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kahate

83, Männlich

  Neuling

Beiträge: 81

Re: Was beeindruckt euch an Gott?

von kahate am 16.05.2016 14:26

Was mich an Gott beeindruckt? Völlig klar: Seine Unendlichkeit!

Gott ist unendlich: dimensional, zeitlich, räumlich, ideell und materiell.
Und wenn hier auch alle sagen mögen: So steht das nicht in der Bibel!
Ich mache hier nichts anderes, als meinen ganz persönlichen Eindruck von Gott zu schildern:

Alles, was überhaupt existiert, alle Materie in Gemeinschaft mit allem darin enthaltenen und darüber hinaus gehenden Sinn und Geist, die Gesamtheit aller Existenz ist GOTT.
Gott ist das, was immer war und sein wird. Gott ist alles vom subatomaren kleinsten Teilchen an bis hin zu von uns Menschen nicht mehr erfassbaren Größen (z.B. Lichtjahrmillionen).
Und alles, was entsteht, besteht und auch wieder vergeht, alle Existenz ist auch eine Darstellung Gottes in seiner sich immerwährend neu zeigenden Schöpfung, dem Geschehen seines Willens.
Wie schon gesagt: Ich sehe das so und es liegt mir fern, diese meine Erkenntnis anderen Lesern als neue Glaubenswahrheit anpreisen oder gar aufzwingen zu wollen...

Wieso ich Gott liebe?
Nach meiner Erkenntnis ist alles durch seinen Willen und seine Allmacht aus Gott entstanden.
Wir alle sind Teile aus und durch Gottes Schöpfung; wir alle sind Kinder Gottes!
Wie könnte ich Gott, der mich erschaffen hat, ohne den ich nicht wäre, denn nicht lieben?
Ohne IHN wäre ich nichts! Was also soll denn die Frage: "Wieso liebst du Gott?"

Und was ich an Gott besonders liebe?
S.o., seine Unendlichkeit in Allem. Gott hat es nicht nötig, menschlich kleingeistliche Grenzen zu setzen...

LG von kahate

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Die unvergebbare Sünde.

von Burgen am 16.05.2016 13:12

Es lässt mir keine Ruhe ..., 
pausenclown hat seine Beschreibung nicht aus dem christlichen Blickwinkel geschrieben, sondern so, wie die Juden damals und evtl. heute denken und wie es in ihren Schriften niedergelegt ist.

So einen Messias, wie wir ihn aus der Schrift ab Matthäus kennenlernen, wollten sie nicht.
Und deshalb haben es die messianischen Juden auch heute noch schwer.

Zur Zeit Jesu gab es das NT nicht, sondern nur das AT mit zusätzlichen Auslegungen der Gesetze. Und da passte Jesus aus Nazareth als der angekündigte Messias der Juden und der Welt nicht hinein.

So verstehe ich das von pausenclown geschriebene.
Das hat also mit dem Rest der Welt und dem, was alles geschah, nur bedingt zu tun.
Doch eines Tages wird die Judennation auch Jesus als ihren Messias erkennen, einige tun es und sie
äussern sich so, wie sie aus ihrem jüdischen, hebräischen Denken Jesus kennenlernen.

Burgen 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Die unvergebbare Sünde.

von Burgen am 16.05.2016 12:27

Vielen Dank, lieber Rapp.

Hinzufügen möchte ich noch, dass es keinesfalls auf die Gefühle ankommt.

Gefühle sind bei Bekehrten und Unbekehrten in dem Entschluss, sein Leben Jesus anzuvertrauen, eher hinderlich.

Beispiel:
Jemand ist total in Sünde verstrickt, oder jemand ist gar nicht in der Lage Gefühle zu empfinden, oder jemand kann seine Gefühle überhaupt nicht mit dem, was er weiß und dann will in Übereinstimmung bringen ...
Da sind dann Gefühle eher hinderlich.

Wir können aber dem Wort Gottes vertrauen:
Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, 
damit alle, die an ihn glauben (wollen), nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben. ...

Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet;
wer aber nicht glaubt (zu Lebzeiten), ist schon gerichtet,
weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes geglaubt hat. ... 
Joh 3, 16-18

Noch leben wir in der Gnadenzeit ... aber nicht mehr lange ... 
Für den einen oder anderen kann schon morgen die Gnadenzeit vorbei sein, wie Rapp oben anschaulich berichtete.
Denn die wiedergeborenen Christen warten darauf, dass Jesus gleich wiederkommt. (Mt 24 u. 25)

Burgen 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.05.2016 12:32.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Die unvergebbare Sünde.

von Rapp am 16.05.2016 11:02

Danke Lila,

Das Heil kommt von den Juden, erklärt Jesus jener Ausländerin, die mit ihm sprach. Bis heute hat sich daran nichts geändert. Stellen wir uns mal einige Bäume vor. Wir sehen den Stamm und die Krone. Aber unten in der Erde geschieht Erstaunliches: Wurzeln graben sich  in den Boden. Nicht selten hat der Wurzelstock die größe der Baumkrone. Nun setze ich die Säge an und trenne den nächsten Baum von seinen Wurzeln. Er welkt und stirbt ab. Leider tun das sehr viele Christen: Sie setzen sich von Israel, ihrer Wurzel, ab und sind dann überrascht, dass sie mit ihrer Gemende darben und kaputt gehen. Wir Heiden sind in den Wurzelstock Israel eingepfropft. Ohne die Wurzel haben wir absolut null Überlebenschancen. Wie ein Baum nicht ohne Wurzeln leben kann, wird die Gemeinde, die meint an Israels Stelle zu stehen, nicht überleben, es sei denn sie findet zur Wurzel zurück...

Zur Grundfrage in diesem Thread etwas Anschauungsunterricht. Zwei junge Männer besuchten eine Evangelisation. Beide erkannten, dass Jesus die einzige Rettung aus der Sünde ist. Beim Aufruf ging der eine nach vorn und entschied sich für ein Leben mit Jesus. Der zweite schob die Entscheidung hinaus. Auf dem Heimweg wurde der Junge, der sich nicht bekehrt hatte, von einem Auto angefahren und sehr schwer verletzt. Jakob, unser Pastor, hörte am nächsten Morgen davon und eilte zum Krankenhaus. Der junge Mann hatte ihn angerufen und dringend um ein Gespräch gebeten. Da lag er weinend und Jakob wollte mit ihm beten. "Bitte nicht. Gestern wusste ich genau, dass Gott geredet hatte und dass ich sein Heil annehmen sollte. Heute verspüre ich sein Ziehen überhaupt nicht mehr. Ich habe gestern Gottes Geist widerstanden. Es ist zu spät. Bitte, warne die andern, dass sie meine Dummheit nicht auch begehen." Jakob sank auf die Knie und betete. Doch der junge Mann wandte sich traurig ab: zu spät!! Es waren seine letzten Worte.

Ich kann nicht beurteilen, wo ein anderer steht. Ich handle nach der Faustregel, die Paulus dem Timotheus gab: Verkündige das Evangelium überall zur Zeit oder zur Unzeit. In die Herzen sieht nur der Geist Gottes, ich nicht. Er wird die Saat aufgehen lassen, wo Menschen bereit sind Jesus anzunehmen. Aber Widerstand, wenn man genau weiß, dass Gott einen gerufen hat, ist lebensgefährlich...

Willy

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 31 Jes 50, 4+5 Der HERR hat mir ein Ohr geöffnet ...

von Burgen am 16.05.2016 09:32

Pfingstmontag

Ich will sagen: Es ist mein Volk; und sie werden sagen:
HERR, mein Gott! (Sacharja 13,9)

Ihr wart wie die irrenden Schafe; aber ihr seid nun bekehrt zu dem Hirten und Bischoff eurer Seelen. (1. Petrus 2,25)

Martin Luther:
Du wertes Licht, gib uns deinen Schein, lehr uns Jesus Christ kennen allein, dass wir an ihm bleiben, dem treuen Heiland, der uns bracht hat zum rechten Vaterland.
Kyrieleis.




