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Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Wie begegnen wir Konflikten?
von Rapp am 30.05.2016 16:20Es gibt ja die verschiedensten Gründe, die zu Konflikten führen können, und ebenso viele Antworten auf deine Frage, Lila.
So gibt es Menschen, die auftreten, als seien sie die einzigen, die Gottes Wege kennen und hätten allein die Wahrheit erkannt. Dabei erzählen sie Dinge, die mit Gottes Wort absolut nicht in Einklang zu bringen sind. Ich kann da wohl ne Weile zusehen. Doch wenn Jesus und die Gemeinde einfach in den Schmutz getreten werden, schweige ich nicht. Ich mag es nicht, wenn ich mich selbst einen miesen Feigling nennen muss. Von solchen Leuten heißt es klar und deutlich: solche meide. Leider kommt solch ein Verhalten auch unter Gläubigen vor.
Zu streng? Vielleicht. Zu altmodisch? Vielleicht auch. Ich weiß, es wird immer und überall Leute geben, denen es recht wäre, wenn ich ins Pfefferland verschwinden würde. Das wäre für einige die Lösung: der Stänkerpott ist weg und wir können jetzt wursteln wie wir wollen... Wisst ihr was? Vorläufig spiele ich die Rolle des Spielverderbers: so leicht ist man mich nicht los. Fast hätte jemand mich weichgekriegt. Ich habe ernsthaft erwogen, hier nicht mehr zu schreiben... Was mich ja erstaunt ist, dass ich noch keinen Aufschrei hörte: so hart kann man doch nicht... Na ja, wird schon kommen, zumindest indirekt und mit Verspätung. Eine Lösung? habe ich auch noch nicht gefunden. Ich bin froh um den kleinen Satz: Soviel an euch liegt... Ich denke da auch an Paulus und Barnabas. Sie hatten sich dermaßen zerstritten, dass sie sich trennten. Nur so konnte das Evangelium weiter verbreitet werden. Es kann also manchmal nötig sein, dass man sich trennt um für Gottes Reich nicht zum Hindernis zu werden.
Nun, ich mach mich so langsam hinter meine Urlaubsvorbereitungen und da bleibt mir ohnehin wenig Zeit mich hier zu tummeln. Vielleicht legen sich dann einige Wogen.
Willy
Re: Wozu die Hölle gut ist
von Lila am 30.05.2016 11:28Liebe Solana!
Zeit ist Gnade... Das ist ein ganz neuer Aspekt und ich stimme Dir voll zu. In Gottes Hand ist unsere Zeit.
Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott Seinen Sohn, von einem Weibe geboren und unter das Gesetz getan, 5 damit er die, welche unter dem Gesetz waren, loskaufte, auf daß wir das Sohnesrecht empfingen. 6 Weil ihr denn Söhne seid, hat Gott den Geist Seines Sohnes in eure Herzen gesandt, der schreit: Abba, Vater!
Gal 4,4-6
Und das ist Gnade!
Liebe Grüße
Lila
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Was ich überhaupt nicht mag.
von solana am 30.05.2016 11:16Ich verabschiede mich aus diesem Forum da mir das alles vorkommt wie im Kindergarten, hier kann man nicht vernünftig diskutieren auf Grundlagen von einem gesunden Menschenverstand sondern hier wird immer wieder die eigene Sichtweise als Maß genommen und was in der Bibel steht wird so verdreht dass es euch irgendwie in den kram passt.
Für den Fall, dass du doch noch mitliest, möchte ich dir gerne ein paar Gedanken mit auf den Weg geben.
Du hast eine ganz bestimmte Vorstellung von dem, was du in Diskussionen hören willst: "keine eigenen Sichtweisen", sondern "gesunden Menschenverstand".
Wie willst du das unterscheiden? Jeder bildet sich seine Ansicht nach seinem Menschenverstand
und wer entscheidet darüber, wessen Menschenverstand "gesünder" ist?Woran es aber mit Sicherheit lag, das wir auf keinen gemeinsamen Nenner kommen konnten, sind die unterschiedlichen Erwartungen an ein Gespräch.
Die meisten User sind hier, um sich über das auszutauschen, was ihr Leben mit Gott bereichert, um so auch andere daran teilhaben zu lassen und sich gegenseitig zu bereichern.
