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Re: 1. Petr 2, 5 zur heiligen Priesterschaft, zu opfern geistliche Opfer, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus.

Danke für eure Gedanken dazu.

Ja, "Dienst" ist wohl eine gute Beschreibung für das Priesteramt.
Und zu diesem Dienst wurden im AT die Priester "ausgesondert":

1Chr 23,13 Aaron aber wurde ausgesondert, dass er heilige das Hochheilige, er und seine Söhne für alle Zeiten, zu opfern vor dem HERRN und ihm zu dienen und zu segnen im Namen des Herrn für alle Zeiten.

Auch Paulus spricht davon, dass er "ausgesondert" wurde zum "Dienst" :

Röm 1,1 Paulus, ein Knecht Christi Jesu, berufen zum Apostel, ausgesondert zu predigen das Evangelium Gottes,

Gal 1,15 Als es aber Gott wohlgefiel, der mich von meiner Mutter Leib an ausgesondert und durch seine Gnade berufen hat,
16 dass er seinen Sohn offenbarte in mir, damit ich ihn durchs Evangelium verkündigen sollte unter den Heiden,

"Heilig" bedeutet ja eigentlich auch "ausgesondert", "Gott allein vorbehalten". 

So sollen wir uns auch sehen: "ausgesondert und allein Gott vorbehalten -  zu opfern vor dem HERRN und ihm zu dienen und zu segnen im Namen des Herrn für alle Zeiten. 

Segnen sollen wir - Gottes Segen weitergeben. Als "Erben" der Verheissung an Abraham, dass Gott ihn segnen will und er ein Segen sein soll.

Gal 3,8 Die Schrift aber hat es vorausgesehen, dass Gott die Heiden durch den Glauben gerecht macht. Darum verkündigte sie dem Abraham (1.Mose 12,3): »In dir sollen alle Heiden gesegnet werden.«

Röm 15,16 damit ich ein Diener Christi Jesu unter den Heiden sei, um das Evangelium Gottes priesterlich auszurichten, damit die Heiden ein Opfer werden, das Gott wohlgefällig ist, geheiligt durch den Heiligen Geist.

Aber sind dann die "Heiden" (bzw die Menschen, denen das Evangelium verkündigt wird) die "geistlichen Opfer?

Ich denke da eher wie du, Burgen, dass die "geistlichen Opfer" umfassender gemeint sind - wie auch in Röm 12, 1 ausgesagt.
Auch das "Segnen" in dem Zusammenhang:

1Petr 3,9 Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern segnet vielmehr, weil ihr dazu berufen seid, dass ihr den Segen ererbt.

Und im weiteren Verlauf des Briefes beschreibt Petrus ja wie die Angesprochenen als "Fremdlinge und Pilger" (die nicht mehr der Welt angehören, sondern "ausgesondert" sind) ihr Leben ihrem "Status" gemäss führen sollen. "führt ein rechtschaffenes Leben unter den Heiden, damit die, die euch verleumden als Übeltäter, eure guten Werke sehen und Gott preisen" (1. Petr 2, 12).
Also mit unserem Lebenswandel "Licht und Salz" sein.
So wie Jesus und auch aufgefordert hat:

Mt 5,16 So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.

Wir sollen nicht "uns selbst zu Gefallen leben", sondern unser "Gottesdienst" soll darin bestehen, dass wir uns Gott ganz zur Verfügung stellen (wie du schreibst, Burgen: "Hingabe").
Das ist ein ganz umfassendes Opfer, durch das wir von Gott ausgezeichnet werden, in seiner Gemeinschaft das Leben in Fülle zu haben und seinen Segen empfangen und weitergeben.
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Re: 1. Petr 2, 5 zur heiligen Priesterschaft, zu opfern geistliche Opfer, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus.

Du hast es so schön ausgedrückt, liebe Rapp! Ich denke auch, dass unsre Priesterdienst erst am Montag anfängt, in den tagtäglichen Leben...

Durch ihn lasset uns nun Gott allezeit ein Opfer des Lobes darbringen, das ist die «Frucht der Lippen», die seinen Namen bekennen! 16 Wohlzutun und mitzuteilen vergesset nicht; denn solche Opfer gefallen Gott wohl!
Hebr 13,15-16

AMEN! Liebe Burgen!

LG
Lila

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

Re: Glaube, Gnade verspielt?

Hallo Burgen,

ja, so sehe ich das auch.....

In München gibt es auch eine Einrichtung, allerdings für Drogensüchtige, und sie haben wirklich wunderbare Ergebnisse. Die Hilfesuchenden stabilisieren sich, im Glauben und was die Suchgt betrifft.

