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Burgen
Gelöschter Benutzer

Warum junge Menschen den Glauben verlieren?

von Burgen am 20.06.2016 00:24


Hallo ihr Lieben,

gerade ist auf dem TV-Sender Bibeltv.de ; Bibeltv - das Gespräch ; das sehr informative und interessante Gespräch und Inhalte zum obigen Thema zu hören und sehen.
Martin Hofmann: Warum ich nicht mehr glaube , ist sein Buchthema. Verlag scm

Vielleicht gibt es mal eine Wiederholung am Tag.
Vielleicht ist es aber auch in der Mediathek abgelegt. Es lohnt wirklich, vieles, was hier im Forum besprochen wird, bekommt dort eine sehr gute Grundlage, auch um von überzeugten Christen. 

Vielleicht hat jemand Interesse, es geht auch darin um Gemeinden, Macht und Moral, geiststlichen Mißbrauch, Zweifel, Fragen stellen, Freiheit geben um über diese Fragen zu sprechen usw.

Grüße
Burgen 

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Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Wahrheit aussprechen

von Lila am 19.06.2016 22:56

Schau lieber Pal, in Jesus habe ich Erlösung, Frieden und Ruhe gefunden, und ich weiß ich kann niemals tiefer fallen als in der Hand meines Vaters. Ich kann mich selber nie erhalten, auch wenn ich mich noch so anstrenge. Im Kampf zwischen den Fleisch und Geist ist Jesus, der uns zum Sieg verholfen kann, und nicht ich.

 

Warum sollte ich in solchen Sünden herumwühlen, die Gott schon längst vergeben hat? Warum sollte ich mit Zeigefinger auf die anderen zeigen? Lieber soll ich mich selber prüfen, oder noch besser von Gott prüfen lassen. Ja, ich sehe bei König David, wie auch Apostel Petrus Gottes wunderbare Gnade!

Darum bete ich lieber mit König David:

Erforsche mich, o Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich es meine; 24 und siehe, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege!
Psalm 139,23-24

So seid nun verständig und nüchtern zum Gebet. 8 Vor allem aber habet gegeneinander nachhaltige Liebe; denn die Liebe deckt eine Menge von Sünden.
1Pt 4, 7-8

Wachset dagegen in der Gnade und Erkenntnis unsres Herrn und Retters Jesus Christus! Sein ist die Herrlichkeit, sowohl jetzt, als für den Tag der Ewigkeit!
2Pt 3,18

Damit möchte ich hier beenden, denn wir drehen nur im Kreis...

Eine risikofreie, geruhsame Nacht wünsch ich Dir!

Lila

 

PS Danke für die Segenswünsche!

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.06.2016 23:06.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Die Maske bricht

von Henoch am 19.06.2016 22:29

Hallo Tris,

ich denke an Dich im Gebet.

Zur Ermutigung: "Das wahre Leben" beeinhaltet Beziehungsfähigkeit. Etwas, was uns Gott geben möchte, damit wir Beziehung zu IHM und zu unseren Mitmenschen leben können.

Wir leben, denn miit IHM sind wir nie alleine und wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat. Ohne ihn sind wir sogar dann alleine und einsam, leer und innerlich tot, wenn wir viele Menschen um uns haben.

Freu Dich, Du lebst.

Henoch

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Pal

67, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Wahrheit aussprechen

von Pal am 19.06.2016 21:19

Lila:
Sowohl König David, wie auch Apostel Petrus haben absolut richtig reagiert. Beide wussten was zu tun ist in ihre Lage. Wie die Gemeinde in Laodizea auf die Diagnose reagiert hat, wissen wir nicht, daher finde ich die vergleich unangebracht. Außerdem man kann wirklich nicht sagen von König David oder Petrus dass sie weder heiß, noch kalt waren. Aus diesem Grunde würde ich schon sehr vorsichtig sein Laodicea in eine Reihe zu bringen mit König David und Petrus.

Liebe Lila, ich finde der von mir gewagte Vergleich ist gar nicht so abwegig. Denn wer wußte wie David bzw Petrus, im Endeffekt, reagieren würden?
Ja, der Allwissende wußte es sicher schon im vorraus!
Aber wußten sie es selbst?- Sicher nicht!
David konnte Uria beseitigen und wie warm da sein Herz noch für Gott glühte ist fraglich?
Auch ein sündigender Petrus wird, in dem Moment, eine Eiskälte in sein Herz gegenüber dem Meister eingelassen haben.
Oder nicht? -

Klar können wir Geschichten beurteilen, wenn wir den positiven Ausgang kennen.
Doch wie bei Laodicea, bzw. bei uns selbst. Wie steht es da?

Ich kenne mein Ende noch nicht! Ich hoffe von ganzem Herzen, das es ein Segensvolles sein wird.
Aber kann ich mir sicher sein? Habe ich keinerlei Spannungen, wegen möglicher Risiken? -

Ich meine es gibt sehr positive Spannungen, eben weil ich nicht der Allwissende bin!

sok aldas és tovabb minden jót neked!

