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Salvato

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Beiträge: 111

Christ ist nicht gleich Christ?

von Salvato am 09.03.2016 08:38

Guten Tag

Ich frage mich immer wieder,  warum es EINE Bibel gibt, EINEN Jesus Christus, EINE Christliche Glaubenslehre und trotzdem IMMENA VIELE verschiedene christliche Kirchen, Gemeinden, Gemeinschaften, die sich teils gegenseitig Christzugehörigkeit absprechen. Ich selber gehöre der evang.reformierten Landeskirche an, besuchte aber auch schon Bibelabende, Gottesdienste in Freikirchen, katholischen Kirchen oder Evangelisationen in methodistischen Kirchen und dergleichen.

Teils hat es mich befremdet, wie die Einen den Andern wahren Glauben absprachen. Es ist doch gewiss nicht im Sinne unseres Erlösers und Retters Jesus Christus, dass man sich überall auf ihn beruft, aber nicht fähig ist untereinander diese Einheit auch zu leben.

In einer Freikirche gab es einen Abend, bei welchem der Referent  auf den Büchertisch hinwies und lautstark verkündete: Dort liegt ein kleines Buch, mit dem könnt Ihr sogar Katholiken zum Glauben an Jesus  Christus bekehren.

Findet Ihr nicht auch, dass dies NICHT im Sinne Gottes ist, der ja will, dass alle auf Jesus hören und versuchen dessen Worte, die auch Gottes Worte sind so gut als möglich in Tat umzusetzen? Er sagte ja, dies ist mein geliebter Sohn, auf ihn sollt ihr hören. Und dieser Sohn predigte die Liebe untereinander. Warum also diese teils Feindseligkeiten?

Es würde mich freuen, wenn ich hier auf Christen treffe, denen egal ist ob jemand katholisch, reformiert oder freikirchlich ist oder was es auch sonst noch alles für christusbezogene Gemeinden gibt. Denn auch in christlichen Foren war durch die entsprechenden Anworten erkennbar, dass man unterscheidet zwischen Christ und Christ , und das der eine oder andere auch heftig zu spüren bekam, das man nicht gleicher oder gegenteiliger Ansicht ist.

God bless you, Salvato

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.03.2016 08:42.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: und ihr in der Liebe eingewurzelt und gegründet seid. (Eph 3, 17)

von Henoch am 09.03.2016 08:06

Hallo Solana,

ein schönes Thema! - Aber schwer in Worte zu fassen.

Meines Erachtens beschreiben diese Verse etwas, was alleine Gott in unseren Herzen verwurzeln kann. Nämlich seine Liebe zu uns und unser tiefes Vertrauen da hinein, von ihm unergründlich tief geliebt zu sein.

Es gibt zwei Verse, die ich als ein großes Ziel Gottes mit uns betrachte:

1Joh 4,18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe.

Joh 15, 9 Gleichwie mich der Vater liebt, so liebe ich euch; bleibt in meiner Liebe! 10 Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr in meiner Liebe, gleichwie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe geblieben bin. 11 Dies habe ich zu euch geredet, damit meine Freude in euch bleibe und eure Freude völlig werde.

Er will uns also so tief ins Vertrauen holen, dass keine Furcht mehr in uns wohnt und unsere Freude völlig wird.

In meinem Leben erfahre ich, dass er genau dahin wirkt. Jedes Leid und jede Not soll am Ende genau das bewirken. Das ist übernatürlich, denn Not und Leid bewirken normalerweise Angst und Traurigkeit, aber nicht Liebe, Freude und Furchtlosigkeit, oder?

Ich meine aber nicht, dass ich nun die ganze Zeit fröhlich und angstlos bin, nein, denn das ist ein Lernprozess, den ich wohl nicht abschließen werde im irdischen Dasein. Die Freude und die Furchtlosigkeit sind auf einer neuen Ebene, gegründet in der Beziehung zu Jesus Christus. In der Not und im Leid zieht es mich zu ihm hin, obwohl ich weiß, ich erhalte das aus seiner Hand. Er schenkt das Vertrauen, dass das, was er in meinem Leben zulässt, einem höheren Ziel dient, das ich noch nicht verstehe, worin ich ihm aber vertrauen darf.

