Neueste Beiträge

Erste Seite  |  «  |  1  ...  3594  |  3595  |  3596  |  3597  |  3598  ...  6549  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 65481 Ergebnisse:


Greg

-, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 707

Re: Oase (28) Was Gott verheißt, das kann er auch tun. (Luth84)

von Greg am 01.03.2016 16:10

Dürfen Männer auch in der Oase schreiben?

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

Antworten

Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Mitglieder kommen und gehen, nur der Greg bleibt.

von Wintergruen am 01.03.2016 15:06

Ich laufe gleich rot an

 also gleich wirds  bunt... tztztz oder.. hast du eine Allergie ? 



LG  


so und nu ist Schluss mit lustig .. ich ziehe weiter...

Antworten

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Die Sündendiskusion

von marjo am 01.03.2016 14:16

Bezüglich Gott ist mir Gehorsam die Krücke des Vertrauens. In diesem Bereich gehe ich auch manchmal am Stock. Vertrauen ist besser, aber ich kann es ihm nicht immer entgegenbringen. Wir arbeiten daran.

Gruß, marjo

Antworten

Vertrauenslos

42, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 62

Re: Die Sündendiskusion

von Vertrauenslos am 01.03.2016 13:54

Ich finde nicht das ich mir zu viel wünsche, mir wünsche ein Leben zu führen das nicht immer nur mit negativen behaftet ist und ich endlich mal nicht mehr so kämpfen muss. Ich habe ehrlich gestanden gar keinen Bock da drauf. Das Resulat hier draus.. immer eine Schippe mehr, so das es erforderlich ist zu kämpfen. Mein Hadern kommt automatisch. Mir ist bewusst das laut der Bibel alles zum Guten gereichen soll, das Gute jedoch kann ich nicht sehen. Da etwas in meiner Familie fehlt. Jemand der eigentlich auf keinen Fall fehlen sollte.

Antworten

Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 29, (1Thes 5,18) seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.

von Poola am 01.03.2016 13:11

Ohren zu hören,
und Augen die sehen,
beides sind Geschenke des Herrn.

Aber uns fehlt manchmal ein Sinnesorgan, um Gott direkt wahrzunehmen.

Wie ermutigend ist es, unter Menschen zu sein, die von Gott begeistert sind, und trotz möglicher starker Einschränkungen,
Frieden und Freude ausstrahlen.

Das ist eine Sicht, die nur von, durch Gott kommen mag.

Danke lieber Gott, das wir alles deine Kinder sind, du keinen ausläßt.

Lg. Poola

Antworten

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Mitglieder kommen und gehen

von solana am 01.03.2016 12:45

Sonnenkind schrieb:

Was mir allerdings schon aufgefallen ist, ist ein ständiger Ich-Bezug vieler Schreiber hier. 

Hallo Sonnenkind
Der "Ich-Bezug" hat aber auch etwas damit zu tun, dass wir hier Erfahrungen weitergeben, die nun mal "individuell" sind und nicht einfach so verallgemeinert werden können.

Wie ich an anderer Stelle einleitend schrieb:

ohne deinen Erfahrungshintergrund wird sicher niemand genau nachempfinden können, was du fühlst.
Wir können die nur aus unseren Erfahrungen mit Enttäuschungen berichten ...


Und noch an anderer Stelle finde ich diesen Ich-Bezug gut.
Wenn es darum geht, was wie an "Erkenntnissen" gewonnen haben, in unserer persönlichen Erfahrung, aber auch im Umgang mit den biblischen Wahrheiten.
Wenn man hier sagt: "Mir ist klar geworden, ich habe erkannt, ich bin zu der Einschätzung gelangt ... usw", dann nimmt man sich damit eigentlich eher zurück und sagt damit aus: "Das ist meine "Stückwerk-Erkenntnis", sie hat keinen Anspruch auf umfassende Allgemeingültigkeit. Ein anderer hat vielleicht andere Bruchstücke erkannt, die mir noch fehlen ...."

Gibt man solche Erkenntnissse ohne die "Ich-Form" weiter, kommt es beim anderen leicht so an: "Das ist die allein richtige Erkenntnis der Wahrheit, alle müssen das Punkt für Punkt genauso sehen, sonst liegen sie falsch."
Und diese Assoziation führt dann eher zu Widerspruch und zu Steit darum, wer mit seiner Erkenntnis "mehr recht hat".