Deine Intention habe ich direkt am Anfang nicht wirklich nachvollziehen können und dich auch direkt dazu gefragt - ohne Antwort:
Was in der Bibel steht, dass kann ich teilweise nicht teilen und dem glaube ich auch nicht. Religion z.B. ist für mich etwas was ich nicht möchte, der einzige Anlass wäre es durch eine Bekehrung zu erreichen nicht in die Hölle zu kommen. Aber wenn es die Hölle gar nicht gäbe, dann wäre ich auch nicht an Gott interessiert und würde keinen Gedanken daran verschwenden mich zu bekehren. Man versucht mir immer wieder die Bekehrung schmackhaft zu machen, aber eigentlich möchte ich das nicht. Auch WENN es legitim wäre, mein Gewissen und Herz sagt mir, es sei nicht richtig.
Dazu drängte sich mir die Frage auf:
Leider ohne Antwort.
Ich nehme an, dass du dir selbst nicht klar darüber bist
.Und hier ist meiner Ansicht nach der Punkt, an dem du erst einmal Gedanken investieren solltest, wenn dir solche Gespräche in christlichen Foren "etwas bringen" sollen.
Sonst bleibt das Ganze nur hypothetisches Spekulieren über etwas, was du sowieso eigentlich gar nicht glauben willst - und wie es aussieht, du mehr daran interessiert bist, einen Grund dafür zu finden, dass du es ablehnen und von dir wegschieben kannst.....
Ich wünsche dir alles Gute für deinen weiteren Weg und den Mut, offene Fragen wirklich an dich heran zu lassen und dich davon in Frage stellen zu lassen.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Wozu die Hölle gut ist
von solana am 30.05.2016 10:43Hallo Cleo, hallo Beröer
Danke für die vielen Belege und die Gedanken dazu.
Wie du schriebst, Cleo, bleibt aber die "Kernfrage", um die es eigentlich ging, davon unberührt:
Genau darum ging es mir.
Und darum, dass wir solche Formulierungen: Offb 14,11 Und der Rauch von ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; .... 20, 10 und sie werden gequält werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit. zu verstehen haben.
Wie gesagt, bin ich der Meinung, dass unsere Vorstellungskraft nicht ausreicht, um sich das vorzustellen - weder die Qual, noch die zeitlose Ewigkeit. Und unser Verstand nicht, um zu begreifen, warum genau und wozu.
Andererseits bin ich schon der Ansicht, dass wir uns darüber Gedanken dürfen, wenn wir das möchten (allerdings verstehe ich da nicht so ganz das "wozu", was es "bringen" sollte. Aber wer davon etwas profitiert, warum nicht
).Wenn man sich dabei bewusst hält, wie spekulativ und hypothetisch das Ganze zwangsläufig sein muss.
Wogegen ich mich "wehre", ist, wenn aus diesen Andeutungen herausgelesen wird: "Es wird genau so und so sein" ..... und dann gestritten wird, weil Unterschiedliches dabei vorgfestellt/herausinterpretiert wird.
Dazu gehört für mich auch die Aussage: "Von Ewigkeit zu Ewigkeit" heisst hier nur: bis zur vollständigen Vernichtung.
Das ist eine Aussagen, die nicht belegbar ist.
Vor allem dann nicht, wenn man dieselbe Formulierung auf das Leben bezogen mit "ewig" übersetzt.
Lila hat noch einen wichtigen Punkt genannt:
Zeit ist Gnade. Die Gnade, dass Dinge vergehen können und dann nicht mehr sind. Und dass wir jeden Moment als Neuanfang aus Gottes Hand nehmen können und unbelastet leben ohne die Last des Vergangenen mitnehmen zu müssen.
Deshalb ist es auch möglich, in der "Zeit" zu bereuen, umzukehren, neu anzufangen ....
Aber was ist, wenn es keine Zeit mehr gibt? Wie wird das aussehen, was bedeutet da "ewige Qual, Tod, Leben ...."
Also ich kann mir das nicht vorstellen ....
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Wie begegnen wir Konflikten?
von Lila am 30.05.2016 10:22Ob wir wollen, oder nicht immer wieder sind wir mit Konflikten konfrontiert.
Ein jüdisches Sprichwort sagt:
Es ist nicht nur in diese Welt aktuell, denn auch unter Christen erleben wir Unstimmigkeiten, die nicht selten Spaltungen hervorbringen.
Spaltungen unter Kinder Gottes sind gegen Gottes Wille. Manchmal kann das Schweigen helfen, doch manchmal dürfen wir nicht schweigen.
Ist es möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden.
Römer 12,18
Ist es möglich... Manchmal aber ist es eben nicht möglich...
