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NorderMole
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Re: Wortkette(1)..Winter..und alles was zu dieser zeit dazugehört, und nur dazu!

von NorderMole am 28.01.2016 21:17

nußcremetorte

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NorderMole
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Re: Wortkette 3 (biblisch)

von NorderMole am 28.01.2016 21:16

Nazareth

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NorderMole
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Re: Wortkette (5)

von NorderMole am 28.01.2016 21:15

Theater

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NorderMole
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Re: Wortkette(1),Tiere und Pflanzen.

von NorderMole am 28.01.2016 21:15

Erikablume

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solana

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Beiträge: 4164

Re: Das Wort vom Kreuz als Ärgernis und Torheit

von solana am 28.01.2016 19:59

fionn schrieb:

brauchen allein Vorbild in wie gute Menschen leben. Das kann sein Jesus, tut keinem weh.

Hallo Fionn
Genau. Ein Vorbild, dem man nacheifern kann und das einen gut dastehen lässt.
Das ärgert niemanden.
Aber jemanden, der einen im tiefsten Inneren in Frage stellt, einen damit konfrontiert, dass all das, was wir in unserem Leben "vorweisen" können, nichts wert ist vor Gott - das ärgert. Und es ärgert um so mehr, je mehr Menschen meinen, sich selbst "wertvoll" gemacht zu haben.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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solana

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Beiträge: 4164

Re: Das Wort vom Kreuz als Ärgernis und Torheit

von solana am 28.01.2016 19:50

1. Kor 1, 22 Denn die Juden fordern Zeichen und die Griechen fragen nach Weisheit, 23 wir aber predigen den gekreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit;
...
26 Seht doch, liebe Brüder, auf eure Berufung. Nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Angesehene sind berufen. 27 Sondern was töricht ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er zuschanden mache, was stark ist; 28 und das Geringe vor der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt, das, was nichts ist, damit er zunichte mache, was etwas ist,29 damit sich kein Mensch vor Gott rühme.

 

Damit spricht das Evangelium ja gerade die an, "dies es nötig haben" - die in den Augen der Welt nichts gelten.
Sich zu dieser Menschengruppe zugehörig zu bekennen ist etwas völlig anderes, als sein - gesellschaftlich erfolgreiches - Leben mit einem "Sahnehäubchen" an Spiritualität und Tiefgang zu garnieren.... das ist keine "Lifestyle-Religiosität" für Satte, Zufriedene, "Reiche", denen noch ein i-Tüpfelchen fehlt.
So wie dem reichen Jüngling im Gleichnis. (Mt 19, 16-26)

Es ist eine Botschaft, die sich an die "Mühseligen und Beladenen wendet, die Erquickung und Ruhe für ihre geschundenen Seelen suchen.(Mt 11, 28,29)
Für die Durstigen und Hungrigen:
Joh 4,14 wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt.

Joh 6,35 Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.

Die erkannt haben, dass sie ihren Hunger und Durst nicht stillen können und die die Schwere ihrer Last empfinden und sich danach sehen, sie los zu werden.
Die Kranken, die den Arzt suchen:
Mk 2,17 Als das Jesus hörte, sprach er zu ihnen: Die Starken bedürfen keines Arztes, sondern die Kranken. Ich bin gekommen, die Sünder zu rufen und nicht die Gerechten.

Das ist nicht die "feine Gesellschaft" in den Augen der Welt; es sind die "Versager", die es zu nichts gebracht haben und jetzt die "Krücke" des Glaubens brauchen, um mit ihrem Scherbenhaufen klar zu kommen....

Sind euch solche Argumente/Vorwürfe schon begegnet?
Wie geht ihr damit um?

Zoe schrieb:

So wird Jesus vom Sohn Gottes zu einem Propheten degradiert, der zwar eine gute Lehre verbreitet hat schließlich aber wegen seiner Radikalität sterben musste.

 Ja, so wird das "Ärgernis" erträglicher, indem man  "Die Tragik des verkannten Genies" draus macht. 
Damit kann man sich eher anfreunden, das "macht etwas her" .....
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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fionn
Gelöschter Benutzer

Re: Das Wort vom Kreuz als Ärgernis und Torheit

von fionn am 28.01.2016 19:49

Ist nicht einzige Grund fuer Jesus muss kein Sohn Gott und Gott sein. Religionmix erfordert ein Gott, aber keine Jesus. Wenn Religion mischen zusammen alle werden sich einig werden koennen auf einen Gott oder allah oder wishnu oder kaskop. Aber niemand wird eine Jesus als Gott haben wollen. So er soll bleiben Prophet und guter Mensch Und Menschen haben keine Schuld und brauchen nicht Vergebung. brauchen allein Vorbild in  wie gute Menschen leben. Das kann sein Jesus, tut keinem weh.

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Zoe
Gelöschter Benutzer

Re: Das Wort vom Kreuz als Ärgernis und Torheit

von Zoe am 28.01.2016 18:54

Ach ja. Leider kann ein großer Teil unserer aufgeklärten Gesellschaft mit dem übernatürlichen Aspekt der Bibel nicht viel anfangen. 

Die Schöpfungsgeschichte, Jungfrauengeburt, Inkarnation, Wunderwirkungen und Auferstehung können also nicht wörtlich genommen werden.

So wird Jesus vom Sohn Gottes zu einem Propheten degradiert, der zwar eine gute Lehre verbreitet hat schließlich aber wegen seiner Radikalität sterben musste.

Das Wort vom Kreuz ist also auch aus dieser Sicht wieder eine Torheit.


 

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Zoe
Gelöschter Benutzer

Re: Das Wort vom Kreuz als Ärgernis und Torheit

von Zoe am 28.01.2016 18:32

Stimmt. Diesen Selbsterlösungsaspekt hatte ich dabei gar nicht gesehen. Spielt bestimmt auch eine große Rolle. 

Lg Zoe 

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Das Wort vom Kreuz als Ärgernis und Torheit

von Henoch am 28.01.2016 17:45

Hallo Solana,

ich denke auch, dass das eigentliche Hindernis, an Jesus zu glauben ist, dass der Mensch sich nicht rühmen kann. Und dafür steht das Kreuz eben auch.

Ich merke selbst wie tief das sitzt, dass ich irgendwas an mir entdecken will, worauf ich doch noch Stolz sein kann. Und ich merke auch, dass es sehr tief sitzt, dass ich etwas "beitragen" muss, sozusagen "aus Liebe zum Herrn". Das, denke ich, ist auch dadurch so ausgeprägt, dass wir in einer Leistungsgesellschaft leben.  Der Herr braucht manchmal ganz schön lange, bis ich das aufgeben kann und IHM glaube, dass ich wirklich nur die Rebe bin und nichts aus mir selbst heraus kann.

Insofern habe ich Verständnis für das Problem derjeneigen, die sich da schwer tun.

Ich lasse mich daher immer im Gebet vom Herrn leiten. Er kennt die Herzen und weiß, wo er ansetzen kann. Und manchmal wundere ich mich dann, was den Anderen geöffnet hat. Das ist so verschieden.

Henoch

 

 

 

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