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Pal

66, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Straft Gott für unsere Sünden anderweitig als mit dem Tod?

von Pal am 06.04.2016 05:59

Lieber Arthur, ich wäre genauso verzweifelt und ausweglos, wenn ich probieren wollte ein Gottwohlgefälliges Leben SELBST herzustellen. Die hochheiligen Anforderungen sind einfach übermenschlich! Wenn ich es, aus mir selbst heraus "schaffen" muß, dann wird es niemals etwas. NIEMALS! -
Da handel ich mir nur Depressionen und Co. ein.

Genau dafür ist doch Jesus Christus gekommen, um so verlorenen Typen wir dir und mir zu helfen! Kannst du dir da die Tränen nicht abwichen und anfangen die positve Seite in Augenschein zu nehmen? -

Solange du nur die Anforderungen siehst und nicht denjenigen, der es in dir vollbringt, wirst du "im Sumpf des eigenen Vermögens" festkleben...

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kahate

81, Männlich

  Neuling

Beiträge: 81

Re: Straft Gott für unsere Sünden anderweitig als mit dem Tod?

von kahate am 05.04.2016 23:17

Hallo DominikArthur,

Deine Zeilen hier haben mich jetzt doch ein wenig in Erstaunen versetzt. Was ist es eigentlich genau, was Dir aus der Bibel heraus so Angst macht?
Ich denke, Du solltest Dir immer vor Augen halten, dass Gott kein "bösartiger Unmensch" ist.
Gott hat keinen einzigen Menschen dafür erschaffen, dass er ein Geschöpf hat, das er von vorne herein strafen will und kann. Der Tod jedes einzelnen Geschöpfes liegt in der Natur, ist also unabdingbares Ereignis im Laufe der Schöpfung für jedes Lebewesen. Der Tod ist keine Strafe für irgendwelche im Leben begangenen Sünden.

Was mit dem Glauben zusammenhängt, das ist das weitere, das ewige Leben des Geistes bzw. der Seele. Darüber können, sollen und müssen wir uns Gedanken machen.

Ich lese als Allerwichtigstes aus der Bibel das Liebesgebot, das uns Jesus ganz klar und deutlich nahe gebracht hat:

Du sollst den Herrn, deinen Gott lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft. Als zweites kommt hinzu: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Kein anderes Gebot ist größer als diese beiden (Mk 12,30-31).

Im Klartext heißt das unter anderem aber doch auch, dass Du dich selbst lieben sollst, ja sogar musst, damit Du auch Deinen Nächsten lieben kannst.
Also, wenn Du Dich selbst nicht liebst und (natürlich im vernünftigen Maß) Dir selbst nicht das tust, was Du dazu brauchst, dass Du mit Dir selbst im Reinen bist, dann kannst Du auch Deinen Nächsten nicht so lieben, wie Jesus das gemeint hat.

Und wenn Du an Gott und an Jesus glaubst, dann bist Du mit Sicherheit niemals verloren.

Gehe immer davon aus, dass Gott in seiner Allmacht ganz sicher kein Tyrann und kein Marionetten-Spieler ist, der sich Figuren erschaffen hat und ständig neu erschafft, damit er sie prüfen, testen und bei Nichtgefallen einfach wieder vernichten kann. So kleinkariert ist GOTT ganz sicher nicht...

 

Herzliche Grüße von kahate

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alles.durch...

60, Weiblich

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Beiträge: 967

Re: Oase 30 (Offenb. 1,18) Er ist wahrhaftig auferstanden, ER lebt !

von alles.durch.ihn am 05.04.2016 22:32

*kurz reinhusch und euch gaaanz lieb knuddel*  

Schlaft gut, ihr Lieben - unser Daddy hat uns lieb!   <3
lsg, eure adi

 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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alles.durch...

60, Weiblich

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Beiträge: 967

Re: "Stille sein"

von alles.durch.ihn am 05.04.2016 22:26

Liebe Solana, da kann ich mich dir nur anschließen - Kontrolle abgeben, au ja, da hakt es...  