 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 31 Jes 50, 4+5 Der HERR hat mir ein Ohr geöffnet ...

von Burgen am 16.05.2016 09:25

Einen wunderschönen guten Morgen Euch allen.
Wettermäßig scheint es hier heute etwas trockener und klarer zu werden.
Vielleicht finden wir dadurch auch etwas mehr Zeit um manche Bibelzusammenhänge in ihren Aussagen zu studieren? Mir jedenfalls ergeht es so, je älter an Jahren, desto leichter fällt mir manche Aussage zu schmecken.
Und wenn hier jemand neu hinzukommt, kann man ja nicht wissen, ob Alter, allgemeines Wissen usw. , schriftliche Ausdrucksweise usw. ein Zeugnis dafür sind, wielange und ob jemand Jesus aus Nazareth, den Christus, in welcher Intensität im Herzen trägt und das Licht Gottes durch ihn nach aussen tritt.

Gerade war auf arte X:enius eine sehr interessante Informationssendung über Algorythmen über Daten, die unser ganzes Leben betreffen. z.B. die Gesundheitsdaten , die Suchmaschinen darüber sind größer als O.Go. Maschine.
Auch gibt es eingespeiste Datengeräte, die Aufschluss darüber geben, mit wievielen Menschen jemand am Tag in Kontakt kommt.Das soll Aufschluss über Krankenhausbakterienübertragungen geben.
Aber auch für den Wunsch eines Kaufabschlusses werden sie eingesetzt.

Das nächste Jahrzehnt soll wohl noch viel mehr Aufschluss über Informationen per Analysen geben.
Es gibt jetzt schon, dass per Einkaufskarte das Einkaufsverhalten und Werbung aufeinander abgestimmt werden.
In dem Beitrag wusste der Laden schon vor den Eltern, dass die Tochter ein Kind erwarten würde.
Und der Laden hatte die ganze Werbung so angepasst, dass der Umsatz um 23% stieg.

Einerseits interessant aber auch erschreckend, oder?
Wir können wohl auch hier Fortschritt und Endzeitgewitter beobachten.
Sich dem bibelgemäß zu entziehen scheint fast unmöglich, wenn man nicht zum Aussenseiter des Lebens werden will.


 

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Was beeindruckt euch an Gott?

von Henoch am 15.05.2016 23:13

Hallo Ihr Lieben,

das ist ein wirklich schönes Thema. Was mich beeeindruckt? Tja, jeden Tag mehr sein Wesen.

Am nachdrücklichsten hat mich beeindruckt, dass er es geschafft hat, mich aus dem Esoteriksumpf zu ziehen, immer mehr in die Wahrheit zu holen und von meiner Besessenheit zu befreien. Und das ganz ohne andere Menschen, denn ich kannte keine Christen, sondern nur Esoteriker.

Sein Wirken am innwendigen Menschen, besonders an mir hartherzigen Sturschädel und Widerporst, das beeeindruckt mich am meisten. Und auch wie er so nach und nach auch meine Familie rettet, die seit Generationen ohne Gott lebte.

Dass es möglich ist, dass er uns zeigt, dass sein Wort die Wahrheit ist, die Schrift vom ersten bis zum letzten Buchstaben sein unverfälschtes Wort ist, und dass er es uns erschließt, ohne dass wir ihn mit den natürlichen Sinnen erfassen könnten. Das Wirken im Inneren geschieht auf einer Ebene , die er erst in uns hineinlegen muss durch seinen Geist. Es ist wie eine "Telefonverbindung" von ihm zu uns direkt ins Herz auf einer himmlischen Frequenz und mit einer Sanftheit, die enorm ist und dennoch eine Durchschlagskraft hat, die nur ein allmächtiger Gott haben kann. Wir können plötzlich glauben, weil wir wissen, dass es wahr ist und vollkommen vertrauenswürdig, und müssen nicht mehr glauben, weil wir es nicht genau wissen.

Ja, und dann bringt er uns ins Vertrauen, immer tiefer und immer näher an sein Vaterherz. Das ist einfach ein Riesenwunder.

Und dann zu den Fragen, was ich an ihm am meisten liebe und warum ich ihn liebe. Ich muss sagen, dass ich Ihn am meisten dafür liebe, dass ich ihn immer mehr lieben kann, weil er mein Herz verändert und zu sich zieht und mich ihn lieben lässt. Dafür gibt es keinen einzigen Grund in mir, sondern das ist so, weil er Gott ist und mich so erschaffen hat, dass es das größte Glück ist, Gott zu lieben, weshalb es ihm Freude macht, mir das zu schenken. Er will mich glücklich machen.

