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Re: Wie wandeln wir "im Licht"?
von Pal am 16.11.2016 20:56Ich finde folgende Verse dazu sehr wichtig :
Jeder Übeltäter, und jeder der seine Sünde liebt und sie unaufrichtig verstecken will, wird das Licht der göttlichen Wahrheit hassen! Denn dieses "Licht der Offenbarung" bringt seine Bosheit zum Vorschein. Aber der böse Mensch will weder behindert noch gestraft werden.
Doch diejenigen, die das Gute, aus der Verbindung mit dem guten Gott vollbringen, die kommen damit nur zu gerne ans Tageslicht! Weil sie selbst da nicht die Helden spielen, sondern Gott, mit ihren gottgewirkten, guten Werken, verherrlichen.
So wird sich Himmel oder Hölle an der Frage entscheiden: Was habe ich zu Erdenlebzeiten geliebt? Das Licht oder die Finsternis?
Denn was der Mensch liebt, das lebt er aus!
Re: Wie wandeln wir "im Licht"?
von solana am 16.11.2016 20:45Hallo Geli
Diese Stelle finde ich sehr aussagekräftig dazu:
2. Kor 4, 6 Denn Gott, der da sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben, dass die Erleuchtung entstünde zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi.
7 Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, auf dass die überschwängliche Kraft von Gott sei und nicht von uns. 8 Wir sind von allen Seiten bedrängt, aber wir ängstigen uns nicht. Uns ist bange, aber wir verzagen nicht. 9 Wir leiden Verfolgung, aber wir werden nicht verlassen. Wir werden unterdrückt, aber wir kommen nicht um. 10 Wir tragen allezeit das Sterben Jesu an unserm Leibe, auf dass auch das Leben Jesu an unserm Leibe offenbar werde.
Das ist gesagt in der Anlehnung und im Absetzen gegen die Decke, mit der Mose den Lichtschein auf seinem Angesicht verbergen musste:
2. Kor 3, 12 Weil wir nun solche Hoffnung haben, sind wir voller Freimut 13 und nicht wie Mose, der eine Decke über sein Angesicht legte, damit die Israeliten nicht sahen das Ende dessen, was da vergeht.
In dieser Stelle steckt soooo viel Aussagekraft!
zB:
"Gott, der da sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten" spielt auf die Schöpfungsgeschichte an.
"der hat einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben"- das Licht des neu geschaffenen Lebens in uns. Dieses Leben bedeutet: "dass die Erleuchtung entstünde zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi." oder wie Jesus selbst es gesagt hat: Joh 17,3 Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.
Und dieses Licht scheint besonders hell in der Finsternis, durch die "irdenen", zerbrechlichen Gefässe hindurch. Indem wir in all der Bedrängnis und Anfechtung nicht verzagen, nicht untergehen, sondern: Röm 8, 37 Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat.
Das sind jetzt nur ein paar Aspekte, die in diesem Abschnitt stecken.
Es lohnt sich, weiter darüber nachzudenken ....
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Oase (35) Seine Barmherzigkeit, Gnade und Liebe lässt die Herzenssonne aufgehen ...
von solana am 16.11.2016 20:23Solana, ich kann deine gußeiserenen zwar nicht sehen (keine Ahnung warum),
Hallo Sylvie, schön, dich zu lesen!

Schade, verstehe ich auch nicht, bei mir sehe ich die Bilder

Für Gelenkprobleme habe ich vor kurzem etwas ganz interessantes gehort: Curcuma soll so gut sein, soll mindestens genauso gut Schmerzen lindern wie ein Schmerzmittel und soll gegen Entzündungen wirken.
Mein Vater hat damit seine Schmerzen in der Hand ganz weggekriegt, was mit Medikamenten und selbst Op nicht geklappt hatte.
Einfach ans Essen geben, am besten mit Fett und erwärmt, dann wird es besser aufgenommen. Und mit ein bisschen Pfeffer, dann wirkt es noch besser.
