallo Kowalski,
sollte Gott es wirklich gut mit uns, mit Dir meinen. Ist Gott wirklich gerecht. Warum lässt Gott sovieles zu...
ich möchte Dir gerne darauf antworten...
Du schreibst:
Würde ich auch so sehen, Aber was ist dann mit dem Glückspilz, der nicht leidet, ein tolles Leben hat (seiner Meinung nach), gesund, reich und glücklich ist. Jedoch Gott nicht kennt. Sicherlich möchte der Herr auch diesen zu ihm führen, da er alle Menschen liebt. Aber wie führt er diesen zu sich? Wenn er stirbt und Gott nie kannte?
Gottes Herzenswunsch - er ist gut und voller Liebe -- wie auch im Gleichnis vom verlorenen Sohn deutlich wird ... voller liebe zu dem (erst) verlorenem Sohn und voller Liebe zu dem zweiten Sohn, der am Ende missgünstig auf den wiedereingesetzten (einst verlorenen) Sohn schaut... --- Gottes Herzenswunsch ist es, das alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen (am Ende werden dies viele allerdings nur mit Zähneknirschen erkennen) ... --- als von Gott überwältigte, die seine Herrschaft dann anerkennen müssen, wo sie diese zu Lebzeiten ablehnten. Auch wenn Gott es seinen Geschöpfen von Herzen wünscht, das diese ihn erkennen und zu ihm finden mögen. Aber hier fängt die Freiheit des Menschen an. Die Gott ihm überträgt und wo Gott ihn in Verantwortung stellt. Eine Freiheit sich vor Gott zu verschließen. Sein Reden und Werben zu ignorieren.
Und Gott ist gut. Absolut gut.
Er ist sogar allein gut. Denn auch Jesus antwortet auf eine Anrede: "Guter Meister (Rabbi)..." - was nennst du mich gut...Gott (der Vater) allein ist gut... -- das heißt, alle Menschen auf Erden kommen nicht an die Heiligkeit Gottes heran, der das Gute in Ausschließlichkeit (es gibt keine anderen Götter neben ihm - er ist der einzige Gott) verkörpert.
Gott nie gekannt zu haben wird kein Mensch behaupten können. Denn kein Mensch lebt sich selbst. Kein Mensch existiert ohne Glauben an irgendetwas. Selbst der Atheist "glaubt" daran, das es außer seiner zufälligen, sich abspulenden Existenz nichts weiter gibt.
So steht jeder Mensch von klein auf vor der Frage, wer sind meine Bezugspersonen. In der Regel sind dies dann Vater und Mutter. Und schon über diese können wir entweder an Gott herangeführt werden oder nicht. Werden wir dies nicht, so werden wir uns später immer wieder Fragen - und sei es auf dem Sterbebett... was erwartet mich.... - oder wo komme ich her...wo gehe ich hin..was ist der Sinn.
Nur Tiere stellen solche Fragen nicht. In den Menschen sind sie hineingelegt. Es heißt in der Bibel das Gott dem Menschen die Ewigkeit ins Herz gelegt hat, nur das der Mensch diese nicht ergründen kann. Aber er ist an die Zeit, an seine Lebenszeit gebunden und die wird ihn erinnern, das es mehr gibt, als nur diese.
Wie führt nun Gott Menschen zu sich. Ich kann dies nicht allgemein sagen. Hier nur von mir berichten. Falls es jemanden interessiert. Was hier aber nicht das Thema war.
Aber Gott redet halt auch durch Träume, Visionen, öffnet durch Leid das Ohr. Stellen aus Hiob wurden hier schon erwähnt.
Wichtig wäre die Stelle aus dem Römerbrief Kapitel 1.
18 Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her offenbart über alles gottlose Wesen und alle Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten.
19 Denn was man von Gott erkennen kann, ist unter ihnen offenbar; denn Gott hat es ihnen offenbart.
20 Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit der Schöpfung der Welt ersehen aus seinen Werken, wenn man sie wahrnimmt, sodass sie keine Entschuldigung haben.
... wenn man sie wahrnimmt...... möge Gott uns hier geöffnete Augen schenken.
Du schreibst weiter:
Gut, die Liebesbeziehung und das Vertrauen zwischen den Nachkommen und Gott wird durch die negative Handlung der Eltern gestört. Ist eine logische Folge. Jedoch auch hier, auf den ersten Blick etwas ungerecht dem Kind gegenüber, da es wegen der Eltern erschwerte "Startbedingungen" in der Beziehung zu Gott hat. Nicht selbst verschuldet.