Ich meine, dass ich ihn nicht deshalb liebe, weil er mich liebt, denn seine Liebe kann ich gar nicht richtig erfassen. Sondern ich kann ihn deshalb lieben, weil er das bewirkt und mich zu sich hin erschaffen hat. Aber natürlich sehne ich mich jeden Tag neu, sein unergründliche und unendliche Liebe immer besser kennenlernen zu dürfen und staune, dass er das auch bewirkt, dass ich es immer besser begreifen kann, auch wenn ich sie wohl nie ganz erfassen werde, sie ist zu groß. Ich befürchte, dazu reicht die Ewigkeit nicht aus. Aber ich weiß es im Glauben und aus dem Schauen auf Christus, dass er mich unendlich liebt. Das Schönste ist daher, wenn er mir immer mal wieder einen kleinen Blick auf seine Herzensschönheit und Herrlichkeit gönnt. Dieses Glück ist so unermesslich und unendlich wie er selbst und ich freue mich, wenn ich ihn einst von Angesicht zu Angesicht sehen darf. Das wird definitiv schöner als der Himmel selbst sein.  

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.05.2016 23:34.

DominikArth...
Gelöschter Benutzer

Re: Wie viele bekehren sich nach der Entrückung?

von DominikArthur21 am 15.05.2016 22:09

Vielen Dank, ich hatte eine komplett falsche Vorstellung. Deine Übersetzung in eigenen Worten hat mir geholfen das zu begreifen. Ich dachte ursprünglich dass die Drangsal kommt und die ganze Welt plötzlich lust auf Bekehrung hat, aber nach dem was du geschrieben hast, sieht es eher so aus als würde die ganze Welt geknechtet werden und noch ein paar werden den Mut haben sich zu Jesus zu bekennen, und das sind dann die, die ins Himmelreich kommen.

Aber was ist mit den Scheinchristen, bevor die Entrückung kommt? Mit den Menschen die zwar die Bibel kannten, oder sie sogar gelesen haben, aber sich sagten, das ist a) alles quatsch, oder ich will nicht daran glauben. Ich denke ihr wisst was ich meine, die Menschen die z.B. in Deutschland leben, 1 x im Jahr zur Kirche gehen und auch wissen dass es die 10 Gebote gibt, kein Sex vor der ehe, aber eben sagen, das ist alles aberglaube und ne danke, ich will trotzdem lieber Sex vor der Ehe haben. Was ist mit den Menschen denn nach der Entrückung, werden diese noch die Möglichkeit haben Jesu nachzufolgen obwohl sie vorher immer dagegen waren?

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Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Worte des Lebens

von Lila am 15.05.2016 21:28

Wohl dem, des Hilfe der Gott Jakobs ist, des Hoffnung steht auf dem HERRN, seinem Gott!
Psalm 146,5

 

Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und mit Frieden im Glauben, daß ihr überströmet an Hoffnung, in der Kraft des heiligen Geistes!
Römer 15,13

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Wie viele bekehren sich nach der Entrückung?

von Burgen am 15.05.2016 21:10

Im Hebräerbrief steht Kap 9, 26b - 28:

Nun aber, am Ende der Welt (also jetzt seit 2TJahren), ist er einmal erschienen, um durch sein eigenes Opfer die Sünde aufzuheben.

Und wie den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht:
so ist Christus einmal geopfert, um die Sünden wegzunehmen;

beim zweiten Mal wird er ohne Sünde denen, die auf ihn warten, zur Rettung erscheinen.

In der Offenbarung steht, dass Satan nochmal 1T Jahre losgelassen wird.
Da wird er so wütend sein, dass wir es uns heute gar nicht vorstellen können/wollen.
Die Menschen haben keinen freien Willen und müssen seine Zeichnung tragen um der Folterzeit zu entgehen.
Und trotzdem werden Menschen auf Jesus warten.

Offenbarung 6 gibt einen Einblick in die Zeit, in der Jesus und seine Liebe von der Erde weg ist.


 

Antworten
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