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Re: Weisheit - Sprüche-des-Lebens

von Burgen am 09.08.2016 10:30

Hallo ihr Lieben,

ein immerwiederkehrende Aussage ist das Wort:

die Furcht des HERRN. Damit ist ja nicht Angst gemeint, sondern eher (Ehr - ) Furcht.

Was bedeutet das für uns als Christ vom obigen Text her gesehen?

Es kann mal ein zuspät zutreffend sein. Das sagt auch das NT.

Es ist erschreckend zu lesen, Gott lacht ihrer. Das klingt in unseren Ohren furchtbar, oder nicht?

Wir mögen lieber, dass Gott uns liebt und dass er uns beschützt.

Und dass er gelingen lässt.

Auf meinem Balkon war mal ein Ableger einer ca 35 jährigen Geranie. Davor hatte ich schon einige Ablegerversuche
gestartet, um eine schöne und kraftvolle Geranie zu ziehen.
Das Glück war nicht auf meiner Seite. Im Nachbarhaus jedoch steht eine ca 1,5m hohe, wunderschöne Geranie,
von der meine Ableger waren.

Ja, mir gelang die Blumenaufzucht nicht. Also gibt es inzwischen nur ezwas Gras im Kasten für Katerle.
Er genießt es.

Inzwischen ist es ok so, wie es ist.
Gottes Nähe und Liebe ist nicht immer da, wofür es unsererseits gedacht, gefordert war.
Aber sie ist da ! Und das schenkt Ruhe, Freude und Gelassenheit.
Gott liebt uns.

Unsere Aufgabe ist, ehrfürchtend in zu lieben, anzubeten und tun, was er uns gerade beibringen will.
In aller Demut , in der Furcht des HERRN (zu bleiben)

Was denkt ihr zu obigen Spruchversen?



 

Re: Oase (33) Lebt als Kinder des Lichts; ... Epheser 5, 8-9 (10)

von Burgen am 09.08.2016 10:11

Losung: 2. Mose 10,3  ;  Offenbarung 3,17

So spricht der HERR:
Wie lange weigerst du dich, dich vor mir zu demütigen ?

Du sprichst:
Ich bin reich und habe genug und brauche nichts !, und weißt nicht,
dass du elend und jämmerlich bist,
arm und bloß.

***
Tageslese
1. Samuel 17, 38 - 51

fortlaufende Lese
Markus 7, 31 - 37
***

Ich lief verirrt und war verblendet, ich suchte dich und fand dich nicht;

ich hatte mich von dir gewendet und liebte das geschaffne Licht.

Nun aber ist's durch dich geschehn, dass ich dich hab ersehn.
Johann Scheffler




 

Re: Oase (33) Lebt als Kinder des Lichts; ... Epheser 5, 8-9 (10)

von Burgen am 09.08.2016 10:03

Liebe Cleo,

auf deine Frage möchte die Antwort von mir, mich betreffend, so lauten:

Ich lebe menschlich gesehen allein,
bin aber nicht einsam.

Das war früher anders, da führte das alleinsein in verschiedene Probleme.

Je mehr und bewusst öfter der Blick, die Gedanken usw. nach 'oben' zu Gott Jesus gerichtet waren,
desto weniger hat Einsamleit die Chance, zu knechten.

Es gibt ja sehr viele 'Rat'schläge, Einsamkeit zu überwinden, angefangen beim Kekse backen für die Gemeindeglieder oder Menschen, denen am Tag begegnet wird.
Am besten ist, immer mit Gott im Herzen durch die 24 Std des Tageslebens zu gehen.
Davon sind meist einige ruhige Morgens- oder Vormittagsstd, dann so um die Mittagszeit Essen- und Fütterungsversorgung.
Anschließend Lese-, Gebets- oder Ruhezeit, später Nachmittagskaffezeit, und gegen Abendszeit fährt der Körper die Energie runter zum Lesen, schriftliches arbeiten auf Papier oder diverse Computer. Dann, schon in der Dunkelheit, es wird dies Jahr früh dunkel, bereitet man sich auf eine erholsamen Nachtschlaf vor. Bestenfalls 8 Std, mance Leute auch nur 2-4Std. Da ist jeder ganz flexibel

