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geli
Gelöschter Benutzer
Re: AT - Eine Frage habe ich noch..
von geli am 02.03.2017 10:38Ich glaube, dass die Menschen überhaupt so einen Turm bauten, zeigt, dass sie schon lange arrogant und grössenwahnsinnig waren - das mussten sie nicht erst werden.
Vergleichsweise ist es ja auch heute nicht anders - wir bauen zwar keine "Türme" mehr, um in den Himmel zu kommen, aber viele Menschen versuchen, mit "bravsein" und "Gutes Tun" gut genug für Gott zu sein.
Das ist, wenn man es genau überlegt, auch "arrogant und grösssenwahnsinnig": Meinen wir wirklich, dass wir mit ein paar "guten Taten" so heilig und rein werden, um damit vor Gott bestehen zu können? Denn Gott ist heilig, und nur wer selbst auch vollkommen heilig ist, der kann vor Gott treten.
Auch nur der kleinste Teil von "Unheiligkeit" würde bewirken, dass wir vor Gott vergehen müssen.
Ich stell mir das immer so ähnlich vor, als wenn ich mir einbilde, ich könnte einfach so eine Starkstromleitung anfassen... da würde von mir auch nicht allzu viel übrig bleiben.
Genauso wäre es, wenn wir größenwahnsinnig meinen, Gott mit ein paar armseligen guten Taten vors Angesicht treten zu können.
Lg, geli
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (38) Ich lasse mich suchen und finden, sagt Gott
von Burgen am 02.03.2017 09:43Guten Morgen ihr Lieben
gestern war dein 'besonderer' Tag, nicht wahr, liebe Cleo.
Ist ja gut, dass du den späteren Tag verschafen konntest.
!x die Woche ist meine Aufgabe Vitamin D3 einzunehmem. Erstaunlich was so eine kleine Kps für Wirkung haben soll.
Und dann, weil ich schon mal da war, sollte, werde ich alle 10 Jahre die Grundimmunisierung, wie Tetanus, Diphterie und Polio, durchführen lassen. Geszern sollte ich mich nicht anstrengen und keinen Sport machen.
MAm Abend tat mir der Arm dann weh und heute auch noch. Habe ich gar nicht mehr in Erinnerung, dass Impfen weh tut.
Tja, die alten, längst vergangen geglaubten Krankheiten kommen wieder.
Aber da die meisten in der Bahn mit ihren Smartphones beschäftigt sind, gibt es wohl nicht soviele Ansteckungsmöglichkeiten.
Hoffentlich. Für unterwegs werde ich mich mal mit Sagrotantüchern bestücken.
Und für zuhause beginne ich damit, mir Weizengras und Samen zu ziehen.
Das hatte mir vor vielen jahren schon mal Freude bereitet. Und jetzt geht es richtig los.
Von dem Mandeltrester kann man herrliche Cracker für zwischendurch dörren und backen.
Aber auch mit Paprika oder so, wer nicht so für harmonisch süsse Leckereien ist.
*******
Losung
Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott. Wann werde ich dahin kommen, dass ich Gottes Angesicht schaue?
/ Psalm 42,3
Auch wir selbst, die wir den Geist als Erstlingsgabe haben, seufzen in uns selbst und sehnen uns nach der Kindschaft, der Erlösung unseres Leibes. Denn wir sind gerettet auf Hoffnung hin. / Römer 8, 23-24
Kolosser 3, (5-7) 8-11
Lukas 12, 13-21
Re: Oase (38) Ich lasse mich suchen und finden, sagt Gott
von Cleopatra am 02.03.2017 07:56Guten Morgen, ihr lieben,
ich hoffe, euch geht es gut?
Bei uns spielt gerade das Wetter verrückt.
Vorgestern nachmittag began es so stark zu schneien, dass noch am nächsten Tag alles weiß war.
Gestern dann kam starker Hagel auf.
Heute Nacht bin ich aufgewacht vom Lärm des Windes. Hagel ist heute auch wieder dabei.
Puh, dann wird der Spaziergang draußen aber windig ;-D
Wie geht es euch allen?
Bei uns war Karneval. Puh, bin ich immer froh, wenn diese Zeit vorbei ist.
Ich mag Karneval nicht wegen der Musik und den "Witzen" und so.
Bin immer froh, wenn ich nicht viel davon mitbekomme.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: AT - Eine Frage habe ich noch..
von Cleopatra am 02.03.2017 07:53Ich denke, dass wir eben zu allererst gehorsam sein sollen und zweitens uns nicht einbilden brauchen, dass wir aus eigener Kraft mit Werken in den Himmel kommen können.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: Vergebung?
von Cleopatra am 02.03.2017 07:51Ein kleiner Nachtrag noch von mir:
Vergebung ist Gott ja sehr wichtig.