Während die "Ich-Aussagen" (zumindest meiner Erfahrung nach) eher dazu einladen, weitere Erkenntnisbruchstücke hinzu zu "sammeln" ....
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Mitglieder kommen und gehen

von marjo am 01.03.2016 12:41

Mir erschließt es sich nicht, weshalb ich in meinem Leben nicht nach Sünde Ausschau halten sollte?

Eine der Aktivitäten des Heiligen Geistes in einen Menschen ist es, gegen das Fleisch zu streiten. Ganz praktisch nehme ich diese Aktivität schon dadurch wahr, dass ich sensibel für eigenes Fehlverhalten werde. Mit der Erlösung ist die Beziehung zu Gott ja nicht vorbei; sie fängt erst an. Christus ähnlicher zu werden führt nicht zuletzt auch dazu, Sünde aus meinem Leben zu verbannen. Die erste Heiligung ist die Erlösung. Dagegen wird niemand etwas einzuwenden haben. Diese Heiligung im täglichen Leben sichtbar werden zu lassen, ist die Folge aus der Erlösung.

Kurz gesagt: Ich schaue zuerst nach dem Balken im eigenen Auge und helfe dann meinem Nächsten bei der Entfernung seines Splitters.

gruß, marjo

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.03.2016 12:48.

Sonnenkind

77, Weiblich

  Motiviert

Beiträge: 240

Re: Mitglieder kommen und gehen

von Sonnenkind am 01.03.2016 12:28

Sicher werde ich hier nicht gehen, bevor ich weiß, wozu Gott mich hierher geschickt hat. Da ich mein ganzes Leben als eine Anordnung von "Hausaufgaben" ansehe, warte ich noch auf meine Aufgabe hier.

Was mir allerdings schon aufgefallen ist, ist ein ständiger Ich-Bezug vieler Schreiber hier.

"Was ich bisher erkannt habe ist, dass ich in meiner Nachfolge natürlich nicht den Fokus auf Jesus verlieren soll, um mich ständig zu reflektieren...."

Was ich noch nicht verstehe ist der Umgang mit dem Ergebnis meiner Eigenbeurteilung von sündlosem Leben und der eigenen Nachfolge

Selbst-Reflektion, Eigenbeurteilung, das passt nach meinem Verständnis gar nicht. Jesus hat zugesagt, dass die, die an ihn glauben erlöst sind. Punkt. Beurteillen, ob dazu eine "Heiligung" oder ein Weg nötig ist, kann kein Mensch. Das ist Sache Gottes. Da Menschen, die die Erlösung von der Sünde angenommen haben, gerade nicht mehr entscheiden wollen, was gut und böse ist, also nicht mehr den Weg der Schlange nach 1. Mos. 3, 5 gehen, enthalten sie sich auch jeglichen Urteils. Ihr Teil ist, sich Gott zu unterwerfen nach Matthäus 18,3 und die Bitte um Vergebung im Vaterunser Ernst zu nehmen, denn als Mensch kann man nur nach bestem Wissen und Gewissen handeln - nur Gott weiß, ob das, was jemand tut, tatsächlich gut oder böse ist.

Und beim Schreiben hat sich doch der Grund gefunden, warum ich hierher geschickt worden bin: Diese Botschaft zu verkünden!

Gruß
Sonnenkind

. . . Ich habe euch gegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde (1. Mos. 1,29)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.03.2016 12:28.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Die Sündendiskusion

von solana am 01.03.2016 12:14

Vertrauenslos schrieb:

Es ist mir nicht möglich zu vertrauen, wenn man mir immer wieder etwas wegnimmt, oder gar gegen mich vorgehen lässt(das zu verstehen wird euch nicht möglich sein).

Liebe Vertrauenslos, ja, da hast du recht, ohne deinen Erfahrungshintergrund wird sicher niemand genau nachempfinden können, was du fühlst.
Wir können die nur aus unseren Erfahrungen mit Enttäuschungen berichten und überdas Vertrauen dabei.

Mir ist dabei ein Vers wichtig geworden:

Jes 30, 15 Denn so spricht Gott der HERR, der Heilige Israels: Wenn ihr umkehrtet und stille bliebet, so würde euch geholfen; durch Stillesein und Hoffen würdet ihr stark sein. Aber ihr wollt nicht

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich nicht wirklich auf Gott vertrauen kann, wenn mein Vertrauen an bestimmte Ansprüche und Erwartungen geknüpft ist, die die "Bedingung" für mein Vertrauen sind. Solange ich bei enttäuschten Erwartungen mit denselben "Ansprüchen" einfach weitermache und die Erwartung auf Erfüllung einfach nur zeitlich ein bisschen hinausschiebe. Also sage: "Gott wird mir dieses oder jenes ein bisschen später geben, wenn ich nur genug Vertrauen und Glauben habe."