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Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Leben im Alter - Ängste und Freuden - Hoffnung als Christ

von Lila am 19.06.2016 19:02

Ach, lieber Rapp, wenn man den Humor verliert, wird man richtig alt. Das ist bei Dir nicht der Fall! 

 

Eine wunderschöne Urlaub wünsch ich Dir, genieße die Zeit mit Deinen Freunden!

Segne Gott Deine Reise!

LG

Lila

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Leben im Alter - Ängste und Freuden - Hoffnung als Christ

von Rapp am 19.06.2016 18:47

Wann ist man alt? Wenn die Arme zu kurz sind, dass ich die Zeitung nicht mehr lesen kann und die Beine scheinbar länger werden. Sonst müssten doch die Arme wie früher bis zum Boden reichen. Oder wenn ich den Schuhlöffel brauche um in ein Auto zu steigen... Ihr seht es richtig: ich will mich gar nicht todernst nehmen. Auch das ist ein exklusives Vorrecht der älteren Generation: es genügt vollauf, dass Gott mich ernst nimmt, da muss ich nicht nachhelfen.

 

Vielleicht fallen mir später auch durchaus ernst zu nehmende Dinge ein. Es gibt in der Gemeinde zwei Generationen, mit denen ich selten Mühe habe: die jungen Leute und die 75+ Generation... sprich Uhu's.

Willy, der sich mit dem altwerden langsam abfindet... aufhalten lässt es sich ja nicht!

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Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Wahrheit aussprechen

von Lila am 19.06.2016 17:08

Lieber Pal!

 

Ich denke, verstehe was Du geschrieben hast, wobei das Begriff „Risiken" nicht ganz nachvollziehen kann. In meinen Beitrag habe ich nie darüber geschrieben, dass wir ruhig sündigen können. Das sei Ferne! Doch eben weil wir Menschen sind, müssen wir eingestehen, dass wir manchmal kraftlos werden und sündigen. Kinder Gottes kennen den Kampf zwischen Fleisch und Geist im alltäglichen Leben. Es geht mir vielmehr darum, in diese Lage zur Jesus zu kommen mit ehrlichen und offenen Herzen. Davon spricht auch Johannes:

Wenn wir sagen, daß wir Gemeinschaft mit ihm haben, und doch in der Finsternis wandeln, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit; 7 wenn wir aber im Lichte wandeln, wie er im Lichte ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde. 8 Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns; 9 wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. 10 Wenn wir sagen, wir haben nicht gesündigt, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.
1Jn 1,6-10

Sowohl König David, wie auch Apostel Petrus haben absolut richtig reagiert. Beide wussten was zu tun ist in ihre Lage. Wie die Gemeinde in Laodizea auf die Diagnose reagiert hat, wissen wir nicht, daher finde ich die vergleich unangebracht. Außerdem man kann wirklich nicht sagen von König David oder Petrus dass sie weder heiß, noch kalt waren. Aus diesem Grunde würde ich schon sehr vorsichtig sein Laodicea in eine Reihe zu bringen mit König David und Petrus.

Übrigens auch im Falle Laodizea bleibt Jesus nicht beim Diagnose stehen sondern zeigt den Weg zur Heilung.

Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, so werde ich zu ihm hineingehen und das Nachtmahl mit ihm einnehmen und er mit mir. 21 Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, wie auch ich überwunden habe und mit meinem Vater sitze auf seinem Thron. 22 Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!
Offb 3,20-22

Gott hat König David und Petrus auserwählt und berufen, obwohl der Herr ganz genau wusste, dass sie Sündigen werden. Dennoch sie ließen sich von dem Geist Gottes rechtfertigen.

Welche er aber vorherbestimmt hat, die hat er auch berufen, welche er aber berufen hat, die hat er auch gerechtfertigt, welche er aber gerechtfertigt hat, die hat er auch verherrlicht.
Römer 8,30

Jesus, unser Hohenpriester hat Mitleid auch mit unseren Schwachheiten. Niemand ist ohne Sünde, auch Du und ich nicht.

Nicht daß ich es schon erlangt habe oder schon vollendet sei, ich jage aber darnach, daß ich das auch ergreife, wofür ich von Christus ergriffen worden bin. 13 Brüder, ich halte mich selbst nicht dafür, daß ich es ergriffen habe; 14 eins aber tue ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was vor mir ist, und jage nach dem Ziel, dem Kampfpreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus. 15 So viele nun vollkommen sind, wollen wir also gesinnt sein; und wenn ihr über etwas anders denket, so wird euch Gott auch das offenbaren.
Phil 3,12-15

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.06.2016 17:14.

Pal

67, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Wahrheit aussprechen

von Pal am 19.06.2016 15:39

Pal:
Nur die knallharten Petrustypen antworten da: "Das habe ich nicht nötig! - Weiß ich doch, was für eine tolle Type ich bin!"
Das Paradebeispiel haben wir ja bei König Davids Sündenfall, der lange Zeit mit seiner Sünde zusammen leben konnte, bis eben Nathan aufkreuzte.