Ausgespart in diesen zeitlichen Zeitraffer sind die vielen Verpflichtungen sich selbst gegenüber, dem Arbeitsplatz, den Bekannten und Freunden gegenüber, selbst den Haustieren und natürlich den Kindern gegenüber.
Auch der Haushalt braucht Zeit, ja, er erfordert sogar Zeit, will man nicht im selbstverschuldeten Chaos versinken.

Hat man noch das Bedürfnis, ein Hobby , wie z.B. Segelflugzeug bauen und ausprobieren, Wanderungen in Bergen und an Flüssen, in Wäldern und evtl. alles oder vieles fotografieren oder malen u. zeichnen zu wollen, kluge und aufbauende Bücher zu lesen, durcharbeiten zu wollen, oder gute Beiträge zu hören usw., kommt man zeitbedingt schon ganz schön ins Schleudern.

Fazit:
Eigentlich ist keine Zeit für Einsamkeit. / Eher trifft zu, Entschleunigung im Leben zu praktizieren und
sich ganz fest in den liebenden Gottesschutz einzuwickeln.


Ich denke, die Langsamkeit, Geduld, Liebe und Hoffnung ist eine wunderbare Gabe Gottes, die jeder leben sollte
in Gedanken, Worten und Werken.

Gelobt sei Gott !


 

Re: Oase (33) Lebt als Kinder des Lichts; ... Epheser 5, 8-9 (10)

von becher am 09.08.2016 09:42

huhuhu cleoo,

ffein dass es dir wieder besser geht :)

und da das jetzt so ist kann ich ja wieder meine feder auspacken xDDD
aaaachtung ggg

wünsche dir weiterhin das beste!!
knuddel

und das beste für alle andern hier auch

knuffi euch xD

grüssä

Re: Leben im Alter - Ängste und Freuden - Hoffnung als Christ

von Rapp am 09.08.2016 09:27

Wieder scheint die Sonne herrlich in meine Arbeitsecke. Ein BLick nach darußen verrät, dass sie sich wohl bald hinter der Wolkendecke verkriechen wird. Also raus vor dem Regen...

Das Thema älter werden... Tja, das kommt und lässt sich nicht aufhalten. Klug werden wir erst, wenn wir ernshaft bedenken, dass wir auf dem Heimweg sind. Es hat sehr schöne Seiten: ich darf auf viele Erfahrungen zurückblicken. Habe ich was daraus gelernt? Na, das wäre ne andere Geschichte Ich lerne immer noch und will damit keines Falls aufhören.

So, was muss, muss jetzt! Das heißt, Michel ausschalten, Aishas Frühstück herrichten und dann raus an die Luft.

Bis später

Willy

Re: Versuchung - Treue Gottes = 1. Kor. 10, 9-14

von Cleopatra am 09.08.2016 08:11

Ich finde es so schön von Gott, dass er uns nicht nur warnt.

Ja, er hat seine Prinzipien. Er hat seine Maßstäbe.
Wir als seine Geschöpfe haben uns nunmal daran zu halten.
Aber Gott sagt uns nicht nur, wie wir uns verhalten sollen.

Er begründet, er warnt und nennt die Folgen.
Aber er sagt uns eben auch die andere Seite und das finde ich so schön-

Er nennt uns die Verheißung, die Belohnung und so weiter, wenn wir ihm folgen.

Gott ist ehrlich zu uns. Wir kennen beide Seiten und können uns entscheiden.
Aber wir sollten uns dann nicht beschweren, wenn die Konsequenz eben wirklich eintritt.l

Ich finde es genial von Gott, dass er uns diese Entscheidung gibt.
Und er motiviert uns gleichzeitig.