Vielleicht kann dir das auch helfen?
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
geli
Gelöschter Benutzer
Wie wandeln wir "im Licht"?
von geli am 16.11.2016 19:56Wir hatten bei dem Thema "Tut alles ohne Murren und Zweifel" erwähnt, dass wir im Licht leben sollen.
Aber was bedeutet das konkret?
Ich möchte ausgehen von der Aussage in 1. Joh. 1,7:
"Wenn wir im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das BLut Jesu, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde."
Nun könnte man das leicht so verstehen, dass wir zuerst im Licht wandeln müssen, um Gemeinschaft haben zu können und um gereinigt zu werden.
Ich denke aber, dass es "andersrum" zu verstehen ist: Wenn wir gereinigt sind und Gemeinschaft mit unseren Glaubensgeschwistern haben, dann wandeln wir im Licht.
Jesus sagte uns an anderer Stelle ja auch, dass wir das Licht der Welt seien - wir sind also Licht, wenn wir zu ihm gehören.
So sind wir also deshalb "Licht", weil wir gereinigt sind und weil wir Gemeinschaft untereinander haben.
Aber es gibt sicher noch mehr Merkmale, oder Auswirkungen dessen, dass wir "Licht" sind - ich bin gespannt, was wir hier so zusammentragen...
Lg, geli
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (35) Seine Barmherzigkeit, Gnade und Liebe lässt die Herzenssonne aufgehen ...
von sylvaki am 16.11.2016 14:37
Jeder schöne Tag wird genutzt für einen Spaziergang am See in der Nähe
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (35) Seine Barmherzigkeit, Gnade und Liebe lässt die Herzenssonne aufgehen ...
von sylvaki am 16.11.2016 14:18Hallo auch da drinnen :o)
wenn alle nach mir fragen, dann meld ich mich mal wieder. Hab nicht so viel Zeit am PC verbracht letztlich,
die Weihnachtsbastelwerkstatt ist eröffnet und da fehlt die Zeit für www.
Mit adile und Mann freue ich mich sehr über die neuen Arbeitstsellen!
Was von Gott gemacht ist, ist immer gut, von wegen Stadtmission und so
Cleo, ich hoffe, das Umgebausel bei dir hat bald ein Ende, sowas nervt gewaltig, weiß ich aus Erfahrung, grade Fenster :/
Solana, ich kann deine gußeiserenen zwar nicht sehen (keine Ahnung warum), ich mag die auch - hab aber keinen einzigen aus den erwähnten "Kraftakt-Gründen", das tät ich nie nich schaffen.
Uns geht es gut, wir "wintern" uns so durch, beide Knochengeschädigt und Athrosebelastet,
ist nicht immer ganz so lustig bei solchem Wetter.
Ich pflege ja seeeeeeehr oft zu baden, das hilft mir auch gut.
Hab gerade gestern einen frommen Film geguckt über Gebet, der hat mich sehr bewegt.
Heißt "War room" und es gibt ihn bei dem großen "A", sollte jemand Interesse haben :)
Danke, liebe Burgen, dass Du die Oase so treu weiterführst!
Seid alle lieb gegrüßt, bleibt unter Seinen Flügeln.
Sylvaki
Re: Gibt es den "perfekten" Christen?
von Pal am 16.11.2016 11:31Ja, und wie ich gerade lese, hat @Geli ganz arg die gleichen, unbeantworteten Fragen an dich, lieber @Salvato. -
Dabei haben wir uns nicht miteinander abgesprochen!
Re: Gibt es den "perfekten" Christen?
von Pal am 16.11.2016 11:27Ich gehörte selbstverständlich auch einmal zu denjenigen, die nach der Bekehrung noch falsch reagierten, und dies dann bereuten und Gott um Verzeihung baten und es dann wieder an gelebter Nächstenliebe ermangeln liess und wieder um Vergebung bat. Doch dann hatte ich vor mehreren Jahren ein gutes Gespräch mit einer Glaubensschwester in Christo, ... Das gab den Ausschlag.