Lila:
Also lieber Pal, ich muss schon staunen wie anmaßend überheblich Du über Petrus und David äußerst. Sicher bist Du besser, dass Du solche Urteile über Sie erlauben kannst. Trotzdem, ernannte Jesus Petrus! als Fels der Gemeinde!

Pal:
Ja, liebe Lila, von einer Perspektive aus, hast du völlig recht! Nämlich von der Sicht des Allwissenden aus!
Aber aus einer menschlich, beschränkten Sichtweise wollte ich etwas äußern... nur fehlt mir die Zeit, um es jetzt näher zu erklären.. ev später... Da gibt es nämlich ein Risiko für uns Menschen.... eben weil wir Menschen sind.... Für Gott gibt es hingegen solches Risiko nicht!

Um noch einmal auf die Thematik zurückzukommen:

Ja, der Allerhöchste kennt keine Risiken oder Ungewißheiten oder dergleichen, weil ER selbst eben der ALLWISSENDE, ZEITLOSE ist.

Wir Menschen haben keineswegs diese Perspektive, sondern eben einen überaus beschränktere. Gerade das erzeugt in mir, in mein Erdendasein, eine enorme Spannung.
Diese Spannung liegt darin, das ich nicht weiß, wie ich selbst in den gegebenen Engpässen reagieren werde?
Hätte ein König David, in harter Unbußfertigkeit, den Propheten Nathan nicht auch umbringen lassen? Was dann?-  Wie sicher wäre dann seine (ewige) Seligkeit gewesen?
Wie mußte ein Petrus sein Lebensschifflein aufs Riff fahren, nur weil er nicht wahrhaben wollte / konnte, was für eine Feigling er in Wirklichkeit war!
Dann gibt es die Gemeinde von Laodizea, die sich wirklich ganz arg toll vorkamen. In Wirklichkeit waren sie dermaßen Lügenbefangen, das man nur staunen möchte, ob sie sich wohl bekehrten oder nicht?

So sehe ich auch das Jesu Blutsschweiß, in Gethsemane, aus genau dieser menschlichen Unsicherheit stammen.
Verstehst du, wie ich das meine? -
Von der Perspektive des Allerhöchsten gab es für Jesus Christus keinerlei Risiko. - Oder?
Aber für den Menschen, Jesus Christus, stieg die Spannung bis ins fast unbeschreibliche. -

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Lila

-, Weiblich

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Re: Sensibilität der Liebe

von Lila am 19.06.2016 14:15

Jesus könnte:
-Jemanden lieb gewinnen: (Mk 10,21)

 

Hier geht es um den reicher Jüngling. Wie oft habe ich darüber Predigten gehört. Der Jüngling wurde als Negativbeispiel genannt. Jesus sagte nicht zu dem Jüngling, Du sollst Buße tun, um in der Himmelreich zu kommen, sondern Er sagt:

„Du weißt die Gebote: Du sollst nicht töten! Du sollst nicht ehebrechen! Du sollst nicht stehlen! Du sollst nicht falsches Zeugnis reden! Du sollst nicht rauben! Ehre deinen Vater und deine Mutter!"

Der Junge Mann denkt, er hielte sich an die Gesetze, und Jesus widersprach Ihm nicht. Das deutet darauf, dass der Jüngling ehrlich geantwortet hat. Und was geschieht in diesem Moment?

Da blickte ihn Jesus an und gewann ihn lieb und sprach zu ihm:

Eins fehlt dir! Gehe hin, verkaufe alles, was du hast, und gib es den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm, nimm das Kreuz auf dich und folge mir nach!

Jesus gewann den Jüngling lieb! Ehrlich gesagt davon habe wenig gehört in den Predigten. Obwohl Jesus wusste schon voraus wie dieser Jüngling reagieren wird, gewann Ihn lieb! Haben wir dies bei der Kommunikation mit dem Schriftgelehrter gelesen?

Jesus sah die Ehrlichkeit im Herzen dieses Mannes. Auch wenn momentan so aussah menschlich, dass es unmöglich ist für Ihn in den Himmelreich zu kommen, bei Gott ist nichts unmöglich!

Das ist die wunderbare Botschaft und Liebe Jesu.

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Lila

-, Weiblich

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Re: Worte des Lebens

von Lila am 19.06.2016 12:53

Er sprach zu ihm: Wenn du nicht selbst mitgehst, so führe uns nicht von hier hinauf! 16 Denn woran soll doch erkannt werden, daß ich und dein Volk vor deinen Augen Gnade gefunden haben, als daran, daß du mit uns gehst, so daß ich und dein Volk ausgezeichnet werden vor allem Volk, das auf dem Erdboden ist?
2Mose 33,15-16

 

Solche Zuversicht haben wir durch Christus zu Gott; 5 denn wir sind nicht aus uns selber tüchtig, so daß wir uns etwas anrechnen dürften, als käme es aus uns selbst, sondern unsere Tüchtigkeit kommt von Gott,...
2Kor 3,4-5

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