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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Sind alle christlich fundierten Konfessionen gleichberechtig?

von Henoch am 30.03.2016 22:17

Hallo Waldlaub,

die Frage ist ganz einfach zu beantworten, wenn Du die Sendschreiben an die Gemeinden in Offenbarung 2 und 3 liest.

Wie Du siehst, ist Christus der, der den Zustand seiner Gemeinde ausleuchtet. Dabei gibt es unterschiedliches Lob, unterschiedliche Kritik und auch den Hinweis, dass es Gemeinden gibt die geistlich tot sind (Sardes) und Christus steht draußen und klopft an (Laodizea). Das ist heute nicht anders.

Es ist unsere eigene Aufgabe als Gläubige zu prüfen, in welche Gemeinde wir gehen. Ist sie geistlich tot oder gar Christus längst entfremdet? Will ich dann da hin?

Nun gibt es in manchen Gemeinden gerade mal einen Überrest echter Gläubiger,. "einige, die es wert sind....

Wie Du sehen kannst, ist nicht alles christlich, was sich so nennt, damals nicht und heute auch nicht.

Henoch

 

 

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Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Wie gut lernt man einen Menschen über's Internet kennen/ Erfahrungen mit Internetbekanntschaften

von Lila am 30.03.2016 22:05

Vor längere Zeit haben wir mehrere Geschwister durch einen Christliche Internetforum kennengelernt. Am Anfang war ich seeehr vorsichtig, doch mit der Zeit kamen wir mit einigen Geschwistern immer näher. Man könnte spüren, wie sie voller tiefe Liebe zu dem Herrn waren. Später haben wir und näher kennengelernt. Ja, vier davon sind schwerbehinderte Geschwister, die in einer Gemeinde kein Anschluss fanden (u.a. auch aus technischen Gründen). Ein anderes Ehepaar ist auch zu uns gekommen, der Mann an Krebs erkrankt.

Vor drei Jahren haben wir angefangen zu treffen wöchentlich zweimal zu einem Skype Bibelstunde und skype Gebetstunde. Seitdem hat unsere Freundschaft noch tiefer geworden. Auch sonst sind wir täglich im skype Kontakt. Inzwischen haben wir uns auch persönlich kennengelernt. Was war das für eine Freude! Ich erlebe in diesen kleinen „Skypekreis" Gottes wunderbare Segen, und echte Liebe durch meine Geschwister. Leider können wir wegen der Entfernungen sehr selten persönlich treffen.

Doch ich danke Gott, für Seine wunderbare Führung. Er kann auch das Internet gebrauchen um Seine Kinder zusammen zu führen.

Siehe, wie fein und lieblich ist's, wenn Brüder einträchtig beisammen wohnen!
Psalm 133,1

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Was bedeutet Christentum?

von Burgen am 30.03.2016 21:29

Laut Lexikon ist das Christentum natürlich eine der größten Weltreligionen.

Der Ausgangspunkt hingegen ist die Beziehung des wiedergeborenen Menschen mit Jesus Christus.Und das ist keine Religion. 

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Waldlaub
Gelöschter Benutzer

Re: Was bedeutet Christentum?

von Waldlaub am 30.03.2016 20:51

"Wir brauchn keine Religion

 

wir brauchen nur Jesus"

dann ist das Christentum keine Religion, sondern was?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.03.2016 20:52.

Waldlaub
Gelöschter Benutzer

Sind alle christlich fundierten Konfessionen gleichberechtig?

von Waldlaub am 30.03.2016 20:51

Als ich mir die Liste christlicher Konfessionen anschaute (siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_christlicher_Konfessionen - eine noch unvollständige Liste - siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_russischen_Glaubensgemeinschaften_au%C3%9Ferhalb_der_Russisch-Orthodoxen_Kirche) stellten sich für mich zwei Fragen:
1. ist die Bibel dermassen (über) interpretierbar, das sich so viele Glaubensrichtungen ausdifferenzieren konnen?
2. sind alle diese Konfessionen gleichberechtigt i.S. der christlichen Dogmatik?

Eine Anmerkung: Dies soll keine polemisch angedachte Streitfrage sein, sondern entspringt einer ernsthaften Überlegung.

Grüsse,

"Waldlaub"

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Was bedeutet Christentum?

von solana am 30.03.2016 20:39

Waldlaub schrieb:

oder anders formuliert nicht jeder kann, will und muss dieses „Opfer" Jesus annehmen, ganz einfach weil es auch Menschen geben kann, die einen anderen Glauben haben.

Dann halt ich mich mal an diese Formulierung, die ist klar und einfach .
Und der kann ich voll zustimmen. Es ist ein Angebot, wer es nicht will, der lässt es eben ....

Und das war auch noch nie anders, schon zur Zeit des NT gab es Nachfolger Jesu, erbitterte Feinde und auch Menschen, die einen ganz anderen Glauben hatten und sich gar nicht für "Chistliches" interessierten ....  
Nicht umsonst sagte Jesus:

Mt 7,13 Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind's, die auf ihm hineingehen.
14 Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind's, die ihn finden!

Aber, wie gesagt, wenn du einzelne Elemente der christlichen Lehre "herauspicken" und "instrumentalisieren" willst, in einen anderen Kontext einfügen, um etwas Bestimmtes zu erreichen, kannst du das natürlich machen.
Nur ist das dann nicht "Christentum" .
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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osmin

68, Männlich

  Neuling

Beiträge: 12

Re: Was bedeutet Christentum?

von osmin am 30.03.2016 20:20

Wir brauchn keine Religion

wir brauchen nur Jesus.

er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.

