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jesus4ever

68, Weiblich

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Beiträge: 98

Re: Woran erkennt man wahre Jesusnachfolger?

von jesus4ever am 09.02.2016 08:15

Hallo Henoch

Ich gehe davon aus, dass Du weisst, dass Paulus auf jene Werke des Gesetzes hinweist, die er früher auch beharrlich befolgte, die nicht zur Errettung führten, sondern wie da heisst:

Römer 3.Da ist nicht, der verständig sei; da ist nicht, der nach Gott frage. 12 Sie sind alle abgewichen und allesamt untüchtig geworden. Da ist nicht, der Gutes tue, auch nicht einer. 13 Ihr Schlund ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen handeln sie trüglich. Otterngift ist unter den Lippen;  14 ihr Mund ist voll Fluchens und Bitterkeit.  15 Ihre Füße sind eilend, Blut zu vergießen;  16 auf ihren Wegen ist eitel Schaden und Herzeleid, 17 und den Weg des Friedens wissen sie nicht.  18 Es ist keine Furcht Gottes vor ihren Augen.

Erst als Paulus die Erleuchtung erlebte, indem er durch Jesus Christus erfuhr, respektive erkannte was wahrhaftig Gottes Wille ist, konnte er auch erkennen was gottgefällige Werke sind.

Paulus hat eine wunderbare Wandlung erlebt: Vom Christenverfolger zum Apostel Jesus Christus, zum unermüdlichen Verbreiter Jesus Christus Glaubens- und Verhaltenslehre, wie man also selber zu einem wahren Jesusnachfolger wird.

Gruss jesus4ever

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Erkennen & Unterscheiden

von marjo am 09.02.2016 07:06

Hi merciful,

merciful schrieb: Denn Gott ist Liebe und die Liebe hat er Merciful geboten.

Das ist doch prima. Dann fang damit an und widerspreche Cleo nicht in Bereichen, in denen Du ihr gar nicht widersprechen kannst. Ihr laufend zu widersprechen könnte man dann nun tatsächlich als "angreifen" oder "verleumden" oder "richten" auffassen. Cleo tut dies nicht... Dein Glück.

Gruß, marjo

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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Re: Erkennen & Unterscheiden

von Cleopatra am 09.02.2016 06:58

Guten morgen Merciful,

nun, bei mir ist es auf jeden Fall so, dass ich es aus Liebe tun möchte.
Ich glaube auch das Gott einen individuellen Plan hat.
Meinst du, es ist Zufall, dass du dich zB so für Mathematik interessierst und die Mathematik so gut verstehst, während wir anderen oft große Probleme damit haben?

Lies mal bitte 1. Korinther 12 durch.
Dies ist eine Bestätigung aus dem neuen Testament, denn ich erlebe es ja nicht nur so.
Die verschiedenen Gaben, die verschiedenen Körperteile- meinst du, irgendjemand kann etwas dafür, dass er so geschaffen wurde?

Als ich selbst in der Gemeinde keine feste Aufgabe hatte, habe ich lange gesucht und Dinge versucht.
Nicht, weil ich musste, sondern weil ich unbedingt auch etwas für die Gemeinde und für Gott tun wollte.

Lieber kahate,
wenn ich deinen Beitrag lese, so fällt mir folgender Satz zu ein:
Wir müssen Gott nicht wegen jeder Kleinigkeit fragen, aber wir dürfen.
Wir haben den freien Willen und müssen nicht immer nach Gott fragen, aber wir dürfen.
Wir dürfen nämlich nicht nur Gottes Kinder sein, wir dürfen sogar auch seine "Knechte" sein und ihm dienen- nicht uns selbst.

Und deshalb finde ich es super, wenn jemand Gott fragt.
Er kann ja auch sagen "das ist egal, such dir ruhig was aus."
Aber es ist doch klasse für ihn, wenn wir uns an ihn wenden und ihn einfach fragen, ihn in unsere Überlegungen mit einbeziehen.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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kahate

81, Männlich

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Beiträge: 81

Re: Erkennen & Unterscheiden

von kahate am 09.02.2016 02:38


Cleopatra schrieb: Und grundsätzlich finde ich es immer gut, wenn wir auch fragen, was Gott möchte. Egal, in welchem Gebiet, denn Gott ist mittendrin im Alltag, er will auch mittendrin sein.

Natürlich finde auch ich das gut und in Ordnung, wenn wir danach fragen, wie der Wille Gottes für seine Schöpfung wohl aussieht. Aber ich sehe hier zwei grundlegend unterschiedliche Gesichtspunkte.

Einmal geht es darum, dass Gott die Menschen mit absolut freiem Willen ausgestattet hat. Er hat also dem einzelnen Menschen nicht einen ganz bestimmten Weg "vorgeschrieben" oder für ihn "geplant"; Gott lässt jedem Menschen in jeder Situation die absolut freie Entscheidung.

Zum anderen geht es darum, dass Gott, der ewige, allmächtige und auch allwissende Gott, seit und in Ewigkeit weiß, wofür oder wogegen sich jeder einzelne Mensch im Laufe seines kurzen Lebens entscheidet.

