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Pal

67, Männlich

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Re: Folge mir nach!

von Pal am 24.09.2016 14:53

Ich wage sogar zu vermuten, das der Allwissende, die äußerlich schönsten Umstände eines Paradieses überaus gerne für die innerlich viel besseren "Umstände" (Wirkungen) eines Kreuzes vertauschte. Seinen geliebten Geschöpfen zum unbeschreiblich viel größeren Wohl und Vorteil!!!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.09.2016 18:01.

Pal

67, Männlich

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Re: Die Schriftgelehrten

von Pal am 24.09.2016 14:29

Lila:
Und Gottes Gebote zu halten ist der Inhalt unsere Liebe zu Gott. Denn Glaube ohne Werke ist tot!

Der Inhalt meiner Liebe zu Gott sind niemals "Gebote/Gesetze" sondern sein Geist!
Ja, ich halte die Gebote der Liebe aus seiner Liebe!

Der Glaube an und mit eigenen Werken ist töter als tod - und obendrein tödlich, sünhaft!
Da sind wir nämlich bei der verfluchten Werksgerechtigkeit, die eine (Selbst-)Gerechtigkeit, aus der Gesetzesvollbringung, proklamiert und die (unverdiente) Gnade verwirft. (Lies mal Galater!)
Nur der Glaube mit Gottes Werken, vollbracht als durch und in Christus, sind der entscheidende Beweis für die echte Liebe!


Lila:
Übrigens, brauchst Du nicht groß schreiben ich kann gut lesen.

Ich schreibe nicht wegen deinem Sichtvermögen groß oder klein, sondern um etwas mir wichtiges hervorzuheben!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.09.2016 14:33.

Pal

67, Männlich

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Re: Folge mir nach!

von Pal am 24.09.2016 14:24

Liebe Lila, meinst du tatsächlich, das von Jesus erwähnte Paradies für den Schächer wäre genau das gleiche wie das Paradies von A&E. Steht dahinter nicht eher ein Synonym für "Abrahmas Schoß", den "Himmel"? -

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Lila

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Re: Die Schriftgelehrten

von Lila am 24.09.2016 14:05

Lieber Pal!

 

Nicht ich habe gesagt was ich zitiert habe, sondern Jesus. Du muss schon Ihn fragen, warum Er das gesagt hat. Übrigens, brauchst Du nicht groß schreiben ich kann gut lesen. Und Gottes Gebote zu halten ist der Inhalt unsere Liebe zu Gott. Denn Glaube ohne Werke ist tot!

Daran erkennen wir, daß wir Gottes Kinder lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten. 3 Denn das ist die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.
1Joh 5,2-3

Wenn Du die Kontext betrachtest beim Dein Zitat, könntest Du lesen dass es nur derjenigen Zuhörer galt, die Jesus töten wollten, denn die andere Juden glaubten an Jesus:

Aber viele vom Volk glaubten an ihn und sprachen: Wenn Christus kommen wird, wird er auch mehr Zeichen tun, denn dieser tut?
Joh 7,31

Mir wird langsam mühsam diese feindlichen Einstellungen gegenüber Gottes auserwählten Volk zu lesen. Ist unsere Volk so fromm, dass man wir über die Juden erheben können? Sollten wir nicht lieber Selbstkritik üben?

Gottes Verheißungen sind auch Heute gültig, Er ändert sich nicht, und das ist aber auch unsere Hoffnung, sonst könnten wir auch in Bezug auf unsere Erlösung auch von Zweifel geplagt werden.

Jesus war, ist und bleibt der Löwe von Juda!

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Pal

67, Männlich

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Re: Die Schriftgelehrten

von Pal am 24.09.2016 13:30

Lila:
Wenn sie nicht die Wahrheit (Gottes Gebote) verkündigt hätten, würde Jesus nie das Volk auffordern, das zu halten was die Schriftgelehrten sagten.

Die Phar. brachten full Power das Gesetz, den Buchstaben.
Sie meinten es so gut und verstanden dabei gar nicht, das aus dem Gesetz selbst kein (echtes, geistliches) Leben entstehen konnte, sondern das es nur dazu gegeben war, um ihnen zu zeigen, was für jämmerliche Versager sie allesamt waren. Denn =>
Joh 7:19 ...Und keiner von euch tut das Gesetz!

Diese Wahrheit sollte sie in die Arme des Erlösers treiben.
Und genau das empfand ihr gelehrter Stolz als völlig widerwärtig!

Ja, das Gesetz ist nur der Zuchtmeister zu Christus hin! Die wahre Erfüllung aller Gesetze ist nur und ausschließlich in der göttlichen LIEBE zu finden. Und die hatte/hat kein einziger Mensch aus sich selbst heraus, sondern ist etwas gott-gewirktes.

Die Phar. wollten jedoch selbstständig, alleine für sich die kleinen "Minigötter" werden! Und da meinten sie doch tatsächlich, das ihre selbstgestrickte Werksgerechtigkeit ihnen das willkommene Instrument wäre, um das zu erreichen.

Und genau das brachte sie noch weit mehr in Sündenverstrickung und Herzensverhärtung, bis die ganze Partei schrie: "Kreuzig ihn!"

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Pal

67, Männlich

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Re: Folge mir nach!

von Pal am 24.09.2016 13:19

Ja, liebe Cleo, es ist auch etwas weit hergeholt und dennoch überdenkenswert.

