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Re: Lieder, die mir am Herzen liegen…
von Lila am 19.03.2016 16:07Hab' Dank von Herzen, Herr. Hab' Dank Du Heiliger.
Hab' Dank von Herzen, Herr
Gott segne Euch!
Lila
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Leben und beten - oder betend leben?!
von Lila am 19.03.2016 15:39Lieber Rapp!
Ja, sehr tiefgreifenden Gedanken hast Du geschrieben. Neben Nehemias denk ich auch an Esther.
Gerade diese Woche haben wir durchgelesen.
Es ist nicht irgendeine jüdische Kuriosum, sondern ein kraftvolle Zeugnis von Gottes wunderbarem Wirken, auch wenn Gottes Name in diesem Buch nicht vorkommt.
Esther (Hadassa) war ein arme Waisenkind, der bei der Onkel aufwuchs. Und dennoch erwählte Gott diese junge Frau um sein Volk zu retten. Esther hat Angst gehabt, denn es ging um Leben oder Tod.
Nachdem Mordokai Ester ernsthaft gewarnt hatte (was bestimmt nicht leichtgefallen ist), war Ester bereit Ihren Auftrag zu erfüllen, auch wenn sie dabei sterben könnte. Darum bat sie Mordokai:
Fasten ist immer auch ein Gebet. Sie wusste, dass dieses Fasten und Gebet notwendig war. Erst dann ging sie zu dem König. Und wir wissen, Gott hat die Gebete erhört.
Hier kommen mir Worte Jesu in Erinnerung.
LG
Lila
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Was ist Jüngerschaft?
von mmbpar am 19.03.2016 14:16Vielen Dank, Solana, das ist schon mal ein guter Ansatz, ich hoffe auf mehr
Je weniger ein Mensch weiss, desto mehr glaubt er zu wissen, und je mehr ein Mensch weiss, desto mehr erkennt er, dass er noch nichts weiss
Re: Was ist Jüngerschaft?
von solana am 19.03.2016 13:56Hallo Mmbpar und herzlich Willkommen im Forum.
Eine schöne Beschreiibung von "Jüngerschaft" hat Jesus selbst gegeben:
Mt 11, 28 Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.
29 Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.
30 Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.
Jemand, der diesem Ruf folgt, ist ein Jünger.
Und ein solcher Jünger ist aufgerufen, diese Einladung Jesu auch an andere weiter zu geben.
Die Bezeichnung "Christ" stammt ja nicht von den Jüngern selbst oder von Jesus; sie wurden von der Umwelt so bezeichnet.
Und damit wurden die Menschen bezeichnet, die sich selbst als Jünger Jesu sahen.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Warum Verallgemeinerung Römer 3.9-12
von Pal am 19.03.2016 12:54@mmb, ja sicher, wenn er sich dann abwendet vom "Ego"!
Re: Leben und beten - oder betend leben?!
von solana am 19.03.2016 12:49Hallo Willy
Ein schönes und wichtiges Thema!
Ja, wenn ich mein Leben als Gebet lebe, dann verändert sich meine Sicht auf alles um mich herum und auch meine Sicht auf mich selbst.
Weil nicht mehr "ich" der Dreh- und Angelpunkt bin, auf den sich alles bezieht, sondern Gott.
Das gibt dem Leben nicht nur eine ganz neue Dimension, es rückt einen auch wieder zurrecht, da wo man sich in etwas verrennt oder im Blick auf etwas verkrampft, zB Sorgen oder Dinge, über die man sich aufregen könnte .....
Ohne den "heissen Draht" zu Gott wäre mein Leben um vieles ärmer.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Was ist Jüngerschaft?
von mmbpar am 19.03.2016 12:43Ja, wenn man das so nachliest, dann hat Jesus nie den Auftrag gegeben, Christen zu "machen". Er hat gesagt:
Mat 28:19-20 So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes
und lehrt sie alles halten, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit! Amen.
Sie sollten also Jünger machen. Was ist denn nun ein Jünger? Ist es das gleiche wie ein Christ? oder ist es etwas anderes?
Ich bin gespannt auf eure Meinung!
Je weniger ein Mensch weiss, desto mehr glaubt er zu wissen, und je mehr ein Mensch weiss, desto mehr erkennt er, dass er noch nichts weiss
Re: Einzug Jesus in Jerusalem am 10.Nisan?
von Pavle am 19.03.2016 12:14@Henoch
Ja, wenns von Pentecost ist wird ja einiges klar: er ist Dispensationalist. Obwohl ich deren Lehre interessant finde, ist deren Prophetieauslegung ... kreativ. Das war schon bei Darby so und seine Nachfolger versuchen ebenso krampfhaft aus der Bibel herauszulesen was nicht drinsteht.
@jonas.sw
Genau der Rüsttag begann am Donnerstag gegen 18 Uhr.
@saschaw
Interessant ist es auf jeden Fall.
Wenn man alle vier Berichte ließt, sieht man, dass alles Schlag auf Schlag geschieht. Obwohl ich mir selber diese Frage gestellt hatte, ist das durchaus zu bewerkstelligen.
Vom Garten bis Kaiphas und von Kaiphas zu Pilatus sind es max. jeweils 2,5 km.
Zu Herodes und wieder zurück sind nochmal max. 1,2 km. (2x)
Von Pilatus zu Golgotha sind es max. 1,2 km.
Zusammen unter 9 km.
Der Weg ist also kein Problem.
Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.
Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.
Re: Warum Verallgemeinerung Römer 3.9-12
von mmbpar am 19.03.2016 11:56@pal: ja, bis zur volligen Zerstörung, wenn derjenige in dieser Einstellung beharrt. Wobei auch hier die rettende Gnade noch immer da ist, Christus streckt auch einer solchen Person noch immer seine Gnadenhand entgegen
Je weniger ein Mensch weiss, desto mehr glaubt er zu wissen, und je mehr ein Mensch weiss, desto mehr erkennt er, dass er noch nichts weiss
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Leben und beten - oder betend leben?!
von Rapp am 19.03.2016 11:05Nun denke ich gerade an Nehemia. Der Mann hatte eine schwere Not auf dem Herzen um Israel. Er war einer der engsten Vertrauten des persischen Königs. Eine Eigenheit dieses Herrschers bestand darin, dass er keine bedrückten oder traurigen Leute in seiner Nähe duldete. Wer ihm traurig gegenüber trat musste mit seiner Hinrichtung rechnen. Von daher ist Nehemias Angst, vor den König zu treten verständlich.
Nehemia hatte einige Wochen fastend und betend verbracht um Gott seine Not vorzubringen. Nun aber hatte er Dienst als Mundschenk und trat so vor den König. Der muss seinen Mitarbeiter sehr geschätzt haben und Gott gab Gnade, dass er ihn leben ließ. Als der König Nehemia ansprach, stehen hier interessante Worte: Ich betete zum Gott des Himmels und sprach zum König... Jetzt hatte Nehemia solch engen Kontakt zu Gott, dass schließlich ein Stoßseufzer genügte um Gottes Antwort zu bekommen. Er brauchte kaum Worte und Gott konnte reden!
Das sind mal Gedanken zu betend leben.
Willy