Er wiederholt immerwieder, dass wir vergeben sollen.
Es ist also unsere Pflicht.
Und Gott erwartet ja nichts von uns, was wir nicht tun können, oder?
Also sind wir grundsätzlich dazu in der Lage.
Lg Cleo
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Re: Vergebung?
von Cleopatra am 02.03.2017 07:50Vielen Dank für euree zahlreichen Antworten.
Ich hätte gerne gestern schon geantwortet, aber es ging mir nicht gut.
Lieber marcus, ich glaube, ich kenne die Geschichte, wenn wir beide an das gleiche Ehepaar denken, dann waren sie sogar in den Nachrichten.
Das ist ein Beweis von absoluter Vergebung, ein sehr großes Vorbild, finde ich.
Den Hinweis auf die Liebe finde ich auch sehr wichtig. Wenn wir einander lieben sollen, dann gehört vergebungsbereitschaft auch dazu. Vor allem in der Gemeinschaft einer Gemeinde.
Ich denke aber auch an die heftigen Fälle. Danke für den Hinweis von IS und Hitler.
Genau daran hatte ich nämlich auch gedacht.
Diese Menschen werden (sehr wahrscheinlich) nicht um Vergebung bitten und sind sich zum Teil sogar keiner Schuld bewusst.
Trotzdem haben sie sehr viel Schuld auf sich geladen. Schuld gegen Menschen.
Ich denke, kieiner von uns hier anwesenden hat etwas mit diesen Personen zu tun, aber mir hilft manchmal die Extreme, etwas besser zu verstehen.
Nun, wie ist es hier?
Bedeutet das, dass wir erst, wenn wir so handeln wie dieses Ehepaar, welches ihren Sohn verloren hat, erst richtig vergeben haben?
Liebe geli, bei deinen Worten musste ich an das Buch Neues Leben, neue Identität denken ;-D
Denn dort wird es in einem Kapitel ähnlich beschrieben.
Ich finde den Hinweis auch sehr wichtig, dass Vergebung nicht gleich Vergessen bedeutet.
Aber Vergebung hilft natürlich sehr, zu verarbeiten.
Wenn man aber etwas hoch dramatisches noch nicht verarbeitet hat, bedeutet dies ja nicht, dass man auch nicht vergeben hat.
Vergebung bedeutet auch nicht Verneinen oder Kleinreden einer Schuld oder Sünde. Und Sünde darf und muss ausgesprochen werden.
Wir dürfen auch sagen, wenn uns etwas verletzt hat.
Also woran erkennen wir (an uns selbst), dass wir vergeben haben?
Wenn wir also auf die Person zugehen können?
Und wenn dies nicht möglich ist? Wenn es fehlende Bereitschaft auf der anderen Seite gibt?
Lg Cleo
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nennmichdu
Gelöschter Benutzer
Wir haben hier keine bleibende Stätte... von der Gartenarbeit zum Stadtbewohner
von nennmichdu am 02.03.2017 07:19sondern die zukünftige suchen wir...
im Blick auf das himmlische Jerusalem wird diese Erde hier nicht unser letztes Zuhause sein - solange wir hier leben, haben wir jedoch die Aufgabe sie zu bewahren --- obwohl darüber auch Gott wachen wird, indem er verheißt, das nach der Sinnflut zu Noahs Zeiten Saat und Ernte, Frost und Hitze nicht mehr aufhören sollen, solange diese Erde besteht. Das heißt, Gott wird nicht wieder alles Leben (bis auf Noah und seine Familie) total auslöschen um einen Neuanfang zu starten.
Der Turmbau zu Babel ist aber für mich kein Beispeil der zunehmenden Dekadenz der Menschen, die Gott dann stoppen musste. Es zeigt zum einen den Versuch des Menschens, sich über ein gemeinsames Bauwerk, über Städte und feste Wohnsitze in ihrer wachsenden Bevölkerungszahl zu unterscheiden, von der Umgebung (der Landbevölkerung), die hier wesentlich stärker mit dem Existenzkampf bei knapper werdenen Ressourcen zu kämpfen hatte, als Stadtbewohner, die besser in der Lage waren, Vorräte anzulegen.