Gottes Willen annehmen, keine eigenen Wünsche und Vorstellungen haben, die Lösung nicht auf eigene Faust suchen und (er)finden, sondern stille sein und hören - ja überhaupt erstmal fragen: Herr, was willst du für mich/von mir.. Schwierig auch für mich, wo ich mich als "Einzelkämpferin" oft verleiten lasse den scheinbar bequemen und "effektiven" (schnellen) Weg der schnellen Lösungssuche zu nehmen. Der Knackpunkt, den ich bei mir erlebe, ist, dass ich mir die Zeit nicht nehme, obwohl eigentlich rein gar nichts dagegen spricht. Es ist eine Gewohnheit, die wie eine Klette an mir hängt, dass alles möglichst schnell gehen muss.. :- /
Vieles, so fällt es mir in letzter Zeit oft auf, kommt bei mir aus all den Berufsjahren in denen Perfektion, Multitasking gefragt war - keine Zeit zum längeren Nachdenken, ich musste funktionieren, und das möglichst schnell - wie schwer lässt sich sowas abgewöhnen. Und überhaupt - dieses angebliche Nichtstun - ent-spannen - ist es nicht geradezu verpönt in der heutigen Zeit?? 
Aber ich will einen neuen Anlauf nehmen, mit Gottes Hilfe, mir mehr Zeit und Ruhe nehmen, um auf ihn, meinen Herrn Jesus, zu hören. 
Mich hat vor etlichen Jahren der Vers: "Seid stille, und erkennet, dass ich Gott bin! " regelrecht "umgehauen".
So kurz, knapp und derart prägnant... Ja, ich will stille sein und auf ihn hören, Maria statt Martha sein... :- )) 
Euch allen liebe Segenswünsche und Dank für euer Berichten, 
adi/alles.durch.ihn

 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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DominikArth...
Gelöschter Benutzer

Re: Straft Gott für unsere Sünden anderweitig als mit dem Tod?

von DominikArthur21 am 05.04.2016 22:22

Ich habe erkannt wie grausam manches ist was mit Glauben zu tun hat. Ich würde Gott gerne persönlich davon überzeugen dass ich das Evangelium nicht einhalten kann. Einfach da ich dauernd Angst hätte etwas falsch zu machen. Ich würde stundenlang grübeln ob das was ich tat richtig war und ob ich nun dieses Eis essen darf. Ob meine Errettung sicher ist, ob es das alles wert ist, ob es Gott tatsächlich gibt. Das würde mir das KOMPLETTE Leben zunichte machen. Beispielsweise 50 Jahre verzicht auf Dinge welche heutzutage als normal angesehen werden. Ich würde schlaflos im Bett liegen und verdammt zornig sein. Ich bin eigentlich nur zornig, wenn ich meinen eigenen Willen nicht ausüben kann. Sprich wenn ich zu etwas gezwungen werde. Und ich werder hier eindeutig gezwungen, entweder du machst was ich will, oder du leidest Qualen und wirst danach sterben. Wenn es nochmal eine solche Begebenheit gäbe, in der Gott die Welt besuchen würde, und sagen würde "Menschen, es gibt mich, es ist wahr was erzählt wird, es geht leider nicht anders. Also sündigt nicht!". Dann würde warscheinlich die ganze Menschlichkeit bekehrt. Das Problem ist, dass es nur heißt "du musst glauben!". Und dann erzählen dir Menschen dinge bei denen sie selbst nicht dabei waren. Wenn es die AKTUELLE Menschheit mitbekommen würde, es mit eigenen Augen sehen würde, würde keiner zweifeln. Aber Gott hat uns doch geschaffen. Er weißt doch am besten dass wir nicht einfach Dinge glauben können ohne wirklich sicher zu sein. Als die Schlange Adam verführt hat, zweifelte er auch an der Aussage Gottes. Ist das nicht bestätigung genug dass wir einen echten und einwandfreien Beweis brauchen und die Menschen nichts falsch gemacht haben wenn sie es ohne Beweis nicht hinnehmen wollen? - Dominik der tränend vorm Computer sitzt.

