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jonas.sw

40, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 491

Re: Was ist Jüngerschaft?

von jonas.sw am 21.03.2016 12:33

Wir sind ja frei. Jesus nennt uns Freunde, wenn wir seine Jünger sind. Wir sind keine Sklaven.

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mmbpar

62, Männlich

  Neuling

Beiträge: 16

Re: Was ist Jüngerschaft?

von mmbpar am 21.03.2016 11:09

@solana: Ja, du hast recht, ein Jünger wird nie mehr als sein Meister, und das ist auch logisch begründbar. Der Zweck einer Jüngerschaft ist es ja, dem Meiste ähnlich zu werden, bzw. in sein Bild verwandelt zu werden, und kein Abbild kann perfekter als das Modell sein, sonst ist es ja kein Abbild mehr...

Je weniger ein Mensch weiss, desto mehr glaubt er zu wissen, und je mehr ein Mensch weiss, desto mehr erkennt er, dass er noch nichts weiss

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Einzug Jesus in Jerusalem am 10.Nisan?

von Burgen am 21.03.2016 10:43

Danke, Henoch

das hast du gut beschrieben. Der letzte Satz prägt sich mir ein.

LG
Burgen 

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Was ist Jüngerschaft?

von solana am 21.03.2016 10:27

Hallo Cleo
In der Apg wird der Begriff "Jünger" noch sehr viel gebraucht  für die Gemeinden, die entstanden (gib mal den Begriff in die Suchfunktion vom Bibelserver ein, oder klick einfach:
http://www.bibleserver.com/search/LUT/J%C3%BCnger/1).

Für den Aspekt der Mission kann man das auch so ausdrücken, was ein Jünger tut:

2Kor 5,20 So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott!

Beim Lernen ist das Verhältnis ein Besonderes.
Nicht nur dadurch, dass es durch den Heiligen Geist geschieht, wie Jesus verheissen hat:

Joh 14,26 Aber der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.

Es gibt aber einen entscheidenden Unterschied zum "normalen" Schüler, der so lange Schüler bleibt, bis er perfekt ausgebildet ist und dann selbst zu lehren beginnt und seinerseits Schüler unterweist (das ist ja das Ziel der Ausbildung). Möglichst sogar noch besser als sein Lehrer. Dann wird er selbst berühmt und stellt seinen Lehrer in den Schatten, auch wenn er ihm zeitlebens dankbar ist und ihn "verehrt".
Aber seine Schüler sind dann "seine" Jünger, nicht die seines Lehrers.

Jünger Jesu werden nicht ihrerseits "Rabbis"  und die neuen Jünger, die sie gewinnen, gewinnen sie für ihren Herrn.
Sie sehen sich als "Glieder" Christi - der das Haupt ist und bleibt, egal wie weit fortgeschritten ein Jünger an Erkenntnis und Reife gelangt ist.
Und es ist Christus selbst, der durch sie wirkt, durch den Heiligen Geist.
Und so wie sie durch diesen Geist unterwiesen werden, so "vertritt" der Heilige Geist sie  auch vor Gott, zB beim Gebet:

Röm 8,26 Desgleichen hilft auch der Geist unsrer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich's gebührt; sondern der Geist selbst vertritt uns mit unaussprechlichem Seufzen.
27 Der aber die Herzen erforscht, der weiß, worauf der Sinn des Geistes gerichtet ist; denn er vertritt die Heiligen, wie es Gott gefällt. 

Ja,  Burgen, du hast recht, in dieser Richtung gibt es noch viel zu durchdenken ....
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 29, (1Thes 5,18) seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.

von Poola am 21.03.2016 09:23

Guten Morgen, Ihr Lieben,

Hebräer, 12, 12-13
12 Darum stärkt die müden Hände und die wankenden Knie
13 und macht sichere Schritte mit euren Füßen, damit nicht jemand strauchle wie ein Lahmer, sondern vielmehr gesund werde.

mit diesem Bibelwort, grüße ich euch alle,
hier in unserer,,Oase,,
die hier sind, die nur mitlesen, die hier schreiben,
danke für die schönen bilder, euer teilhaben, euer miteinander.

und wünsche einen schönen wochenstart, mit einem  montag, in Gottes Hand

Lg. Poola

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Einzug Jesus in Jerusalem am 10.Nisan?

von Henoch am 21.03.2016 08:46

Hallo Jonas, hallo Burgen,

es gehen beide Übersetzungen, sowohl "ausgerottet" als auch "abgeschnitten". Jesus kam ja, um sein Erlösungswerk zu vollbringen und er sollte aber auch als König und Herrscher kommen, um das Friedensreich zu gründen.

Wir lesen im AT, dass er als Prophet, als Priester und als König kommen soll, als leidender und als herrschender Messias. So verkünden es die Propheten.

Im Rückblick sehen wir, dass Jesus nicht alle Prophetien erfüllt hat. Es sind die erfüllt, die ihn als Propheten und Priester darstellen und die, die ihn als leidenden Messias darstellen.

Ferner hat Jesus von mehreren Bundesschlüssen mit seinem Volk Israel nur den Bund am Sinai erfüllt, also das Gesetz, auch das Ritual-, also das Opfergesetz, als er sich als Lamm Gottes ein für alle Mal selbst geopfert hat, um die Sünden wegzunehmen, die durch die Tieropfer immer nur bedeckt wurden.

Er hat damit den Tempel und den Tempeldienst abgeschafft und seine Tempel sind nun die Gläubigen der Gemeinde, in denen er wohnt.

