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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Die heilige Stätte heute

von geli am 20.07.2016 17:40

Ha Ha - ich trickse mich mit meinem Wecker selbst aus. Stelle ihn 5 Minuten vor, damit ich nicht zu spät komme... das funktioniert wunderbar! 

Ja, aber eigentlich geht es ja um die "Heilige Stätte" - unseren Leib, der der Tempel des Heiligen Geistes ist.
Und auch um unser Inneres - welche "Untermieter" sich da manchmal einnisten. Denn damit muss ja der Heilige Geist, der in uns wohnt, schließlich zurecht kommen!
Im schlimmsten Falle ist er so betrübt, dass er sich zurückziehen muss...

Äußere Dinge, wie z.B. dass man unbedingt Markenkleidung tragen muss, oder unbedingt das neueste Handy oder Smartphone oder dergleichen haben muss - das sind nur Zeichen, dass im Inneren etwas zurechtgerückt werden sollte, denke ich.

Lg, geli

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.07.2016 17:43.

geli
Gelöschter Benutzer

Re: Sensible Menschen

von geli am 20.07.2016 17:35

Ja, letztlich ist es Jesus, der alles gut macht, und der uns genau kennt und uns nicht mehr zumutet, wie wir tragen können.

Aber es geht nicht nur ums "Helfen", sondern auch darum, wem wir uns anvertrauen, wenn wir selbst Hilfe brauchen. Da hab ich mir früher sehr oft genau die falschen Personen ausgesucht...

Lg, geli

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Flower55
Gelöschter Benutzer

Ich habe keine Angst

von Flower55 am 20.07.2016 16:24

Ich habe keine Angst
Ich habe viel Freude am Leben.
Gott steht auf meiner Seite.
Mit den Menschen, die ich mag,
und mit Gott kann mir nichts passieren.

 

Worauf es doch ankommt, ist doch dass Gott mich mag
und dass ich andere lieben kann.
Und das kann mir keiner nehmen.
Keine Dunkelheit, keine Schuld,
keine Verachtung durch die Menschen,
keine Krankheit.
Nichts kann mich von Gott und von der Liebe,
von der Freude und vom Glauben trennen.

Natürlich macht mich das nicht unverletzlich,
und manchmal fürchte ich mich vor dem, was als nächstes kommt.

Aber wenn ich mich fürchte - bete ich.
So kann die Angst, die mich ab und zu überkommt,
immer wieder Gelegenheit zum Gebet sein.
Nichts, auch nicht die Angst, etwas zu verpassen,
kann mich von Gott trennen.
Ganz im Gegenteil,
je unsicherer ich bin, umso fester halte ich mich an Gott.

Bei ihm fühle ich mich sicher.
Er zeigt mir, wie schön es ist, zu lachen,
sich zu freuen,
Spaß zu haben
und für andere da zu sein.
Das Leben ist schön,
weil Gott es mir geschenkt hat.

Meine Fröhlichkeit soll ein Zeichen meines Dankes sein.


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StefanS

66, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 441

Re: Sensible Menschen

von StefanS am 20.07.2016 15:54

Ja geli, das Bild ist schön. Meine Herzenstür ist auch nicht mehr für jedermann offen. 

Letztendlich ist es Jesus, der alles gut macht.
Und ER allein weiß, wann und wem wir helfen sollen. 

Jeder verdient Aufmerksamkeit und Zuwendung.
Nur muss es nicht immer ich sein, der dafür verantwortlich ist. 

 

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Sensible Menschen

von geli am 20.07.2016 14:46

Also hier mein "inneres Bild":

Ich hab einen wunderschönen Garten gesehen, mit allerlei Pflanzen, Blumen, Bäumen mit Früchten usw.
Und mittendrin stand Jesus - und ich hab ihn gesehen, wie er liebevoll Blumen zusammengebunden hat, die zu groß wurden, wie er liebevoll  Altes und Vertrocknetes abgeschnitten hat, wie er sich auch gefreut hat über all das Wachsen.

Und dann hab ich gesehen, wie ich selbst die Gartentüre geöffnet habe, um allerhand Menschen hineinzulassen in meinen Garten - der mein eigenes Herz darstellen sollte.

Ja, und diese Leute haben dann alles abgeerntet, alles zertrampelt, also den Garten wirklich verwüstet.
Danach sind sie gegangen.

Das ging viele Male so - und jedes Mal, wenn wieder alles verwüstet war, rannte ich zu Gott, der dann meinen Garten wieder aufbaute.

Bis ich dann endlich kapierte, was Gott mir sagen will: "Angela, laß deine Gartentüre zu und lass nur Jesus hinein. Er wird dir zeigen, wem du deine Türe aufmachen kannst, und wem nicht."