Ich bin mittlerweile 21. Jahre alt, und bin zutiefst erschüttert wie grausam das Leben sein kann. Das Leben verlief meistens schlecht, man hat sich immer bemüht das Richtige zu tun, Leid zu ertragen, Schmerz zu ertragen. Und dann steigern sich die Probleme. Von Gesellschaftsängsten, zu Krankheitsängsten und nun zu Lebensängsten. Immer ist es die Ungewissheit die einen plagt. Ich wollte doch nur ein schönes Leben auf der Erde haben. Ich will niemanden sein Leben ruinieren oder Gottes Pläne im Weg stehen. Und trotzdem bin ich ewig verloren. Da hätte ich mir gewünscht gar nicht gebohren zu sein mit diesem Schmerz. Am meisten kränken mich die anderen Menschen. Sie denken sie kommen in den Himmel, aber der Großteil wird wie ich einfach zuerst gestraft und dann wird er sterben. Sie denken Gott ist tolerant Sünden gegenüber, kennen das Evangelium nicht. Es würde mir das Herz brechen jemanden davon zu erzählen, falls er dadurch die selben Ängste bekommt wie ich. Denn die Angst die ich habe, ruiniert gerade mein Leben. Ich hätte besser nicht vom Evangelium erfahren, vielleicht würde mein Leben dann normal ablaufen, ich könnte Lebensfreude verspüren, müsste mir nicht dauernd Gedanken machen. Aber an sich, sehe ich mein Leben momentan als Strafe an. Ich kann mein Leben nicht umstellen, ich hänge zu sehr daran. Meine Ausbildung würde mir schwer fallen, ich würde dauernd bei der Arbeit denken.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.04.2016 22:22.

Cosima
Administrator

83, Weiblich

  fester Bestandteil

Chatadmin

Beiträge: 951

Re: Oase 30 (Offenb. 1,18) Er ist wahrhaftig auferstanden, ER lebt !

von Cosima am 05.04.2016 22:03

Hallo, liebe Gretel, das freut mich für dich, dass du so schöne Tage erlebt hast, das tut gut, gell?
In Gemeinschaft in Gotes Wort forschen und darüber austauschen, das baut auf.
Und für deinen Liebesdienst im Krankenhaus - dafür wünsche ich dir auch viel Kraft vom Herrn,
der mit dir dort ist.

Heute Morgen ging die Sonne so schön auf, über meiner kleinen Stadt, da habe ich ein Foto
gemacht, um den Anblick mit euch zu teilen. Wenn ich zu Hause bin, liebe ich diese Aussicht.

Sonnenaufgang_in_Lauf.jpg

Euch allen einen guten Abend noch und seid gesegnet und behütet,
liebe Grüße von Cosima.

Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

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Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Heute

von Lila am 05.04.2016 21:55

Am Wochenende waren wir spazieren. Die Düfte und Farben der Frühling war wie Balsam für unsere Seele. Die Störche flogen über uns, Ihre Neste fleißig bauend. Wie wunderbar hat Gott unsere Erde erschaffen! Die Kinder spielten fröhlich miteinander, die Sonne wärmte uns. Könnt ich nicht lassen paar Fotos zu schießen...

Schöne Abend!

Lila

Fruehling_2a.jpgFruehling_5a.jpgGlya_a.jpg

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.04.2016 22:20.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: "Stille sein"

