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MarcusO
Gelöschter Benutzer

Re: Gedanken zu 1.Mos. 1,27

von MarcusO am 06.03.2017 20:01

@henoch: das finde ich ein guter Gedanke. Einfach auf die Person Jesus bezogen wäre natürlich auch eine Möglichkeit. 

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: AT - Eine Frage habe ich noch..

von geli am 06.03.2017 18:42

Bei dieser Frage muss ich an das denken, was ich heute in meiner Stillen Zeit gelesen habe:

Joh. 16,8:

"Und wenn er (der Heilige Geist) kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde und über die Gerechtigkeit und über das Gericht;
über die Sünde, dass sie nicht an mich glauben."

Die Sünde, die allen anderen Sünden zugrundeliegt, ist, dass die Menschen nicht an Gott glauben, dass sie nicht nach ihm fragen, dass er ihnen gleichgültig ist und sie einfach das machen, was sie wollen und sich eigene Prioritäten im Leben setzen.

Ich glaube, das war der Unterschied zwischen Jakob und Esau: Esau war Gott relativ gleichgültig, die Segnungen, die er ihm gab, z.B. das Erstgeburtsrecht, achtete er dermassen gering, dass er es für ein gutes Mittagessen einfach so verkaufte.

Dagegen wollte Jakob unbedingt den Segen Gottes - so sehr war er ihm wichtig, dass er dafür log und betrog. Als er am Jabbok mit Gott, bzw. mit Gottes Engel kämpfte, und der Engel am Ende gehen wollte, ließ er nicht locker, sondern sagte: "Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn". 1. Mose 32,27

Gerade denke ich auch an eine Stelle in der Offenbarung, da sagt Gott: "Weil du weder heiß noch kalt bist, sondern lau, werde ich dich aus meinem Mund ausspeien." Off. 3,16

Ich glaube, Gott hat Jakobs Bemühen gesehen, sich Gott zu nahen, und es gefiel ihm - auch wenn er es mit den falschen Mitteln versucht hat. Er versuchte, mit eigener Kraft zu Gott zu kommen, und hatte viele Lektionen zu lernen, bis er verstand, dass die eigene Kraft nichts nütze ist.

Und Gott belohnte dieses Bemühen Jakobs - während Esaus Gleichgültigkeit ihn für Gott unbauchbar machte.

Lg, geli



Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.03.2017 18:43.

geli
Gelöschter Benutzer

Re: Vergebung?

von geli am 06.03.2017 18:29

Aber es darf nicht übersehen werden, dass der Herr nicht nur Vergebung will, sondern Versöhnung. Das macht die Sache zu einer gemeinsamen Aufgabe. 

Ja, Versöhnung ist natürlich das oberste Ziel - aber es ist auch, wie Du schreibst, eine gemeinsame Aufgabe.

Leider ist nach meiner Erfahrung nicht jeder daran interessiert, wirklich versöhnt und mit einer erneuerten Beziehung weiterzugehen.

Man sollte meinen, dass gerade unter Christen Versöhnung möglich sein sollte - ist es aber nicht.
Ich persönlich finde es oft schwierig, "nur" in der Versöhnung zu leben und zu sehen, dass die Beziehung nicht wirklich wieder hergestellt wird und kein neues Vertrauen wachsen kann, weil der andere kein Interesse daran hat.
Man ist dann zwar freundlich zueinander - weil wir ja Christen sind und uns vergeben - aber trotzdem geht man sich in der Folge irgendwie nach Möglichkeit aus dem Weg.

Ich glaube, dass solche Dinge sehr viel Segen in einer Gemeinde zurückhalten und an manchen Stellen dann auch Gottes Wirken verhindern.

Lg, geli

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Kowalski

52, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 126

Re: AT - Eine Frage habe ich noch..

von Kowalski am 06.03.2017 18:19

Nun ich denke es ist jetzt klar, wie das mit der Beschneidung gemeint ist. Wohl am deutlichsten wird es in Kolosser 3,11 gesagt:
"Da gilt nicht mehr Grieche und Jude, Beschnittener und Unbeschnittener, Barbar, Skythe, Knecht oder Freier, sondern alles und in allen ist Christus."