Und Gott weiß auch, wie unser Leben zu jedem Sekundenbruchteil unseres Daseins aussieht und aussehen wird.
GOTT IST! Und wir sind durch IHN und mit IHM und in IHM. Und ER ist in uns und mit uns und um uns herum. So sehe ich das...

Und so haben wir gar keine andere Wahl, als uns immer dann, wenn wir vor offenen oder vor geschlossenen Türen oder auch an Wegverzweigungen stehen, frei und ungezwungen SELBST zu entscheiden, welchen Weg wir gehen wollen.

Die richtige Entscheidung muss jede Seele für sich selbst finden. Wir gehen als gläubige Christen davon aus, dass die richtige Entscheidung in der Nachfolge von Jesus Christus zu finden ist...

LG von kahate

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.02.2016 02:41.

Merciful

53, Männlich

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Re: Erkennen & Unterscheiden

von Merciful am 08.02.2016 23:13

Vielleicht ist es so, dass Cleopatra Gott besser kennt als Merciful ihn kennt.

Aber deswegen muss marjo ihn nicht angreifen.

Vielleicht erlebt Merciful Gott nicht so sehr wie die Cleo ihn erlebt.

Aber deswegen muss marjo ihn nicht verleumden.

Vielleicht hat Merciful den Plan Gottes für sein Leben noch nicht so erkannt, wie die Cleo ihn für sich erkannt hat.

Aber deswegen muss marjo ihn nicht richten.

Merciful möchte marjo dennoch freundlich begegnen.

Denn Gott ist Liebe und die Liebe hat er Merciful geboten.

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.02.2016 23:18.

marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Erkennen & Unterscheiden

von marjo am 08.02.2016 22:12

Und wieder ein Beitrag der sich liest, als ob jemand Gott in seinem Leben nicht erlebt. Cleo beschreibt ihr (Er)Leben mit Gott und Merciful schreibt lediglich, dass er im NT ein derart konkretes Vorgehen im Leben eines Menschen nur bei "besonderen" Personen erkennen kann.

Im Grunde widerspricht er damit der Wahrnehmung die Cleo äußert. Wie kann er dies tun? Vielleicht sieht Meriful schlecht und erkennt Gottes Wirken in seinem eigenen Leben nicht? Für mich lesen sich seine Ausführungen noch immer sehr theoretisch. So als ob er Gottes Weg für sich tatsächlich nicht sehen kann.

gruß, marjo 

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Merciful

53, Männlich

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 08.02.2016 22:04

Ewiger Gott und Vater Jesu, Herr des Himmels und der Erde,

erbarme dich jener Menschen, die Unrecht, Not und Gewalt erleiden.

Ach, wenn doch die Völker alle erkennen und lobpreisen würden deinen Namen!

Dann würden sie im Frieden beieinander wohnen.

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.02.2016 23:27.

Merciful

53, Männlich

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Re: Erkennen & Unterscheiden

von Merciful am 08.02.2016 19:42

Cleopatra schrieb: Einfach, weil ich es von mir aus aus Liebe und Dankbarkeit zu Gott möchte, nicht als Pflichtgefühl.

Dies ist aber doch ein anderes Thema, finde ich.

Es ging doch nun um die Frage, ob Gott für seine Kinder in gewissen Fragen wie z.B. der Berufswahl genaue Vorstellungen, einen genauen Plan hat.

Wenn dies für dich keine Frage ist und du gehst fest davon aus, dass Gott einen bestimmten Plan etwa in beruflicher Hinsicht mit dir hat, dann kann ich es gut nachvollziehen, dass du dann aus Liebe diesem Wunsch und Plan Gottes entsprechen möchtest.

Sehe ich in das Neue Testament, dann sehe ich dort aber nicht, dass der Apostel einem jeden Gemeindeglied sagen würde, so und so, ein jeder erkenne den Weg und Plan, den Gott mit ihm hat. Sondern überall wird eher allgemein die Mahnung ausgesprochen, in der Liebe Jesu zu bleiben, Gutes zu tun, den Weg des Glaubens zu gehen, zu arbeiten, mit den eigenen Händen für den Lebensunterhalt zu sorgen.

Wie sich dies im Leben der einzelnen Glieder der Gemeinde dann konkret gestaltet, das muss jeder für sich, gegebenenfalls nach eingehenden Gesprächen mit nahe stehenden Personen, entscheiden. Ein wenig anders verhält es sich vielleicht bei besonderen Personen wie etwa einem Timotheus, der durch den Apostel beauftragt wurde mit einer bestimmten Tätigkeit.

Die Gemeindeglieder dienen Gott auch, und zwar nicht nur in der Gemeinde, sondern auch in ihrem beruflichen und familiären Umfeld. Dies bedeutet aber nicht unbedingt, dass Gott für einen jeden einen bestimmten Beruf ausersehen hat.