So achtete ich im Alltag darauf, wenn Gott mir die Möglichkeit gab zu handeln, wie es für einen wahren Christen in Jesus Nachfolge selbstverständlich sein sollte, dies zu tun.
Und seit dem Gespräch mit einem Menschen hat sich etwas Grundlegendes in dir verändert. Das ist noch erstaunlicher!
Wenn es dann (wirklich) so ist, so kann ich dir dazu gratulieren!
Gott immer wieder um Vergebung bitten und doch immer wieder rückfällig werden ist doch im Grunde genommen, wie in einer Ehe, wo der Partner/die Partnerin immer wieder "fremdgeht" und doch immer wieder um Vergebung bittet und beteuert sich zu bessern. Und bald darauf wieder gestehen muss, erneut eine Affaire gehabt zu haben, doch nun sei endgültig Schluss, und wieder....das ist doch längerfristig gesehen ein Vertrauensbruch.
Nein, das ist nicht der Fall! Denn meine Bibel sagt:
Das ist aber dann nicht zu vergleichen mit einem Ehebruch, wo man den Bund seines Gottes zerbricht. -
Dieser Vergleich ist einfach zu weit hergeholt.
Mein Kernproblem als Christ ist mein eigenes Ich. Mein Selbst, das ich so lange mit mir rumtrage, bis sich der Sargdeckel schließt.
Dieses Selbst enthält, hier und heute, einen Brunnquell von egozentrischen Lüsten.
Damit muß ich fertig werden und diese Quelle muß ich geschlossen halten.
Darin habe ich schon eine weite Strecke des Erfolges zurückgelegt. Denn Gottes Gnade hat nicht umsonst an mir gearbeitet.
Nein, ich sündige heute bei Weitem nicht mehr so leicht wie früher!
Das beständige Kreuz hat mir geholfen. Darum liebe ich (mittlerweile) mein Kreuz! - Denn es geht um meine Heiligung.
Ich bin überzeugt, dass Gott immer wieder vergibt, aber sich freut, wenn man Wort hält und den sündigen Menschen ausgezogen hat...
So weit stimme ich völlig mit dir überein!
Nur bringst du es so rüber, das bei Dir einfach gar nichts mehr käme, was eine Vergebung nötig macht.
Vielleicht täuscht dieser Eindruck auch?
Wie wär´s, wenn du mir meine Fragen konkret beantworten würdest?
Nämlich die Fragen, die ich dir schon 2 mal stellte:
... so wie ich dich lese, kannst du gar nicht mehr zu dieser Gruppe von "armen Schwächlingen" gehören. Habe ich dich so richtig verstanden?
Du brauchst dann wohl auch gar keinen Fürsprecher mehr. Oder? -
Sag ehrlich, wann meinst du, hast du das letzte mal gesündigt? -
Bist du, hier und heute, schon so vollkommen wie der Vater im Himmel? - Bist du schon vollendet?
Danke!
Re: Oase (35) Seine Barmherzigkeit, Gnade und Liebe lässt die Herzenssonne aufgehen ...
von solana am 16.11.2016 11:15Liebe Cleo, ich habe 2 Gusseisentöpfe, die ich zum Backen nehme:
der grosse ovale ist aus unbeschichtetem Gusseisen, habe ich gebraucht für nur 5€ bekommen, allerdings war er innen stark angebrannt durch falschen Gebrauch und ich muste ziemlich scheuern, bis ich das alles raus hatte und ihn dann neu richtig einbrennen. Jetzt funktioniert er prima zum Braten und Backen. (das Verbrannte aussen hab ich gelassen)
Den kleinen Topf hab ich für 2€ bekommen, der hat schon ein paar mehr Gebrauchsspuren, aber innen ist er ganz unbeschädigt.