Rene, ich denke, das wäre wirklich einen Versuch wert so eine seelsorgerische, christliche Einrichtung zu suchen. Einige Tipps kamen ja schon. Da wirst Du im Wort sicherer, das gibt Dir Halt und zugleich lernst Du Jesus immer besser kennen, bist unter Menschen, die ähnliche Probleme haben und Dich verstehen, hast eine Schutzraum und kannst in Ruhe Sicherheit im Herrn finden. Seelsorge lehrt Dich, Dein Leben auf Christus zu gründen und eben nicht vom Seelsorger, der Einrichtung oder von Menschen abhängig zu sein. Irgendwann kommt der Punkt, wo Du genügend Halt im Herrn hast, um alleine mit Christus dein Leben zu bewältigen.

Henoch

Re: Glaube, Gnade verspielt?

Hallo Bodywach

schau, Gott liebt dich!

Blicke auf Jesus. Nimm doch die Psalmgebete, auch die der Propheten und Paulus als Zusage für dich selbst an-.

Die Gebete, die Verheißungen, die Liebeszusagen, alle gelten auch für dich.

Die Ströme des lebendigen Wassers, das Brot des Lebens, was alles das Wort Gottes ist,

reinigt und ernährt.

Auch eine kleine Zeit z.B. in Bad Gandersheim könnte dir helfen zu erfahren, dass die Samen in deinem Herzen aufgehen, aufgegangen sind. 

Auf diese Weise müssen die Ängste, Dämonen weichen. Jesus wird sich dir immer mehr und schöner offenbaren.

Gruß
Burgen 

Re: Glaube, Gnade verspielt?

Lieber Bodywatch!

Das Heil ist kein Papiertaschentuch, die man so einfach verlieren kann. Was sagt Apostel Johannes?

Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns; 9 wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. 10 Wenn wir sagen, wir haben nicht gesündigt, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.
1Jn 1,8-10

Der Taktik des Widersachers, erst in Versuchung zu bringen, und dann zu verdammen. Deine Angst wurzelt in einer Lüge des Widersachers, der Dir einreden will, dass Du der Gnade verspielt hast.

Deine Schreiben hier deute ich als ein Hilferuf und eine tiefe Sehnsucht nach Gott.

Anderseits aber n.m.E. sollten wir Deine Probleme genauer anschauen.

Esoterik... Ich kenne einige liebe Geschwister, die früher praktizierende Esoteriker waren. Sie haben den Esoterik den Rücken gekehrt, und haben Jesu Gnade angenommen, und wurden FREI und das schon über 20 Jahren! Man brauchte bei Ihnen nicht Dämon Austreibung, oder ähnliches. Jesus Blut hat sie gereinigt vollständig und frei gemacht.
Aber, und das muss man auch sagen, darf man nicht mit der Feuer spielen. Am besten tut man die Kontakte zu den alten Leben (Esoteriker) vollständig abrechen, das Literatur in Mühl werfen u.s.w., dass man erst gar nicht in Versuchung kommt.

Sucht, Abhängigkeit... Das ist wieder ein anderes Problem. In den Körpern des Abhängigen Menschen sind bestimmte biologische, sowie chemische Prozesse, die einem das Leben zu Hölle machen kann. Ich kenne Menschen, die wie durch ein Wunder geheilt wurden, doch ich kenne auch Menschen, die christlich, fachliche Unterstützung brauchten. Es ist kein leichter Weg, aber es lohnt Sich. Auf jeden Fall sollte der Psychologe gläubig sein, sonst werdest Du noch mehr durcheinander gebracht.

Beispiel: Blaues Kreuz:
http://www.blaues-kreuz.de/bkd/dasbk/daten/profskhi.pdf

Aber vielleicht gibt es in Deine Nähe andere Christliche Suchthilfe Organisationen. Oft arbeiten sie mit Ärzten zusammen.

Bitte Jesus um Vergebung, bitte, dass Er in deinem Leben kommt, und erfüllt Dein Herz. Unser Herr duldet keine Untermieter... So wird Er dafür sorgen, dass in dein Herz Jesus der alleinige Herr bleibt! Vertraue nicht auf Deine Kraft, denn wenn Jesus der Herr ist in Deinem Leben, hat ER die Macht über Alles! Was beim Menschen unmöglich erscheint, ist bei Gott möglich. Er kann Dich frei machen, und durch Jesus treueres Blut heilen. Lass Dich aber nicht von dieser Welt wieder in Versuchung führen.

Ich bete für Dich...
Lila

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

Re: Wie wende ich die Waffenrüstung Gottes an?

Hallo Rene,

ich stelle fest, dass Du etwas erkannt hast, was uns nur durch den heiligen Geist möglich ist, dass wir es erkennen, nämlich, dass wir nicht können, was Gott will.