Wie sollen Gottes Kinder in einem Konflikt verhalten?
Lila
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: ...und wenn Gott Klartext redet...
von Lila am 30.05.2016 09:54AMEN!
So spontan muss ich an Abram denken. Gott sprach mit ihm als er 75 Jahre alt war.
Und der HERR sprach zu Abram: Geh aus von deinem Land und von deiner Verwandtschaft und von deines Vaters Hause in das Land, das ich dir zeigen will! 2 So will ich dich zu einem großen Volke machen und dich segnen und dir einen großen Namen machen, und du sollst ein Segen sein. 3 Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dir fluchen; und durch dich sollen alle Geschlechter auf Erden gesegnet werden!
1Mose 12,1-3
Das ist Alles... Geh aus von deinem Land und von deiner Verwandtschaft und von deines Vaters Hause in das Land, das ich dir zeigen will! Abram war nicht mehr die jüngste, und mit 75 hat man schon eine Existent aufgebaut. Kein GPS, noch Landkarte hat er von Gott erhalten. Wie lange die Reise dauern soll, wurde ihm auch nicht mitgeteilt.
Dennoch das allerwichtigste Zusage hat er erhalten: Gott will Ihn zeigen wohin der Weg führt.
So musste Abram Gott vertrauen Tag für Tag immer wieder neu und von Ihm führen lassen - und er tat was Gott von ihm verlangte. Ohne wenn und aber. So wurde war, dass durch Ihn alle Geschlechter auf Erden gesegnet werden könnte in seinem Nachkommen Jesus.
Gehört ihr aber Christus an, so seid ihr Abrahams Same und nach der Verheißung Erben.
Gal 3,29
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Psalm 119,114
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Oase 31 Jes 50, 4+5 Der HERR hat mir ein Ohr geöffnet ...
von sylvaki am 30.05.2016 09:37Guten Morgen :o)
war grad im Gebetszimmerle und husch kurz rein.
Burgen, du hast gefragt, welchen Tanz ich gerne tanzen würde
(ist schon ein paar Tage her)
gar keinen speziellen, ich weiß nur, dass ich eines Tages tanzen werde,
weil dann nämlich meine Behinderung nur noch eine Episode
aus meinem alten, kurzen Erdenleben sein wird :)
Im Himmel werde ich sowas von gesund sein.
So, nun zieh ich weiter, das Tagwerk ruft.
Segen euch.
Sylaki
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Oase 31 Jes 50, 4+5 Der HERR hat mir ein Ohr geöffnet ...
von Burgen am 30.05.2016 09:30
Gott sprach zu Mose: Ich werde sein, der ich sein werde. 2. Mose 3,14
Jesus Christus spricht: Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. Matthäus 28,20
Tageslese:
Apostelgeschichte 4, (1-3) 8 - 21
Wochenpsalm:
Psalm 133
Fortlaufende Bibellese durch das Jahr:
1. Korinther 14, 1 - 12
Friedliches Miteinander
Sieh, wie fein und lieblich es ist, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen! Es ist wie das köstliche Salboel, das vom Kopf Aarons in den bart herabfließt, in den Bart Aarons, das in sein Gewand herabfließt, wie der tau, der vom Hermon auf die Berge Zions herabfällt. Denn dorthin verheißt der HERR Segen: Leben bis in Ewigkeit. Psalm 133
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Was ich überhaupt nicht mag.
von Burgen am 30.05.2016 09:19Tja, als Christ leben wir in einer Welt, die von Sünde geprägt ist und immer war.
Wir Christen sind als Mensch nicht besser als Nicht-Christen.
Aber wir sind besser dran.
Gott schenkt uns als Christen jeden Tag die Chance, ihn besser kennen zu lernen.
Väter als Christ haben die Chance, zu lernen, Ehemann und Vater zu werden.
Für Mütter, Ehefrauen, gilt dasselbe.
Singelmenschen haben es als Christ in der Hinsicht sicherlich viel schwerer.
Doch für all diese Menschengruppen gilt:
Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen.
Jesus hat niemanden ermordet, weder wörtlich, noch verbal und psychisch.
Ist er deswegen schwach gewesen? Nein!
Re: Was ich überhaupt nicht mag.
von Cleopatra am 30.05.2016 08:13Schade, dass du so allgemein über Christen denkst, glaube mir, ich habe auch ganz andere Menschen kennengelernt, die mir ein sehr großes Vorbild sind.
Es ist nicht gut, alle unter einen Kamm zu scheren.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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