Wirkliches Vertrauen ist aber anders - zumindest habe ich es so erfahren.
Dabei kommen die Anklagen und die enttäuschten Erwartungen "zur Ruhe", ich werde "stille" vor Gott und gebe alles an ihn ab.
Und meine "Hoffnung" verändert sich dann. Es ist nicht mehr ein "Hoffen, dass Gott meine Erwartungen dann eben ein bisschen später erfüllt". Sondern die Gewissheit, dass ER mich liebt und mir nie etwas geschehen lassen würde, das mir schadet. Sondern dass er mir alles zum Besten dienen lässt, auch wenn es nicht mit meinen Wünschen übereinstimmt und auch wenn ich sehe, dass andere Menschen "besser dran" sind als ich und ich meine, auch ein Recht darauf zu haben.
Ich lerne dabei, es Gott zu überlassen, was er mir schenken will und wie er mir seine Liebe zeigen will.

Das ist nicht leicht und man hat dann auch nicht "ausgelernt", wenn man durch ein tiefes Tal gegangen ist und einmal diese Erfahrung gemacht hat, dass so mitten im Leid tiefer Friede und Freude aufkommt.
Es ist jedes Mal wieder eine neue Herausforderung, die Hände zu öffnen, alles los zu lassen und wirklich "stille" zu werden.
Aber durch diese Erfahrungen bin ich reich beschenkt worden.

Und ich verstehen, dass Paulus ausgerechnet die "Bedrängnisse" rühmt:

Röm 5,3 Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Bedrängnisse, weil wir wissen, dass Bedrängnis Geduld bringt,
4 Geduld aber Bewährung, Bewährung aber Hoffnung,
5 Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist. 

Ich kann mir gut vorstellen, dass es sehr schwierig ist, so ein Vertrauen zu Gott zu finden, wenn man so viele Enttäuschungen erlebt hat und schon in der Kindheit das "kindliche Urvertrauen" völlig zerstört wurde.
Und hier kann ich dir auch nur die Zusage zusprechen: 

1Kor 10,13  Aber Gott ist treu, der euch nicht versuchen lässt über eure Kraft, sondern macht, dass die Versuchung so ein Ende nimmt, dass ihr's ertragen könnt. 

Um solchen Zusagen wirklich vertrauen zu können, hat es mir hat geholfen, mir darüber klar zu werden, dass ich Gott ja auch glaube und vertraue in dem, was mein Sterben betrifft und dem, was "danach" kommt. Und ich habe mich gefragt: "Wie will ich ihm im Tod vertrauen können, wenn es noch nicht mal für Schwierigkeiten in meinem Leben reicht, wenn ich nicht mal ihm "uneingeschränkt" in meinem Leben vertrauen kann? Wozu ist mein Glaube dann überhaupt gut?" 

Ich wünsche dir von Herzen, dass du zu diesem "rückhaltlosen auf Gott einlassen" finden kannst und so seine unendliche Liebe erfahren kannst, die dir tiefen Frieden und Freude schenkt - die unabhängig sind von der Situation.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Achtung Wohlstandsevangelium

von Burgen am 01.03.2016 11:26

Nun, ich schrieb den vorherigen Beitrag nicht, um darzustellen, wie Leute ihre evt. Spendenwünsche formulieren.
Sondern eher deswegen, weil ich die Kritikerseite tendenziell sehe, sie tragen zur Verunglimpfung bei.
Machen Negativstimmung.

Jedes Glaubenswerk ist darauf angewiesen, dass Gott Menschenherzen zubereitet, dieses oder anderes mit Geld u./o. Sachspenden zu unterstützen.
Die Verantwortlichen, wo auch immer, werden jeden Tag oder Monat glaubensvoll diesbezüglich im Gebet vor Gott knien.

Das ist überhaupt nichts verwerfliches. Verwerflich ist, wie Neider und Kritiker damit umgehen.
Auch sie werden mal vor Gott Rechenschaft geben müssen.

Gruß
Burgen 

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  3594  |  3595  |  3596  |  3597  |  3598  ...  6549  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite