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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Was ist LIEBE?

von geli am 17.11.2016 13:14

Spontan fällt mir dazu Johannes 14,23 ein: "Wer mich liebt, der wird mein Wort halten".

Das hat eine große Verheißung: "...und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen."

Wer Gott wirklich liebt, der ist bereit, die Ordnung, mit der er das Leben und auch die Vorgänge in der Natur geregelt hat, zu akzeptieren.
Nicht aus Zwang, sondern weil er überzeugt ist, dass Gott alles "Sehr gut" gemacht hat. Auch wenn man manches vielleicht nicht versteht. Aber Liebe und Vertrauen sind wie zwei Seiten einer Münze - so empfinde ich es.

Jesus hat auch einmal die Aussage gemacht: "Was nennt ihr mich "Herr, Herr", und tut nicht, was ich sage?"
(Weiß allerdings nicht, wo es zu finden ist)

Lg, geli

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solana

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Re: Wie wandeln wir "im Licht"?

von solana am 17.11.2016 13:12

Ps 36,10 Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht.

Wenn das Licht nicht wahrgenommen wird, dann kann das auch daran liegen, dass das "lichtempfängliche Organ" verdunkelt ist:

Mt 6,22 Das Auge ist das Licht des Leibes. Wenn dein Auge lauter ist, so wird dein ganzer Leib licht sein.
23 Wenn aber dein Auge böse ist, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein!

Das Licht sehen wir, wenn Gott unsere Augen erleuchtet:

Eph 1,18 Und er gebe euch erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung ihr von ihm berufen seid, wie reich die Herrlichkeit seines Erbes für die Heiligen ist

Dann können wir erkennen, dann wird die Dunkelheit um uns herum hell und wir erkennen hinter allem, was uns begegnet, die Hand unseres liebenden Vaters, der uns segnet und beschenkt.

Aber genauso wie Menschen sich von der Quelle des Lebens abwenden, um sich eigene Zisternen zu graben, die rissig sind und doch kein Wasser geben (Jer 2, 13), genau so wenden sie sich auch von seinem Licht ab und wollen durch eigene "Erkenntnisse" alles begreifen, sich erschliessen, unter Kontrolle bringen..... Und stehen dann am Ende als "Narren" da, die sehen und doch nicht erkennen:

Röm 1, 19 Denn was man von Gott erkennen kann, ist unter ihnen offenbar; denn Gott hat es ihnen offenbart.
20 Denn sein unsichtbares Wesen – das ist seine ewige Kraft und Gottheit – wird seit der Schöpfung der Welt, wenn man es wahrnimmt, ersehen an seinen Werken, sodass sie keine Entschuldigung haben.
21 Denn obwohl sie von Gott wussten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt, sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert.
22 Die sich für Weise hielten, sind zuNarren geworden 

So wie das lebendige Wasser, das Jesus uns gibt, in uns zur sprudelnden Quelle wird und alles "bewässert":

Joh 4,14 wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt.

Ps 84,7 Wenn sie durchs dürre Tal ziehen, / wird es ihnen zum Quellgrund, und Frühregen hüllt es in Segen.

Genau so wird auch das Licht, das Gott in uns anzundet, zu einer Leuchtquelle, die erhellt, wärmt und heilt - aber auch ans Licht bringt und aufdeckt.

Und das mögen eben nicht alle.

Joh 3,19 Das ist aber das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Werke waren böse. 

Guss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Wie wandeln wir "im Licht"?

von geli am 17.11.2016 13:08

Sie stossen sich an dem, worüber man sich ärgern kann.

Ja, das ist die einfachste Art, die Verantwortung (und auch die Schuld) für die eigene Entscheidung auf andere anzuschieben...
Gerade habe ich das konkret mit einem Menschen erlebt. Er gab mir (und auch anderen Christen) die Schuld dafür, wenn er sich nun wieder von Gott abwenden würde.

Lg, geli

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solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Wie wandeln wir "im Licht"?

von solana am 17.11.2016 12:53

Jesus sagte auf die Frage  von Johannes dem Täufer:

Lk 7, 22 Und er antwortete und sprach zu ihnen: Geht und verkündet Johannes, was ihr gesehen und gehört habt: Blinde sehen, Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf, Armen wird das Evangelium gepredigt;
23 und selig ist, wer sich nicht ärgert an mir.

"Sich ärgert" - im Griechischen steht da: "σκανδαλισθῇ (skandalisthē)" ein Wort, das in unserem heutigen Wort "Skandal" noch fassbar ist.

Jesus hat nur Gutes getan und die ihm nachfolgen, werden selig.

Aber viele Menschen wollen das gar nicht, sie wollen nicht das Gute, das ihnen Jesus/seine Nachfolger in seinem Auftrag geben können, sie interessieren sich nicht für "Seligkeit".
Sie suchen lieber das "Skandalon", das, woran sie Anstoss nehmen können und worin sie einen Grund finden können, die Botschaft von sich weg zu schieben und mit ihrem eigenen Leben in eigener "Selbstgerechtigkeit" weitermachen .... unbelästigt und ohne sich durch unbequeme Denkanstösse in Frage stellen zu lassen ...

So gbt es bspw auch sehr viele Menschen, die auf die schwarzen Stellen in der Kirchengeschichte verweisen, um alles von sich weg zu schieben und zu sagen: "Na, wenn dabei so etwas heraus kommt, dann will ich damit nichts zu tun haben ...."

Sie stossen sich an dem, worüber man sich ärgern kann.

Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Wie wandeln wir "im Licht"?

von geli am 17.11.2016 12:48

Manchmal funktioniert es mit dem Kopieren nicht...
Burgen, Du schriebst:

ist das Licht nicht auch ein Bild für Gott? So dachte ich zumindest bei dem Lampenbeispiel.


Ja, denn Jesus sagt ja von sich selbst: "Ich bin das Licht der Welt, wer mir nachfolgt, der wird nicht in der Finsternis bleiben, sondern er wird das Licht des Lebens haben."

Also das Licht, das wir haben, (oder das wir "sind"), das haben wir von ihm.

Und Johannes schreibst ganz am Anfang seines Evangeliums:

"In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hats nicht ergriffen."

Interessant finde ich, dass man zwar, wenn man in einen dunklen Raum kommt, mit Licht die Dunkelheit vertreiben kann, aber umgekehrt geht das nicht.
Wenn es hell ist, kann man nicht mit Dunkelheit in einen Raum hineingehen und so das Licht ausmachen. 

Lg, geli

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Pal

67, Männlich

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Was ist LIEBE?

von Pal am 17.11.2016 12:44

Ja, was ist Liebe?
Ist das was zum Essen? - Sicher nicht!
Ist das ein Gefühl? - Damit hat es wohl etwas zu tun, aber doch nicht nur ein Gefühl.
Ja, was ist Liebe nun wirklich?

Ich bin gespannt auf eure Antworten!

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Wie wandeln wir "im Licht"?

von Burgen am 17.11.2016 12:37

Hallo ihr Lieben,

ist das Licht nicht auch ein Bild für Gott? So dachte ich zumindest bei dem Lampenbeispiel.
Das andere ist, wenn unser Herz nicht frei ist, vermeiden unsere Augen den Kontakt mit anderen Menschen, besonders bei Verletzungen oder eben Unwohlsein.

Ich denke, dass das Beispiel, das Erlebnis Geli, deutlich macht, wie Gott durch uns andere überführt.
Versteht ihr?

Schlimm empfinde ich, wenn kein  - lockeres - Miteinander oder Austausch mehr möglich ist.
Das kann dann wie Mobbing sein, Ausgrenzung.

Da wird ein Seziermesser angelegt, dessen Wunden anschließend ausschließlich durch Jesus geheilt werden können.
Es kann sein, dass er ganz andere Menschen dazu nutzt, Balsam für die Seele zu sein.

LG
Burgen 

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Wie wandeln wir "im Licht"?

von geli am 17.11.2016 12:27

Hast ja recht, Pal  - selbst Jesus, der ja wirklich "reines" Licht war, auch er hatte seine Feinde... 

Lg, geli

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Pal

67, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Wie wandeln wir "im Licht"?

von Pal am 17.11.2016 12:18

Liebe Geli, auch das folgende gehört zum "Lichtsein" =>

1Ko 4:9 Denn mir scheint, Gott hat uns, die Apostel, auf den letzten Platz gestellt. Wie zum Tod verurteilte Verbrecher stehen wir in der Arena. Für die ganze Welt sind wir ein Schauspiel geworden, für Engel und Menschen. ...1Ko 4:13 ... Bis jetzt sind wir für die ganze Welt wie der letzte Dreck geworden, ein Abschaum für alle.

So laß dich die Beschuldigungen nicht verdrießen! Gott weiß alles!
Und selbst, wenn dich dein eigenes Herz verdammt, so ist ER größer und kennt deine tiefe Herzensabsicht!

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Der neue Bund

von geli am 17.11.2016 11:53

Das Standbild wird in Daniel,  Kapitel 2,31 - 35 beschrieben.

Es beschreibt aber nicht nur die Geschichte Europas, und ist auch zum größten Teil schon erfüllt.
Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, Jesus - der ist schon ins Rollen gekommen... 

Lg, geli

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