Wenn er mich dann in diese Vertrauen gebracht hat, dann macht er mich ganz ruhig und ich vertraue. Das ist ein Wunder im Herzen, das so gut tut. Wir alle fürchten uns vor dem, was alles so kommen kann. Aus der Erfahrung heraus, dass er wirklich im innersten trösten kann, fürchte ich mich immer weniger und lerne immer besser, mich von IHM in seine Liebe bergen zu lassen. Das gibt so großen Halt und beendet dann für die aktuelle Situation die Angst und schenkt große Freude an der Liebe Christi.

Henoch

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: und ihr in der Liebe eingewurzelt und gegründet seid. (Eph 3, 17)

von Burgen am 09.03.2016 00:28

Hallo ihr Lieben, liebe Solana,

gerade frage ich mich, welche Konsequenzen es hat, wenn man in der Liebe eingewurzelt und gegründet ist.

Denn gerade schaue ich die Mitternachtsnachrichten. Es ist rundum beklemmend, was es da zu sehen und Hören gibt.

Die Beispiele von dir, liebe Solana, bezüglich der Baumsamen, Wurzeln in die Tiefe wachsen lassen , ...

Der Baum selbst steht natürlich an einem bestimmten Ort. Doch hat er auch da wichtige Funktionen.

Wir Menschen sind beweglich, brauchen nicht an einer Stelle zu bleiben.

Doch verwurzelt in Jesus Christus schenkt uns eine gewisse Gelassenheit, die durchaus auch Tatkraft als Motor hat.

Mich selbst belastet es sehr, dass überall selbst Bettler dieses fordernd tun. Es ist auch da nicht so einfach, zu fragen, was Jesus wohl tun würde.
Aber hat Jesus überall den Bettlern Geld gegeben oder ein Käsebrötchen gebracht?

Er war ja fest in Gott gegründet. Er hat viel bewegt während seiner drei Jahre.

Grüße
Burgen 

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 29, (1Thes 5,18) seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.

von Poola am 08.03.2016 21:40

Ihr lieben,

wir sind ein Ton in Gottes Melodie,
Gott, der höchste im Universum, unser Schöpfer,
hat sein Lied noch nicht fertig geschrieben,
er hat noch viele Strophen für uns in dieser Melodie,
seiner Melodie.
Sein Lied für uns.
Lassen wir Gottes Ton in uns wirken,
singen wir mit, summen wir mit,
oder sind wir stumm.

Ich wünsche euch eine gute nacht, schlaft gut,
unter gottes hand.


LG, Poola

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: und ihr in der Liebe eingewurzelt und gegründet seid. (Eph 3, 17)

von Burgen am 08.03.2016 20:14

Liebe Solana,

es ist ein schönes, aber auch schwieriges Thema. Und ich empfinde, dass beinahe die allerersten Sätze als Gesprächsfundament erstmal ausreichend sind (um zu einer ersten Entfaltung zu gelangen.

Wir können wohl davon ausgehen, dass der Ephesertext den meisten bekannt ist. Vielleicht sogar zu bekannt und wird eher zu den erbaulichen Texten gezählt mit der Hoffnung, dieses so im eigenen Leben oder im Leben anderer erkennen zu dürfen.

Gottesfurcht als Anfang der Weisheit
die Liebe Christi als Grundlage
alle Erkenntnis übertrifft und führt in die Fülle

Das sind drei Wesenszüge, die durch Christi Liebe uns mit der ganzen Gottesfülle erfüllt.
Sozusagen drei Scheibchen, die ein Ganzes ergeben.

Wohl nicht sofort, sondern beginnend mit der Gottesfurcht. Ehrfurcht, aber auch Furcht, aber keine Angst.
Und das führt dann zu der Weisheit, wie Jesus selbst in beiden Testamenten Weisheit ist, verkörpert.
Da fällt mir gerade ein, dass Gott selbst Künstler, Baumeister, Goldschmiede usw. damals begabt hat und Weisheit schenkte, den Auftrag in Gottes Sinne auszuführen.