Er lässt uns nicht nur einfach da stehen und entscheiden, er ist bei uns und begleitet uns dabei, das finde ich so lobenswert an unserem Vater.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Re: Oase (33) Lebt als Kinder des Lichts; ... Epheser 5, 8-9 (10)

von Cleopatra am 09.08.2016 08:07

Guten Morgen, ihr lieben,

ich hoffe, es geht euch allen gut?
Liebe solana, wie läuft es im Moment bei dir? Gibt es viel zu tun in den Ferien?

Ich war immer leicht verwundert, als ihr von so schönem Wetter gesprochen hattet, bei uns war Dauerregen angesagt ;-D

Aber Gestern und Vorgestern hatten wir klasse Wetter.
Ich habe deshalb große Runden mit meinem Hund gedreht, ich hatte sogar einen Nachbarshund dabei, deren besitzer im Moment sehr viel zu tun haben.
Es hat klasse geklappt, dieser Hund ist sehr unkompliziert.

Wie geht es euch allen denn so?

Mir geht es richtig gut, ich hatte seit der Infusion keinen einzigen Bruch mehr.
Der neue Job macht mir riesen Spaß und Ende des Monats bekommen wir sogar einen weiteren Mitarbeiter.

Liebe Burgen, dein Post gestern hat mich angesprochen:

Ja, wie glücklich können wir uns doch schätzen, oder?

Ich hatte einen schweren Start ins Jahr mit viel Ungerechtigkeit. Ich kann so gut bezeugen, wie unser Heiland uns nicht alleine damit lässt.
Er hat mich auch so gut geführt, hat meine Schritte gelenkt. Ich wusste immer, was ich tun solle. Und Gott hat mir jedesmal geholfen.
Diesen oben zitierten Satz kann ich nur unterstreichen.

Habt ihr damit auch schon Erfahrungen gemacht, oder ist dieser Satz für euch mehr Theoretisch?

Ich wünsche euch einen schönen, sonnigen Dienstag, bei uns scheint jedenfalls gerade die Sonne ;-D

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Re: Sensible Menschen

von Cleopatra am 09.08.2016 08:00

Oh geli das war eine wirklich schöne Begebenheit, ich kann mir richtig gut vorstellen, wie es dir dann ergangen sein muss ;-D

Ja, Gott schenkt uns immer wieder Zeichen der Ermutigung.

Wir hatten letzten Sonntag einen sogenannten "Zeugnisgottesdienst", in dem jeder erzählen durfte, was er mit Gott erlebt hat.

Wir haben so viele wunderbare Zeiten mit Gott.

Ich frage mich nur in diesem Thread- geht es um alle sensible Themen?
Auch körperliche? ZB bekomme ich bei hohem Luftdruck draußen Kopfschmerzen.
Aber sowas finde ich schwer, mit Gott in Verbindung zu setzen.

Ich dachte, wir sprechen mehr von der "psychischen" Sensibilität, oder?

Ich denke, Gott hat uns alle so unterschiedlich erschaffen, jeder hat seine besondere Fähigkeiten.

Das Ziel ist immer die Ehre Gottes.

Wir sollen die Nächstenliebe natürlich auch leben. Wir sollen für einander da sein und so weiter.
Aber diese Sensibilität ist nochmal was anderes, quasi ein tiefergehendes. Etwas, was man dann aber auch nicht von jedem erwarten darf, da wir unsere Gaben nunmal von Gott bekommen haben.

Wir haben hier viel über Erfahrungen gesprochen zum Thema Sensibilität.

Aber wie gehen wir (die Betroffenen) eben mit Menschen um, die nicht so sind?

Verurteilen wir sie?