Das ist der erste Schritt. Den zweiten hast Du auch schon gemacht, nämlich Angst vor Gott, weil Du ihn in seinem Anspruch ernst nimmst und merkst, dass Du da nie und nimmer hinkommst.

Der dritte Schritt ist jetzt, das Versöhnungsangebot Gottes anzunehmen. Das ist eben nicht ganz einfach, weil die eigenen Gedanken uns daran hindern und weil das Prinzip Gnade 180 Grad der menschlichen Natur entgegen steht. Der Mensch denkt, wenn er etwas geschenkt bekommt, verpflichet ihn das zu einer LEISTUNG. Gott sagt, es verpflichtet nicht uns, sondern IHN, denn ER wird das Versprechen einlösen, uns nicht nur zu retten, sondern auch zu vollenden.

Und viertens: Wir weden dann in seiner Kraft die Werke tun, die ER bereitet hat. Also wieder nicht unsere Leistung.

Wir wollen gerne etwas tun, was Gott gefällt und Gott gefällt ein zerschlagener und demütiger Geist, also einer, der zugibt, dass er 100% abhängig von Gott ist. Also nicht wir tun, sondern ER tut und wir empfangen auch das, was wir tun können.

Praktisch heißt das, dass Du die Sucht vor den Herrn bringst und wartest, ob er Dich frei macht, ohne Dich für Niederlagen selbst anzuklagen, vertrauend, dass er die Wahrheit sagt, wenn er sagt: "Ohne mich könnt ihr nichts tun" und vertrauend, dass er weiß, ob überhaupt, wann und wie er Dich frei macht und glaubend, dass Du trotzdem angenommen und erlöst bist, weil Jesus deine Schuld schon beglichen hat (Und es ohnehin fraglich ist, ob Sucht eine Schuld ist, es ist eher eine Krankheit).

Bis dahin ringe um eine vernünftige Haltung zum Essen im Rahmen deiner Möglichkeiten, aber verklage Dich nicht selbst, wenn Du versagst. Druck erhöht die Suchttendenz.

Und der Glaube wird gegeben, also bitte darum und lies die Bibel.

Aber erwarte keine magischen "Schwupp-Wunder". Alles muss langsam wachsen. Damit es wachsen kann, hilft die Waffenrüstung.

Hast Du denn bis hierher verstanden, was ich schrieb über die Waffenrüstung?

Henoch

Re: Wie wende ich die Waffenrüstung Gottes an?

Der Glaube kam/kommt dann durch das Bibel lesen?
oder durch das Gebet?

ich bitte um glabuen und dass ich mit IHM gehen darf mit ganzen herzen (da ich nicht lieben kann es ist wirklich so ich kann nicht  also mich selber schon mal auch nicht)

Re: Wie wende ich die Waffenrüstung Gottes an?

wie sieht das im praktischen Leben aus?
ich stehe auf bete lese bibel mache Sport suche Arbeit meine Sucht versuche ich wieder in den Griff zu bekommen
Ich bitte um gnade und danke für sein Werk danke dass er mir die chance des lebens noch gibt zur umkehr zu abkehr des bösen

ich sehne mich nach den frieden mit gott und dass auch ich werkzeug werden möchte und nciht nur ungerechte taten vollbringen (mein bisheriges leben) wollte nicht arbeiten faul später erst kam der wandel doch ich merkte wie verstrickt ich in der Bulimie gefesselt bin ich wurde peu a peu selber frei auch durch wunderheiler 

Re: Glaube, Gnade verspielt?

Wer mich sucht, von den werde ich mich finden lassen. Jesus liebt dich, Bodywatch und er wird dich tragen durch finstere Täler.

Re: Glaube, Gnade verspielt?

Kann man das Heil wirklich nicht verlieren???
ich möchte mich nicht drauf ausruhwen sondern draufg ausbauen?
Ist die Erwählungstheorie wahr?
Kann Traumatisierung auch Pforten offen machen für "Dämonen"

hier sagt w.busch selbst dass man ihn herein lassen kann so tat ich "wenn es dich gibt dann komm in mein leben" sehr oft dann las ich sein buch
und trat ich in bzw an die gemeinde und wollte es wissen ist das was ich tue mit "jesus u gott" wirklich das falsche...er belehrte mich und fragte ob ich
https://www.youtube.com/watch?v=JyphkmyyIKs

Ich habe Angst (ca 39/40) mich vertilgt habe aus dem buch des Lebens!!!

ci möchte mit GOT gehen mit Jesus ich habe viele Mängel und psychische Schäden  und mein Leben war bisher geprägt von (einzel)kampf arbeitslosigkeit lange suchtzeit