Die Liebe Christi hält das alles zusammen.

Die Erkenntnis ist vielleicht mit Offenbarung vergleichbar?

Und in diesen drei Blüten zu Leben, es auszuleben schenkt die Verwurzelung mit Jesus Christus.

Das war jetzt ein Versuch, ohne in ein Buch zu schauen, dem Thread zu begegnen ...

LG
Burgen

 

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Wie gut lernt man einen Menschen über's Internet kennen/ Erfahrungen mit Internetbekanntschaften

von marjo am 08.03.2016 18:37

Nach all den Jahren die ich nun im Internet aktiv bin habe ich dort tatsächlich weniger als eine Handvoll Freunde gefunden. Einige Geschwister habe ich kennengelernt, jede Menge nette Leute, eine große Horde interessanter Menschen und viele Leute, die ich im echten Leben nicht kennen wollte. Romantische Beziehungen habe ich nicht gesucht und nur ein oder zwei Mal finden können, hätte ich es drauf angelegt.

Die Halbwertszeiten von Bekanntschaften sind im Internet genauso kurz wie das Medium flüchtig ist. Man unterhält sich, irgendwann gibt es nichts mehr zum Unterhalten oder man hat eine Meinungsverschiedenheit und mehr als ein Restbild an Vorstellungen zum Hintergrund des Gegenübers bleibt nicht.

Gruß, marjo

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Kayla
Gelöschter Benutzer

Re: Wie gut lernt man einen Menschen über's Internet kennen/ Erfahrungen mit Internetbekanntschaften

von Kayla am 08.03.2016 13:58

Einen Partner habe ich im Internet nicht kennengelernt, allerdings einige sehr gute Freunde. Ich war 2005 bei der Gründung eines internationalen Internetforums eines der ersten Mitglieder, weil ich durch ein anderes Forum darauf aufmerksam wurde. Einige von uns kannten sich durch das andere Forum schon und die Administratorin richtete bald einen abgeschlossenen Bereich für die Mitglieder ein, die sich schon besser kannten. Einige von uns gehörten zu den Menschen, denen es schwer fällt, in ihrem direkten Umfeld Menschen kennenzulernen, zu dieser Gruppe gehöre ich auch. Das war über das Schreiben leichter. Ich bin zwar Mitglied einer Kirche, aber es fällt mir schwer hinzugehen, geschweige denn dort Menschen kennenzulernen.
Mit der Zeit wurden auch zwischen vielen Mitgliedern des Forums private Nachrichten ausgetauscht oder mal telefoniert und schließlich gab es auch erste Treffen zwischen einzelnen Mitgliedern oder kleinen Gruppen. Wir sammelten auch schon Geld für gemeinsame Geschenke, als die Frau eines Mitglieds Zwillinge bekam oder als eine Frau in Kanda Pastorin wurde.
Gelogen wurde da nicht, aber man hat natürlich nicht sofort alles erzählt, z. B. wusste ich zunächst nicht, dass die Gründerin und Administratorin des Forums eine schwere Agoraphobie hat. Das war aber in gewisser Hinsicht positiv, weil ich sie zunächst als Menschen kennenlernte, nicht als Person mit psychischer Erkrankung. Tatsächlich standen erst mal gemeinsame Interessen im Vordergrund. Zwei Paare fanden sich mit der Zeit tatsächlich über das Forum, aber eben nur durch das Kennenlernen, nicht weil sie gezielt dort nach Partnern gesucht hätten. Das eine Paar ist holländisch-australisch. Sie zog zunächst zu ohm nach Holland, dann zogen sie zusammen in ihr Heimatland Australien. Und sie sind inzwischen seit über 7 Jahren ein Paar.

Ich denke, es kann online funktionieren, aber ich weiß nicht, inwieweit sich die Partnersuche online erzwingen lässt, bzw. das finden eines Partners. Freunde kann man online auf jeden Fall finden ud die sind inzwischen ebenso Freunde wie die, die ich hier in meiner Stadt gefunden habe.