Dazu wurde mir damals Hoheslied Kap. 4  sehr wichtig - besonders die Verse 12 - 16 und 5, 1.

Lg, geli

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geli
Gelöschter Benutzer

Re: Sensible Menschen

von geli am 20.07.2016 14:37

Schade, dass ich meiner Umwelt, wenn sie mich nicht kennt, nun als Axt im Wald erscheine

Wenn Du den Menschen so erscheinst, dann ist das schade - aber mir hat einmal ein Therapeut zu einer bestimmten Situation gesagt: "Angela, das ist nicht dein Problem" - und das war für mich sehr entlastend.
Zu erkennen, dass es Dinge gibt, die nicht mein Problem (und auch nicht meine Schuld) sind.

Ich denke, dass, je sensibler ein Mensch ist, der desto mehr "Abschottung" braucht - also Zeit für sich alleine mit Gott, wo er Dinge verarbeiten und mit IHM besprechen kann.

Wenn es da Menschen gibt, die dafür kein Verständnis haben, zeigt das nur ihre mangelnde Wertschätzung und ihren mangelnde Achtung vor den Bedürfnissen eines anderen Menschen.

Ich persönlich hatte dazu einmal vor langer Zeit ein "inneres Bild" - ich schreibe es im nächsten Beitrag einmal auf und hoffe, dass es jemandem unter uns Mut macht!

Lg, geli

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Tagwandler
Gelöschter Benutzer

Re: Die heilige Stätte heute

von Tagwandler am 20.07.2016 13:29

Mir ging es tatsächlich nicht darum, zum nackt rumrennen zu "animieren",
[solches würde ich dann auch eher auf die eigenen vier Wände bzw. den FKK-Strand beschränken. ]

...sondern vielmehr darum mit der (Marken-)Kleidung auf einen möglichen vorhandenen Götzen hinzuweisen.

Sonnigen Gruß 

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StefanS

66, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 441

Re: Sensible Menschen

von StefanS am 20.07.2016 12:32

Schöner und wertvoller Thread.

Erstaunlich, wie viele Menschen "hochsensibel" sind und daran leiden, bzw gelitten haben. 
Ich habe auch diese Eigenschaft und habe nach einer langen Burnout- und Depressionssphase gelernt, mich abzuschotten. 

Schade, dass ich meiner Umwelt, wenn sie mich nicht kennt, nun als Axt im Wald erscheine, aber es ist meine einzige Möglichkeit, zu überleben. 
Ich bin hart und unnahbar geworden. Nur tief drin kann ich mich nicht verleugnen. 

Ehrlich gesagt empfinde ich hohe Sensibilität (nicht Empfindlichkeit) als Kreuz. Sie lässt Menschen immer wieder zu viele Lasten tragen, die sie nicht im gleichen Maße abwerfen können.


Ich selektiere heute bis in meine Familie hinein, wer in meinem Herzen Gehör findet. 
Nur deshalb lebe ich noch. 
Letztendlich musste ich schmerzhaft lernen, dass ein gesunder Egoismus dazugehört. 

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Sensible Menschen

von solana am 20.07.2016 12:12

Ja, liebe Burgen, wir Menschen sind nun mal ein "irdenes Gefäss", leicht zerbrechlich und verwundbar. 
Und zugleich haben wir einen unermesslich reichen Schatz in uns.

2Kor 4,7 Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die überschwängliche Kraft von Gott sei und nicht von uns.

Und gerade durch die Risse unserer Verletzungen und unserer Schwachheit kann Gottes Licht besonders hell strahlen, seine Kraft ist den Schwachen besonders mächtig. Er schenkt Heilung und füllt all unseren "Mangel" aus - wenn wir uns an ihn halten und alles in seine gute Hand loslassen, was uns beschwert.
Von ihm alles erwarten - nicht von Menschen, auf deren Anerkennung und Zustimmung bauen, uns von ihrem Respekt abhängig machen und uns unter ihr Urteil beugen ..... 
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (33) Lebt als Kinder des Lichts; ... Epheser 5, 8-9 (10)

von Burgen am 20.07.2016 11:35


Losung: 5. Mose 16,17  ;  1. Petrus 4, 10

Ein jeder gebe, was er geben kann nach dem Segen, den dir der HERR, dein Gott, gegeben hat.

Dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes.

*******
Tageslese
Matthäus 5, 33, 37

fortlaufende Lese
Markus 3, 31 - 35
*******

Ich danke dir, Gott, dass ich nicht allein bin auf dem Weg durch den Tag.
Du hast mir Menschen gegeben, die mich begleiten, die mich verstehen, die mich lieben.
Segne unsere Gespräche, hilf uns teilen, was du schenkst und was du uns auflädst.
Hannover 1993




 

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