Habe ich dir nicht geboten, daß du stark und mutig sein sollst? Sei unerschrocken und sei nicht verzagt; denn der Herr, dein Gott, ist mit dir überall, wo du hingehst! (Jos1,9)

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Waldlaub
Gelöschter Benutzer

Re: Was bedeutet Christentum?

von Waldlaub am 30.03.2016 20:13

Jetzt wird es etwas kompliziert und wird nicht auf Zustimmung stoßen, aber in meiner Sicht auf das Leben erscheint mir Religion oft eher als hinderlich oder hilflos, wenn es um Fragen zum realen Zustand dieses Seins geht – das Leiden, die Grausamkeiten, die schreienden Ungerechtigkeiten, die ökologische Katastrophe auf die wir zusteuern, Tierschutz, Schutz vor Ausbeutung der Dritten Welt, bitterste Armut von Menschen die wegen unserer Lebensweise (z.B. Handys) immer ärmer werden, Transgression, Flucht und Vertreibung, ausufernder Reichtum, Landgrabbing, Finanzökonomie (hier ist uns sogar der Islam voraus) etc. etc. – zu vielen dieser Themen schweigt die Christenheit und hält den Wohlstand und Wachstum – trotz eindeutiger Bibelaussagen (Mark. 10:21) die Treue.

Bestimmte Dogmen sind tonangebend – man verweist auf eine über Adam und Eva instantiierte Erbfolgensünde, die nur über das Opfer Jesu gleichsam aufgehoben werden konnte und das der Glaube an dieses Opfer und damit an Jesus einen selbst die Sündhaftigkeit nehme und noch ganz nebenbei ein ewiges Leben einbringe.

Eine für mein Verständnis vom Leben zu einfache Formel (klingt wie eine Dienstleistung in Form einer „Überlebensversicherung"), die eines völlig aus acht lässt: Jeder Mensch ist eine festgefügte (über psychische Merkmale, Prozesse und Größen beschreibbare) Persönlichkeit für die sich Glaube so definiert „Glauben ist ein existenzieller Akt. Er umfasst das Ganze eines Individuums und bezieht es auf das Ganze einer Handlungs- oder Lebenslage." (Volker Gerhardt „Der Sinn des Sinns. Versuch über das Göttliche"; München, Beck Verlag, 357 S., hier S.9)

Solch eine psychische Relevanzgröße (wie auch bezüglich von Überzeugungen, Einstellungen und Weltanschauungen) bei entsprechenden starken und festen Glauben – das kann auch der Glaube eine nichtreligiösen Menschen an die Werte der Aufklärung sein – zu verändern wird kaum möglich sein oder anders formuliert nicht jeder kann, will und muss dieses „Opfer" Jesus annehmen, ganz einfach weil es auch Menschen geben kann, die einen anderen Glauben haben.

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Elia

von Rapp am 30.03.2016 16:37

In den 1950gern kam ich in einer kleinen Gemeinde zu Jesus. Unser Pastor bediente mehr als 20 Bauernstuben in der Gegend. In diesen Hauskirchen war es normal, dass Menschen zu Jesus kamen, tropfenweise aber ständig... Nach Jakobs Heimgang stellte man vier Pastoren an, in den größeren Gemeinden je einen. Keiner machte die Hauskirchenarbeit weiter - und das Werk stagnierte. Die Erweckung suchst du heute vergeblich. Man kann ja Zahlen vorweisen... Aber ist das Gottes Weg?

Zurück zum eigentlichen Thema. Wie lange Elisa Diener des Elia war weiß ich nicht. Es mögen etliche Jahre gewesen sein. In dieser Zeit hatte Elisa Anschauungsunterricht und hielt treu an seinen Aufgaben als Diener fest. Wie schnell werden heute junge  Menschen in den Gemeindedienst gestellt... Die Bibelschule gleicht heute dem Sprungbrett, das mich mit Schwung ins Amt katapultiert. Dann schau ich mich um und entdecke nicht selten junge Menschen, die nach wenigen Jahren völlig ausgebrannt einen neuen Job suchen: verheizt, der Belastung nie gewachsen. Da meinte ein älterer Pastor: Schau, da kommt einer zu mir ins Gemeindepraktikum. Er besuchte vier Jahre lang die Bibelschule, doppelt so lang wie wir. Er weiß unheimlich viel, ihm fehlt die Praxis, das Leben. Daran zerbrechen viele... Die Zeit des Dienens unter einem anderen fehlt heute vielen jungen Brüdern. Bin eben seeehr altmodisch.

Wie oft durfte ich auch von meinen einstigen Studienkollegen hören: Du bist ja nicht im vollzeitigen Dienst, da kannst du nicht mitreden. ... Jetzt, mit 79, holt mich die Gemeinde um manchmal die Predigt zu halten.

Willy

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 30 (Offenb. 1,18) Er ist wahrhaftig auferstanden, ER lebt !

von Poola am 30.03.2016 13:59

Hallo, ihr lieben,

1.Korinther 15,58
Darum, meine lieben Brüder, seid fest, unerschütterlich und nehmt immer zu in dem Werk des Herrn,
weil ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn.

Es müssen keine großen werke sein, fangen wir im kleinen an.
Da gibt es so viele möglichkeiten.

Lg, Poola

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