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Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 07.07.2016 09:35Herr, weise mir den Weg deiner Gesetze!
Ich will ihn einhalten bis ans Ende.
Gib mir Einsicht, damit ich deiner Weisung folge
und mich an sie halte aus ganzem Herzen.
Führe mich auf dem Pfad deiner Gebote!
Ich habe an ihm Gefallen.
(Psalm 119, 33-35; Einheitsübersetzung)
Merciful
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 07.07.2016 09:30Ewiger Gott und Vater Jesu, Herr des Himmels und der Erde!
Bitte erbarme dich der Kinder und erneuere das Angesicht der Erde!
Merciful
Re: Herzlich Grüß Gott - und wie ich IHN sehe
von Merciful am 07.07.2016 08:50Himmel und Erde bilden zwar zusammen die Schöpfung Gottes.
Aber der Himmel ist nicht Erde.
Und die Erde ist nicht Himmel.
Man kann diese durchaus unterscheiden.
In Christus aber ist der Himmel, das Reich der Himmel, nahe.
So ist auch der Vater, der in den Himmeln ist, den Menschen nahe.
Also jenseitig und diesseitig zugleich.
Merciful
Re: Der Messias im Pentateuch aus dem Buch: Der Messias im AT
von Lila am 07.07.2016 08:40Thron der Gnade – Kapporet
So lasset uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit erlangen und Gnade finden zu rechtzeitiger Hilfe!
Hebr. 4,16
Hier sehen wir einen wunderbaren Hinweis auf die Bundeslade, die in dem Allerheiligsten stand. Auf dem Deckel zwischen zwei Cherubinen erschien Gottes Herrlichkeit. Der Deckel heißt hebräisch: Kapporet.
Aus dieser Wortwurzel kommt auch das Wort „Kippur". Jom Kippur ist ein Fest des Herrn, Versöhnungstag. Einmal im Jahr dürfte der Hohepriester das Allerheiligste betreten um für das Volk die Versöhnung zu empfangen. Bevor er aber eintreten durfte, musste er für sich selber Opfer darbringen. Das Fest ist im Herbst 10 Tage nach der Posaunenfest (3Mose 23)
Weil Gottes Herrlichkeit über dem Deckel die Versöhnung annahm, nannte man die Bundeslade Gnadenthron, oder Thron der Gnade.
Daselbst will ich mit dir zusammenkommen und mit dir reden von dem Sühndeckel herab, zwischen den beiden Cherubim auf der Lade des Zeugnisses, über alles, was ich dir für die Kinder Israel befehlen will.
2Mose 25,22
Eigentlich bedeutet „Kapporet" bedecken. Dort bedeckte der Allmächtige Gott, JHVH die Sünde Seines Volkes. Das Blut der Tieropfer war Hinweis auf das Opferblut Jesu. Denn auch die Sünde des Volkes im AT wurde durch Jesus Blut vergeben.
...vergabst deines Volkes Schuld, decktest alle ihre Sünden zu,...
Psalm 85,3
Darum ist er auch Mittler eines neuen Bundes, damit (nach Verbüßung des Todes zur Erlösung von den unter dem ersten Bunde begangenen Übertretungen) die Berufenen das verheißene ewige Erbe empfingen.
Hebr 9,15
Der Bundeslade-Deckel ist der Ort der Vergebung und Gegenwart Gottes.
Hinter dem andern Vorhang aber war die Hütte, die da heißt das Allerheiligste; 4 die hatte das goldene Räuchfaß und die Lade des Testaments allenthalben mit Gold überzogen, in welcher war der goldene Krug mit dem Himmelsbrot und die Rute Aarons, die gegrünt hatte, und die Tafeln des Testaments; 5 obendarüber aber waren die Cherubim der Herrlichkeit, die überschatteten den Gnadenstuhl;
Hebr 9,3-5 (Luther Übersetzung)
Als Jesus starb, damit unsere Sünde vergeben werden konnte und er uns mit Gott versöhnte. Da zerriss der Vorhang zum Allerheiligsten, und damit ist der Weg frei zu der Kapporet, zu dem Thron der Gnade.
Allein Jesus ist der Weg zum Vater, nur durch Ihn werden wir versöhnt mit dem allmächtigen Gott!
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Herzlich Grüß Gott - und wie ich IHN sehe
von Pavle am 07.07.2016 08:27Du trennst schon wieder "Himmel und Erde" - das ist ein Merismus, ein untrennbarer Ausdruck. Wie du auf Diesseits und Jenseits kommst, ist mir schleierhaft.
Von einer Reduzierung Gottes auf seine Schöpfung kann hier daher auch nicht die Rede sein.
Ich hatte das so gelesen, werde deine Post nochmal durchlesen.
Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.
Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.
Re: Herzlich Grüß Gott - und wie ich IHN sehe
von Merciful am 07.07.2016 08:15Gewiss schuf Gott die Himmel (Plural) und die Erde.
So lesen wir es ja im Schöpfungsbericht.
Gott ist der Schöpfer, nicht die Schöpfung.
Als Schöpfer ist er Herr des Himmels (also jenseitig).
Als Schöpfer ist er Herr der Erde (also diesseitig).
Hiermit ist nicht gesagt, dass Gott 'Teil der Schöpfung' wäre oder würde.
Von einer Reduzierung Gottes auf seine Schöpfung kann hier daher auch nicht die Rede sein.