Gestartet sind alle Menschen gleich. In Eden - als Mann und als Frau. Und alle Kinder, die aus dieser Beziehung stammten leiden seit dem Sündenfall unter sehr schwierigen Bedingungen. Die ich mir nie selbst aussuchen würde. -- wenn ich Gott wäre...für mich..
Jesus wurde in diese Welt hineingeboren.. - nun ich will dies nicht vertiefen..fange an zu schwafeln..
Der Punkt ist dann aber, das zwar alle hier auf der Erde geborenen Menschen zum (leiblichen) Tode bestimmt sind (siehe Hebräer 9,27 Und wie den Menschen bestimmt ist, "einmal" zu sterben, danach aber das Gericht:), wir aber ewiges Leben bei Gott nur durch Christus (durch die Wiedergeburt entsprechend Johannes 3..) erlangen können. Ohne Vergebung der Sünden, unserer Sünden/Verfehlungen wären wir sonst ewig unter dem Zorn Gottes. Und blieben von Gott getrennt.
Wobei das Gericht über die Menschen ergeht, die dann aus ihrer von Gott getrennten Natur (dem alten Adam) dann auch in Sünden (Verfehlungen) befunden werden. Säuglinge können darin noch nicht befunden werden.
Re: AT - Eine Frage habe ich noch..
von Kowalski am 08.03.2017 23:50Und da haben wir auch die wesentlichen Gründe für Leid laut Bibel. Es dient der Erziehung zu einem gottesfürchtigen Leben, weil ein gottesfürchtiges Leben Trost, Heilung und großen inneren Frieden bedeutet. Leid führt ferner zu einer tieferen Gotteserkenntnis (siehe auch Hiob), und das ist für einen Gläubigen das, was er am meisten ersehnt und für ihn das schönste und erfreulichste ist, was es gibt. Manchmal leiden wir zu einem Zeugnis für die Ungläubigen, damit diese zum Glauben kommen. Und manchmal leiden wir einfach deshalb, weil wir die Folgen unserer Sünden ausbaden. Henoch
..Es dient der Erziehung zu einem gottesfürchtigen Leben. ..Leid führt ferner zu einer tieferen Gotteserkenntnis
Würde ich auch so sehen, Aber was ist dann mit dem Glückspilz, der nicht leidet, ein tolles Leben hat (seiner Meinung nach), gesund, reich und glücklich ist. Jedoch Gott nicht kennt. Sicherlich möchte der Herr auch diesen zu ihm führen, da er alle Menschen liebt. Aber wie führt er diesen zu sich? Wenn er stirbt und Gott nie kannte?
Gut, die Liebesbeziehung und das Vertrauen zwischen den Nachkommen und Gott wird durch die negative Handlung der Eltern gestört. Ist eine logische Folge. Jedoch auch hier, auf den ersten Blick etwas ungerecht dem Kind gegenüber, da es wegen der Eltern erschwerte "Startbedingungen" in der Beziehung zu Gott hat. Nicht selbst verschuldet.
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Geistige Einflüsse, Dämonenaustreibung und Empfang des heiligen Geist
von Henoch am 08.03.2017 22:12Halo Marcus,
zu Deinen Gedanken zu Judas. Bitte lies mal, wie liebevoll der Herr Jesus um diese Seele warb, bis zuletzt, als er ihm den Ehrenplatz beim letzten Passah gab und ihm den Brocken gab mit dem warnenden Hinweis, dass er der Verräter sei...Judas wurde auch da nicht weich. Dann war Gottes Werben zu Ende, er nahm die schützende Hand weg und Satan übernahm den, der sich nicht für Gott entscheiden wollte. Es gibt kein dazwischen, entweder Kind Gottes oder Gefangener Satans.
Jeder Mensch bekommt laut Hiob 33,25-30 zwei bis drei mal eine Chance und laut dem Johannesevangelium wird jeder Mensch erleuchtet. Wir können uns zwar ohne Gottes Hilfe nicht bekehren, aber verstocken können wir uns sehr wohl alleine.
Aber das wäre ein extra Thema.
Henoch
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: AT - Eine Frage habe ich noch..
von Henoch am 08.03.2017 21:55Zitat: 5)
Eine allgemeine Frage zum christlichen Glauben. Man hört die Frage oft.