Ich habe heute morgen in der Bibel vom Pharao von Ägypten gelesen, der zu Josefs Zeiten Kornspeicher anlegen ließ und in den ersten fetten 7 Jahren des Überflusses dann den fünften Teil des Einkommens der Bevölkerung (durch Josef) eintreiben ließ, um für die danach kommenden 7 mageren Jahren des Hungers gerüstest zu sein, auch im Verkauf von Korn an umliegende hungernde Menschen - siehe Josefs Familie dann....
Re: AT - Eine Frage habe ich noch..
von Kowalski am 01.03.2017 21:292)
Ja ich gebe Pavle Recht. Da ist was dran. Nicht umsonst sagt man ja auch, Landmenschen seien bodenständiger. Aber andererseits Fortschritt ist Fortschritt. Evolution eben. Das hat schliesslich der Herr so in unsere DNA "eingepflanzt". Also MUSS sich der Mensch entwickeln, und Städte bauen gehört nun mal dazu. Und dort sind die meisten Arbeitsplätze, also wächst die Stadt.
Doch denke ich auch, irgendwann wird man das ruhige Landleben wieder mehr zu schätzen wissen. Die saubere Luft. Die Stille. Besinnung. Abschalten. Und die eben daraus resultierende besere Möglichkeit wieder näher mit Gott in Kontakt zu treten.
Trotzdem, glaubt Ihr wirklich Gott hatte die Entwicklung eines Sodom und Gomorrah befürchtet? (zumal es dann später sowie so soweit gekommen ist). Sollte der Mensch Arrogant und grössenwahnsinnig werden, nur weil er sich auf seinen Turm so viel einbildet? Hmmmm, vielleicht waren die Leute damals einfacher gestrickt..
Die Frage ist auch, was wäre eine vergleichbare Botschaft an uns Menschen in der heutigen Zeit? Mit heutigen Worten formuliert.
geli
Gelöschter Benutzer
Re: 2. Korinther 3. Kapitel
von geli am 01.03.2017 20:47Eigentlich steht die Antwort ja schon einige Verse weiter:
2. Kor. 3,14:
...weil sie (die Decke) nur in Christus abgetan werden wird."
2. Kor. 3,16:
"Wenn Israel aber sich bekehrt zu dem Herrn, so wird die Decke abgetan."
Die "messianischen Juden" haben sich zum Herrn Jesus bekehrt - also ist die Decke abgetan, und sie können mit "aufgedeckten Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wie in einem Spiegel schauen und werden so verklärt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur anderen von dem Herrn, der der Geist ist."
Lg, geli
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Vergebung?
von geli am 01.03.2017 20:41
Mir hilft es, auf dem Weg der Vergebung zuerst einmal, als ersten Schritt, ehrlich zu sein und meine Wut, meinen Schmerz oder was auch immer ich fühle, vor Gott (und wenn möglich, auch vor einem Menschen) aussprechen zu dürfen, ohne verurteilt zu werden.
Der zweite Schritt ist oft, dass ich erkenne, dass ich nicht fähig bin, zu vergeben - es aber will. Oder auch manchmal: "Es wollen will".
Und zu erkennen, dass ich zur Vergebung Gottes Hilfe brauche.
Weil ich vergeben will, spreche ich im Gebet aus, dass ich vergebe. Auch wenn das keine Gefühle verändert - denn es ist zunächst einmal eine Willententscheidung.
Der Weg bis dahin, dass ich einen Menschen, der mich verletzt hat, wirklich wieder in die Augen sehen kann, oder ihn wieder in den Arm nehmen kann, ist oft lang und kann einige Zeit dauern.
Mir hilft bei diesem Prozess die Vorstellung, dass ich die Schuld des anderen vergebe - in dem Sinn, dass ich sie weggebe - nämlich zu Jesus.
Auf diese Weise ist es nicht mehr eine Schuld, die jemand mir gegenüber hat, sondern diese Schuld liegt nun bei Jesus, er hat sie auf sich genommen.
Somit ist es nicht mehr eine Sache zwischen mir und diesem Menschen, sondern eine Sache zwischen Gott und diesem Menschen.
Es ist nun seine, bzw. Gottes Sache, wie er nun mit diesem Menschen, der an mir schuldig geworden ist, umgeht, wie er auf dessen Schuld reagiert und wie er darauf antwortet.
Wenn ich mir dann vorstelle, dass dieser Mensch einmal vor Gott stehen wird, ohne dass er vorher zur Umkehr gelangt ist - und wenn ich mir vorstelle, dass dieser Mensch dann von Gott gerichtet werden wird, dann fällt es mir leicht, für ihn um Gnade zu bitten, dass Gott ihn noch rechtzeitig zur Umkehr bringen kann.
Denn schließlich will ich nicht, dass jemand verloren geht.
Lg, geli