Wann gibt Gott auf ?

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DerArme
Gelöschter Benutzer

Wann gibt Gott auf ?

von DerArme am 21.10.2016 23:14

Hallo

Wie ein Weingärtner ein Anrecht hat auf die Trauben in seinem Weinberg so hat Gott ein Anrecht auf unsere Frucht .
Ein Weingärtner tut alles , damit seine Reben Frucht bringen  . Genauso Gott mit uns .
Ein Weingärtner nimmt die Rebstöcke aus dem Weinberg , die keine Frucht bringen , wenn alle seine
Bemühungen erfolglos waren .
Genauso ist es bei Gott mit uns . Er stellt alle seine Bemühungen ein , wenn über einen LANGEN Zeitraum keine Frucht
gebracht wurde und gibt uns unter Menschen .
Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Erkenntnis . Furcht heißt hier auch die negativen Konsequenzen zu fürchten ,
die ich mit Ungehorsam gegenüber Gott ( nicht zu verwechseln mit dem Gehorsam gegenüber Geistlichen die Ihre
Autorität mißbrauchen ) bekomme .
Gruß

DerArme

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Wann gibt Gott auf ?

von Burgen am 22.10.2016 01:04

Hallo

die Überschrift lautet: Werbung um die Gemeinde und Warnung vor Götzendienst.

2. Korinther 7, 1 - 2
Weil wir nun solche Verheißungen haben, ihr Lieben, so lasst uns von aller Befleckung des Fleisches und des Geistes uns reinigen und die Heiligung vollenden in der Furcht Gottes.
Gebt uns Raum bei euch! Wir haben niemand Unrecht getan, wir haben niemand verletzt, wir haben niemand übervorteilt.

2. Korinther 5, 20-21
So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi statt:
Lasst euch versöhnen mit Gott!

... denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht,
aufdass wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt.


Gruß
Burgen

 

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Pal

66, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Wann gibt Gott auf ?

von Pal am 22.10.2016 09:35

Was für ein Gott wäre Gott, wenn er aufgeben würde? -
Das wäre genauso wie wenn man sagt: Gib es für den Allmächtigen etwas, was nicht in seiner Macht stünde?
Einer hat das Bild gebraucht: "Kann Gott einen Felsbrocken / Problem schaffen, den er selbst nicht beiseite schaffen könne?"

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Wann gibt Gott auf ?

von Wintergruen am 22.10.2016 09:40

hallo der Arme 

Er stellt alle seine Bemühungen ein , wenn über einen LANGEN Zeitraum keine Frucht gebracht wurde

Das verstehe ich nicht .. was meinst du damit ? Von welchen Bemühungen sprichst du .. und wie kommst du überhaupt zu so einer Erkenntnis ?  

LG
 

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Cleopatra
Administrator

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Forenleitung

Beiträge: 5312

Re: Wann gibt Gott auf ?

von Cleopatra am 22.10.2016 10:09

Also ich finde es auch wichtig, nicht fahrlässig zu werden und die Nachfolge wirklich ernst zu nehmen.

Aber lieber DerArme, so wie ich deinen Text lese, verstehe ich ihn so, als könnten wir unser Heil wieder verlieren...?

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Wann gibt Gott auf ?

von Henoch am 22.10.2016 10:17

HalloDerArme,

Es sind ja Früchte des Geistes und der versagt nicht, sondern teilt aus, wie er will. 

Ein Wiedergeborener bringt also immer Frucht, daran erkennt man ihn.

Bringt er keine, dann gibt Gott nicht auf, sondern er hat gar nicht angefangen.

Hebr 10,14 Denn mit "einem" Opfer hat er für immer die vollendet, die geheiligt werden.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.10.2016 10:17.

solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Wann gibt Gott auf ?

von solana am 22.10.2016 10:44

DerArme schrieb:

Genauso ist es bei Gott mit uns . Er stellt alle seine Bemühungen ein , wenn über einen LANGEN Zeitraum keine Frucht gebracht wurde und gibt uns unter Menschen .

Hallo DerArme
Das Bild vom Weingärtner wird in der Bibel gebraucht, um uns bestimmte Dinge zu veranschaulichen.

Aber es ist ein Bild und man kann nicht alle Elemente 1:1 übertragen.
Der Weingärtner ist ein Mensch und er kann nicht vorhersehen, was seine Arbeit ihm einbringen wird. Er weiss nicht vorher, ob das Wetter mitspielt oder ob die Rebensorte gut tragen wird. Und er hat das alles auch gar nicht in der Hand, kann Wetter nicht beeeinflussen usw. Deshalb kann es sein, dass seine Mühe umsonst war und er das erst im Nachhinein feststellt.

Bei Gott ist das aber anders.