von Rapp am 05.04.2016 21:53

Tja, stille sein, ruhen, vertrauen... alles Dinge, die ich nur mit Geduld erlernen konnte. Nicht, dass ich es schon voll erfasst hätte. Da wäre ich ja reif für die Herrlichkeit!
Ich schau mal ein wenig zurück. Alles, was ich in meinem Leben aufgebaut hatte war zerbrochen, zerstört durch eine heimtückische Krankheit. Jede Reserve an Kraft, aber auch meine Finanzen waren zu Ende. Mein Freund, Anwalt, meinte aber für ein Insolventsbegehren hätte ich noch zu wenig Schulden. Noch mehr wollte ich aber keineswegs machen. Es begann eine Zeit der Depression: ich konnte nicht mehr lesen, sah nur noch Buchstaben, die keinen Sinn ergaben. Doch das schlimmste war für mich: den Lärm in mir, das Schreien nach Suizid, konnte ich nicht mehr verdrängen. Das dauerte bis ich ganz bewusst Gott gegenüber trat. "Vater ich kann nicht mehr. Wie lange geht das noch? Ich stecke in einem Tunnel und sehe kein Ende. Ich will hier raus!!!" "Ich stecke fest in einem Schacht und will jetzt raus!" Das betete ich auf dem Weg zu einem Gottesdienst. Mein Freund Peter sollte predigen. Nach zwei drei Sätzen rief er mich nach vorn: Du steckst in einem Tunnel, drei viertel der Strecke hast du hinter dir... Dann meldete sich ein junger Mann: Eben sah ich dich aus einem Schacht rauskriechen. Eine Hand hatte den Deckel angehoben. Dann sagte aber jemand: Noch nicht heute!

Da endlich konnte ich ruhen. Vater hatte ja alles im Griff. Als ich ihn später fragte, warum er diese schreckliche Zeit zugelassen hatte bekam ich ganz klar die Antwort: Wie willst du Menschen trösten, wenn du niemals Trost nötig hattest? Du kannst nur weitergeben, was du bekommen hast.

Das ist eine von etlichen Erfahrungen die ich dank Stillewerdens erleben durfte.

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.04.2016 20:36.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Straft Gott für unsere Sünden anderweitig als mit dem Tod?

von Henoch am 05.04.2016 21:21

Hallo Dominik,

sie werden gerichtet nach ihren Werken. Das bedeutet, dass es ein unterschiedliches Strafmaß geben wird. Die Bibel sagt aber auch, dass die größte Sünde die ist, "Jesus für sich selbst noch einmal zu kreuzigen". Diese Sünde begeht man, wenn man das Evangelium kennt, untersucht und dann mutwillig ablehnt.

Lukas 12, 47 Der Knecht aber, der den Willen seines Herrn kennt, hat aber nichts vorbereitet noch nach seinem Willen getan, der wird viel Schläge erleiden müssen. 48 Wer ihn aber nicht kennt und getan hat, was Schläge verdient, wird wenig Schläge erleiden. Denn wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern.

Henoch

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DominikArth...
Gelöschter Benutzer

Straft Gott für unsere Sünden anderweitig als mit dem Tod?

von DominikArthur21 am 05.04.2016 20:48

Guten Tag, ich habe eine nüchterne Frage. Es heißt ja dass der Tod die Strafe für die Sünde ist. Aber kann es sein dass es noch weitere Strafen für die Sünde gibt nach dem Tag des jüngsten gerichts?

Gläubiger:
Bekehrter wird in den Himmel gelassen, zahlt keine Strafe für seine Sünden die er damals begangen hat im Leben. (Wäre doch logisch da er sonst kein Bekehrter wäre). Damit sind die Strafen vor und nach der Bekehrung gemeint.

Ungläubiger:
Wird verurteilt ein sündhaftes Leben geführt zu haben, bekommt den ewigen Tod. Muss vorher aber noch zwanghaft seine Sünden zahlen und wird z.B. eingesperrt, geschlagen oder ihm wiederfährt das selbe was er im Leben verbockt hat. Danach erst wird er für immer vernichtet (Doppelte Strafe).

Warum ich explizit frage ist, weil : (Offenbarung 20,12)
Und ich sah die Toten, die Großen und die Kleinen, vor dem Thron stehen, und Bücher wurden geöffnet; und ein anderes Buch wurde geöffnet, welches das des Lebens ist. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben war, nach ihren Werken.
Quelle : http://www.bibleserver.com/text/ELB/Offenbarung20%2C12

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.04.2016 20:49.
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