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

und ihr in der Liebe eingewurzelt und gegründet seid. (Eph 3, 17)

von solana am 08.03.2016 12:21

Im Kontext:

Eph 3, 14 Deshalb beuge ich meine Knie vor dem Vater, 15 der der rechte Vater ist über alles, was da Kinder heißt im Himmel und auf Erden, 16 dass er euch Kraft gebe nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, stark zu werden durch seinen Geist an dem inwendigen Menschen, 17 dass Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne und ihr in der Liebe eingewurzelt und gegründet seid. 18 So könnt ihr mit allen Heiligen begreifen, welches die Breite und die Länge und die Höhe und die Tiefe ist, 19 auch die Liebe Christi erkennen, die alle Erkenntnis übertrifft, damit ihr erfüllt werdet mit der ganzen Gottesfülle.

So wie die "Gottesfurcht" als "Anfang der Weisheit" bezeichnet wird, so ist hier die Liebe Christi die Grundlage,  die alle Erkenntnis übertrifft, und die in die "Fülle" führt -  damit ihr erfüllt werdet mit der ganzen Gottesfülle.

Wie stellt ihr euch dieses "Einwurzeln" vor?
Habt ihr konkrete Erfahrungen dazu? Und/oder auch Bibelverse, in denen das thematisiert wird?

Oder Geschichten, wie zB dieser Vergleich zum Anpflanzen von Bäumen, den ich neulich gelesen habe:

Wenn man die Jungpflanzen zu reichlich giesst und so "verwöhnt", dann bilden sie nur oberflächliche Wurzeln aus und wurzeln nicht in die Tiefe.
Wassermangel lässt sie nach unten wachsen, um in tiefere Erdschichten einzudringen und dort Wasser zu finden.

Dabei müsste ich daran denken, wie Paulus sogar "sich der Bedrängnisse rühmt", weil hierin die Kraft der Liebe Gottes erfahren wird, die "in unser Herz ausgegossen ist":

Röm 5, 3 Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Bedrängnisse, weil wir wissen, dass Bedrängnis Geduld bringt, 4 Geduld aber Bewährung, Bewährung aber Hoffnung, 5 Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.

In den Bedrängnissen erfahren wir, wie wir "durch die Liebe Gottes weit überwinden":

Röm 8, 37 Aber in dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat. 38 Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, 39 weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn

Und wir erleben, wie "die Hoffnung nicht zuschanden werden lässt" - und durch dieses Erleben immer "gewisser" und fester wird. So dass Paulus sagen kann "Ich bin gewiss ...." 

Fällt euch dazu etwas ein?
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 29, (1Thes 5,18) seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.

von Burgen am 08.03.2016 09:18

Die heutige Losung 2. Mose 33,19 und 1.Tmotheos 1,12-13
Gebet: Hanna Hümmer von der Christusbruderschaft Selbitz

Der Herr spricht:
Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich.

Paulus schreibt:
Ich danke meinem Herrn Christus Jesus, der mich stark gemacht und für treu erachtet hat und in das Amt eingesetzt, mich, der ich früher ein Lästerer und ein Verfolger und ein Frevler war; aber mir ist Barmherzigkeit widerfahren.

Guter Hirte, in mein Versagen sprichst du dein Wort.
Leise rührst du mich an, ich erwache und gehe mit Freuden den Weg, den du mir zeigst.
 

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alles.durch...

61, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 967

Re: hawaiianischer Glücksgruss

von alles.durch.ihn am 07.03.2016 23:39

Lieber Sascha, schön, dass du wieder reinschaust..    
hm, jaaa, ich wollte nur zum Nachdenken anregen 
und meine Gedanken mit euch teilen.

Nu haben wir alle nachgedacht, und gut isses, ok?!    
Ich finds gut und wichtig, auch in Liebe über Dinge zu reden,
wo man sich nicht einig ist - schaffe ich auch nicht immer,
aber umso wichtiger ist es, dranzubleiben und zu üben..  :- ) 

Hab(t alle) eine gesegnete Woche,
liebe Grüße von adi 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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