Ein Mensch leidet ein Leben lang, auch wenn er gut, fromm und gläubig ist. Ein anderer scheint auf der Sonnenseite des Lebens zu stehen. Ein wahrer Glückspilz, auch wenn er mit Religion nichts am Hut hat. Nun geht aus den Bibelerzählungen schon auch hervor, dass Gott, wenn er jemanden bestraft, dann auch gleich seine Kinder (Nachkommen) die Strafe büssen lässt (manchlal auch mehrere Generationen).
Hierzu die Frage: Wo ist da die Gerechtigkeit? Was können die Kinder für die Vergehen der Eltern?
Hallo Kowalski,
Es gibt einen Vers dazu. Ich nehme an Du meinst diesen: 2Mo 20,5 Du sollst dich vor ihnen nicht niederwerfen und ihnen nicht dienen. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern, an der dritten und vierten Generation von denen, die mich hassen,...
Nun, das bedeutet nur, dass, wenn die Eltern den wahren Gott verlassen und sich vor anderen Göttern niederwerfen, dass Gott nach drei und vier Generationen immer noch Folgen davon in den Nachkommen findet, an Irrglauben, Unglauben und anderen Merkmalen, die die Liebesbeziehung und das Vertrauen zwischen diesen Nachkommen abtrünniger Eltern und Gott nachhaltig stören, selbst wenn sich diese zum wahren Gott bekehren.
Die Bibel kennt keine Widersprüche. Deshalb kann es nicht bedeuten, dass er an den Kindern die Schuld der Eltern züchtigt, denn an anderer Stelle heißt es, dass Gott den straft, der sündigt. Aber er züchtigt Schuld der Nachkommen, die sie auf sich laden, weil sie unter einem falschen Einfluss großgezogen wurden. Wenn die Bibel von züchtigen spricht, ist damit Erziehung gemeint. Das kann positives, aber auch schmerzliches bedeuten. Aber immer führt es zuletzt in tiefere Gotteserkenntnis und das ist so eine Wohltat für die Seele., dass es die schmerzliche Vorgeschichte unwichtig werden lässt.
Und da haben wir auch die wesentlichen Gründe für Leid laut Bibel. Es dient der Erziehung zu einem gottesfürchtigen Leben, weil ein gottesfürchtiges Leben Trost, Heilung und großen inneren Frieden bedeutet. Leid führt ferner zu einer tieferen Gotteserkenntnis (siehe auch Hiob), und das ist für einen Gläubigen das, was er am meisten ersehnt und für ihn das schönste und erfreulichste ist, was es gibt. Manchmal leiden wir zu einem Zeugnis für die Ungläubigen, damit diese zum Glauben kommen. Und manchmal leiden wir einfach deshalb, weil wir die Folgen unserer Sünden ausbaden.
Henoch
geli
Gelöschter Benutzer
Re: AT - Eine Frage habe ich noch..
von geli am 08.03.2017 21:26Das ist echt eine schwierige Frage - mit der ich mich auch schon oft beschäftigt habe.
Meine Antwort, die ich darauf gefunden habe, ist sicherlich nicht "allumfassend" - aber ich versuchs mal...
Wir alle wachsen in unterschiedlichen Umständen auf - der eine in besseren, der andere in schlechteren Umständen.
Das prägt einen Menschen - und, wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann - das geht einem lange nach. Unter Umständen ein ganzes Leben.
Denn selbst wenn man sich bekehrt und von neuem geboren wird - dann ist diese (meist negative Prägung) ja nicht von heute auf Morgen beseitigt.
Natürlich war ich vom Tag meiner Bekehrung an gerettet, hatte von Gott das neue Herz, die neue Gesinnung, empfangen - aber die alte Prägung bestimmte noch lange Zeit mein Leben. Gott arbeitet an mir - aber doch belasten die alten Prägungen und Erlebnisse.
Ich denke, das ist damit gemeint, dass Gott die Sünden der Väter heimsucht. Vielleicht nicht als Strafe - aber dennoch wirken die "Sünden der Väter" noch lange nach und machen einem das Leben manchmal echt schwer.
Andere Leute haben eher Glück und bekamen von ihren Eltern einigermassen gute Werte mit, die ihnen halfen, ihr Leben zu meistern.
Dafür verspricht Gott, dass er segnet bis ins tausendste Glied... hab ich jetzt nicht extra nachgeguckt, ich hoffe, das stimmt so, wie ich es schreibe?
Lg, geli