Das ist nur ein kleiner Gedankenanstoß, um im Thema weiter nachzudenken.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: Weisheit - Sprüche-des-Lebens

von Burgen am 09.08.2016 00:14

Die Weisheit will uns lehren ein Wissen von Gut und Böse - Sünde zu bekommen.

Die Aussagen von damals dienen uns heute Sünde zu erkennen, Vergebung erbitten, selbst zu vergeben und mit Jesus weiterzugehen.

Sprüche 1, 20-33 (Zürcher 2007)

20 Die Weisheit ruft auf der Strasse, auf den Plätzen erhebt sie ihre Stimme.
21 Im größten Lärm ruft sie, am Eingang der Stadttore spricht sie ihre Worte;
22 Wie lange noch, ihr Einfältigen, liebt ihr die Einfalt, 
und wie lange gefällt den Spöttern ihr Spott und verschmähen die Dummen die Erkenntnis?

23 Wenn ihr umkommt auf meine Ermahnung hin, dann will ich meinen Geist strömen lassen für euch,
meine Worte will ich euch kundtun.
24 Weil ich gerufen habe und ihr nicht wolltet, weil ich meine Hand ausgestreckt habe 
und niemand darauf achtgab, und weil  ihr jeden Rat  von mir in den Wind geschlagen habt
und meine Ermahnung nicht wolltet,
26 darum will auch ich lachen bei eurem Unglück;
27 wenn Schrecken über euch kommt wie ein Unwetter und euer Unglück wie ein Sturm heranzieht,
wenn Not und Angst euch überfallen.

28 Dann werden sie mich rufen, ich aber werde nicht antworten,
sie werden mich suchen und nicht finden, weil sie die Erkenntnis verachtet und sich nicht
für die Furcht des HERRN entschieden haben.

30 Meinen Rat haben sie nicht gewollt, jede Ermahnung von mir haben sie verschmäht.
31 Darum sie essen von der Frucht ihres Weges und satt werden von ihren Plänen.
32 Denn ihre Untreue bringt die Einfältigen um, und die Dummen richtet ihre Sorglosigkeit zugrunde.

33 Wer aber auf mich hört, wohnt sicher und hat Ruhe vor dem Schrecken des Unheils.

~~~~~~~~~~
Auch im NT hören wir, dass jede Aktion eine Folge hat. Dasselbe gilt für das Nichttun. 
Mir fällt da der Stein ein, der in ein stilles Gewässer geworfen wird. Er zieht lauter Kreise.

So hat auch die Liebe Gottes in unserem Leben Kreise, wenn wir vertrauen, IHM vertrauen.
Oft hat jemand den Eindruck, dass nichts im eigenen Leben sichtbar wird.
Dennoch dürfen wir getrost sein, dass Gottes Augen unsere Bemühungen zu lieben, zu helfen usw. sieht
und lohnen wird. 
Jesus spricht dies zu seinen Menschen.



Kapitel 2 - Die moralischen Vorzüge der Weisheit

 

Re: Weisheit - Sprüche-des-Lebens

von Burgen am 08.08.2016 23:32

Hallo ihr Lieben, liebe Lila

Was war wohl damals los, als die Texte formuliert wurden.?

Ich glaube nicht, dass sie bis heute an Aktualität eingebüßt haben.

Spontan fielen mir die Schlägereien in Bahnhöfen ein. Aber auch Einbrüche mit Todesfolgen.

Oder Diebstahl der Geldautomaten usw. , ihr wisst das ja auch selbst alles.

Und dann das Gespräch von Vater zum Sohn. Wieviel Gebet steht in christlichen Familien hinter den heranwachsenden Kindern... Die Kinderarmut wird es auch schon immer gegeben haben, nur heutzutage wird sie thematisiert.
Jedenfalls in unserem Land. In anderen Nationen mag es anders sein, doch leben wir nicht auf einer Insel.

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Da fällt mir das 'Vater unser' - Gebet ein.
Speziell die Bitte: Führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns.

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LG
Burgen