Damit bache ich Rosinensemmel oder kleinere "ungesäuerte" Brote, wie zB diess Rezept: http://www.rezeptwelt.de/brot-broetchen-rezepte/franzoesisches-brot-im-braeter-pain-a-la-cocotte/2c6jvue3-d0827-638041-cfcd2-lc3pfbq2
Im ovalen Bräter mache ich Sauerteigbrot, dann gleich ein bisschen mehr und friere Stücke davon ein.
Weil der Topf ein klein bisschen zu hoch ist für meinen nicht so grosse Elektrobackofen (und ich nicht immer den grossen Gasherd anwerfen will), habe ich den Deckel anders herum gedreht und den Griff nach unten geschraubt, so passt er genau:
Eigentlich gehört die Wölbung nach oben:
Ich bin ganz begeistert von den Gusseisen-Sachen und muss mich immer zurück halten, dass ich auf Flohmärkten oder bei Emmaus nicht noch mehr kaufe; so langsam bringe ich nichts mehr unter , hab auch schon verschenkt und andere auch dafür begeistert.....
Nur sind sie furchtbar schwer, mal eben den Topf oder die Pfanne hochheben und die Essensreste rausschaben ist ein richtiger Kraftakt .
Das Wetter ist ja wieder richtig schön mild geworden; ich hoffe, ihr könnt das alle geniessen und der Regen hält sich in Grenzen ....
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Gibt es den "perfekten" Christen?
von geli am 16.11.2016 11:13Hallo salvato,
mit Sicherheit bis Du jemand, der "im Licht" lebt - das zeigt die Gesinnung, die aus Deinen Beiträgen hervorgeht.
Aber mal ehrlich: Passiert es Dir nie, dass Du mal einen bösen Gedanken hast, Dich mal ärgerst, dass Du mal zu jemandem Dinge sagst, die Du im Nachhinein nicht gut findest oder dergleichen? Oder dass Du Dinge tust, die Du im Nachhinein als falsch erkennen musst?
Wenn man es schafft, nichts Böses zu tun oder zu sagen, ist das schon echt super. Aber die Gedanken - wer kann täglich alle seine Gedanken so kontrollieren, dass sie zu 100 % gut sind?
Ich bin ehrlich: ich nicht! Meine Gedanken habe ich auf jeden Fall nicht immer im Griff... und meine Einstellung, meine Motive sind mir auch nicht immer wirklich bewußt - bzw. da täusche ich mich oft über mich selbst. Nur Gott kann mir offenbaren, wenn meine Motive nicht "stimmen". Ich selbst merke das nicht immer.
Bist Du auch ehrlich - vor allem auch mit Dir selbst? Machst Du Dir da nicht was vor? Betrügst Du Dich da nicht selbst? Bist Du Dir immer zu 100 % sicher, dass Deine Motive total rein und lauter sind? Ist Dein Sinn schon zu 100 % erneuert, lebst Du also schon zu 100 % in der Wahrheit Gottes? Bist Du Dir da immer zu 100 % sicher, was "Wahrheit Gottes" ist? Kennst Du seine Pläne und Absichten immer zu 100 %, so dass Du ganz genau so handelst und auch so redest - besonders auch, wenn es darum geht, einem anderen einen Rat zu geben? Kennst Du die Pläne und Absichten Gottes für einen anderen Menschen zu 100 %, um ihm Wegweisung geben zu können?
Und vor allem: Bist Du immer zu 100 % in der Liebe?
Wenn Du alle diese Fragen mit ja beantworten kannst, dann gratuliere ich Dir! Du bist der erste Mensch, der mir begegnet, der schon zu 100 % so ist, wie Jesus auch ist und das Ziel somit erreicht hat!
Dann hättest Du es wirklich nicht mehr nötig, Gott um Vergebung zu bitten!
Lg, geli