Und eben die Tatsache, dass seit Christus ein neuer Bund gilt.

4)
Einmal eine generelle Frage zu den Geschichten rund um Isaak, Jakob, Esau und deren Frauen.
Wie ich lese, ist dort munter gelogen und betrogen worden. Und nicht zuletzt machte Jakob seinem Namen alle Ehre und betrog seinen Bruder Esau um sein Erstgeburtsrecht, und später Laban um die Tiere (gestreifte, gepunktete Ziegen/Böcke etc.). Aber trotz dem segnet der Herr die Linie Isaak und Jakob mehrmals und sagt ihnen Nachkommen zahlreich wie Sterne am Himmel zu.

Warum segnete der Herr diese Leute, obwohl sie offensichtlich so viel böses taten? Der logische Schluss für jemanden, der das AT liest wäre, dass Jakob für seine bösen Taten auch noch belohnt wurde!

Gab es zu der Zeit keine besseren Männer, die (deren Linie) er hätte segnen können? 

Welchen Sinn hatte der Segen (dann) generell? 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.03.2017 18:26.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Vergebung?

von Henoch am 06.03.2017 17:16

Hallo Ihr Lieben,

es sind ja schon alle Punkte besprochen worden, die mir dazu auch einfallen würden.

Schön finde ich, dass erwähnt wurde, dass Sünde angesprochen werden darf. Die Bibel sagt uns sogar, angesprochen werden muss, denn es heißt, wenn er bereut, dann vergib ihm.

Nun muss man nicht auf jede Kleinigkeit reagieren, denn manchmal "verletzt" uns ja nur eine richtige Feststellung, die wir nicht hören wöllen .

Aber es darf nicht übersehen werden, dass der Herr nicht nur Vergebung will, sondern Versöhnung. Das macht die Sache zu einer gemeinsamen Aufgabe. 

Da muss man reden und ansprechen und beten. Der Herr heilt dann die Wunden. Das ist so eine Befreiung.

Schwierig wird es, wenn in einer Gemeinde tabu ist sich zu ärgern, Sünde anzusprechen etc. und verlangt wird, dass man einfach so vergibt. Die Liebe erträgt alles, ja, aber dieser Vers muss richtig angewandt werden. Er taugt nicht bei Konfillkten, denn da führt es dann zu Mördergruben im Herzen und Heuchelei. Die Liebe ist nicht gleichgültig und sie deckelt nichts, was nicht gedeckelt werden soll. Einmütigkeit ist nicht zu erzwingen, Friede auch nicht, sondern man darf es in Demut, also unter der Hand und dem Wort Gottes erarbeiten und erbitten.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.03.2017 17:17.

Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2408

Re: Vergebung?

von Merciful am 06.03.2017 13:37

Probleme im zwischenmenschlichen Bereich kommen nicht selten daher, weil Menschen gewöhnlich nach dem Vergeltungsprinzip handeln.

Begegnen mir Menschen freundlich, verhalte ich mich auch freundlich. Unfreundliche Menschen hingegen ignoriere ich.

Dieses Prinzip liegt in der Natur des Menschen. Nach dieser Gewohnheit und Logik handelt er.

Gott freilich kennt und weist einen anderen Weg. Den Weg der Liebe.

Auf diesem Weg lieben wir, auch wenn wir Unrecht leiden.

Es ist jedoch nicht einfach, dieses Unrecht einerseits als Unrecht zu benennen;

es diesem Unrecht andererseits aber nicht zu gestatten, die Liebe zu hindern.

An dieser Aufgabe sind schon viele, auch ich, fürchte ich, gescheitert.

Daher, aber nicht nur deswegen, gibt es Menschen, die einander hassen, obwohl Gott ihnen die Liebe geboten hat.