Die Bundesschlüsse mit Abraham, Jakob, Isaak und David, die das messianische Friedensreich betreffen sind noch unerfüllt.

Nun verkündet Jesus durch die Apostel im neuen Testament einmal ein "Kommen FÜR die Seinen", um sie zur Hochzeit im Himmel abzuholen, bis in die Wolken; und durch die Propheten und durch die Apostel ein weiteres "Kommen MIT den Seinen und allen heiligen Engeln" auf den Ölberg, um Gericht zu halten auf Erden und das Friedensreich zu gründen.

So wurde er einerseits ausgerottet, als er am Kreuz starb und andererseits auch sein Weg abgeschnitten, weil er für das Friedensreich noch einmal kommen wird.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.03.2016 08:52.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 29, (1Thes 5,18) seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.

von Burgen am 21.03.2016 08:43

Hallo ihr Lieben alle, 
wie schön, dass ihr doch auch alle da seid.
Nachher kommt mein "Schnäpchenlaptop", dann kann ich auch mal Smiles benutzen, das lockert doch das Schreiben ein wenig auf.

Ich finde auch, dass Gott sooo genial ist. Aber manchmal auch zuuuu zart, dann verpasse ich den Anschluss, , so scheint es zumindest.

So täglich mit euch hier verbunden zu sein im Lesen und Mitteilen ist doch noch mal anders als einfach nur zu lesen oder hin und wieder hierher zu denken...

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Wahrlich, das ist Gott, unser Gott für immer und ewig.
Er ist,ˋs, der uns führet. (Ps 48,15)

Darum stärkt die müden Hände und die wankenden Knie
und macht sichere Schritte mit euren Füßen. (Hebr 12,12-13)
***
Jesu, geh voran auf der Lebensbahn!
Und wir wollen nicht verweilen,
dir getreulich nachzueilen;
führ uns an der Hand bis ins Vaterland. (N.L. von Zinzendorf)

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Liebe Gretel, und alle Oasis, laut und leise, sichtbar und unsichtbar

seid behütet auf all euren Wegen und habt Frieden im Herzen und die Seele sei frohgemut.

LG
Burgen 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Was ist Jüngerschaft?

von Burgen am 21.03.2016 08:25

Gott hat ins Herz geschrieben, also spricht Gott doch eigentlich allumfassend.

In manchen Zeugnissen spricht / ruft Gott hörbar. Ja, so ist es ja auch u.a. zur Schrift gekommen.

Apostel, denke ich, ist ein Amt, eine Berufung in den vollzeitlichen Dienst. So wie wir es bei den damaligen Jüngern sehen, ebensio Paulus, Titus usw.

Jünger gibt es viele, immer dann, wenn ein Mensch einem anderen folgt. Evtl. so ähnlich, wie ein heutiger Mentor für einige.

Nachfolger - Jüngerschaft. Aber - laufen in den eigenen Schuhen.

So denke ich gerade.

LG
Burgen 

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Ein Rockmusikant hat eine 38 Jahre jüngere Freundin. Wie sieht man das aus chr. Sicht ?

von Rapp am 21.03.2016 08:11

Wie alt Josef war, darüber steht in meiner Bibel kein Wort!

Im übrigen: Petrus meinte mal fragen zu müssen was Gott mit Johannes vorhatte. Jesu Antwort passt auch hier zu diesen Musiker und seiner Frau: Was geht dich das an? Folge du mir nach!!

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.03.2016 08:13.

Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5257

Re: Leben und beten - oder betend leben?!

von Cleopatra am 21.03.2016 08:11

Ich finde ein Leben mit Gott genial.

Gestern Nachmittag bin ich mit meiner Nachbarin und Freundin spazieren gegangen.
Wir unterhielten uns, teilten auch unsere Sorgen oder Wut mit, lachten zusammen und manchmal waren wir auch einfach nur still.
Mal redete ich, dann hörte sie zu.
Manchmal sagte sie mir etwas und ich musste mal den Mund halten und aufmerksam zuhören.
Manchmal sagte auch mal keiner etwas und wir genossen einfach gemeinsam die Umgebung und Natur.

So gehe ich auch immer mit Gott spazieren.
Mal sage ich ihm etwas, mal erinnert er mich an etwas, zwischendurch überrascht mich Gott mit dem Blick auf die geniale Schöpfung oder ein Tier, und manchmal schweigen wir beide, und genießen einfach die gemeinsame Zeit.

Ich glaube, Gott geht es nicht nur um das pausenlose Reden. Gebet ist Gespräch und Kommunikation- auf beiden Seiten.

Ich habe auch gestern gemerkt, wie ich selbst vorhatte, von einem Besuch um halb sieben wieder zurückzusein, damit ich den Abend ganz ruhig und früh beenden kann.
Aber schon beim ersten Gedanken kam sofort die Antwort "manchmal gibt es Dinge, die wichtiger sind."
Die ganze Zeit hatte ich das im Hinterkopf.
Und als ich tatsächlich vom Besuch aufbrechen wollte, entwickelte sich ein sehr intensives, auch sehr wichtiges Gespräch und ich hatte sofort die Gewissheit, dass dieses Gespräch mehr als wichtiger als ein früher Abend auf dem Sofa war.

Ich finde es toll, dass Gott in unserem Leben immer mitmischt.
Er tut es ganz sachte und liebevoll, wir haben immernoch den freien Willen.
Aber wenn wir uns führen lassen von ihm, dann erleben wir ein reales Leben mit Gott gemeinsam.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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