Gott weiss alles vorher und er muss auch nicht ohnmächtig zusehen, dass es sich ganz anders entwickelt als vorgesehen, weil irgendetwas ungeplantes passiert. Und er kennt uns ganz genau, wie wir reagieren werden, weiss er ach im Voraus.

Und es gilt: Jes 55,11 so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende.

Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Pal

66, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Wann gibt Gott auf ?

von Pal am 22.10.2016 11:01

Henoch:
Bringt er (der Mensch) keine (Früchte), dann gibt Gott nicht auf, sondern er hat gar nicht angefangen.

Der Satz ist spitze! So isch´s!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.10.2016 11:02.

DerArme
Gelöschter Benutzer

Re: Wann gibt Gott auf ?

von DerArme am 22.10.2016 14:43

Hallo Cleo

Im Prinzip meine ich genau das .
1. Es gibt z. B. noch den schmalen und den breiten Weg . Je nach Weg
landen wir vielleicht da , wo wir NICHT hinwollen am Ende des Weges .
2. Dann gibt es noch die Jungfrauen , die einen mit Öl, die anderen ohne .
Die ohne kennt der Bräutigam nicht . Es wird immer bedrohlich , wenn Jesus sagt : " Ich
kennen Dich nicht ."
3. Er spricht von einem Lohn ( 1 Denar für die ganze Arbeitszeit ) für die Arbeit in der Ernte .
Meiner Ansicht nach ist das das "ewige Leben" im Himmel .
Ergo , wir müßen Gott fragen wie ER uns sieht , nicht wie wir uns sehen !! Es wird immer wieder
davon gesprochen , das der hl. Geist dem eigenen Geist Zeugnis gibt oder das wir uns durch das
Wort wie in einem Spiegel sehen . Wir brauchen also ein Feedback von Gott - sonst wandeln wir
wie Blinde und landen in der Grube .
Natürlich steht dagegen wieder die Theologie des absoluten Opfers von Jesus , das jede negative Folge
aushebelt - ohne unser Zutun , wie es fast aussieht .
Leider erschließt sich das , was Jesus getan hat erst in der Nachfolge . Wir müßen keine eigene Leistung erbringen -
allerdings muß Jesus dafür mein Leben leben können .
Es ist allerdings nicht umsonst . Ich muß alles "verkaufen" :
1 .Meine Stärke - in den Schwachen ist er mächtig
2. Mein Leben - täglich zu sterben , das er mein Leben leben kann....
3. Meine Weisheit ( die Dinge selbst zu bewerten und zu entscheiden ) - seine praktische Weisheit zu akzeptieren ,
selbst wenn ich sie mehr als einmal überhaupt nicht verstanden habe .
4. Blind zu werden ( nicht nach dem zu gehen was ich sehe ) - Wenn ihr blind wäret , wäret ihr ohne Sünde . Was für ein Satz !
Vgl. Def. des Glaubens und geistl. Welt
5. Wie ein Kind zu werden - mein eigenständiges Leben ( wie das eines Erwachsenen )aufgeben , und von ihm abhängig zu sein .
Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder .
Wer ein Interesse daran hat Gott in seinem Leben zu erfahren wird auf Dauer nicht daran vorbeikommen .
Es geht nicht darum hier sein Leben zu leben , Jesus hat alles erledigt , und ich komme in den Himmel .
Es ist ein Weg HIER mit Gott und dann in den Himmel . Was Jesus sich unter diesem gemeinsamen Weg vorstellt , muß jeder selbst herausfinden .
Zum Abschluß : Vielleicht ist der Vergleich etwas seltsam , aber ich fühle mich ein wenig wie ein Surfer , der im Wind fährt .
Gruß

DerArme

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.11.2016 09:22.

Pal

66, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Wann gibt Gott auf ?

von Pal am 22.10.2016 15:29

Arme:
Er will nicht meine Werke , er will mich!

Was für Werke hat ein Mensch aus sich selbst heraus, als nur ausschließlich verdammungswürdige? -
Doch wenn ich mich mit Jesus verbinde, dann will Jesus mich für sich und seine gottwohlgefälligen Werke.

Arme:
...wir müßen Gott fragen wie ER uns sieht , nicht wie wir uns sehen !! Es wird immer wieder davon gesprochen , das der hl. Geist dem eigenen Geist Zeugnis gibt oder das wir uns durch das Wort wie in einem Spiegel sehen . Wir brauchen also ein Feedback von Gott - sonst wandeln wir wie Blinde und landen in der Grube .

Dieses Selbstzeugnis Gottes über mein Leben ist eine der schrecklichsten Wahrheiten überhaupt!
Um mich ihr voll und ganz zu stellen, kostet mich mein Eigenleben. (Nicht als einmaliger Event, sondern als lebenslanger Prozeß!)
Und dann stellt sich heraus, wie lieb ich Jesus wirklich habe oder ob ich doch nur ein selbstverliebter Selbstbetrüger bleibe?

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