Liebe Lila, ich denke nicht, das mit dem "Paradies" vom Schächer das gleiche Paradies, wie das von A&E gemeint ist.
Denn das eine ist ein ewiges, unsichtbares Reich im Himmel, das andere eines, welches sich hier auf Erden, im sichtbaren Raum, befand.
Also läßt sich mE kein solcher inhaltlicher Zusammenhang ausmachen, wie du es tust.

Salona: - wie sollte sich da Egoismus äussern?

Ja, liebe Salona, ohne Versuchung hätte sich im Paradies niemals das äußern können, was ganz tief in A&E schlummerte. Nämlich ein Verlangen nach dem SELBST! -
Dieses Verlangen hatten sie, mE weil sie Abbilder des Großen ICH BIN, DER ICH BIN waren.
Gott selbst ist überaus würdig und überaus gerne das Zentrum der Welt und aller Lebendigen. Alle und jeder sollen IHN verherrlichen!
Das ist gut und richtig.
Doch seine kleinen Abbilder stehen mE gerade dort in der "UR-GEFAHR", wo dieses selbst, selbst Gott werden will, ohne in Unterordnung an den ALLERHÖCHSTEN zu sein und zu leben. Und gerade dort setzte die Schlange ihren Köder an...


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Merciful

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Re: Die Schriftgelehrten

von Merciful am 24.09.2016 11:58

Schriftgelehrsamkeit und Nachfolge Jesu sind doch wohl eher nicht als gegensätzlich zu betrachten.

Es gab und es gibt Schriftgelehrte, die Jünger Jesu wurden und Schriftgelehrte blieben.

Da sprach er: Darum gleicht jeder Schriftgelehrte, der ein Jünger des Himmelreichs geworden ist, einem Hausvater, der aus seinem Schatz Neues und Altes hervorholt.

(Evangelium nach Matthäus 13, 52; Luther '84)

So gibt es auch umgekehrt Jünger Jesu, die Schriftgelehrten wurden und Jünger Jesu blieben.

Merciful

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Lila

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Re: Die Schriftgelehrten

von Lila am 24.09.2016 11:28

Da sprach Jesus zum Volk und zu seinen Jüngern: 2 Die Schriftgelehrten und Pharisäer haben sich auf Moses Stuhl gesetzt. 3 Alles nun, was sie euch sagen, das tut und haltet; aber nach ihren Werken tut nicht; denn sie sagen es wohl, tun es aber nicht. 4 Sie binden aber schwere und kaum erträgliche Bürden und legen sie den Menschen auf die Schultern; sie selbst aber wollen sie nicht mit einem Finger berühren.
Mt 23 1-4

 

Möchte hier folgender Worte Jesu herausheben:

Alles nun, was sie euch sagen, das tut und haltet...

Wenn sie nicht die Wahrheit (Gottes Gebote) verkündigt hätten, würde Jesus nie das Volk auffordern, das zu halten was die Schriftgelehrten sagten.

Das ist ein anderer Punkt, dass sie sich selber nicht daran gehalten haben. Darum nennt sie Jesus Heuchler.

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Lila

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Re: Folge mir nach!

von Lila am 24.09.2016 10:56

Lieber Pal!

 

Im Paradies (ohne Versuchung) denke ich mir, wären die Menschen nur in einer Selbstbezogenheit gewachsen, das sie unausstehlich geworden wären!

Wenn das so wäre, warum sagt Jesus zu den gehängte Übeltäter:

Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir, heute wirst du mit mir im Paradiese sein!
Lk 23,43

Lila

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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DerArme
Gelöschter Benutzer

Die Schriftgelehrten

von DerArme am 24.09.2016 10:44

Hallo
Man kann sich das , was Jesus mit einem Schriftgelehrten in etwa so vorstellen .
Er kennt die Bibel ( damals Tora ) . Jeden Text und da wir ja nie etwas "umsonst" machen
sind sie darauf aus ihr Wissen anderen mitzuteilen . Das Problem mit dem NT ist allerdings ,
daß Gott das NT ( leider ) so gebaut hat das man es nur versteht , wenn man es tut .
Deshalb sagt Jesus zu seinen Jüngern das nur ihnen es gegeben ist die Geheimnisse des
Reiches Gottes zu verstehen . Wenn man einen Schriftgelehrten vor sich hat und einen Jünger
erkennt Jesus das . Der Schriftgelehrte kennt die Verse , der Jünger die praktische Bedeutung - Wahrheit
( soweit er sie erfahren hat ) . Das 2. Problem mit dem Schriftgelehrten ist , das er den Text "natürlich" beurteilt ,
d. h. er beurteilt sie aus seiner natürlichen Sichtweise ( Verstand , sichtbare Erfahrung etc. ) .
Der Jünger hat Erfahrung im geistlichen Bereich ( Gott ist Geist !! ) , der anders aufgebaut ist
als die natürliche Welt .
Man kann sich das so vorstellen . 2 Leute reden das selbe ( Wort ) meinen aber was ganz anderes .
Ich habe nur die beiden Extreme aufgezeigt . Es gibt natürliche alle möglichen Zwischenformen .
Entscheident ist , welche Frucht man bringt , und die geht nur im geistlichen Bereich zu bringen ( Jesus ) .
Gruß

DerArme

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