Ich denke auch noch an folgendes Beispiel, das wir sicher alle kennen:

Es gibt Väter, die genaue Vorstellungen haben, was ihre Söhne einmal machen sollen. Ein Vater z.B. möchte, dass sein Sohn nach der Schulzeit eine Ausbildung macht in einem bestimmten Bereich, um dann den Betrieb des Vaters zu übernehmen und weiterzuführen. Aber der Sohn hat vielleicht ganz andere Vorstellungen, was er beruflich machen möchte.

Wie nun? Soll der Sohn seinem Vater gehorsam sein und seinem Plan entsprechen, obwohl er eigentlich in seinem Herzen den Wunsch verspürt, z.B. Archäologie zu studieren?

Nun kann man freilich den menschlichen Vater mit seinen Vorstellungen nicht mit Gott vergleichen. Aber ich denke an jene Väter, die für ihre Söhne das Beste wollen, die ihnen aber die Freiheit lassen, selbst entscheiden zu können, was sie machen wollen. Sie stehen ihren Söhnen mit Rat zur Seite, aber sie drängen sie nicht in eine bestimmte Richtung und sie entziehen ihnen nicht die Liebe, wenn sie sich anders entscheiden.

Sie freuen sich mit ihren Söhnen und Töchtern, wo etwas gut geriet und sie weinen mit ihren Söhnen und Töchtern, wo ein eingeschlagener Weg in einer Sackgasse endete.

Könnte dies nicht bedeuten, dass Gott auch in dieser Weise seinen Kindern die Freiheit gibt und es ihnen zutraut, dass sie verantwortlich Entscheidungen zu treffen vermögen?

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.02.2016 19:48.

Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Beiträge: 5250

Re: Erkennen & Unterscheiden

von Cleopatra am 08.02.2016 18:15

Hallo Merciful,

Ich weiß nun nicht, was Cleopatra unter 'allgemein' versteht.

Unter "allgemein" meinte ich eben allgemein im Sinne von "was Gott von uns will, steht in der Bibel, wie zB nicht lügen, nicht stehlen, Gemeindeordnung, Unterordnung zu Ältesten und so weiter. "Konkret" meinte ich im Gegensatz dazu eben spezielle Dinge die in der Bibel nicht vorkommen, wie eben zB Wohnort, Berufswahl und so weiter.

Dein Beispiel ist gut, das gefällt mir.
Nur scheinen wir hier wohlunterschiedlicher Meinung zu sein.
Ich denke zwar eben auch, dass wir frei entscheiden können, aber eben auch, dass Dinge wie Berufswahl sehr wohl auch ein Plan Gottes sein kann.

Wir haben in unserer Gemeinde zB einen Arzt. Er arbeitet auch fürs weiße Kreuz und hat unglaublich vielen Menschen helfen können.
Er ist schon längst in Rente, dient aber mit diesem Wissen immernoch weiter, in Gemeinde, Flüchtlingsheim und so weiter.
Es ist kein Beruf mehr für ihn- man merkt ganz klar, dass es eine Berufung ist.
Hier nutzt Gott diesen Menschen ganz klar auf wunderbare Art und Weise.

Und grundsätzlich finde ich es immer gut, wenn wir auch fragen, was Gott möchte.
Egal, in welchem Gebiet, denn Gott ist mittendrin im Alltag, er will auch mittendrin sein.

Diese Aussage, liebe Cleo, finde ich doch ein wenig widersprüchlich. Wenn es nicht um das Heil geht, warum dann um Gehorsam?

Hierzu finde ich nur eine Antwort: Aus Liebe.

Einfach, weil ich es von mir aus aus Liebe und Dankbarkeit zu Gott möchte, nicht als Pflichtgefühl.

Lg Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Ein Witz (der sicher Bekannt ist ?)

von Rapp am 08.02.2016 17:20

Johan Pålson war Beerensammler, Jäger, Fallensteller und Fischer von Beruf, im Nebenamt Geschichtenerzähler. Von dem alten Mann lernte ich sehr viel über das Überleben in der Wildnis am Polarkreis. Wenn man von seinen Geschichten den wahren Kern herauskratzte blieb schon immer was brauchbares übrig und wenn es nur einige ungewöhnliche Worte waren, die man in keinem Wörterbuch finden konnte...

"Schweizer, gestern hatte ich ein riesiges Glück." Johan streckte die Arme aus: "So groß ist der Lachs, der mir an die Angel ging... Eva, hol ein Stück vom Lachs. Die Pastoren sollen sich satt essen." Eva bringt ein kleines Paket. Da drin steckte wirklich ein Lachs, einer, den man noch gar nicht fischen durfte.

Zwei oder drei Wochen verstrichen. Es war Sonntag und ich predigte über den Text "Lügt nicht untereinander." Nach dem Gottesdienst. Sichtlich verlegen steht Johan da. "Schweizer, wann beginnen die Fische schnell zu wachsen?" "Keine Ahnung, du bist Fischer." "Das ist es ja: sie wachsen erst, wenn sie aus dem Wasser kommen..." Das war wohl Johans Art sich für sein Übertreiben zu entschuldigen...

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.02.2016 17:26.
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