Merciful

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Weisheit - Sprüche-des-Lebens

von Burgen am 06.03.2017 10:55

Paulus an die Thessalonicher:
2. Thess 3, 1-5

Betet für uns, dass das Wort des Herrn laufe und gepriesen werde wie bei euch

und dass wir gerettet werden vor falschen und bösen Menschen;
denn der Glaube ist nicht jedermanns Ding.

Aber der Herr ist treu; der wird euch stärken und bewahren vor dem Bösen.

Wir haben aber das Vertrauen zu euch in dem Herrn, dass ihr tut
und tun werdet, was wir euch gebieten.

Der Herr aber richte eure Herzen aus auf die Liebe Gottes und auf das Warten auf Christus. 

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Gedanken zu 1.Mos. 1,27

von Henoch am 06.03.2017 10:43

Ich denke, es ist ganz einfach.

Da Christus in allem der Erste ist, ist der Mensch nach seinem Bilde geschaffen, auch wenn Gott in Jesus erst später Mensch wurde. Gott steht über der Zeit.

Wenn der Ewige Gott zu einem bestimmten Zeitpunkt Mensch wird, steht seine Gestalt schon seit Ewigkeit und vor der Schöpfung fest. So konnten wir im ähnlich und in seinem Bilde erschaffen werden als Mensch. Denn Gott wurde Mensch. Wir sind ihm ähnlich erschaffen.-

Es kommt aber noch schöner. Er ist inzwischen verherrlicht. Und wie werden ihm gleich sein als verherrlichte Menschen. Das ist zu beachten, denn wir werden ihm nicht gleich sein, was seine ewige Gottheit betrifft. Nie.

So wurden wir ihm ählich erschaffen als Menschen und werden ihm gleich sein als verherrlichte Menschen.

1Joh 3,2 Meine Lieben, wir sind schon Gottes Kinder; es ist aber noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden. Wir wissen: Wenn es offenbar wird, werden wir ihm gleich sein; denn wir werden ihn sehen, wie er ist.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.03.2017 10:44.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (38) Ich lasse mich suchen und finden, sagt Gott

von Burgen am 06.03.2017 10:26

Guten Morgen an alle,

ja, das Wetter ..., schon irgendwie Aprilwetter. Immer wenn es mal schön war, haben wir etwas anderes unternommen als sonst. So gab es Abwechselung. Aber damit einverstanden zu sein ist eben auch anstrengend...

Losung

Rut sprach: Bedränge mich nicht, dass ich dich verlasse und von dir umkehren sollte. Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da da bleibe ich auch. Dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott. / Rut 1,16

So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen. ( Epheser2,19

2. Thessalonicher 3, 1-5
3. Mose 1, 1-9

 

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: zu 1Kor.13,2

von Henoch am 06.03.2017 09:14

Hallo Marcus,

ja, so sehe ich es auch. Wir sollen in den Werken wandeln, die Gott zuvor bereitet hat. Sie geschehen durch ihn, der in uns wirkt.

Er schenkt uns die Situation, sein Wollen und sein Vollbringen und bewirkt Erfolg im Herzen des Anderen.

Ich wundere mich immer, wie präzise der Herr mit uns krummen Werkzeugen handelt.

Ich denke, wir produzieren Holz, Heu und Stoppeln und er die Diamanten, das Gold und das Silber, das im Feuer offenbar wird, am Richterstuhl.

Niemals hat das Werk eines Menschen, und ist es noch so gut, Ewigkeitswert. Daher ist es vergänglich und muss verbrennen. Was bleibt ist von ihm, unserem wunderbaren Gott und es ist durch ihn und zu ihm hin, weil er es will und bewirkt.

Er braucht uns nicht, könnte alles auch ohne uns. Dass wir in seinen Werken wandeln dürfen, ist ein Vorrechrt uns zum Segen.

Und die Liebe, die wir haben, ist der ewige Gott persönlich. Ohne ihn ist alles nichts.

Henoch

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