Merciful
Re: Herzlich Grüß Gott - und wie ich IHN sehe
von Pavle am 07.07.2016 08:01Das Stimmt nicht. Der Merismus "Himmel und Erde" bedeutet das ganze Universum. Also alle geschaffene. Ich habe noch nie einen Altphilologen gehört, der etwas anderes behauptet, von daher kann man das als Fakt annehmen.
Ich habe ein Problem damit, Gott auf seine eigene Schöpfung zu reduzieren. Gott hat den Rau und die Zeit geschaffen - da stimmen wir doch überein?
Also hat Gott auch den Himmel geschaffen? Ich lese nirgends in der Bibel, dass Gott Vater auch Teil seiner eigenen Schöpfung wurde. Falls ich etwas übersehen habe, lasse ich mich gerne belehren.
Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.
Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.
Re: Herzlich Grüß Gott - und wie ich IHN sehe
von Merciful am 07.07.2016 07:22Diese Formel bezieht sich, denke ich, auf eine andere Fragestellung.
Als man sich in der Alten Kirche Gedanken darüber machte, wie das Miteinander oder Nebeneinander der 'menschlichen Natur Jesu' einerseits und der 'göttlichen Natur Jesu' andererseits zu sehen oder zur Sprache zu bringen sei, kam man zu dem Ergebnis, dass die menschliche Natur Jesu und die göttliche Natur Jesu ungetrennt und unvermischt seien. Nicht Halbmensch und Halbgott, sondern ganz Mensch und ganz Gott.
Hier aber ging es doch nun um die Frage, ob der Vater im Geschick Jesu anwesend, gegenwärtig war oder ob er Jesus, seinen Sohn, vom himmlischen Thron her in die Welt gesandt habe, selbst aber ganz jenseitig, transzendent geblieben sei. Hierzu hatte ich für mich festgestellt, dass der Vater sehr wohl in Christus, seinem Sohn, in sein Eigentum gekommen war, eine verlorene Welt zu erlösen.
Beachten wir auch, mit welcher Formel Jesus seinen Gott und Vater anzusprechen pflegte: 'Vater, Herr des Himmels und der Erde!'
Folglich habe ich Gott sowohl jenseitig (Himmel) als auch diesseitig (Erde) zu denken.
Merciful
Re: Herzlich Grüß Gott - und wie ich IHN sehe
von Pavle am 06.07.2016 21:29@Merciful
Eigentlich stimme ich dir zu. Das hatte ich doch geschrieben: "ungetrennt und unvermischt" und dass Jesus nicht wirklich von Gott verlassen wurde, sondern dass ihn unsere Sünden, im Moment seines Todes, ihn von Gott trennten, ist doch unstrittig (hoffe ich). Aber trotzdem besteht die Gott, die Dreieinigkeit aus drei "Personen" und nicht aus drei Erscheinungsformen (Dreifaltigkeit).
@Greg @nusskeks
Frage: Wenn es sich bewegt, ist es da - wenn es sich nicht bewegt, existiert es nicht; was ist es? Man kann es drehen wie man will - von den 17 Elementarteilchen haben 15 Masse - also sind sie materiell und zwei (Gluon und Photon) haben keine Masse - also ist es keine Materie! Du schreibst ein Photon hat Energie (richtig) und Imuls (richtig) wenn es sich bewegt. Aber was ist wenn es sich nicht bewegt? Dann verschwindet es?
Als gläubiger Christ habe ich damit kein Problem. Das Licht wurde drei Tage vor den Sternen geschaffen - also ist das Licht nicht eine Folge der chemischen Prozesse in den Sternen sondern direkt von Gott. Die Gluonen sorgen dafür, dass die Elementarteilchen aneinanderhaften - für mich ganz klar: Wer sorgt dafür, dass alles funktioniert - Gott!
Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.
Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Der Messias im Pentateuch aus dem Buch: Der Messias im AT
von Rapp am 06.07.2016 18:26Einen sehr schönen Hinweis auf den Messias finden wir nach dem Sündenfall. Gott suchte die Menschen, sprach mit ihnen über ihre neue Situation. Dann machte er ihnen Schürze von Fellen. Es floß also Blut, das Blut unschuldiger Tiere um die Sünde zu bedecken. Gott hat Adam dabei sicher klar gemacht, dass es ohne Blutvergießen keine Vergebung geben kann.
Die nächste Generation folgte. Abel brachte Gott ein Opfer von seinen Tieren dar. Kain setzte sich über Gottes Regel hinweg: er opferte Feldfrüchte. Lob aus einem unversöhnten Herzen jedoch kann Gott niemals annehmen. Kain erkannte wohl nicht, dass er ein Sünder war und der Reinigung durch das Blut bedurfte.
Später wird sehr klar geschrieben, dass das Allerheiligste in der Stiftshütte niemals ohne Blut betreten werden durfte. Der Rauchopferaltar, auf dem Feldfrücte geopfert wurden - er steht für Lobopfer - steht im Allerheiligsten. Also klar geregelt: erst das Blut, dann das Lobopfer.
Das Blut Jesu wurde vergossen, damit auch ich Zutritt zu Allerheiligsten habe. Dieses Blut bedeckt nicht nur die Sünde, es schafft sie weg und Gott sieht mich in Jesus als hätte ich nie im Leben gesündigt. Das ist Gnade.
Willy


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